Diskussion:Maschinengeschirrspülmittel/Archiv
Schäden durch Mehrphasentabs?
Meine Geschirrspülmaschine war defekt, ein Service-Techniker (direkt vom Hersteller) reparierte sie und fragte nach dem verwendeten Reiniger. Als ich auf einen 2-Phasen-Reiniger hinwies, traf der die Aussage, dass dies völlig ok ist. Mehrphasen-Tabs (n-in-1) seien ohnehin für die Maschinen schädlich, weil sie die Bauteile übermäßig angreifen. Da Hören-Sagen eine schlechte Quelle für Wikipedia ist, frage ich hier mal an, ob jemand was dazu in schriftlicher Version hat (Stiftung-Warentest-Artikel, Öko-Test, Auszug aus einer Bedienungsanleitung, etc..) --TobiToaster 12:26, 22. Mai 2011 (CEST)
- Verstehe die Frage nicht: Hat der Techniker nund gesagt, dass die Tabs "völlig o.k." seien oder dass sie die Maschine angreifen? (was dann wohl nur für ihn o.k. sei, weil er ja davon lebt defekte Maschinen zu reparieren). Aber warum soll gepresstes Spülmittel schlimmer sein als loses? (obs besser ist sei mal dahingestellt) --93.221.253.81 16:09, 11. Jul. 2013 (CEST)
Theoriefindung - Umweltschutz
Moin! Der gesamte Absatz ist TF. Dass etwa Einzelverpackungen unnötiger Müll seien, ist nicht Definitionssache der WP. Was notwendig ist für den Umweltschutz ebenso nicht. Solche Sätze: "...belastet dadurch nur unnötig die Umwelt und den Geldbeutel." sind hier fehl am Platz! Löschen!! --TP12 10:04, 5. Jan. 2012 (CET)
- ist aber trivial--Ohrnwuzler 12:26, 5. Jan. 2012 (CET)
- Dass der gesamte Absatz TF wäre, ist grobe Übertreibung und Pauschalierung.
- Wäre statt Die Einzelverpackungen von Tabs sind im Prinzip unnötiger Müll, eine luftfeuchtigkeitsdichte Grundverpackung und die Entnahme mit einem Bestecklöffel zur einfachen Handhabung ohne Berührung würden genügen. die Formulierung „Die Einzelverpackungen kommen dem Bedürfnis der Konsumenten entgegen, die hautaggressive alkalische Substanzen enthaltenden Tabs nicht mit der bloßen Hand angreifen zu müssen, stellen aber eine vermeidbare Müllquelle dar.“ neutraler? Bitte Verbesserungsvorschläge, nicht nur Kritik.--Ohrnwuzler 12:38, 5. Jan. 2012 (CET)
Ich muss TP12 beipflichten. Ich halte den Absatz ebenfalls für sehr tendenziell geschrieben. Eine schlicht falsche Aussage (PVA-Folie wäre nicht in Kläranlagen abbaubar) habe ich eben selbst eliminiert. Außerdem: Das Müllratgeber-Heftchen eines Studentenwerkes als zitierfähige Quelle, dass die Tab-Umverpackungen "als unnötiger Müll gesehen" werden?? Die Aussage selbst ist zweifelhaft genug, die Quelle macht es gänzlich lächerlich. --Grunny 22:09, 4. Mai 2013 (CEST)
- Im entsprechenden Artikel wird angegeben, dass die Stoffe ausgefällt werden können - vorausgesetzt, die Kläranlage kann das, was bei älteren Anlagen sicher nicht der Fall ist. --GiordanoBruno (Diskussion) 22:13, 4. Mai 2013 (CEST)
- Der Wortlaut dort ist "Die Aufbereitung dispersionshaltiger Abwässer in Kläranlagen ist in der Regel kein Problem, sie sind leicht auszufällen und lagern sich im Klärschlamm ab, mit dem sie dann entsorgt werden." Wenn du dir die Mühe gemacht hättest, unter "Kläranlage" nachzulesen, wüsstest du, dass Fällung ein Standardverfahren bei der Abwasseraufbereitung ist (mit dem übrigens auch das oft verdammte Phosphat aus dem Abwasser geholt wird). Nach deiner Warnung in der Historie spare ich mir die dritte Änderung zum selben Sachverhalt und überlasse das dir! --Grunny 22:32, 4. Mai 2013 (CEST)
- Lesen kann ich selbst - nur gibt es eben nicht nur moderne Kläranlagen. Die Ankündigung der VM war übrigens nicht von mir. --GiordanoBruno (Diskussion) 22:38, 4. Mai 2013 (CEST)
- Aussage A = "PVA kann nicht in Kläranlagen abgebaut werden", Aussage B = "PVA kann in Kläranlagen abgebaut werden". A war unbelegt und lässt auch nach Recherche nicht belegen. B ist durch WP selbst belegt. Wenn ich die halbe Nach recherchiere, kann ich vielleicht sogar noch Zahlen liefern, in wieviel % der Kläranlagen gefällt wird (es wird an 100 gehen, da absolutes Standardverfahren). Wird A einfach deswegen ein viel höherer Wert beigemessen, weil sie eher drin stand? Auch wenn B nicht mit einer Studie hinterlegt ist, liegt sie klarer an der Wahrheit als A.--Grunny 22:49, 4. Mai 2013 (CEST)
ausdruck
"Ähnlich wie Vollwaschmittel enthalten diese all-in-one-Wundermittel alle nur denkbaren Reinigungsmittel um für alle denkbaren Anforderungen mit nur einem Reiniger gewappnet zu sein.." - sollte man das in einem wp-artikel wirklich so formulieren? 77.176.235.237 01:03, 15. Jan. 2012 (CET)
Löschung im Abschnitt "Inhaltsstoffe"
Die Löschung durch Benutzer: Andante hier ist eindeutiger Vandalismus, speziell, weil die Inhalte mit Quellenangaben belegt waren („Erschreckend, dass so viele Wikipedia-Autoren ein klares Bekenntnis zu Quellenangaben ablehnen“ (Quelle)). Seine für eine Artikelverbesserung ungeeigneten Begründung „Ich sehe gerade, ein altbekannter pov-krieger war am Werk, diese Bearbeitungen zurückgesetzt." rechtfertigt nicht Löschungen von Inhalten, die belegt sind:
- Maschinengeschirrspülmittel, oder seltener Spülmaschinenreiniger genannt, sind feste pulverförmige oder zu „Tabs" (von Tabletten doppeldeutig mit „to keep tabs on something" englisch für „etwas kontrollieren")
- == Inhaltsstoffe ==
- Übliche Inhaltsstoffe konventioneller Spülmaschinenreiniger sind in wechselnden Anteilen:
- Soda, Natriumdisilikat und Pentanatriumtripolyphosphat (und ev. Natriumhydroxid oder Natriumcarbonat) als alkalisch wirkende Reiniger
- Bleichmittel, z.B. Natriumpercarbonat oder Perborat entfernen nicht auswaschbare farbige Verschmutzungen, in Kombination mit:
- TAED als Aktivator,
- Phosphonaten, die als Bleichmittelstabilisatoren, Komplexbildner (für gelöste Metalle, die das Peroxid inaktivieren könnten) und Enthärter wirken
- Manganverbindungen (Lindbergit, Manganoxalat-Dihydrat, Manganacetat oder Mangan-haltige Übergangsmetallkomplexe oder Metallionen/Chelatbildner-Kombinationen) als Katalysatoren im Bleichprozess[1]
- nichtionische Tenside
- Enzyme,
- Proteasen für die Entfernung von eiweißhältigen Speiseresten, etwa Subtilisin[2]
- Amylasen gegen stärkehaltige,
- Lipasen gegen fetthaltige Speisereste.
- Benzotriazol[3] als Korrosionsinhibitor[4], bildet, obwohl es selbst gut wasserlöslich ist, auf Metallen einen wasserunlöslichen schützenden Film
- Mittel gegen Glaskorrosion wie etwa Zinksulfat (das sich in der alkalischen Lösung zu unlöslichem Zinkhydroxid und löslichen Hydroxo-Zink-Komplexen umsetzt, die wiederum angeblich als Glaskorrosionsschutzmittel wirken[5]). Es gibt auch andere Verfahren um Glastrübungen zu vermeiden[6]. Ein niedriger pH-Wert und geringer Salzgehalt der Flüssigkeit und eine hohe Temperatur beschleunigen die Korrosion. So bewirkt weicheres Wasser im Geschirrspüler eine höhere Herauslösung von Mineralstoffen aus der Oberfläche.[7]
- Polyethylenglykole (PEG) als Waschmittel und als Bindemittel für enthaltene Enzyme
- Farbstoffe zur optischen Attraktivierung der Tabs, ohne Waschwirkung
- Parfumstoffe
- vereinzelt auch Biozide als Konservierungsmittel wie etwa Benzisothiazolinon[8]
- Bisher noch selten auf dem Markt sind rein enzymatische Reiniger, die ein spezielles Spülprogramm der Geschirrspülmaschine erfordern. Diese Reiniger kommen mit weniger Wasser und Wärme (Strom) aus, brauchen aber eine längere Einwirkzeit. Durch Einsparung von Phosphaten sind diese Reiniger umweltverträglicher. Allerdings werden die verwendeten Enzyme teilweise gentechnisch gewonnen[9], was die Akzeptanz verringert.
- == Mehrphasen-Tabs ==
- Die Zusammensetzung ist in den Sicherheitsdatenblättern gemäß EG-Richtlinie 91/155/EWG nachlesbar, beispielsweise:
- Ähnlich wie Vollwaschmittel enthalten diese all-in-one-Produkte Zusätze für verschiedene Anforderungen, doch diese umfassende Wirkung ist unter Umständen nicht bei jedem Spülgang nötig.[10]
- Die Wasserenthärtung funktioniert bei Pulverspülmitteln und Mehrphasentabs im Gegensatz zum Ionenaustauscher durch dauerhafte chemische Bindung oder Komplexbildung der Calcium- und Magnesiumionen mit den beigefügten Enthärtersubstanzen. Damit auch nach dem ersten Abpumpen noch genug Enthärter vorhanden ist, löst sich diese Schicht nur langsam und ist ausreichend (über)dimensioniert. Ist das Leitungswasser von Natur aus weich, wird der Enthärter auf alle Fälle überdosiert, denn die im Tab enthaltene Menge muss sich am härtest möglichen Wasser orientieren, um auch damit ansprechende Ergebnisse zu liefern. Da Temperatur, Programmdauer und Resthärte des Wassers sehr stark variieren können, belastet überschüssiger chemische Enthärter (und jeder Zusatzstoff, der im jeweiligen Waschgang nicht benötigt wird) das Abwasser. Wird, ähnlich wie bei Waschmitteln zur Verbesserung der Waschwirkung bei extra hartem Wasser der Spülmittelzusatz im Gesamten erhöht, so erhöhen sich auch die Anteile der anderen Reiniger, die aber dann selbst überdosiert und nutzlos sind. Alle aus einem kompakten Tab zu lösenden Stoffe verteilen sich im gesamten Waschwasser nur während mehrmaligen Umpumpens und Versprühens und verteilen sich daher nur schlecht bei kurzen Spülgängen von Gastgewerbemaschinen.
- Spülmittel oder Tabs mit Enthärter sind nur bei defektem oder fehlenden Ionenaustauscher zu empfehlen. Bei den üblichen Standard-Spülmaschinen wird das harte Leitungswasser zur Wasserenthärtung durch einen Ionenaustauscher und dann entsprechend enthärtet in den Innenraum des Geräts geleitet. Ein bereits durch den Ionenaustauscher enthärtetes Spülwasser braucht nicht und kann nicht doppelt enthärtet werden. Der gelöste aus dem Spülmittel stammende Enthärter bleibt daher wirkungslos, wird nicht verbraucht („enthärtet" dann sinnloserweise das weitere Abwasser im Kanal) und wurde überflüssigerweise gekauft und belastet dadurch nur unnötig die Umwelt und den Geldbeutel.
- Der Ionentauscher wiederum benötigt von Zeit zu Zeit Regeneriersalz. Würde man unter Verwendung von Zweiphasen-Tabs kein Regeneriersalz nachfüllen, würde der Enthärter in der Folge durch Kalkablagerungen unbrauchbar und wäre schon nach wenigen Anwendungen ohne Salz nicht mehr regenerierbar. Als Folge davon ist man auf Dauer auf Mehrphasentabs angewiesen.
- Tabs eignen sich nicht für Intensiv-, Kurz- und Schonprogramme. Wenn sich die Tabs nicht vollständig auflösen, können Ablagerungen auf dem Geschirr und in der Maschine entstehen und die die Maschine verstopfen und ruinieren[11].
- == Umweltschutz ==
- Es gibt mittlerweile phosphatfreie Reiniger[12] und Maschinenspülmittel ohne synthetische Enthärter am Markt.
- Die Einzelverpackungen von Tabs und Umhüllungen[13] sind im Prinzip unnötiger Müll[14], eine luftfeuchtigkeitsdichte Grundverpackung und die Entnahme mit einem Bestecklöffel zur einfachen Handhabung ohne Berührung würden genügen. Die gelegentlich angebotenen wasserlöslichen Verpackungen aus Polyvinylalkohol-Folie vereinfachen zwar die Handhabbarkeit, die wasserlöslichen Hüllsubstanzen belasten aber auch die Abwässer.
