Diskussion:Marta Schanzenbach
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Lexberlin
keine Ahnung ob es die Frau gegeben hat, aber wenn ja, dann dürfte sie doch wohl 1897 geboren sein---217 23:08, 5. Okt 2004 (CEST)
die Frau hat es definitiv gegeben, ich kannte sie gut und überarbeite die Seite auf vollständige Daten - Transalp 16:20, 22.07.2005
- Da die SPD keinen Bundes- sondern einen Parteivorstand hat, war nicht Marta Schanzenbach, sondern ab 1908 Luise Zietz erstes SPD-Vorstandsmitglied (Beleg siehe dort, Frau Schanzenbach kann schon vom Alter her damals noch nicht Vorstandsmitglied gewesen sein). --84.142.86.158 08:02, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Selbst für die Zeit nach dem 2. Weltkrieg träfe es nicht zu, denn 1946 wurden Elisabeth Selbert sowie Anna Beyer unbesoldete Vorstandsmitglieder (vgl. Protokoll, S. 180) und 1947 Herta Gotthelf besoldetes Vorstandsmitglied (vgl. Protokoll, S. 173) mit der Zuständigkeit für das Frauensekretariat. Erst 1958 wurde Marta Schanzenbach Vorstandsmitglied; das Protokoll ist leider nicht online.--Lexberlin (Diskussion) 15:56, 13. Aug. 2020 (CEST)
- Vorstand und Präsidium sind zwei paar Schuh, da sollte man satzungsmäßig schon fit sein.--scif (Diskussion) 11:45, 22. Apr. 2021 (CEST)
- Die aktuelle Fassung des Artikels trifft zu ("1958 wurde sie Mitglied von Parteivorstand und Präsidium der SPD."). Die frühere Fassung ("Als erste Frau war sie Mitglied im Parteivorstand und Präsidium der SPD.") war hinsichtlich des Parteivorstands falsch und damit in der Gesamtaussage mindestens missverständlich. Wenn es so wichtig ist, müsste die Aussage lauten: "1958 wurde sie Mitglied des Parteivorstands und von diesem in das damals neu geschaffene Präsidium der SPD gewählt." Wenn man bei Gründung einer Institution gewählt wird, ist man dann auch zwangsläufig die erste Frau, der erste Mann, der erste Ausländer oder was auch immer. (Da sich im Artikel Wertungen verbieten, muss die Bedeutung dieses Aktes dort natürlich offen bleiben. Aber es hatte durchaus handfeste Gründe, dass 1958 das Präsidium geschaffen wurde, um die vormals besoldeten Vorstandsmitglieder zu ersetzen, wozu schon seit 1947 eine Frau, nämlich Herta Gotthelf zählte.)--Lexberlin (Diskussion) 13:05, 22. Apr. 2021 (CEST)
- Also wenn du so voll in der Materie stehst, frage ich mich, wie es dann zu der damaligen Antwort kam? DAs Protokoll ist wohl nicht online aber in der Chronik der FES gibt es einen ordentlichen Eintrag. Ich trage mich mit dem Gedanken, für alle SPD-Parteitage einen Artikel anzulegen. Lust mitzuschreiben?--scif (Diskussion) 19:07, 22. Apr. 2021 (CEST)
- Meine Antwort vom 13. Aug. 2020, dass das Protokoll leider nicht online ist, trifft doch zu und ein Eintrag bei der FES ist gut, ersetzt aber nicht die Primärquelle. Mitschreiben an größeren Artikeln würde mich rein zeitlich überfordern. Ich komme meist eher vom Hölzchen aufs Stöckchen, hier von Selbert über Gotthelf zu Schanzenbach. Nur sehr selten bin ich Hauptautor und auch nur bei kürzeren Artikeln.--Lexberlin (Diskussion) 01:37, 23. Apr. 2021 (CEST)
- Also wenn du so voll in der Materie stehst, frage ich mich, wie es dann zu der damaligen Antwort kam? DAs Protokoll ist wohl nicht online aber in der Chronik der FES gibt es einen ordentlichen Eintrag. Ich trage mich mit dem Gedanken, für alle SPD-Parteitage einen Artikel anzulegen. Lust mitzuschreiben?--scif (Diskussion) 19:07, 22. Apr. 2021 (CEST)
- Die aktuelle Fassung des Artikels trifft zu ("1958 wurde sie Mitglied von Parteivorstand und Präsidium der SPD."). Die frühere Fassung ("Als erste Frau war sie Mitglied im Parteivorstand und Präsidium der SPD.") war hinsichtlich des Parteivorstands falsch und damit in der Gesamtaussage mindestens missverständlich. Wenn es so wichtig ist, müsste die Aussage lauten: "1958 wurde sie Mitglied des Parteivorstands und von diesem in das damals neu geschaffene Präsidium der SPD gewählt." Wenn man bei Gründung einer Institution gewählt wird, ist man dann auch zwangsläufig die erste Frau, der erste Mann, der erste Ausländer oder was auch immer. (Da sich im Artikel Wertungen verbieten, muss die Bedeutung dieses Aktes dort natürlich offen bleiben. Aber es hatte durchaus handfeste Gründe, dass 1958 das Präsidium geschaffen wurde, um die vormals besoldeten Vorstandsmitglieder zu ersetzen, wozu schon seit 1947 eine Frau, nämlich Herta Gotthelf zählte.)--Lexberlin (Diskussion) 13:05, 22. Apr. 2021 (CEST)
- Vorstand und Präsidium sind zwei paar Schuh, da sollte man satzungsmäßig schon fit sein.--scif (Diskussion) 11:45, 22. Apr. 2021 (CEST)
- Selbst für die Zeit nach dem 2. Weltkrieg träfe es nicht zu, denn 1946 wurden Elisabeth Selbert sowie Anna Beyer unbesoldete Vorstandsmitglieder (vgl. Protokoll, S. 180) und 1947 Herta Gotthelf besoldetes Vorstandsmitglied (vgl. Protokoll, S. 173) mit der Zuständigkeit für das Frauensekretariat. Erst 1958 wurde Marta Schanzenbach Vorstandsmitglied; das Protokoll ist leider nicht online.--Lexberlin (Diskussion) 15:56, 13. Aug. 2020 (CEST)