Diskussion:Marika Rökk
Vadrozsa
[Quelltext bearbeiten]Eine Mitwirkung Rökks in dem ung. Film "Vadrozsa" (Urauf, 9, März 1939) ist SEHR ZWEIFELHAFT! Auf alle Fälle findet sie keine Erwähnung in Magyar Filmografia Herausg. Magyar Filmintezet 1999. Marika Rökk spielte in "Csololj meg edes" (Urauf. 5 März 1932... "The film survived as a fragment. The episode "Shame of the regiment" could not be recovered) und "Kisertetek vonata" (Gespensterzug ---- Urauf 12. April 1933...dieser Film ist erhalten und hat auch Gesangseinlagen von Marika Rökk)--Spectacles 23:21, 12. Feb. 2008 (CET)
Spionageverdacht
[Quelltext bearbeiten]Hm, sie erhielt in Deutschland und Österreich nach dem Krieg Auftrittsverbot wegen möglicher Nähe zu Hitler und wurde der Spionage verdächtigt... Für wen soll sie denn spioniert haben? Das Hitlerreich gab es ja wohl nicht mehr. 217.228.61.248 14:42, 20. Aug. 2008 (CEST)
Die Abschnitte mit den Auftrittsverboten sind sehr chaotisch. Sie darf für die Rote Armee auftreten, wiewohl die Allierten ein Verbot erlassen hatten? Gemeint sind also die Westalliierten? Und bedeutet das insgesamt, dass sie zwar für die Soldatenbelustigung auftreten durfte, aber nicht für das allgemeine Publikum?--Hasselaner (Diskussion) 22:44, 2. Jun. 2013 (CEST)
Hitlerbild
[Quelltext bearbeiten]"Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt sie deshalb zeitweise ein Auftrittsverbot in Deutschland und Österreich und man verdächtigte sie der Spionage. Doch sie wurde rehabilitiert. In Ernst Klees "Kulturlexikon zum Dritten Reich" (Ernst Klee, "Das Kulturlexikon zum Dritten Reich", S. Fischer) heißt es jedoch, Rökk habe sich beim "Führer" für zwei Hitler-Fotos bedankt, indem sie schrieb, eines werde fortan ständig auf ihrem Schreibtisch stehen, das andere habe sie ihren Eltern nach Budapest geschickt."
Das "Kulturlexikon zum Dritten Reich", das von vielen kritosiert wird, kann hier ja wohl nicht Basis einer wissenschaftlichen Aussage sein. Woher stammt die Primärquelle? Außerdem wäre ja entscheidend, aus welchem Jahr dieser Brief stammt! Nur so könnte die Aussage irgendeine Rolle bei der Beurteilung Ihres Verhältnisses zum Nationalsozialismus spielen... Ohne Nennung einer Primärquelle muss diese Passage aber ohnehin entfernt werden. Zumal: Ich möchte nicht wissen, wieviele Leute damals ein Hitler-Bild zu Hause auf dem Schreibtisch oder an der Wand hatten. Wie viele Leute hätten - wenn das eine Grundlage wäre, so etwas zu entscheiden, wie hier ja suggeriert wird - nach 1945 Berufsverbot erhalten müssen? Dazu bedarf es wohl mehr als das Foto eines Mannes, der damals für Millionen ein Idol war - von dem man aber noch nicht wusste, was er einmal alles zu verantworten haben wird...
- Ich hab diesen Textabschnitt mal herausgenommen, wer ihn für wichtig hält kann ihn gerne wieder hineinsetzten. Insgesamt ist der Text eh etwas mager im Vergleich dazu dass sie ja nun mal ein sehr großer Star des deutschen Films war. Deshalb sollte die "Tatsache" (?) das sie eventuell ein Hitler Bild besessen hat nicht den halben Text füllen ----Bennet Stern 22:26, 5. Februar 2010 (CET)
Wir dürfen hier nicht vergessen, dass es eine totalitäre Diktatur war. Da sind Schmeicheleien für die politischen Herren gang und gäbe - schliesslich wollten die Schauspieler ja gute Aufträge und keine Schwierigkeiten. Ob diese Liebesbekundungen ehrlich gemeint waren, müsste anhand anderer Belege dargestellt werden.