- Vorgefertigte Standard-Tabs verhindern zudem eine geringere Dosierung bei geringem Verschmutzungsgrad des Geschirrs, sie lassen sich aber mithilfe eines Messers portionieren (all-in-one-Reiniger werden auch in Pulverform angeboten). Die legitimen Interessen der Reinigungsmittelproduzenten (Mehrverkauf durch vorgegebene „quasi vorgeschriebene" Packungsgrößen) stehen hier im Gegensatz zu den Notwendigkeiten der Umweltschutzvorsorge.
- Der Korrosionsinhibitor Benzotriazol ist relativ gut wasserlöslich und schwer abbaubar. Es wird daher in Kläranlagen nur zu einem kleinen Anteil eliminiert und gelangt in großen Mengen in Flüsse und Seen.[15]
[16] Phosphonate und auch Ethylendiamintetraessigsäure(EDTA)-Metallkomplexe sind ebenfalls biologisch schwer abbaubar und reichern sich daher in der Umwelt an.
- == Überhöhte Preise ==
- Laut Bundeskartellamt haben die Verbraucher jahrelang überhöhte Preise für Spülmaschinen-Tabs und Allzweckreiniger gezahlt. Die Hersteller Henkel und Reckitt Benckiser hatten zwischen 2005 und 2007 Preiserhöhungen für die Marken Calgonit, Somat, Vanish Oxi Action, Cillit Bang, Sil und Bref abgesprochen.[17]
- Laut einer Untersuchung der Niederösterreichischen Arbeiterkammer (die in Österreich u.a. Konsumentenbelange vertritt) sind Multi-Tabs rund dreimal so teuer als normale Tabs, mit Multitabs werden die Waschmittel immer überdosiert und (wörtliches Zitat:) „reinigen jedoch schlechter [als Einfachtabs und Pulver] und sind nicht dosierbar"[18]. Zum gleichen Ergebnis kam die Deutsche Stiftung Warentest,[19][20] da die Tests gemeinsam durchgeführt wurden[21]
- == Weblinks ==
- Nachhaltig handeln: richtig Geschirrspülen, bei energie-umwelt.ch, abgerufen am 3. Jan. 2012
- ↑ Detergentien-Zusatzstoff, Produktbeschreibung, englisch, abgerufen am 4.Jan. 2012
- ↑ Produktdatenblatt eines Maschinengeschirrspülmittels, abgerufen am 3. Jan. 2012
- ↑ Patentschrift, abgerufen am 4.Jan. 2012
- ↑ Benziotriazol, abgerufen am 3. Jan. 2012
- ↑ Patentschrift Klarspülmittel mit wasserlöslichem Metallsalz zur Verwendung beim maschinellen Geschirrspülen mit Glaskorrosionsschutz, abgerufen am 3. Jan. 2012
- ↑ Sendungsmanuskript Glaskorrosion, abgerufen am 4.Jan. 2012
- ↑ Stiftung Warentest: Gläser und Besteck in der Spülmaschine (test 02/2004)
- ↑ Produktzusammensetzung eines 5in1 Reinigers, abgerufen am 3.Jan. 2012
- ↑ Enzyme auf dem Weltmarkt, bei transgen.de, abgerufen am 4.Jan. 2012
- ↑ Geschirrreiniger ohne Zusätze nicht schlechter als Multitalente - Pressemitteilung Stiftung Warentest vom 24. Januar 2008, aufgerufen online am 3. Jan. 2012
- ↑ ktipp.ch 2008, abgerufen am 5. Jan. 2012
- ↑ Testbereichte phospatfreie Tabs, abgerufen am 5.Jan. 2012
- ↑ Müllpackung, abgerufen am 5.Jan.2012
- ↑ Müllvermeidungsregeln, pdf-Datei, abgerufen am 5. Jan. 2012
- ↑ W. Giger, C. Schaffner, HP. Kohler (2006): Benzotriazole and Tolyltriazole as Aquatic Contaminants. 1. Input and Occurrence in Rivers and Lakes. Environ. Sci. Technol. 40, S. 7186–7192. PMID 17180965
- ↑ "Frostschutzmittel in der Nordsee entdeckt" (Welt online)
- ↑ n24.de, abgerufen am 5.Jan.2012
- ↑ Richtig dosieren - Geschirrspülen mit Maß und Ziel, abgerufen am 3. Jan. 2012
- ↑ Billige Tabs sind die beste Alternative, abgerufen am 3. Jan 2012
- ↑ So gut waren Pulver noch nie, abgerufen am 3. Jan. 2012
- ↑ Artikel auf konsument.at,abgerufen am 3. Jan. 2012
Bitte eine Diskussion darüber oder Wiederherstellung.--Ohrnwuzler (Diskussion) 21:30, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Meiner Meinung nach sind die von Andante gelöschten Teile zwar belegt aber im Artikel überflüssig. Sie sollten nicht wiederhergestellt werden. Mit Vandalismus haben die Löschungen von Andante nichts zu tun. Ein schöner Gruß von --Snahlemmuh (Diskussion) 22:01, 20. Apr. 2012 (CEST)
- Der Text
- Übliche Inhaltsstoffe konventioneller Spülmaschinenreiniger sind:
- über 30 % Phosphate
- etwa 15 % Bleichmittel entfernen nicht auswaschbare farbige Verschmutzungen.
- unter 5 % Tenside
- Enzyme für die Entfernung von eiweiß- und stärkehaltigem Schmutz.
- ...ist doch wirklich etwas dürftig. Seltsamer POV. Klingt alles so brav und bieder. Warum sollten da die üblichen Inhaltsstoffe nicht erwähnt werden? --86.56.178.165 22:12, 20. Apr. 2012 (CEST) --Ohrnwuzler (Diskussion) 22:13, 20. Apr. 2012 (CEST)
Info: Überschrift dieses Abschnitts neutralisiert: Eine redaktionelle Löschung (die ja als solche durchaus diskutiert werden kann) ist sicher kein "offensichtlicher Vandalismus". Gruß --Rax post 23:20, 20. Apr. 2012 (CEST)
- @Rax: „Grundloses Entfernen längerer Textabschnitte ohne Erklärung “ ist Vandalismus und „Ich sehe gerade, ein altbekannter pov-krieger war am Werk, diese Bearbeitungen zurückgesetzt“ ist ja wohl keine sachlich fundierte Erklärung oder Begründung bequellte Inhalte zu löschen und eine sachlich fundierte Begründung wäre überfällig.--Ohrnwuzler (Diskussion) 09:57, 23. Apr. 2012 (CEST)
- gelöschtes Zitat „Laut Bundeskartellamt haben die Verbraucher jahrelang überhöhte Preise für Spülmaschinen-Tabs und Allzweckreiniger gezahlt.“ Könnte es sein, dass hier die Lobby der Maschinengeschirrspülmittel-Erzeuger unerwünschte Einträge, u.a. der Inhaltsstoffe wegreklamiert? Darf nichts über Polyethylenglykole (PEG), Farbstoffe zur optischen Attraktivierung der Tabs, ohne Waschwirkung, Parfumstoffe oder Biozide drinsthehen? POV ! --Ohrnwuzler (Diskussion) 09:45, 23. Apr. 2012 (CEST)
Deine Ergänzungen waren durch die Art und Weise geprägt, durch die du leider immer wieder auffällst: Theoriefindung, indem du Informationen aus Internet-Informationsschnipseln zusammenfügst, oft mit zweifelhaften Quellen, davon abgesehen ist die Mehrzahl nicht belegt. Auch das Neutralitätsgebot war an einigen Stellen nicht gegeben. Ich habe deshalb im Sinne von WP:TF und WP: BLG sinnvoll gekürzt; Ergänzungen bitte nur in entsprechender Qualität: Die Pflicht liegt bei dir. --Andante (Diskussion) 12:50, 23. Apr. 2012 (CEST)
- Mit diesem Pseudoqualitätsanspruch müsstest Du noch mehr löschen, denn bei diesem Artikel gibt es keinen einzigen Beleg, der nicht aus dem Internet stammt, also war Deine Löschung einseitig und POV. Sind 100% der 21 Quellen zweifelhaft??? Bevor ich den Artikel erweiterte gab es nur einen einzigen Einzelbeleg Link zur Version.--Ohrnwuzler (Diskussion) 20:15, 23. Apr. 2012 (CEST)
Lemma
Die Verschiebung von Spülmaschinenreiniger zu Maschinengeschirrspülmittel ist keine Verbesserung.
- Beide Worte sind missverständlich. Es handelt sich weder um ein Spülmittel für „Maschinengeschirr“ noch um ein Mittel zum Reinigen von Spülmaschinen. (Jedoch um ein Reinigungsmittel, das man in die Spülmaschine füllt.)
- Beide Worte sind Ungetüme, aber Maschinengeschirrspülmittel offensichtlich das Größere.
- Das letztlich entscheidende Kriterium ist die Geläufigkeit. Mir erscheint „Spülmaschinenreiniger“ als geläufiger. Google sieht das ebenso: 15.800 Ergebnisse für „Maschinengeschirrspülmittel“, 36.600 Ergebnisse für „Spülmaschinenreiniger“
Daher bitte die Verschiebung rückgängig machen. Herzlichen Dank, W. Wiese
- Denkbar wäre noch Maschinen-Geschirrspülmittel oder „Spülmittel für Geschirrspülmaschinen“, ist das verständlicher? Doch auch das Deutsche Umweltbundesamt schreibt „Maschinengeschirrspülmittel“ (Beleg) und auch das Amtsblatt der Europäischen Union --Ohrnwuzler (Diskussion) 03:38, 17. Jul. 2012 (CEST)
Triethanolamin
[1] - wieder mal ein Scheinbeleg: Wenn jemand ein Patent auf eine Rezeptur hat, heißt das nicht, dass nach dieser Rezeptur auch wirklich Produkte hergestellt werden und schon gar nicht, dass das Rezept allgemeingültig ist. Bitte anständige Quelle suchen. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:59, 2. Jul. 2013 (CEST)
"Regenerierfähigkeit dauerhaft beschädigt"??
Auf meinen Mehrphasentabs stand das genaue Gegenteil. Ein namhafter Tabhersteller und ein Maschinenhersteller behaupten ebenfalls das Gegenteil. Meine eigene Evidenz, nach dem Lesen des Artikels habe ich nach über 5 Jahren wieder Salz und Klarspüler eingefüllt und Einphasentabs verwandt, zeigt mir auch, dass die Regenerierfähigkeit wohl dauerhaft beschädigt werden kann, aber nicht zwangsläufig muss, wie der Artikel nahelegt. Wir haben sehr hartes Wasser. --boepet 15:21, 29. Jun. 2014 (CEST)
Mehrphasen-Tab, Stand der Technik
Habe gerade die Behauptung entfernt, dass Einphasen-Tabs in der Regel bessere Reinigungsergebnisse erzielen. Stiftung Warentest kam im letzten Test (3/2010) zu einem gegenteiligen Ergebnis (http://www.test.de/themen/haus-garten/test/Geschirrspueltabs-Somat-knapp-vorn-1847365-1849954/) -- Dalvin 15:26, 25. Okt. 2010 (CEST)
- Ich sehe jetzt Deine genaue Änderung nicht, aber vielleicht hat es erneut jemand hineingeschrieben. Da steht der Absatz:
- Die Mehrphasen-Tabs sind entgegen den Werbeaussagen fast ausschließlich für einige wenige Sonderspülmaschinen (z. B. die winzigen Tischgeschirrspüler) oder bei defektem Ionenaustauscher zu empfehlen. Die verbesserte Wirkung ist nicht erwiesen, jedoch wird mit Funktionen wie Reiniger, Klarspüler, Salzfunktion, Edelstahlglanz, Vorspülfunktion, Glasschutz und Bleichmittel suggeriert, ein bis zu fünfmal höherer Anschaffungspreis pro Tab sei gerechtfertigt.[1][2]
- Wenn ich mir die Quellen ansehe, schreiben sie in keiner Weise, dass Mehrphasentabs und Einphasentabs gleichwertig sind. Eher im Gegenteil: Gerade in der ersten Quelle wird vom "Experten" immer wieder ausgelobt, wozu man die Mehrphasentabs braucht. Der ganze Abschnitt (nicht nur der zitierte Teil) sollte noch mal überarbeitet werden. --Betterworld (Diskussion) 01:44, 23. Dez. 2013 (CET)
- /* Mehrphasen-Tabs */ muss das überhaupt aufgeschlüsselt sein, zumal die Einteilung durch nix bestimmt ist sondern vom Hersteller definiert ist. Grundsätzlich ist das x-in-1 kune Produkt sondern ein Werbeaussage weshalb die Anzahl x zunehmend angestiegen war - bevor es sich nun (d.i.>>>2016) auf ein niederes x eingependelt hat. --Paule Boonekamp (Diskussion) 11:00, 15. Okt. 2016 (CEST)
gesundheitsschädlich?
An alle Spülmaschinenbenutzer,
meine stillende Tochter wies mich auf einen bitteren Geschmack an meinen Tassen hin. Nach hinreichender Untersuchung meines Geschirrs und des Bestecks durch Geschmackstests mit der Zunge erlebte ich das blaue Wunder. Alle Teile schmeckten extremst chemisch und bitter, was ich auf ein Mehrphasentab und Benutzung von Spülsalz und Klarspüler zurückführte. Ein erneuter Versuch mit einem Einphasenspültab ergab das gleiche Ergebnis. Ich forderte einige Bekannte auf die gleichen Tests durchzuführen und alle kamen zu dem gleichen Ergebnis, obwohl alle verschiedene Marken benutzten. Jetzt stellt sich die Frage, ist Spülen in der Spülmaschine gesundheitsschädlich? Ich hab ein ganz ungutes Gefühl, wenn wir und ganz besonders meine Enkelkinder von unserem spülmaschinengereinigten Geschirr essen oder trinken. Vorsichtshalber spüle ich jetzt mit heissem Wasser nach, was natürlich unrentabel ist. Gibt es kein Spülmaschinenreiniger, der auf biologischer Basis und somit gesundheitsbewußt arbeitet ?
Mit freundlichem Gruß Ilona Breuer, Bornheim -- 80.136.65.220 10:13, 13. Feb. 2009 (CET)
Ein extrem bitterer Geschmack ist ungewöhnlich für die üblichen Bestandteile von Reinigungsmitteln. Allerdings glaube ich, die Lösung zu kennen. Es wird nämlich oft bewusst eine bitter schmeckende Substanz Denatoniumbenzoat zugemischt, um zu verhindern, dass irgendjemand (Kinder!) die Tabletten lutscht. Dass sich noch Reste des Reinigungsmittels auf dem Geschirr befinden, dürfte ein Problem der Spülmaschine sein. Würde ich mal überprüfen lassen. - Habe gerade mal diesbezüglich Geschirr aus unserer Maschine getestet, ist aber geschmacklos. Gruß --FK1954 15:17, 13. Feb. 2009 (CET)
- Liebe Leute, das hier ist eine Enzyklopädie und nicht frag-mutti.de! Diskussionen sollten sich um den Artikel drehen und nicht um Anekdoten aus dem täglichen Leben. --TobiToaster 12:22, 22. Mai 2011 (CEST)
- Ich fands interessant - danke Mutti! :-) --93.221.253.81 16:07, 11. Jul. 2013 (CEST)
- Hä?? Was ist den "schmeckt chemisch" ?? Da sollte die Spülmaschine mal geprüft werden ob die Spülung funktioniert. Aber da gehört doch nicht in die WP:de. --Paule Boonekamp (Diskussion) 11:02, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ich fands interessant - danke Mutti! :-) --93.221.253.81 16:07, 11. Jul. 2013 (CEST)
- Meine Suchmaschine spuckte mit den Suchwörtern "geschirrspüler rückstände gesundheit" ungefähr 53.800 Ergebnisse aus und mit "geschirrspümittel rückstände" fast ebenso viele. Das Thema existiert doch. Ein Geschirrspüler spült mit Wasser, im Pumpensumpf bleiben genug Spülmittelreste (steht ja auch im Artikel "Sämtliche enthaltenen Stoffe können nach dem Spülgang in Spuren auf dem Geschirr verbleiben"). Wer sich dann noch mit Extraktion und dem Nernstschen Verteilungsgesetz auskennt, weiß, dass zwangsläufig Rückstände im Gerät bleiben müssen, weswegen Biergläser und Sektgläser vor dem Befüllen meist extra gespült werden und dies auch Magenkranken empfohlen wird [2]. --90.146.201.33 01:18, 28. Jan. 2017 (CET)
Urankontaminierte Phosphate
... könnten auch ein Thema sein, weil die Phosphatlagerstätten mit geringen Urangehalten so ziemlich erschöpft sind... http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-2391-2005-02-16.html (nicht signierter Beitrag von 86.56.188.42 (Diskussion) 16:42, 28. Dez. 2015 (CET))
- Dann warten wir doch einfach mal, bis sie ein Thema _sind_ --GiordanoBruno (Diskussion) 17:00, 28. Dez. 2015 (CET)
- Klar lässt sich mit einer guten Analyse un allem Uran finden. Aber ist solch ein Gehalt auch relevant? --Paule Boonekamp (Diskussion) 11:00, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Und doch wieder nicht, weil ab 2017 die Phosphate aus den M. verbannt werden... http://www.np-coburg.de/leben/wohnen/dpa/bauen_wohnen/art661158,5288976 --90.146.201.33 01:51, 28. Jan. 2017 (CET)
Flüssiger Reiniger fehlt
Die flüssigen Reiniger für Maschinen in gewerblicher Nutzung (Kantine, Gastro) fehlen komplett. In den 90er bis Mitte der 2000er gab es auch ein sehr gutes als Gel für Haushalte (Marke folgt), jetzt auch wieder, aber in mieser Qualität.--Mideal (Diskussion) 12:59, 28. Mär. 2018 (CEST)
- Ja, davon gibt es eine ganze Menge. [3] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 05:47, 3. Apr. 2018 (CEST)
- Das Gel hat im Test schlecht abgeschnitten. [4] --AlternativesLebensglück (Diskussion) 05:50, 3. Apr. 2018 (CEST)
Der Verlust der Wasserenthärter als Bestandteile
Ursprünglich enthielt der Artikel folgenden Text:
Zugesetzter Wasserenthärter
Bei Standard-Spülmaschinen wird das harte Leitungswasser nach dem Abzapfen durch Ionenaustauscher-Patronen gepumpt; dort werden die bei Waschprozessen störenden gelösten Erdalkaliionen entfernt, das Wasser wird „enthärtet“. Erst dann gelangt das Wasser in den Innenraum der Spülmaschine. Die Wirksamkeit des Ionenaustauschers erschöpft sich nach einer gewissen Zeit (alle Andockstellen für Erdalkaliionen sind besetzt); er wird daher regelmäßig vor oder nach jedem Spülgang mit Hilfe einer wässrigen Regeneriersalz-Lösung automatisch rückgespült und ist dann wiederverwendbar. Bei sehr weichem Wasser empfehlen einige Hersteller auf Regeneriersalz zu verzichten; hingegen ist bei sehr hartem Wasser Regeneriersalz notwendig, auch bei Verwendung von Maschinengeschirrspülmittel mit Enthärtersalzen. Nach Verwendung von Maschinengeschirrspülmitteln mit Enthärtersalzen ohne Regeneriersalz kann es einige Spülgänge dauern, bis die Enthärtungsanlage nach erneuter Regeneriersalzzugabe ihre volle Enthärtungsleistung erreicht hat.[3][4][5]
Die Wasserenthärtung funktioniert bei den im Maschinengeschirrspülmittel enthaltenen Enthärtersalzen im Gegensatz zum Ionenaustauscher durch dauerhafte chemische Bindung; es entstehen wasserlösliche Komplexe der Calcium- und Magnesiumionen.
Ein bereits durch einen Ionenaustauscher enthärtetes Spülwasser braucht nicht und kann gar nicht doppelt enthärtet werden. Der gelöste aus dem Spülmittel stammende Enthärter bleibt daher im Gerät wirkungslos, wird nicht verbraucht (enthärtet das sonstige Abwasser im Kanal), wurde daher überflüssigerweise gekauft und belastet nur unnötig die Umwelt. Nur wenn kein Ionenaustauscher eingebaut ist oder der Ionenaustauscher mangels Regeneriersalz ohne Funktion ist oder wenn die Ionentauschwirkung zu schwach ist (weil das Leitungswasser allzu hart ist), tritt dann der zugesetzte Enthärter in Aktion. Enthärter enthaltende Spülmittel oder Tabs sind deshalb bei defektem oder fehlendem Ionenaustauscher ab einer gewissen Wasserhärte notwendig.
Damit Enthärter, Klarspüler und sonstige nötige Inhaltsstoffe nicht nur im ersten Spülgang (von Grobwäsche, Hauptwäsche, Klarspülgang) wirken, gibt es verschiedene Strategien:
- Entweder die nötigen Spülmittelbestandteile (Enthärter, Tenside, Klarspüler) werden für jeden Waschgang aus einer extra Kammer eingespült,
- oder das Spülmittel wird zu einem Tab gepresst und löst sich deshalb nur verzögert (d. h. die Oberfläche und damit die Angriffsfläche des Wassers wird verringert im Gegensatz zu Pulver). Damit auch nach dem ersten Abpumpen noch genug Enthärter vorhanden ist, löst sich der Enthärter nur langsam und ist ausreichend (über)dosiert. Weil aber Temperatur, Programmdauer und Resthärte des Wassers stark variieren können, wird mitunter nicht der gesamte Enthärter verbraucht und bleibt unter Umständen nach dem letzten Spülgang in Spuren auf dem Geschirr. Im Pumpensumpf (dem tiefsten Teil des Pumpsystems, der von der Pumpe nie restentleert werden kann) müssen nach dem langen Hauptspülgang noch genügend Enthärter, Klarspüler und sonstige im letzten Spülgang nötige Zusatzstoffe erhalten bleiben, die dann im frisch zugesetzten Wasser zur Wirkung kommen. In diesem Fall enthält der Teil des Waschwassers, der vorher abgepumpt wurde, die gleiche hohe Konzentration an unverbrauchtem Enthärter und sonstigen Wirkstoffen. Dieses Prinzip des erwünschten Weitertransports als auch die ungewollte Verschleppung von Reinigungsmittel in den nächsten Waschgang bezeichnen die Hersteller als Carry-over-Effekt.
Welches Prinzip zur Anwendung kommt, lässt sich durch Kontrolle, wie viel von einem Tab beim Abpumpvorgang nach dem langen (Haupt)Spülgang noch kompakt vorhanden ist, ermitteln. Besteht der Tab aus verschiedenfarbig gekennzeichneten Komprimatteilen, so dient diese Kennzeichnung im Prinzip nur der Versinnbildlichung unterschiedlicher Inhaltsstoffe; alle Teile des Tabs lösen sich gewöhnlich gleich langsam auf. Alle aus einem kompakten Tab zu lösenden Stoffe verteilen sich im gesamten Waschwasser nur während mehrmaligen Umpumpens und Versprühens. Sie verteilen sich daher nur schlecht bei den kurzen Spülgängen von Gastgewerbemaschinen.
Die im Tab enthaltene Enthärtermenge muss sich am härtesten natürlichen Wasser orientieren. Ist das Wasser weich (von Natur aus oder weil es durch ein Enthärtersystem enthärtet wurde) wird der Enthärter in jedem Fall überdosiert. Ist das Leitungswasser besonders hart, wird üblicherweise – ähnlich wie bei Waschmitteln zur Verbesserung der Waschwirkung bei extra hartem Wasser – der Spülmittelzusatz im Gesamten erhöht; damit erhöhen sich auch die Anteile der anderen Reiniger, die aber dann selbst überdosiert und nutzlos sind.
- ↑ Stiftung Warentest: Chat Geschirrspüler und -pulver vom 11. Mai 2011, aufgerufen am 4. Februar 2013
- ↑ Stiftung Warentest: Geschirrreiniger ohne Zusätze nicht schlechter als Multitalente – Pressemitteilung vom 24. Januar 2008, aufgerufen am 4. Februar 2013
- ↑ Broschüre Richtig spülen – Somat, Seite 12 (PDF; 3 MB), abgerufen am 10. August 2014.
- ↑ Miele G 6510 SC Gebrauchsanweisung, Seite 24ff. (PDF; 4,1 MB), abgerufen am 4. Oktober 2014.
- ↑ Bosch SMS69U88EU Gebrauchsanleitung, Seite 11ff. (PDF; 2,6 MB), abgerufen am 10. August 2014.
Kommen plötzlich keine Wasserenthärtemittel in den Maschinengeschirrspültabs mehr vor?
Weil auch folgender Absatz mit Enthärtersalz verschwunden ist:
Die Mehrphasen-Tabs haben entgegen den Werbeaussagen keinen wesentlichen Mehrwert gegenüber Einphasen-Produkten, da auch mit Einphasenreinigern zufriedenstellende Ergebnisse erreicht werden können. Generell wären Baukastensysteme mit Pulver, Klarspüler und Enthärtersalz getrennt immer noch die bessere Alternative zu „All-in“-Spülmitteln, weil damit je nach Bedarf dosiert werden kann.[1]
wurde zu
Generell wären Baukastensysteme, die je nach lokaler Wasserhärte und im konkreten Spülgang vorhandener Verschmutzung individuell dosiert werden können, für die Umwelt die beste Lösung.[2]
- ↑ "Geschirrspülmittel für die Maschine", Höchst unterschiedlich fallen die Reinigungserfolge von Geschirrspülmitteln (Multitabs) aus, Billig-Tabs an der Spitze, Zeitschrift KONSUMENT 10/2014, online bei konsument.at.
- ↑ Spülmaschine kaufen: Worauf Sie achten sollten. Abgerufen am 14. August 2019.
…wurde hier vermutlich von der Industrie weißer als weiß weißgewaschen.
--Maschinist1968 (Diskussion) 16:15, 5. Feb. 2020 (CET)
Diskussion
ich redigiere gerade den Artikel Wasserhärte und da kam mir in den Sinn, dass in diesem Artikel nötige Wasserenthärtung gut beschrieben ist. Ähem war. Enthalten Tabs keine Enthärter mehr? --Maschinist1968 (Diskussion) 16:27, 5. Feb. 2020 (CET)
@Glycine20:. Alle enthalten Reiniger, Klarspüler, Wasserenthärter und Zusätze (Stiftung Warentest) Warum die totale Entfernung? --Maschinist1968 (Diskussion) 16:34, 5. Feb. 2020 (CET)
Liebr Maschinist1968,
ich habe mich 2 Jahre sehr intensiv mit Maschinengeschirrspülmitteln befasst, und als ich im August 2019, also vor mittlerweile sechs Monaten, große Teile aus dem Artikel entfernt habe, habe ich mir das sehr gut überlegt: Der Artikel war im Laufe der Zeit sehr unübersichtlich geworden, und das Thema Enthärtung ist -verlinkt- woanders sehr gut dokumentiert. Deshalb habe ich das so gemacht und auch im Kommentar zur Bearbeitung so kommentiert und dokumentiert. Wenn du nun der Meinung bist, dass die Wasserenthärtung im Artikel Maschinengeschirrspülmittel wieder intensiver dargestellt werden sollte, dann schreibe das doch einfach aktualisiert wieder hinein. Ich hätte nichts dagegen, es sollte halt nur aktuell und übersichtlich sein. Wenn ich noch einen Hinweis geben darf: In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind die lokalen Wasserhärten nicht nur von Ort zu Ort sehr unterschiedlich, mancherorts wechseln die Wasserhärten sogar täglich im Stundenbereich, weil die Wasserversorger an einem Ort unterschiedliche Quellen einspeisen; das heißt: um der richtigen Wasserhärte gerecht zu werden, müsste man eigentlich vor dem Waschgang die Wasserhärte messen. Um diesem Dilemma gerecht zu werden, haben die großen Hersteller ihre Spülmaschinentabs "zur Vorsicht überdosiert" - und damit einer unnötigen Chemikalienfreisetzung Tür und Tor geöffnet... nur wie sollte man dem Sachverhalt besser begegnen? Vor jedem Waschgang die Wasserhärte kontrollieren und aus einem Baukastensystem die Zutaten dosieren? Das wäre ideal, aber realistisch? Liebe Grüße, --Glycine20 (Diskussion) 00:10, 12. Feb. 2020 (CET)
- Die Spülmaschinen, die ich kenne, haben alle Ionenaustauscher zur Enthärtung und benötigen dann Regeneriersalz. Das Waschwasser ist enthärtet. Die Tabs enthalten Enthärter, der deswegen gar nicht gebraucht wird und nur die Umwelt belastet(e). --Maschinist1968 (Diskussion) 09:55, 13. Feb. 2020 (CET)
- Für eine Einfügung mit dem Hinweis 's. Disk.' müsste es zuerst einen Konsens oder längeres Schweigen ohne Einspruch geben. Der Textabschnitt ist redundant, für den Artikel unproportional im Vergleich zu anderen Abschnitten und mangelhaft belegt. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 12:07, 13. Feb. 2020 (CET)
- Und sowohl Citrate als auch (Poly)aspartate sind biologisch abbaubar. --Ghilt (Diskussion) 12:19, 13. Feb. 2020 (CET)
- Für eine Einfügung mit dem Hinweis 's. Disk.' müsste es zuerst einen Konsens oder längeres Schweigen ohne Einspruch geben. Der Textabschnitt ist redundant, für den Artikel unproportional im Vergleich zu anderen Abschnitten und mangelhaft belegt. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 12:07, 13. Feb. 2020 (CET)
- Die Spülmaschinen, die ich kenne, haben alle Ionenaustauscher zur Enthärtung und benötigen dann Regeneriersalz. Das Waschwasser ist enthärtet. Die Tabs enthalten Enthärter, der deswegen gar nicht gebraucht wird und nur die Umwelt belastet(e). --Maschinist1968 (Diskussion) 09:55, 13. Feb. 2020 (CET)
Artikeltext zum Zweiten
--- Zugesetzte Wasserenthärter ---
[Absatz A]Zur Wasserenthärtung werden Maschinengeschirrspülmittel Enthärtersalze zugesetzt, früher waren das Polyphosphate, neuerdings beispielsweise Citrate, und Polycarboxylate[1], Asparaginsäure und Polyaspartate[2]. diese binden Härtebildner im Gegensatz zu Ionenaustauschern durch dauerhafte chemische Bindung; es entstehen wasserlösliche Komplexe der härtebildenden Erdalkaliionen (hauptsächlich Calcium- und Magnesiumionen), siehe dazu Wasserhärte.
[B] Bei Standard-Spülmaschinen wird das harte Leitungswasser nach dem Abzapfen durch Ionenaustauscher-Patronen gepumpt; dort werden die bei Waschprozessen störenden gelösten Erdalkaliionen entfernt, das Wasser wird „enthärtet“. Erst dann gelangt das Wasser in den Innenraum der Spülmaschine. Die Wirksamkeit des Ionenaustauschers erschöpft sich nach einer gewissen Zeit (alle Andockstellen für Erdalkaliionen sind besetzt); er wird daher regelmäßig vor oder nach jedem Spülgang mit Hilfe einer wässrigen Regeneriersalz-Lösung automatisch rückgespült und ist dann wiederverwendbar. Bei sehr weichem Wasser empfehlen einige Hersteller auf Regeneriersalz zu verzichten; hingegen ist bei sehr hartem Wasser Regeneriersalz notwendig, auch bei Verwendung von Maschinengeschirrspülmittel mit Enthärtersalzen. Nach Verwendung von Maschinengeschirrspülmitteln mit Enthärtersalzen ohne Regeneriersalz kann es einige Spülgänge dauern, bis die Enthärtungsanlage nach erneuter Regeneriersalzzugabe ihre volle Enthärtungsleistung erreicht hat.[3][4][5]
[C] Ein bereits durch einen Ionenaustauscher enthärtetes Spülwasser braucht nicht und kann gar nicht doppelt enthärtet werden. Der gelöste aus dem Spülmittel stammende Enthärter bleibt daher im Gerät wirkungslos, wird nicht verbraucht (enthärtet das sonstige Abwasser im Kanal), wurde daher überflüssigerweise gekauft und belastet nur unnötig die Umwelt. Nur wenn kein Ionenaustauscher eingebaut ist oder der Ionenaustauscher mangels Regeneriersalz ohne Funktion ist oder wenn die Ionentauschwirkung zu schwach ist (weil das Leitungswasser allzu hart ist), tritt dann der zugesetzte Enthärter in Aktion.
- [[Datei:Whirlpool-Problem.jpg|mini|Nicht komplett aufgelöster Tab]]
[D] Damit Enthärter, Klarspüler und sonstige nötige Inhaltsstoffe nicht nur im ersten Spülgang (von Grobwäsche, Hauptwäsche, Klarspülgang) wirken, gibt es verschiedene Strategien: * Entweder die nötigen Spülmittelbestandteile (Enthärter, Tenside, Klarspüler) werden für jeden Waschgang aus einer extra Kammer eingespült, * oder pulverförmiges Spülmittel wird beim ersten Spülgang aufgelöst und in den zweiten Spülgang durch den Carry-over-Effekt hinübergerettet. Der Fachausdruck 'Carry-over-Effekt' bezeichnet die gewollte oder ungewollte Verschleppung von gelösten Reinigungsmitteln in den nächsten Waschgang durch Restmengen im Pumpensumpf (dem tiefsten Teil des Pumpsystems, der von der Pumpe nie restentleert werden kann)
[E] ** Durch einen beabsichtigten Carry-over-Effekt sollen bereits gelöste Waschchemikalien für den zweiten Spülgang im Pumpensumpf bereitgestellt werden, beispielsweise noch unverbrauchter Enthärter und Klarspüler und sonstige im letzten Spülgang nötige Zusatzstoffe. Diese müssen bereits gelöst im Spülwasser des Hauptwaschgangs vorliegen, damit im geringen Volumen des Pumpensumpfs genug erhalten bleibt, werden aber zum Großteil nach dem Hauptspülgang abgepumpt (keine Waschwirkung der überdosierten Chemikalienanteile, nur Belastung der Umwelt) ** Wegen des unbeabsichtigten Carry-over-Effekts werden alle Spülmittelinhaltsstoffe vom Hauptspülgang in den (zweiten) Spülgang geschleppt und können das fertig gereinigte Geschirr in Spuren verunreinigen.
[F] Zur Verminderung der ungenutzt abgepumpten Chemikalien wird von moderneren Spülmaschinen Klarspüler extra aus einem Rerservoir erst beim letzen Spülgang eingespült. In diesem Fall ist jeder im Spülmittel enthaltener Klarspüler nutzlos und unnötige Umweltbelastung, für solche Maschinen eingesetzte Spülmittel sollten daher keine Klarspüler enthalten.
[G] * Zur besseren Handhabung werden Maschinengeschirrspülmittel auch zu Tabs gepresst, es löst sich deshalb nur verzögert (d. h. die Oberfläche und damit die Angriffsfläche des Wassers wird verringert im Gegensatz zu Pulver). Damit auch nach dem ersten Abpumpen noch genug Enthärter vorhanden ist, löst sich der Enthärter nur langsam und ist ausreichend (über)dosiert. Besteht der Tab aus verschiedenfarbig gekennzeichneten Komprimatteilen, so dient diese Kennzeichnung im Prinzip nur der Versinnbildlichung unterschiedlicher Inhaltsstoffe; alle Teile des Tabs lösen sich gewöhnlich gleich langsam auf. Alle aus einem kompakten Tab zu lösenden Stoffe verteilen sich im gesamten Waschwasser nur während mehrmaligen Umpumpens und Versprühens. Sie verteilen sich daher nur schlecht bei den kurzen Spülgängen (von Gastgewerbemaschinen). Ob sich ein Tab langsamer löst (um Waschchemikalien erst im zweiten Spülgang zur Verfügung zu stellen) lässt sich durch Kontrolle, wie viel von einem Tab beim Abpumpvorgang nach dem langen (Haupt)Spülgang noch kompakt vorhanden ist, ermitteln.
[H] Die im Tab enthaltene Enthärtermenge muss sich am härtesten natürlichen Wasser orientieren. Ist das Wasser weich (von Natur aus oder weil es durch ein Enthärtersystem enthärtet wurde) wird der Enthärter in jedem Fall überdosiert. Ist das Leitungswasser besonders hart, wird üblicherweise – ähnlich wie bei Waschmitteln zur Verbesserung der Waschwirkung bei extra hartem Wasser – der Spülmittelzusatz im Gesamten erhöht; damit erhöhen sich auch die Anteile der anderen Reiniger, die aber dann selbst überdosiert und nutzlos sind.
[I] Weil Temperatur, Programmdauer und Resthärte des Wassers stark variieren können, wird mitunter nicht der gesamte Enthärter verbraucht und bleibt unter Umständen nach dem letzten Spülgang in Spuren auf dem Geschirr.
- ↑ Fachwissen Geschirrspüler; HEA - Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e.V.
- ↑ Die schlimmsten Inhaltsstoffe in Reinigungsmitteln; bei utopia.de
- ↑ Broschüre Richtig spülen – Somat, Seite 12 (PDF; 3 MB), abgerufen am 10. August 2014.
- ↑ Miele G 6510 SC Gebrauchsanweisung, Seite 24ff. (PDF; 4,1 MB), abgerufen am 4. Oktober 2014.
- ↑ Bosch SMS69U88EU Gebrauchsanleitung, Seite 11ff. (PDF; 2,6 MB), abgerufen am 10. August 2014.
Zweite Diskussionsrunde
@Glycine20:@Ghilt: Es ist keine intellektuelle Großleistung den Revertbutton anzuklicken, anstatt strittige einzelne Kritikpunkte zu redigieren. Der Bearbeitungskommentar (bitte erst Kosens auf der Diskussionsseite herstellen, daher vorerst entfernt. Zudem ist die Quellenauswahl nicht akzeptabel und ein großer Teil ist hier redundant) bringt mich auch nicht weiter.
- Dass "ein großer Teil" redundant wäre entzieht sich meiner Lesekunst und meiner Auffassungsgabe. Welche Absätze A bis I sind da der "große Teil"?
- Wenn die Quellen nicht passen, hätte es genügt den einen Satz mit den Quellen [3][4][5] zu entfernen. Da die Phosphate erst seit 2 Jahren ersetzt sein müssen, dürfte es schwer sein für die Ersatzstoffe Fachliteratur zu finden (Beispiel Google-Scholar-Recherche).
- Konsens wurde auf der Diskussionsseite hergestellt. Ich habe den Textentferner Glycine20 hier und auf seiner Disk angesprochen und er antwortete "Wenn du nun der Meinung bist, dass die Wasserenthärtung im Artikel Maschinengeschirrspülmittel wieder intensiver dargestellt werden sollte, dann schreibe das doch einfach aktualisiert wieder hinein. Ich hätte nichts dagegen, es sollte halt nur aktuell und übersichtlich sein."
- Laut History dieser Diskussion datiert der letzte Eintrag (abgesehen von defekten Links) vom 04:50, 3. Apr. 2018. Hätte ich jetzt bis Dezember 2021 warten müssen ("längeres Schweigen ohne Einspruch"), ob sich vielleicht jemand hierher verirrt oder hätte ich die seltenen Gelegenheitsbesucher alle anpingen müssen??!? Deshalb warum die Einmischung durch Ghilt, es gäbe keinen Konsens?!?
Was passt am Inhalt nicht?
--Maschinist1968 (Diskussion) 18:58, 13. Feb. 2020 (CET)
- Es wurde kein Revertknopf verwendet. Es war auf dieser Seite kein Konsens erkennbar und das Nachlesen auf den Diskussionsseiten der Diskutanden ist unüblich. Aber nun zum Inhalt: Utopia geht gar nicht als Quelle, und Herstellerseiten auch nicht. Ohne ist der Abschnitt so gut wie nicht belegt, denn es bleibt nur eine akzeptable Quelle. Auch sollte der Abschnitt zur Wasserenthärtung nicht über einen Viertel des Artikels ausmachen. Daneben wäre zu überlegen, ob eine Ergänzung im Artikel Wasserenthärtung nicht besser aufgehoben wäre. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 19:10, 13. Feb. 2020 (CET)