Diskussion:Martin Hoop

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Bernhard Hoop in Abschnitt Martin Hoop mit Unbekannten
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Martin Hoop's jüngster Bruder, Bernhard Hoop Senior (1906-1966), wanderte im Jahre 1925 nach Amerika (San Francisco) aus, wo ich geboren bin. Um meinem Onkel eine Ehre zu erweisen, füge ich Forschungen über vorigen drei Jahren bei. - Bernhard Hoop, 30.11.2006

Bedeutung?

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Könnte noch herausgestellt werden, inwiefern Martin Hoop so bedeutsam ist dass er in einer Enzyklopädie geführt werden sollte? Sein Schicksal ist gewiss schlimm, aber von den Nazis ermordete untere KPD-Funktionäre gibt es wahrscheinlich hunderte/tausende. Ich bezweifle dass es sinnvoll ist die alle aufzuführen, Wikipedia ist kein Gedenkveranstaltung. Wodurch also sticht Martin Hoop besonders hervor? --213.182.119.139 23:24, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wie aus dem Artikel zweifelsfrei hervorgeht, spielte Hoop eine einigermaßen bedeutsame Rolle in der sächsischen KPD. Wo fehlt dir jetzt die Relevanz? -- j.budissin+/- 11:59, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

“Einigermaßen bedeutsam“, nun ja... Ich habe mich einfach gefragt, ob es sinnvoll ist alle möglichen unteren KPD-Funktionäre bei Wikipedia aufzuführen. Aber gut, diese grundsätzliche Frage ist hier wohl fehl am Platze, da will ich kein Fass ohne Boden aufmachen. Es ging mir aber auch um die Einleitung, die zeigte bisher keinerlei Relevanz an. „Deutscher Kommunist“ ist eindeutig zu wenig, davon gab es zigtausende. KPD-Funktionär und NS-Opfer ist da schon klarer, ist ja nicht umsonst in die entsprechenden Kategorien eingeordnet. Habe es daher ergänzt. --213.182.115.121 12:40, 24. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Danke für die Ergänzung. Betreffend Martin Hoop als sächsischer KPD-Funktionär, siehe auch Norman H. LaPorte, 'Stalinization' and its Limits in the Saxon KPD, 1925-28, European History Quarterly, Vol. 31, No. 4, 549-590 (2001) Sage Publications. (insb. S. 556, 562, u. Note Nr. 32). Idem, The German Communist Party in Saxony, 1924-1933: factionalism, fratricide and political failure - Oxford [u.a.]: Peter Bern Lang, 2003. - 399 S. ISBN 3-906768-45-7 -- Bernhard Hoop 25. Jun. 2007
  • Ich verstehe nicht den revert nicht ganz. Dass er ermordet wurde geht aus dem Artikel hervor und ist belegt, der Status als NS-Opfer gibt Hoop zusätzliche Relevanz, das sollte daher in die Einleitung.
  • Kleinigkeit: er ist in Holstein geboren und anscheinend auch aufgewachsen, also kein Sachse („sächsischer KPD-Funktionär“) sondern „in Sachsen“ tätig, trifft es wohl genauer
  • könnten die genannten Quellen nicht unter ==Literatur== in den Artikel?

--90.153.114.220 00:24, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wie oben vorgeschlagen - und vielleicht noch relevanter - oben erwähnte Quellen [10 et seq.] im neuen Absatz "Bedeutung" zitiert, mit der Rolle als Ernst-Thälmann-Unterstützer beschrieben. -- Bernhard Hoop 27. Jun. bis 22. Jul. 2007