Ketels
[Quelltext bearbeiten]Ich erinnere mich, dass Frau Rökk ständig eine Art "Faktotum" namens Helmut (?) Ketels mit sich herumschleppte, der ihr persönliches Mädchen für alles mimte (und das gesamte Theaterteam fast um den Verstand brachte). Dieser Mann, dem sie Gerüchten zufolge auch einen erheblichen Teil ihres Vermögens vererbte, sonnte sich sehr in ihrem Glanz, genoss aber offenbar das Vertrauen von M.R. und las ihr jeden Wunsch von den Lippen ab (u.a. wenn es darum ging, ihr ihre Fans vom Hals zu halten). Wenn er wirklich so eine wichtige Persönlichkeit in ihrem Leben spielte (angeblich war er ein ausrangierter Tänzer, den Rökk unter ihre Fittiche genommen hatte), sollte er nicht eine größere Rolle im Artikel spielen? --80.134.61.240 17:42, 6. Jul. 2009 (CEST)
- mit sicherheit zeigt das zweite photo (1920) kein siebenjähriges mädchen. --188.96.246.203 14:46, 27. Sep. 2009 (CEST)
Wieso sollte dieses schwarzweisse Foto kein (bühnengeschminktes) siebenjähriges Mädchen zeigen? Und außerdem steht da "in den 1920 Jahren" Das könnte vom Lebensalter her alles zwischen 7 und 16 bedeuten und somit durchaus passen. (nicht signierter Beitrag von Stuermann (Diskussion | Beiträge) 10:46, 16. Mai 2014 (CEST))
Spionage
[Quelltext bearbeiten]es muss schon genauer geschrieben und belegt werden, für oder gegen wen denn spioniert wurde; ansonsten sollte man den entsprechenden satz entfernen, oder?! --79.197.22.131 18:22, 14. Jan. 2010 (CET)
Marika Rökk, die Leading Lady
[Quelltext bearbeiten]Marika Rökk spielte auch 1941 die Hauptrolle im ersten deutschen Farbfilm Frauen sind doch bessere Diplomaten und festigte so ihren Status als eine der Leading Ladies des deutschen Films. - Eine ungarische Leading Lady des deutschen Films im Dritten Reich finde ich sprachlich so passend, wie die Top Ten der UFA, eine Party bei Ludwig XIV. oder die Dicke Bertha in der Army. - Viell. könnte jemand eine angemessenere Formulierung finden, ich finde es passt nicht in die Zeit. --Adelfrank (Diskussion) 12:44, 19. Mai 2012 (CEST)
Villa in der Domstraße 28
[Quelltext bearbeiten]M. R. war ja zu Nazizeiten eine sehr populäre Figur. Sie stand entsprechend in einer symbiotischen Beziehung zu den damaligen Machthabern. Der Spiegelartikel mit der Villa kann da ein Beispiel geben. Mir fehlt in der Artikel eine Beleuchtung dieses nicht unwesentlichen Aspektes.
Siehe: Villenkampf in Babelsberg. In: DER SPIEGEL. 22. Januar 1996, abgerufen am 4. März 2013.
87.166.144.223 21:28, 4. Mär. 2013 (CET)
Nachkriegszeit - Widerspruch Auftrittsverbot und Unterhaltungsabende für die amerikanischen Truppen
[Quelltext bearbeiten]Zitat: Wegen ihrer Tätigkeit in den sogenannten Propagandafilmen und angeblicher Spionage für die Nationalsozialisten wurde Marika Rökk zeitweilig nach dem Zweiten Weltkrieg ein Auftrittsverbot in Deutschland und Österreich erteilt. Zu dieser Zeit war es ihr nur möglich, Unterhaltungsabende für die amerikanischen Truppen zu veranstalten. 1947 wurde sie von dem Ehrengericht der Österreichischen Schauspielervereinigung rehabilitiert.
Wie konnte Frau Rökk unter den schwerwiegenden Verdacht stehen und gleichzeitig trotzdem Unterhaltungsabende für die amerikanischen Besatzungstruppen veranstalten? Zudem stellt sich die Frage, in welchen Propagandafilmen Frau Rökk denn mitgewirkt hatte. Ihre Revuefilme, die ja in erster Linie der Unterhaltung dienten, eigneten sich hierzu nur bedingt bis gar nicht. (nicht signierter Beitrag von 91.2.24.165 (Diskussion) 18:07, 16. Mai 2014 (CEST))
- Eine gute Frage, aber wir zitieren hier ja auch nur aus Quellen. Unter Marika Rökk ♫ Ihr Markenzeichen: Musik & Gute Laune steht es fast wortwörtlich. Und Unterhaltungsabende sind nicht gleichzusetzen mit Filmen – soweit erst mal meine provisorische Antwort. Wenn ich die Zeit finde, werde ich mir aber Bücher ausleihen und den Artikel überarbeiten!
