Diskussion:Martín Fierro

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hallo, liebe Leute! Dieses Buch von Severo Manso, "La mujer de Martin Fierro" scheint mir nicht zu existieren. Ich kann in keiner deutschen Bibliothek oder unter Google einen Hinweis darauf finden. Da ich über das Thema eine Hausarbeit schreibe, bin ich euch für anderslautende Hinweise äußerst dankbar. Wenn sich niemand meldet und ich im Rahmen meiner Recherchen nicht noch auf das Buch (Artikel?) stoße, werde ich den Hinweis aus dem Artikel nehmen. Also so in ein paar Wochen. Viele Grüße, Euer -- Brettenbach 23:49, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich kenne zwar Manso nicht, aber sein Buch La mujer de Martín Fierro ist 1916 in Buenos Aires erschienen. [1] Gruß -Kolja21 17:29, 6. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


Das Buch von Severo Manso befindet sich im Bestand des Ibero-Amerikanischen Instituts in Berlin. Hier der Nachweis im Katalog:

http://iaiweb1.iai.spk-berlin.de/DB=1/SET=1/TTL=1/CMD?ACT=SRCHA&IKT=1016&SRT=YOP&TRM=severo+manso+la+mujer+de+martin+fierro

Für Ihre Hausarbeit wünsche ich Ihnen viel Erfolg! G. Méndez B.


Verschieben?

[Quelltext bearbeiten]

Ich würde den Artikel auf Martín Fierro verschieben. Grund: El Gaucho Martín Fierro bezeichnet nur das erste Buch der Serie, zudem verweist Martín Fierro schon mit Redirect hierher, eine andere gleichwertige Bezeichnung gibt es nicht (der Rundfunkpreis ist im deutschsprachigen Raum deutlich weniger bekannt). --cromagnon ¿? 01:01, 10. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Eine Verschiebung auf Martin Fierro erscheint mir auch sinnvoll. G. Méndez B.

Done. --cromagnon ¿? 23:51, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Unvollständig

[Quelltext bearbeiten]

Das Lemma müsste dringend ergänzt werden. Es fehlt eine Darstellung der formalen Qualitäten des Werks, es fehlt eine Darstellung seiner Rezeption insbesondere durch Jorge Luis Borges, es fehlt eine Darstellung seiner heutigen Bedeutung im lateinamerikanischen Kulturleben. Da ich kein Spanisch kann und eine deutsche Übersetzung nicht greifbar ist, lasse ich Romanisten, falls sich einer hierher verirrt, gern den Vortritt. Ich könnte allenfalls aus der englischen Wikipedia übersetzend abkupfern. Die Inhaltsangabe erweckt den Eindruck, dass es sich um ein rassistisches, sexistisches, Gewalt verherrlichendes Werk handelt, dessen einzige Qualität darin besteht, dass es in sechszeiligen, reimenden Strophen verfasst wurde. -- Quoth 18:02, 28. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Da kann ich dir nur zustimmen, die Inhaltsangabe ist wirklich nicht das Gelbe vom Ei. Ich muss dazu sagen, dass ich mich mit dem Artikel - und nebenbei auch dem betroffenen Buch - bisher weniger auseinandergesetzt habe und mich demnach zu schlecht mit dem Thema auskenne. Deshalb würde ich auch gerne lieber einem Literaturexperten den Vortritt lassen, anstatt auf-Teufel-komm-raus hier was zusammenzuschreibseln--cromagnon ¿? 00:52, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Entwicklungshelfer, die um 2000 in Uruguay unter Gauchos gelebt haben, erzählten, wie abends der Mate herumgeht und am Lagerfeuer der Martín Fierro auswendig rezitiert und beklatscht wird als Darbietung. Es scheint sich um ein wirklich extrem populäres Werk zu handeln, das man gewissermaßen nicht angreifen kann, ohne die argentinische/uruguayische Identität anzugreifen. Hilfreich ist auf jeden Fall die Differenzierung von Borges, der die ästhetischen Qualitäten des Martín Fierro anerkennt, zugleich aber auf Distanz zum Charakter des Protagonisten geht, der Makel des argentinischen Charakters verkörpere, die in dem Werk verherrlicht würden. Auf dieser Linie etwa könnte sich eine Würdigung des Werks bewegen. --Quoth 18:04, 29. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Der Martin Fierro ist, wie schon angedeutet, als Beginn argentinischer/urugayanischer Literatur zu bezeichnen, da bis 1872 keine bemerkenswerte kulturelle Identität bezüglich narrativer Literatur vorlag. Als rassistisch ist dieses Werk allerdings nicht zu verstehen. Es geht vielmehr darum, wie bei der Figur des Cowboy so oft, die Schwierigkeiten eines einsamen Mannes, der mit der Gesellschaft nicht in Einklang lebt, zu portraitieren und eine komplexe Figur zu schaffen. Martin Fierro besitzt deutliche Fehler, wie auch Borges andeutet; die Figur stellt jedoch eher den Stereotypen eines fehlbaren, aber guten Menschen dar, der von der Macht zu töten verleitet wird. Bitte den Artikel nicht löschen! Ich (Romanistin, Hauptfach, 5. Jahr) beschäftige mich gerade damit und werde gerne neue Erkenntnisse einfügen!

Dann registrier dich doch (man kann sich dann besser austauschen), du bekommst hier jede Unterstützung. Es ist ein zu bedeutendes Werk, als dass es hier so stiefmütterlich behandelt stehen bleiben dürfte. --Quoth 06:06, 7. Mai 2008 (CEST)Beantworten
[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 06:12, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten