Diskussion:Mass Customization
Lemma
[Quelltext bearbeiten]Eine auf Deutsch beschränkte Suche in Google bringt für „Mass Customization“ rund 59.000 Treffer, für „Individualisierte Massenfertigung“ 616 und für „Kundenindividuelle Massenproduktion“ (Der - richtiger übersetzte - Begriff wir im Artikel noch unterschlagen) 3890 Treffer. Damit sollte es klar auf das erste Lemma verschoben werden. Sofern keine Kritik an dem Vorschlag kommt, mache ich das ab in einer Woche und passe die deutsche Übersetzung auf die gängigere Bezeichnung an. -- grap
- Fachbegriff Variantenproduktion beschreibt dasselbe? Die Verwendung des Lemmas "Mass Customization" scheint mir klassische Begriffsetablierung. --Maron W 18:24, 11. Jul. 2009 (CEST)
- Sorry, tut mir leid. Das ist nicht dasselbe. Es besteht ein Unterschied, ob ich bei einer Küche Schrankbreiten von 50, 60 und 90 cm haben kann (Varianten) oder sagen kann, den Schrank brauche ich in 62,7 cm. Und der auch dann noch mit den gleichen industriellen Methoden gefertigt wird, wie das grade Maß. Ein Lesen der angegebenen Literatur hilft da sicher weiter. grap 10:42, 12. Jul. 2009 (CEST)
- Der Variantenproduktion das Angebot der einzelkundenindividuellen Lösungen bei gleichzeitiger Massenfertigungsbereitschaft und -fähigkeit abzusprechen belegt IMHO eine fehlende Realitätswahrnehmung. Das es entsprechende Literatur dafür gibt begründet aber öffenbar eine Relevanz für die Wikipedia. Na denn...--Maron W 12:47, 12. Jul. 2009 (CEST)
- Solange mit deiner Realitätswahrnehmung alles in Ordnung ist ... grap 15:01, 12. Jul. 2009 (CEST)
- Ich denke eine skeptische Haltung zur IMHO inflationären Begriffsetablierung aus der Wirtschaftswissenschaft ist angebracht. Das ein Artikel Mass Customization in der Wikipedia erstellt wird bevor es einen Artikel für die "Variantenproduktion" überhaupt gibt werde ich nicht kritisieren aber bemerkenswert ist es wohl. --Maron W 17:17, 12. Jul. 2009 (CEST)
- Solange mit deiner Realitätswahrnehmung alles in Ordnung ist ... grap 15:01, 12. Jul. 2009 (CEST)
- Der Variantenproduktion das Angebot der einzelkundenindividuellen Lösungen bei gleichzeitiger Massenfertigungsbereitschaft und -fähigkeit abzusprechen belegt IMHO eine fehlende Realitätswahrnehmung. Das es entsprechende Literatur dafür gibt begründet aber öffenbar eine Relevanz für die Wikipedia. Na denn...--Maron W 12:47, 12. Jul. 2009 (CEST)
- Sorry, tut mir leid. Das ist nicht dasselbe. Es besteht ein Unterschied, ob ich bei einer Küche Schrankbreiten von 50, 60 und 90 cm haben kann (Varianten) oder sagen kann, den Schrank brauche ich in 62,7 cm. Und der auch dann noch mit den gleichen industriellen Methoden gefertigt wird, wie das grade Maß. Ein Lesen der angegebenen Literatur hilft da sicher weiter. grap 10:42, 12. Jul. 2009 (CEST)
Interwiki-Link
[Quelltext bearbeiten]Nach meinem Eindruck beschreibt en:Co-creation ganz ähnliche Sachen. (Ob die Übereinstimmumg bei diesen Angelegeheiten so groß ist, dass man einen Interwiki-Link setzen kann, müssen andere Leute bestimmen.) Hier wird Deutschland als führend auf dem Gebiet der Co-Creation dargestellt. -- Kerbel 18:06, 25. Mär. 2010 (CET)
- Ähnlich ja, aber doch anders. Am Ende läuft das Produkt nach Schablone, das ist hier nicht gemeint. -- grap 18:20, 25. Mär. 2010 (CET)
Oxy-wie?
[Quelltext bearbeiten]Da steht:
Das Wort selbst ist ein Oxymoron aus den eigentlich grundverschiedenen Begriffen mass production ‚Massenproduktion‘ und customization ‚kundenindividuelle Anpassung‘.
Einerseits stehen im Artikel 3 Begriffe: Mass Customization, kundenindividuelle Massenproduktion und individualisierte Massenfertigung.
Für "kundenindividuelle Massenproduktion" würde ich Oxymoron gelten lassen. Saublöder Begriff, purer Euphemismus.
Aber Customization ist entweder Kundenanpassung oder individuelle Anpassung, aber nicht kundenindividuelle Anpassung, wobei kundenindividuell ein euphemistischer Pleonasmus wäre.
Außerdem sind Massenproduktion und Anpassung nicht an sich widersprüchliche Begriffe. Es ist nur nicht so leicht zu realisieren. --Manorainjan 16:24, 4. Jul. 2017 (CEST)
Sind Fotobücher nicht ein Musterbeispiel für Mass Customization? Im Grunde auch schon die Labore von Photo Porst, die haben ja bereits vor 30 Jahren oder früher industrielle Fotoentwicklung mit den Negativen von Kunden gemacht. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 17:27, 4. Jul. 2017 (CEST)
- Schönes Beispiel! Daraus ließe sich ggf. auch ein anschauliches Bild für den Artikel entwickeln. Gebundene Bücher gelten als Massenware, für jeden auf den ersten Blick erkennbar. Wenn darin eine Seite ist, die ein Wikipedia-Zeichen trägt und den Schriftzug Mass Customization oder dergleichen, wäre das sehr anschaulich. --Manorainjan 17:31, 4. Jul. 2017 (CEST)
-
Ein nach dem Konzept der Mass Customization hergestellter Kaffeebecher
-
Base Cap
-
Polo shirt
-
Schlüsselanhänger
Siehe: commons:Category:Physical Wikipedia logos
Hmmh, ganz zufrieden bin ich nicht. Bei der Tasse oder den ganzen bedruckten Produkten findet die Individualisierung erst sehr spät im Prozess statt. Bei den Büchern schon deutlich früher. Man erkennt auch, dass Einband und Seiten mit Barcode markiert sind, damit sie am Ende des Prozesses einander zugeordnet werden können. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 17:49, 4. Jul. 2017 (CEST)
- Wie schon angedeutet: Jemand muss dieses höchst individuelle Produkt entwerfen und kaufen ;-) --Manorainjan 17:51, 4. Jul. 2017 (CEST)