Diskussion:Martin Seligman

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Trollflöjten in Abschnitt Tierquälerei
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Zitat über die Folter

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Das ist ja alles ganz interessant, aber es sollte eigentlich in einer Enzyklopädie nicht irgendein längeres Zitat einfach irgendwo abgeschrieben werden, ohne dass es in einen Kontext eingebunden wird. Mir ist auch nicht unbedingt klar, ob das in dieser Ausführlichkeit hier so relevant ist. Wenn ich das Zitat richtig verstehe, ist die Verbindung des Folterns zu Seligman doch nur, dass er einmal einen Vortrag gehalten hat, aus dem andere dann Ideen entnommen haben? Wenn das so ist, dann würde ein kurzer Hinweis genügen, dass eine Ideen von der CIA für Foltermethoden aufgegriffen wurden, aber nicht noch ein langer emotionaler Text über den WErt und Sinn von Folter im Allgemeinen. Wenn andererseits Seligman selbst sich tiefer mit Folter beschäftigt hat, dann sollte das entsprechend klar referiert werden, das wird aus dem Zitat nicht klar. Leider kenne ich mich hier zu wenig aus und habe derzeit auch keine Zeit zum Recherchieren, um das zu korrigieren, aber ich wollte darauf hinweisen, vielleicht findet sich ein Freiwilliger... Nebenbei ist so ein langes Zitat ohne Einbettung in eine sorgfältige Diskussion am Rande des Urheberrechts. Stephan Matthiesen 19:19, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

gequält wurde entfernt, der bEgriff ist "wertend" und hat in einem wissenschaftlichen Kontext nichts verloren.

Ich halte den betreffenden Absatz für völlig untauglich und werde ihn entfernen. Wer etwas sinnvolles Darstellendes dazu schreiben will, kann das ja gerne tun aber dieses zusammenhanglose Zitat ist schlimmer als gar nichts. --JazzmanPostStudent? 10:17, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Stephan Matthiesen. Du forderst: "Wenn andererseits Seligman selbst sich tiefer mit Folter beschäftigt hat, dann sollte das entsprechend klar referiert werden, das wird aus dem Zitat nicht klar." Das wurde sehr wohl klar referiert: wenn Seligman laut New York Times die CIA zum Thema Folter in seine Wohnung einlädt und selbst CIA-Einladungen zum Thema Folter folgt, und mit einer auf Folter spezialisierten Firma kooperiert, dann ist er langjährig mit Folter befaßt. Es harmoniert auch wunderbar mit seinem theoretischen Ansatz der erlernten Hilflosigkeit. --Optimalregulation 23:57, 27. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Ich frage mich vor allem, warum die Begriffe "Zusammenarbeit", "Beratung/Anleitung" und "CIA" im Artikel überhaupt nicht auftauchen. --85.179.186.57 00:47, 21. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Vorhergehende Bemerkung über den "wertenden" Begriff des Quälens

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Was ich nicht verstehe: Was ist ein "wertender" Begriff? Was ein wertender Begriff ist, kann ich mir denken - was aber ein wertender-in-Anführungszeichen Begriff ist, kann ich mir nicht denken. Was ich mir aber denken kann, ist, daß dem Autor jener Bemerkung über einen "wertenden" Begriff selbst nicht ganz wohl bei seiner Abwertung des "wertenden" Begriffs war.

Zudem verstehe ich nicht, wieso wertende Begriffe nichts in wissenschaftlichen Kontexten verloren haben. Denn offenkundig kommen wertende Begriffe in vielen wissenschaftlichen Kontexten vor, z. B. in historischen oder in moralphilosophischen.

Ferner verstehe ich nicht, wieso ein allgemein-verständlicher Artikel über einen Psychologen einen wissenschaftlichen Kontext darstellt. Denn genau dies unterstellt der Autor jener Bemerkung über einen "wertenden" Begriff. Die Wikipedia ist aber kein wissenschaftliches Werk, insbesondere sind jene vielen biographischen Artikel der Wikipedia keine wissenschaftlichen Beiträge.

Selbst wenn man also anerkennen wollte, daß "wertende" Begriffe nichts in wissenschaftlichen Kontexten verloren haben (was durch viele wissenschaftlichen Werke widerlegt wird), so folgt daraus noch lange nicht, daß man "wertende" Begriffe in den biographischen Artikeln der Wikipedia zu vermeiden habe.

Der Autor jener Bemerkung über "wertende" Begriffe wollte einfach nur vermeiden, daß die Praxis eines Psychologen beim Namen genannt wird - gute Gründe hat er dafür bis jetzt keine genannt.

--40.252.72.101 13:56, 31. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Tierquälerei

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Zum einen: Jahrelang hat man irgendwelche Versuche mit Strom gemacht, und ist "dank" dem ziemlich erfahren worden, hat mehr herausgefunden und kann den Strom so nutzen, wie wir es heute tun.

Auch Martin Seligmans Studie ist sehr beeindruckend.

Zum andern: Waren diese stupiden Versuche denn überhaupt nötig?? Was mir jedoch grundlegend fehlt, ist die Zurechtweisung eines Mannes, der unschuldige Tiere misshandelt. Ich bin kein Tierschützer und engagiere mich auch nicht so grossartig für die Tierwelt, aber so etwas zu hören, ist für jeden Menschen schockierend! Warum sagt niemand etwas gegen den Mann? Tiere haben auch ein schönes Leben verdient! Sie sind nicht dafür da, damit sich ein egoistischer Mensch "Professor" nennen kann!

Ich hoffe nur, dass er wieder zur Einsicht kommen kann!

S.Z.


Selten dümmeres gelesen...

natürlich waren diese Versuche nötig. Haben sie den Artikel überhaupt gelesen? (nicht signierter Beitrag von 79.253.183.141 (Diskussion) 19:43, 18. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Das ist aber leicht, Dümmeres zu lesen. Lesen Sie einfach Ihren Einwurf. "natürlich waren die Versuche notwendig" – ja freilich, und zwar in dem Sinn, wie es notwendig ist, meinen Nachbarn totzuschlagen, weil er mich nervt. "Notwendigkeit" bedingt ja wohl eine Intention. "Wenn ich x erreichen will" ... "... dann ist Y notwendig." Die Frage, ob solche Versuche notwendig sind, bezieht natürlich die Intention mit ein. Eine "Notwendigkeit" per se gibts nicht. -- JoVV QUACK 13:22, 5. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ich hoffe, dass die hier auftretenen (nicht) Tierschützer wenigstens Vegetarier sind und jeden Fleischfresser im Freundes- und Familienkreis als fürchterliche und schockierende Menschen brandmarken – und Fleisch essen ist tatsächlich höchst egoistisch und gegenüber den Tieren sogar tödlich und indirekt auch für viele Menschen. Dieses Doppeldenk zahlloser Zeitgeist-Zeitgenossen sollte „für jeden Menschen“ tatsächlich schockierend sein, denn Doppeldenk, -standards u.ä.m. ist eine ganz wesentliche Wurzel für alle menschgemachten Probleme und Katastrophen, aber so weit will man nicht denken, dann gingen einem die Sündenböcke und Prügelknaben aus. --Trollflöjten αω 02:53, 3. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Legitimation

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Ich stimme ja der Kritik zu. Doch die Folter in Guantanamo war ganz gewiss nicht "wissenschaftlich legitimiert". Gemeint ist wohl "auf wissenschaftliche Grundlagen" gestellt. Das ist keine Legitimation für irgendeine Folter. -- JoVV QUACK 13:18, 5. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Also wenn ich als Laie lese Seligmans Forschungsergebnisse (...) haben die weiße Folter wissenschaftlich vorbereitet und die Menschenrechtsverstöße und Verbrechen in Guantánamo auf eine wissenschaftliche Grundlage gestellt, dann muss ich mangels weiterer Information erst mal annehmen, dass die Person Seligmann unschuldig ist. (Die Chemiker, die 1922 ein Mittel gegen Läuse entwickelt haben, kann man ja auch nicht für Hitlers Gaskammern verantwortlich machen!) Sollte Seligmann allerdings seine Forschungsergebnisse bewusst zum Zwecke der Folter entwickelt und propagiert haben, sollte man das auch explizit schreiben. Wassermaus (Diskussion) 14:41, 12. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Sichtung 6.1.2015 - Rücknahme eines Textes zu den Foltervorwürfen

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Ich habe einen längeren entsprechenden Absatz reversiert, weil er offensichtlich ein automatisch (und schrecklich) übersetzter Text war. Das soll nicht bedeuten, dass man nicht mit entsprechenden Belegen dieses Thema hier aufgreifen kann - nur bin ich dafür nicht der Fachmann. --Haraldmmueller (Diskussion) 19:30, 6. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Dem Artikel fehlt eine seriöse Einschätzung

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Man kann Hunden so ziemlich jedes Verhalten antrainieren. Ob sich die Ergebnisse auf den Menschen übertragen lassen, ist eine ganz andere Frage. Wenn man der Ansicht ist, dass die Ursache für Depressionen ein gestörter Gehirnstoffwechsel ist, dann scheint mir der ganze behavioristische Ansatz Humbug zu sein und Seligmans Forschung somit sinnlose Tierquälerei. Ich bin allerdings nicht vom Fach, daher würde ich gerne eine wissenschaftlich fundierte Einschätzung von unbeteiligter Seite (d.h. nicht von der APA) lesen. Ich vermisse hier auch eine Beschreibung, wie sich seine Therapie beim Menschen konkret gestaltet. Gibt er den Leuten so lange Stromströße, bis sie sich nicht mehr trauen, sich depressiv zu verhalten?

Im Artikel zur American Psychological Society lese ich den Satz: "Die in Guantanamo angewandten Verhörtechniken wurden von der Firma Mitchell, Jessen & Associates unter Mitarbeit des ehemaligen Präsidenten der American Psychological Association, Joseph Matarazzo, und anderen Psychologen entworfen." Da wird Seligman nicht explizit erwähnt (Matarazzo ist einer seiner Vergänger), vielleicht ist er wirklich nicht beteiligt gewesen, aber es macht doch sehr betroffen, wenn seine Kollegenschaft ihr Wissen dazu nutzt, Menschen zu foltern anstatt zu helfen. --2003:70:CE04:9020:211D:5640:338A:1455 17:14, 16. Jan. 2016 (CET)Beantworten