- Die überwiegende Zahl ihrer Filme diente der Unterhaltung – das stimmt. Aber dadurch dienten sie auch dem Regime. Der Film Wunschkonzert (1940) allerdings ist tatsächlich ein Propagandafilm, wenn auch mit scheinbar harmlosem Hintergrund.
- Danke jedenfalls für die Anregungen! --Merrie (Diskussion) 21:38, 16. Mai 2014 (CEST)
Auftritte bei Werbeverkaufsveranstaltungen ("Kaffeefahrten") in den 70er-Jahren
[Quelltext bearbeiten]Leider habe ich keine der alten Werbeflyer mehr im Besitz, in denen die Leute zu Busfahrten zu Verkaufsveranstaltungen eingeladen wurden. Höhepunkt der Veranstaltung: ein Auftritt von Marika Rökk. Meine Erinnerung reicht leider nicht als Beleg. Marika Rökk bekannte sich übrigens bei Fernsehinterviews o. ä. zu ihren Kaffeefahrt-Auftritten. Wer einen Beleg findet, könnte diese Phase der künstlerischen Betätigung in den Artikel aufnehmen.
Ilsebill (Diskussion) 23:18, 9. Sep. 2014 (CEST)
Spionage (2)
[Quelltext bearbeiten]Sollte Material aus diesem Artikel umseitig erwähnt werden? «"Star of postwar German cinema was Soviet spy, declassified files show", Kate Connolly, The Guardian, 21. Februar 2017.» Georg Jacoby wird dort auch genannt. -- Michael Bednarek (Diskussion) 01:32, 21. Feb. 2017 (CET)
Laut "Die Welt" keine Belege ==
Laut Feuilleton vom 24.2.2017 hat BILD aus der Akte 101829-OT zitiert, in der nur Gerüchte stehen.
Durch weglassen und Übertreibungen wurde daraus eine Spionagegeschichte (inkl. dem Quatsch um die Krona Mitgliedschaft) - ausser dass ein Printmedium beim anderen abgeschrieben hat, gibt es keine Belege...
Höhepunkt in obigem Artikel ist ein Verweis auf Wikipedia, die das 1:1 übernommen hat und damit zur Wahrheit überhöht. Ha ha ha... (nicht signierter Beitrag von 80.187.106.26 (Diskussion) 09:54, 24. Feb. 2017 (CET))
- https://www.welt.de/print/die_welt/kultur/article162345057/Sie-sind-ueberfuehrt-Frau-Roekk.html Offenbar eine neue Fehlleistung von Frau Connolly (The Guardian), nach ihrer sehr fragwürdigen Berichterstattung über Naveed Baloch https://www.theguardian.com/world/2016/dec/29/naveed-baloch-man-wrongly-arrested-berlin-attack-fears-for-his-life. --Vsop (Diskussion) 11:53, 24. Feb. 2017 (CET)
Alles vergeben
[Quelltext bearbeiten]Für mich ist Marika Rökk vor allem eine taffe Frau und einmalige Grösse der Unterhaltungsfilmen. Wieviel Wasser muss wohl den Rhein herunterfliessen, bevor man endlich beginnt, Schauspieler/innen bzw. Sänger/innen zu würdigen, ohne ihre tatsächliche oder vermutete Nähe zum Nazi-Regime heraus zu streichen. Was macht das heute noch für einen Sinn? Vor allem, wenn die betreffenden Personen bereits verstorben sind. Sie alle hätten etwas mehr Respekt verdient, meine ich. --- Alexander Duvarier 18.06.2018
Immobilien
[Quelltext bearbeiten]Frau Rökk soll - laut dem Autor Jochen Schmidt (siehe hier) - vorübergehend auch die für einen Sigismund Jacob errichtete Villa Berglas in Petzow besessen haben, die später als Schriftstellererholungsheim „Friedrich Wolf“ genutzt und 2001 restituiert wurde. Leider ist mir seine Quelle nicht bekannt. --Hodsha (Diskussion) 12:29, 23. Feb. 2023 (CET)