Diskussion:Marodeur
Grimmelshausen schreibt, dass der Begriff auf den schwedischen Oberst von Marode zurückgeht. In den Anmerkungen wird jedoch auch die hier genannte Herkunft des Wortes erwähnt.
- Das ist m.E. ein Scherz von Grimmelshausen, vergleichbar dem, dass die Erfindung der Bratskartoffeln auf einen Prof. Brats zurückgehe. Quoth 18:35, 18. Jan 2006 (CET)
Die bildliche Ergänzung ist höchst angenehm. Vielen Dank--Mario todte 13:59, 6. Feb 2006 (CET)
- vielleicht schon eher zu Arabisch tamarrud (تمرد) , Rebellion, wer weiß? --91.61.212.15 21:42, 28. Jul. 2013 (CEST)
Wenn du die Grimmelshausen-Stelle hast, wär's schon interessant, sie zitiert zu sehen - wenn auch nicht als Beleg für die tatsächliche Herkunft des Wortes.--Oudeís (Diskussion) 17:00, 12. Sep. 2013 (CEST)
War das Marodieren bei irregulären Kämpfern nicht oft weitverbreitet? Etwa zum Beispiel bei den Schnapphähnen in Schonen, oder bei den Bushwhackers und Jayhawkers (Redlegs) in Amerika, oder den Briganten in Italien, oder den Pancho-Villa-Kämpfern und Revolutionären in Mexiko, oder bei den Mau-Mau-Kämpfern in Ostafrika, oder dem Vietkong in Vietnam, oder bei den Contras in Nicaragua, oder der Hutu-Rebellen in Ruanda? War es nicht oft auch Bestandteil der (im weitesten Sinne asymmetrischen) Kriegsführung, nicht nur feindliche Soldaten zu bekämpfen, sondern auch Zivilisten auszurauben, manchmal auch zu ängstigen und zu terrorisieren und zu vertreiben oder zu töten, sowie Häuser und Felder niederzubrennen? Und wurde das Marodieren immer verfolgt, oder war es nicht oft auch von Machthabern oder Warlords geduldet?--2003:4C:6F76:3801:ADB5:6F04:605D:7999 23:31, 16. Sep. 2016 (CEST)
Rote Armee
[Quelltext bearbeiten]Gab es bei der roten Armee im zweiten Weltkrieg viele Marodeure?