Inhalt Bedeutung fehlerhaft

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Hallo, abgesehen von der scheusslichen Grammatik, sorry, stimmt in diesem Abschnitt 2erlei nicht und müsste überarbeitet werden:
a) Verhältnis Thälmann-Hoop und b) Hoop-Arndt
Leider, obwohl eigentlich im Geschichtsunterricht gehabt (bin ehem. Zwickauer) weis ich i.M. nicht genau darüber Bescheid.
zu a) Wenn er ET Unterstützer war, wird er nicht gleichzeitig gg. Auschluß Maslows gewesen sein. Politischer Widerspruch!
Zu b) im Widerspruch steht dann der andere Text: Die lokale Schwäche der KPD in Ostsachsen ermöglichte eine frühere und wirkungsvollere Leitung der Parteiangelegenheiten durch Funktionären wie Siegfried Rädel, der, zusammen mit der linken Majorität, die Politik von Ernst Thälmann stützte. Die ostsächsische Bezirksleitung war aber vom Thälmann-Stalin Korrespondenz[20] ahnungslos und schickte dem Zentralkomitee der KPD eine zustimmende Resolution. Martin Hoop war einer der acht Unterzeichner.[21]

Kann jemand klären - Danke. MfG -- th 18:13, 8. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Zur Bedeutung

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Btr. die scheussliche Grammatik wird höflichst um Verzeihung gebeten. Btr. gewünschte Überarbeitung mögen folgende Zitate behilflich:

From: Norman LaPorte, ‘Social Fascism’, ‘Stalinisation’ And The Case Of The Saxon Communist Party, 1928-9, Labour Hisory Review, Vol 67, No. 1, April 2002:

“Immediately after the Second Reich Conference, both the Thälmann faction and senior functionaries in the party apparatus were anxious to act quickly and ruthlessly against dissidents at the local level. (foot note 29: On Thälmann’s correspondence with Stalin (see Watlin, Alexander, Die Komintern 1919-1929. Historische Studien (Broschiert), Mainz : Decaton-Verl., (1993), p. 180-181, ISBN-10: 3929455072, ISBN-13: 978-3929455076): a resolution demanding a purge of local dissidents was signed by Bernhard Wiesner, Bruno Siegel, Martin Schneider, Anton Saefkow, Bruno Goldhammer, Kurt Frölich, Paul Gruner, Martin Hoop."

“…the policy debate in Saxony centered on how strictly to enforce the ‘united front from below.” The Saxon leadership split into two distinct groupings. One of which rejected any form of cooperation with the SPD; the other, however, believed that it was necessary to ‘unmask’ the SPD’s Executive by calling on it to cooperate with the KPD, in what would have constituted a district level ‘united front from above.’ The debate concluded that even at local level the KPD could not call on the SPD to participate in the campaign, local Unity Committees could address local branches of the SPD. (footnote 54: M. Schneider and Kurt Frölich favored this option. Other district secretaries, such as Martin Hoop, advocated no contact at all with SPD leaders.”

From; Norman H. Laporte, ‘Stalinization’ and its Limits in the Saxon KPD, 1925-28, European History Quarterly, Vol 31, No. 4, p. 562:

“In East Saxony, only the leadership of the sub-district Bautzen actively opposed the party line and the expulsion of Ruth Fischer and Maslow. Sigfried Rädel, the functionary sent to Bauzten to assess the situation in the wider party membership, concluded that ‘The intellectual spiritus rector is Hoop…[but] he has as good as no support behind him.’" SAPMO I 3/8/27. KPD.8.Ostsachsen, An das ZK. Dresden, den 9.6.1926, Bl. 429-430.

“Interestingly, the Opposition in Bautzen sent a letter of protest to the Zentralkomitee in Berlin and to the Executive Committee of the Communist International in Moscow, causing concern in the Bezirksleitungen that developments in the district would be misinterpreted.” SAPMO I 3/8/25. Protokol der BLS, Ostsachsen vom 10.7.1926 BL 101 (Renner)

SAPMO = Stiftung Archiv der Parteien und Massen Organizationen der DDR, Bundesarchiv, Berlin

Aus: Reinhard Prause, Martin Hoop – unser Vobild, Bautzener Kulturschau 10 September 1978, Heft 9, S. 3 f.

“Nach der Konstituierung des marxistisch-leninistischen Zentralkomitees unter Ernst Thälmann wurde Martin Hoop zu dessen leidenschaftlichem Anhänger. Wie Thälmann vertrat er die Politik der Schaffung der Einheitsfront der Arbeiterklasse.”

