Diskussion:Marta Hillers
Authentizität
[Quelltext bearbeiten]Sowohl die Authentizität der Darstellung als auch die Autorschaft Hillers sind umstritten.
Wieso weshalb warum ? Von wem wird angezweifelt, das Buch stamme nicht von Hillers ? Mit welchen Argumenten? Alles völlig unbelegt und "einfach mal so" reingeschrieben. Bitte ausführlich und belegt oder gar nicht.84.139.245.94 20:22, 17. Okt. 2008 (CEST)
- Danke in doppelter Hinsicht. Einmal für das Einfordern von Belegen, einmal für die Widerlegung. Großartig. Genau so muss das hier laufen. Gruß Matthias Süßen ?! +/- 21:31, 17. Okt. 2008 (CEST)
Fließend russisch?
[Quelltext bearbeiten]Die Erzählerin von "Eine Frau in Berlin" spricht nicht fließend russisch, sondern "etwas". In den Aufzeichnungen berichtet sie immer wieder davon, dass ihr Alltagsvokabeln (zB Angst, Traum, verletzt, Keller) fehlen, dass ihr in der Konversation mit gebildeten Russen ganze Sätze unverständlich bleiben und dass sie für anspruchsvollere Dolmetscharbeiten ungeeignet wäre. Ich kann freilich nicht ausschließen, dass Marta Hillers nach 1945 ihre Russischkenntnisse ausgebaut hat. Sollte das der Fall sein, wäre vielleicht eine Klarstellung angebracht. (nicht signierter Beitrag von JohannesMoeller (Diskussion | Beiträge) 02:19, 21. Aug. 2011 (CEST))
Fake
[Quelltext bearbeiten]Mir kommt die ganze Biografie wie ein Fake vor. Wie schafft es eine mittellose Frau ohne Schulausbildung mit 20 Jahren als Journalistin und Fotografin für internationale Blätter durch Polen, Georgien, Armenien, Russland, in die Türkei sowie nach Griechenland und Italien zu reisen? Das kommt mir nahezu märchenhaft vor. Dann studiert sie an der Sorbonne??? Als Bürotippse mit Abschluss am Realgymnasium? Die wäre niemals an der Sorbonne angenommen worden. Mit 24 ist das Studium schon beendet und die Karriere nimmt ihren Lauf. Sie arbeitet für Nazi-Blätter in Berlin und wird trotzdem Chefredakteurin eines Blattes der britischen Besatzer nach 1945? Und im reifen Alter von ü40 wechselt die angeblich gestandene Chefredakteurin in die Schweiz, um dort einen Schweizer zu ehelichen und nie mehr eine Zeile zu schreiben? Das ist ein Witz. Vielleicht hat es die Dame nie gegeben? Ich halte sie für ein Phantom. (nicht signierter Beitrag von 78.50.31.25 (Diskussion) 22:33, 16. Jan. 2015 (CET))
- Lieber anonymer Anzweifler - doch, es ist tatsächlich genauso verlaufen, und es gab die Dame tatsächlich. Ich würde hier auf mein Buch Mehr als Anonyma. Marta-Dietschy-Hillers und ihr Kreis verweisen, aber als BoD-Veröffentlichung ist es laut Wikipedia-Richtlinien nicht zitierfähig, also in Kurzform: Sie war als junge Frau Mitglied in der KPD und bekam dadurch eine Stelle bei der staatlichen Bildagentur Sojusfoto in Moskau. Von dort aus unternahm sie Reisen rings ums Schwarze Meer, aber sie reiste auch später viel herum. 1933 brannte sie mit einem Mitarbeiter der französischen Botschaft in Moskau durch, ging nach Paris, holte ihr Abitur nach und "studierte" (eher: besuchte Vorlesungen) an der Sorbonne, Fächer Kunst und Kunsthistorik. Die Zeitschrift Ins neue Leben war kein Blatt der britischen Besatzer, sondern sie wurde unter deren Lizenz veröffentlicht - das ist ein Unterschied. Und ja, dank Entnazifizierung durch die amerikanischen Besatzer (die Unterlagen lagern im Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde) war es für Marta Hillers problemlos möglich, bis zur Chefredakteurin aufzusteigen. Sie heiratete 1955 den Witwer einer Freundin und zog zu ihm nach Basel, blieb aber weiterhin im kleinen Rahmen journalistisch tätig und schrieb auch einige Radiohörspiele. In den frühen 50ern schrieb sie unter Pseudonym übrigens auch zwei Drehbücher zusammen mit Robert A. Stemmle, nämlich zu Die Kuckucks und Sündige Grenze. Gruß, Clarissa Schnabel (nicht signierter Beitrag von 194.95.158.134 (Diskussion) 07:04, 19. Jun. 2015 (CEST))
- Woher her haben Sie denn Ihre Weisheiten? Was Sie schreiben liest sich ja noch unglaubwürdiger. Eine junge Kommunistin flieht mit einem Franzosen nach Paris und wechselt von dort nahtlos in die Propaganda-Apparatur der Nazis in Berlin? Das soll ich glauben? Wo sind Ihre Quellen und warum will kein Verlag Ihr Manuskript drucken? (nicht signierter Beitrag von 88.130.76.130 (Diskussion) 08:52, 16. Feb. 2016 (CET))