Diskussion:Martinet (Züchtigungsinstrument)
Unangebracht
[Quelltext bearbeiten]Ich finde es völlig unangebracht, wie sich hier lang und breit ausschweifend, ja regelrecht genüsslich über jedes kleinste Detail der Kindesmisshandlung mit dieser Peitsche ausgelassen hat. Der Artikel ist übertrieben lang, teilweise sehr unsachlich und enthält viele Vermutungen und Wiederholungen. Beim Lesen beschleicht einen der unangenehme Eindruck, dass sich hier jemand regelrecht an der Vorstellung aufgeilt, wie Kinder misshandelt werden. --2003:5F:E80:7E01:2DBC:64D6:319E:4B76 21:05, 8. Okt. 2013 (CEST)
- Die Aussagen wie "wird häufig verwendet", die Beschreibung der Anwendung etc. sind seit längerer Zeit unbelegt geblieben. Quellenlose und ergebnislose Überlegungen was jetzt wie schmerzhafter sei sind sowieso in einer Enzyklopädie fehl am Platz. Ich habe das ganze jetzt mal hart gekürzt. Wer da wieder was hinzufügen möchte, darf gerne die entsprechenden Quellen beibringen. --Averell23 (Diskussion) 21:49, 4. Feb. 2021 (CET)
Ungeeignete Literatur
[Quelltext bearbeiten]Lieber @Aeranthropos, ich möchte dich daran erinnern, die Richtlinien für die Belegarbeit zu beachten (Wikipedia:Belege#Grundsätzliches). Der Fakt, dass das Werk bei der Deutschen Nationalbibliothek gelistet ist, ist völlig irrelevant. Zudem ist das Buch für den Artikel nicht geeignet. Ob der junge Siegbert einmal von Alfons oder Hildegard mit einer Peitsche geschlagen wurde, ist schlichtweg unwesentlich. --Teutschmann (Diskussion) 12:33, 26. Mai 2024 (CEST)
- Hallo Teutschmann, wollen wir nicht sachlich bleiben? Du polemisierst hier wild in die Gegend. Die Hauptfigur des Bildungsromans heißt "Anselm". Alles andere ist Unsinn. Der von dir verwendete Ausdruck "Pseudoverlag" ist ebenso abwegig. Was gibt dir das Recht (und die Kompetenz) über die Wertigkeit und Bedeutung von Verlagen zu entscheiden ? Maßgeblich sind objektive Kriterien für die Bedeutung von Literatur, und die werden von den dafür berufenen Stellen festgelegt. Wenn die "Deutsche Nationalbibliothek" und die "Deutsche digitale Bibliothek" eine Publikation in ihren Bücherbestand als Sammlung des Allgemeinwissens für die Nachwelt aufnehmen, wenn diese zur allgemeinen Zugänglichkeit auf dem Büchermarkt offiziell eine eigene ISBN erhält, wenn wissenschaftliche Bibliotheken (etwa in der BRD und in Österreich) sie bereits in ihren Bücherbestand aufgenommen haben, dann hat das Buch ein Gütesiegel. Es ist zitierbar, seriöse Literatur, in der akademischen Ausbildung verwendbar. Du kannst nicht als einfacher User dich über diese Kompetenzen hinwegsetzen. Kritischer ist eher der von dir als Basisliteratur eingefügte "Katalog" zu sehen. Das zitierte Buch geht zentral auf die Thematik des Lemma ein und belegt sie mit einer sauber recherchierten historischen Fallanalyse. Alles andere ist bunte Phantasie. Tritt bitte etwas zurück in die Bescheidenheit und lass uns hier nicht eine unerquickliche Fehde austragen.--Aeranthropos (Diskussion) 13:05, 26. Mai 2024 (CEST)
- Ich sehe hier keine Polemik und möchte ebenfalls diesen Konflikt mit Respekt und ohne rhetorische Ausfälle lösen. Nein, ein Werk wird nicht allein dadurch zitierfähig, dass es bei der Deutschen Nationalbibliothek gelistet ist. Meines Wissens behauptet auch die Wikipedia nichts anderes, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Anselm ist lediglich ein Pseudonym und steht für Siegbert, was im Roman offen dargestellt wird. --Teutschmann (Diskussion) 13:13, 26. Mai 2024 (CEST)
- Du phantasierst schon wieder mit der Gleichsetzung von Roman und Autor: Im Vorspann und in der Leseprobe sehe ich nur, dass die Fallanalyse von dem Autor, der Experimentalpsychologe ist, "nach wahren Begebenheiten" recherchiert wurde. Die Gleichsetzung mit dem Autor daraus zu interpretieren, ist rein spekulativ. Was ist bei Goethe, was in Simmels Romanen Fiktion und was Autobiografie ? Wer Lust hat, darf dazu natürlich frei sinnieren, sollte das aber nicht als Tatsachen daher plaudern. Soviel zur Sachlichkeit.
- Zum Artikel: Ich habe bereits im Baustein angeregt, das Lemma mit geeigneter Basisliteratur zu fundieren. Das ist IMHO mit dem Eintrag lemmakonform und informativ angesetzt. Weniger nützlich finde ich den "Katalog", der ja keine eigentliche Literatur ist. Doch WP lässt im Zweifelsfall auch solchen Ersatz zu, bevor das ganze, eigentlich sinnvolle Lemma mangels erforderlicher Grundlage gelöscht werden müsste. WP praktiziert hier eine gewisse Großzügigkeit. Seien auch wir hier nicht zu pingelig. Immerhin ist das Martinet in dem Bildungsroman genauestens beschrieben, in seinen Anwendungsweisen dargestellt und damit historisch und literarisch belegt, was von einem guten Artikel erwartet wird. Vielleicht findest du ja noch weitere Literatur. --Aeranthropos (Diskussion) 14:00, 26. Mai 2024 (CEST)
- Ich sehe hier keine Polemik und möchte ebenfalls diesen Konflikt mit Respekt und ohne rhetorische Ausfälle lösen. Nein, ein Werk wird nicht allein dadurch zitierfähig, dass es bei der Deutschen Nationalbibliothek gelistet ist. Meines Wissens behauptet auch die Wikipedia nichts anderes, aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Anselm ist lediglich ein Pseudonym und steht für Siegbert, was im Roman offen dargestellt wird. --Teutschmann (Diskussion) 13:13, 26. Mai 2024 (CEST)
Weder der Roman noch der Ausstellungskatalog erfüllen die Kriterien von WP:LIT#Auswahl. Ich hab sie daher beide entfernt. --Φ (Diskussion) 14:04, 26. Mai 2024 (CEST)