NB: Unlike the thoroughly researched scholarly LaPorte articles, the informal Prause article contains no citations and features an incorrect photograph which is NOT of Martin Hoop, but in fact, of Kurt Pchalek (see ref. 14 of main article Martin Hoop). Therefore, the Prause article may perhaps not be a useful source.

--Bernhard Hoop 03:53, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Siehe auch weitere Diskussionen unter [1] --Bernhard Hoop 17:42, 10. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Martin Hoop mit Unbekannten

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Martin Hoop (rechts im Bild) mit zwei Unbekannten, 1920

Dieses Bild, aus einer privaten Familienfotosammlung ("1920" per Handschrift auf der Rückseite), zeigt Martin Hoop (rechts) mit zwei unbekannten Personen in einer unbekannten Ort. Ist der Person ganz links möglicherweise Arkadi Maslow oder Ernst Thälmann? Ist der Person in der Mitte Josef Stalin?--Bernhard Hoop 22:37, 10. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo, leider habe ich noch keine größeren Recherchen machen können, aber da Martin H. ab 1918 in Sachsen tätig und Ernst T. in Hamburg arbeitete, scheint die Wahrscheinlichkeit eher gering. Ist das Foto mit einem Ort gekennzeichnet??? Teddy hatte auch eine viel markantere Nase als dass er das links auf dem Bild sein kann. Auch Stalin ist extrem unwahrscheinlich, da der sich 1920 meist im Kaukasus aufhielt. Und dass Martin und Teddy zu der Zeit schon in Moskau gewesen sein sollten, glaube ich nicht, habe aber keine Beweise. Gibt es Ansätze zu einer Biographie Martin H.'s??? Gruß --140.181.113.180 09:47, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Danke. Ort ist unbekannt. Ist das Foto anlässlich Gründung der KPD in Bautzen aufgenommen? (Aus: Lodni Erich, “Martin Hoop, zum 75. Geburtstag am 14 April,” Bautzener Kulturschau 1967, Heft 5, S 7-8; Quelle Nr. 4 im Artikel): “In Cunewalde war am 25 Mai 1919 die erste KPD-Ortsgruppe in der Oberlausitz gegründet worden…Wahrscheinlich…ist, dass Genosse Martin Hoop…und andere von der USPD zu der noch jungen, doch bereits bestehenden KPD-Ortsgruppe stiessen und diese, wenn auch nicht gründeten, so doch zur politischen Aktiivität brachten. Ein Beweis dieser Aktivität ist die Tatsache, dass die KPD Bautzen sich bereits an der Stadtverordnetenwahl am 12 Dezember 1920, also ein halbes Jahr nach Gründung der KPD Bautzen, mit einer eigenen Kandidatenliste beteiligte, mit dem Genosse Martin Hoop als Spitzenkandidaten...Dieser Wahlvorschlag, abgedruckt im Bautzener Tageblatt vom 7. Dezember 1920 ist der erste dokumentarische Nachweis fuer die politische Wirksamkeit des Genossen Martin Hoop in der jungen KPD-Ortsgruppe.”--Bernhard Hoop 17:37, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Many thanks Bernhard, saved it on my disk - when seen through I will check, if the MH article could be "enlarged". As I live now far west in Germany its not so easy to pick up material about MH. I will see if I can reopen connections from history for better understanding of MH. Is there any possibility to send me the articles you cited in the Wikipedia article? So I could read too? Back to the picture Is there any history known about the time of 1920 or from whom the photo was taken? By the way - last time, I was in such a hurry, I forgot to log in - but your conclusion is right - it's me. Best regards -- th 21:11, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Greetings, th. I'm glad you downloaded the Martin Hoop biography (Reference 4 in the article), and that you received my email with the text of the LaPorte book (Reference 12 in the article). I voluntarily deleted the biography from your discussion page, as well as the facsimile from the article I cite above. In the future, I'll plan to send you copies of the remaining references via Wikipedia email. Best wishes. -- Bernhard Hoop 16:48, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten