Diskussion:Material (Betriebswirtschaft)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von A.Abdel-Rahim in Abschnitt Lemmaverschiebung
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Bedeutung des lat. /span. Wortes für Holz

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Hallo, meines Wissens nach ist das Wort "Madeira" spanisch (oder portugiesisch) für Holz bzw. Wald, die lateinische Version soll über Materia zu dem Begriff Material gewandelt worden sein. Kann das leider nicht belegen. Wer könnt hier weiterhelfen ? RalfDA 16:31, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Dieser Link: http://en.wiktionary.org/wiki/material Gruß, Martin -- 141.20.47.46 09:50, 6. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Bauteile und Baugruppen?

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Die Einleitung finde ich ziemlich seltsam desegen habe ich Bauteile und Baugruppen entfernt.--Avron 12:22, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Seltsam und möglicherweise verwirrend war die Vermischung verschiedener Begriffe im Artikel trotz vermeintlicher Begriffsklärung. Zum hier genannten Begriff gehören die entfernten Bestandteile aber, deswegen sind sie jetzt wieder drin. --Lax 11:05, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Zukunft dieses Artikels

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Übertrag aus Löschdisk:



Theoriefindung

Übertrag aus Portaldiskussion:


Belegfreier Stub. Meines Wissens in diesem Fachbereich kein Fachausdruck.

An und für sich vollkommener Unfug sowie WP:TF. --Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 11:09, 11. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Und nun? Weiterleitung auf Material (Begriffsklärung) draus machen? --Der-Wir-Ing (Diskussion) 00:22, 18. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Dann könnte man auch gleich Material (Begriffsklärung) auf Material verschieben. Dann braucht es kein Klammerlemma mehr. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 08:27, 18. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe die Verschiebung durchgeführt. Der ursprüngliche Artiker steht jetzt unter Material (Fertigungstechnik). Bitte noch die jetzt auf BKS Material verweisenden Links korrigieren. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 20:46, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten

--Der-Wir-Ing (Diskussion) 21:36, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten

"Material" ist an und für sich ein nichtssagender Begriff ohne feste Definition, der in jeder Firma eine andere Verwendung hat. Es gibt unzählige verschiedene Bedeutungen und Verwendungen, eine eindeutige Definition ist weder möglich noch sinnvoll. Der versuch einer solchen hier im WP-Artikel kann nur als Theoriefindung bezeichnet werden. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 10:51, 27. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Stimmt aus der Sicht des Arbeitsstudiums. Dort wird die im Rahmen des Arbeitssystems nur die "Eingabe" definiert und das ist Material ebenso wie Information, Energie, Auftragspapier usw. TF. Yotwen (Diskussion) 10:56, 27. Nov. 2014 (CET)Beantworten
angesichts der Materialkosten passt das schon, nur sollte es eher Material (Betriebswirtschaft) heissen: rein fertigungstechnisch betrachtet ist das Büromaterial nämlich kein „Material“, wenn man etwa metallverarbeitendes Gewerbe ist (wenn man aber büromaterialien weiterverarbeitet, schon). in der kostenrechnung natürlich auch dort. --W!B: (Diskussion) 10:41, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich würde einfach Material (Betriebswirtschaft) anlegen und diesen Löschen. Bisher habe ich beim Überarbeteiten der Links auf Material immer auf Produktionsfaktor#Werkstoffe verwiesen. (Oder auf Werkstoffe für die Technischen Aspekte). Ansonsten gibt es noch das Material der Materialwirtschaft. @W!B:: siehe auch hier --Der-Wir-Ing (Diskussion) 11:54, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Der Artikel ließt sich seltsam. Hat einer von euch den REFA-Band "Methodenlehre der Betriebsorganisation" zur Hand? Nach meinem Schlagwortregister sollte dort der Begriff "Material" zu finden sein. Vermutlich im Kapitel "Materialplanung und Steuerung".
@Yotwen: genauer besteht die Eingabe aus "Arbeitsobjekten, Informationen und Energie" (Bokranz und Landau); REFA habe ich grade nicht zur Hand, aber da waren es glaube ich auch nur drei. Ich seh grad in alten Unterlagen zum Arbeitssystemmodell steht noch "Material, Information, Energie" --Anika (Diskussion) 14:15, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich würde übrigens die Klammer Material (Produktionstechnik) bevorzugen. Da ist dann auch die Materialwirtschaft (Logistik) und die Arbeitsplanung (Produktionsorganisation, Produktionsprozessplanung, Kosten-/Investitionsplanung, Arbeitsstudium und weiß der Geier was noch alles) mit drin. Betriebswirtschaft greift nicht (oder zu kurz). --Anika (Diskussion) 13:07, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Es gibt noch einige Materialbegriffe die keinen Artikel haben z.B. das Material aus der Materialwirtschaft, jenes aus dem Rechnungswesen (Materialkosten) sowie ggf. von Refa. In der Fertigungstechnik kenne ich jedoch nur Werkstoff oder Werkstück, aber Material nur als umgangssprachlichen Ausdruck. Kurzgesagt: Den hier löschen und die anderen auf Material diskutieren. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 13:35, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
In Maschinbaubetrieben kenne ich auch die Variante, dass "Material" jedes Objekt ist, dass im SAP (oder ähnlichem) gehandelt wird, mit einer sogenannten "Materialnummer" mit "Materialstamm" (bzw. Stammdaten) bei dem alle Informationen zum Material hinterlegt sind. Damit kann sogar eine Zusammenbauzeichnung ein Material sein. Aber wie gesagt, den Begriff handhabt meiner Erfahrung nach irgendwie sowieso jeder Betrieb anders. Eine Einheitlichkeit wäre mir da noch nicht aufgefallen. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 13:52, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
(nach BK) @Der-Wir-Ing: Danke, nur geht das alles Hand in Hand. Im Artikel steht "Material ist in der Fertigungstechnik und im Rechnungswesen ein Sammelbegriff...": das spricht gegen die Klammer Fertigungstechnik und für die Produktionstechnik. Hier drei verschiedene Artikel zu schreiben (oder auch nur vorzuschlagen) halte ich für blanken Unsinn. Eine Überarbeitung hingegen, ist dringend erforderlich.
und nur damit wir uns verstehen: "Das Ziel der klassischen Materialwirtschaft ist in der Versorgung des Unternehmens mit Gütern/Materialien zu sehen" (Eversheim). Demnach gibt es zwei Aufgabenkomponenten: die Technische und die Ökonomische und beide hat REFA für gewöhnlich im Blick. Gruß, Anika (Diskussion) 14:03, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich hab den LA mal entfernt, damit wir in Ruhe diskutieren können. Ich schlage die Artikeldisk. vor. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 15:24, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten


@WikiAnika, Lord van Tasm, Yotwen: Ich halte eine Vermischung der verschiedenen Bereiche nicht für sinnvoll, da die Definiton jeweils unterschiedlich ausfällt. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 15:29, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten

@W!B:: Sorry, hab dich übersehen. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 15:36, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten

zur Definition

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@Der-Wir-Ing: wie lauten diese verschiedenen Definitionen und fallen sie wirklich so unterschiedlich aus, dass ein Sammelartikel unmöglich wäre?

  • dass "Material" in der Fertigungstechnik ein Sammelbegriff wäre dürfte nicht zutreffen, da sind wir uns glaube ich einig. Demnach wäre die Klammer auch unpassend gewählt.
  • "Material" ist vielmehr ein Sammelbegriff in der Produktionstechnik, bzw. der Organisation
  • "Material" war (neben Information und Energie) eine der Eingabegrößen im Arbeitssystemmodell (ist heute des "Arbeitsobjekt")
  • "Material" nach Ishikawa „umfasst alle materiallen und immateriellen Güter, die in Unternehmen zur Realisierung der Produktion von externen Lieferanten zugeführt werden. [...]“ (REFA-Lehrunterlage zu Modul 2410193; Prozessorientiertes Qualitätsmanagementsystem, S.18) --> schließt Information und Energie mit ein, klassischer "Input" im Arbeitssystemmodell. --Anika (Diskussion) 15:46, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Ich zitiere mal aus Corsten Produktionswirtschaft: "Auch wenn in der Betriebswirtschaftslehre keine einheitliche Verwendung dieses Terminus gegeben ist, werden i.d.R zum Material alle Verbrauchsfaktoren, d.h. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und bezogene Teile (Halb und Fertigfabrikate) gezählt...." Materialkosten dagegen sind ein buchhalterischer Begriff, also beeinflusst durch gesetzliche Bestimmungen. Ich habe Definitionen für Materialkosten und was alles dazu zählt (z.B. auch Energiekosten.) Durchaus komplex die Sache. Einen Fachausdruck in der Fertigungstechnik kenne ich dafür jedoch nicht. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 16:02, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten

REFA definiert "Material" gar nicht. Sie definieren im Arbeitssystem die Eingabe, d.h. alles, was zur Durchführung der Arbeitsaufgabe erforderlich ist. Das umfasst die zu transformierenden (oder transportierenden) Güter (aka. "Material") aber auch die Hilfs- und Betriebsstoffe, den Strom für die Beleuchtung, die Luft zum Atmen... es ist nur eine Frage der erforderlichen Genauigkeit. Yotwen (Diskussion) 17:06, 28. Nov. 2014 (CET) Und an meine Bücher komme ich nur, wenn ich mal ein paar Stunden die Umzugskartons hin- und herstaple.Beantworten
Mist, man sollte nur nach der 5ten Prüfung etwas sagen. REFA definiert doch...
Mit Material werden alle Werk-, Hilfs- und Betriebsstoffe bezeichnet, die zum Erzeugen von Gütern erforderlich sind und dabei ihre ursprüngliche Form, ihre selbständige Funktion und die Möglichkeit zu anderweitiger Verwendung verlieren (Aus Methodenlehre Planen und Steuern)
Da habt ihr eine Definition. Yotwen (Diskussion) 17:09, 28. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Material vs. Werkstoff

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@Der-Wir-Ing: die unterscheidung ist klar: material ist betriebswirtschaftlich auch sekundärmaterial (resp. tertiär), werkstoffe nur die, die man bearbeitetet, und auch nur die stoffe (nicht aber etwa beuteile, die man einkauft und verbaut):

  • für einen metallverarbeiter ist sein metall ein werkstoff und primärmaterial, lackiert er auch, ist die beschichtung sein sekundärmaterial, und auch ein werkstoff, baier er aber zugekaufte kunstoffteile mit ein, ist das sekundärmaterial (er ist ja metallverarbeiter). das büromaterial oder benzin ist keinerlei werkstoff für ihn (er "werkt" nicht damit): die zwei begrifflichkeiten sollte man unterscheiden --W!B: (Diskussion) 13:26, 29. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Produktionsfaktor#Werkstoffe Hier werden zu den Werkstoffen auch die Betriebsstoffe gezählt. Also auch Benzin, sofent es zum Antrieb der Maschinen dient. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 13:33, 29. Nov. 2014 (CET)Beantworten
@Der-Wir-Ing: man sollte bei artikeln aber beachten, das man "in engeren sinne" und "im weiteren sinne" immer in einem artikel gemeinsam behandeln kann (oft ist das sogar hilfreicher, als zu trennen), aber zwei definitiv unterschiedliche begriffe gehören nicht zusammen: natürlich sind die werkstoffe teil des materials, aber eben nur ein kleiner teil davon: wer nur die werkstoffe kalkuliert, steuert schon in den konkurs: alle kochen mit demselben wasser, aber die nebenkosten sind das entscheidende, ob der endpreis stimmt. ich wurde also "werkstoff" wirklich primär für werkstofftechnik vorsehen (und in dem sinne auch fertigungstechnik im engeren sinne), und diesen artikel hier eben für das betriebswirtschaftliche. es ist mehr eine frage der betrachtungsweise. in der bks Material verlinkt man also am besten beide. links auf weit übergeordnete oberbegriffe wie Produktionsfaktor#Werkstoffe sind bei sowas wenig hilfreich: dorthin gehörte eine grobe übersicht
jedenfalls sind betriebstoffe definitiv keine werkstoffe (ausser für den betriebsstoffhersteller: wer benzin raffiniert, für den ist benzin sein werkstoff, wer brennholz macht, für den ist holz sein werkstoff) --W!B: (Diskussion) 13:41, 29. Nov. 2014 (CET)Beantworten
In den Ingenieurwissenschaften sind Betriebstoffe eindeutig keine Werkstoffe. In der Betriebswirtschaft definitiv schon. Unter anderem deshalb gibt es auch dieses Begriffswirrwar. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 13:47, 29. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Jo ;) Und dem Koch sind seine Semmelbrösel weder Material noch Werkstoff, sondern Zutat. Auch die Pharmazeuten sprechen von Zutat, aber die haben ja auch keine Stücklisten, sondern Rezepte. Seltsamerweise sprechen die Plastikkocher aber auch von Rezepten und trotzdem von Material... Eine Bedeutung hat das wohl nicht, solange es nicht mehr ist, als der umgangssprachliche Ausdruck für Eingabe. Yotwen (Diskussion) 17:16, 29. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Diskussions-Refresh

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Da das hier noch immer so ein Gruselartikel ist... Wohin sortieren Experten denn den Stickstoff, der beim Nitrieren von Stahl eingesetzt wird? Das überwiegende Volumen an Stickstoffs entweicht inert, wenn der Ofen geöffnet wird. Ein paar Atome lagern sich in der äusseren Schicht an und härten die Oberfläche. Ist der Stickstoff "Material"? Yotwen (Diskussion) 13:42, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Gute Frage. Der Stickstoff der letztendlich im Werkstück landet ist wohl ein Hilfsstoff ("Material, das [...] direkter Bestandteil der Produkte wird, aber im Gegensatz zu den Rohstoffen mengen- und wertmäßig nur eine untergeordnete Rolle spielt."), der Teil des Stickstoffes der verschwindet, ist dann ein Betriebsstoff ("Betriebsstoffe sind im Rechnungswesen Material, das [...] nicht direkter Bestandteil der Produkte wird. Die Grenzen zwischen Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind fließend.")
Übrigens: Ich war letztes Jahr auch der Meinung, dass beim Nitrieren, Stickstoff verwendet wird, tatsächlich wird aber wohl vor allem Ammoniak (NH3) genutzt. --DWI (Diskussion) 14:15, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Da hätte ich dann den Verdacht, dass der Wasserstoff eine Wasserstoffversprödung herbeiführen würde. Aber möglich ist das natürlich. Ich habe nur die Ergebnisse genutzt, nicht etwas so etwas selbst gemacht. Yotwen (Diskussion) 14:24, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Folgt man mal dem "Ingenieurwissen" (S. D1), dann ist Material die zusammenfassende Bezeichnung für alle natürlichen und synthetischen Stoffe, Materialforschung, Materialwissenschaft und Materialtechnik die sich mit den Stoffen befassenden Gebiete der Forschung, Wissenschaft und Technik. Also ist. m. E, der Stickstoff in diesem Sinne ein Material. Ebenfalls dorT: "Werkstoffe im engeren Sinne nennt man Materialien im festen Aggregatzustand, aus denen Bauteile und Konstruktionen hergestellt werden können.--Techniker71 (Diskussion) 18:49, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Stickstoff ist Stickstoff..., und Wasserstoff ist Wasserstoff. Sollte man betreffs Stahl nich vemengen. Stickstoff ist ein Hilfsstoff beim Nitrieren. Nochmal zum Begriff "Material" beim SAP und Konkurrenten. Das ist ein Datensatz, der zum Verrechnen eines konkret benutzten Materials angelegt wird als "Materialstamm(datensatz)". Es ist hierbei wichtig zu deklarieren, wie die Beschaffungs-, Verbrauchs- und Lagermengenmengen sind, ob in Kilogramm, in Tonnen, in Kubikmetern, in Quadratmetern, in Metern (Profilmaterialien, die abgelängt werden). Materialien werden dann auch in Arbeitsplänen verwendet, woraus die Herstellkosten kalkuliert werden können ( material-bezogene Kosten, Lohn-bezogene Kosten, Maschinen- und Arbeitsplatzkosten). Vorschlag daher zu einem neuen Absatz:

"Material" ist auch ein Begriff in der Betriebswirtschaft mittels EDV-Programmen. Zugang von Material per Beschaffung, Lagerung (Bestand) von Material und Abgang bzw. Verbrauch von Material z.B. für Fertigungsprozesse werden in ERP-Systemen unter Nutzung eines Datensatzes, des sogenannten Material-Stammdatensatzes, verwendet. Im Materialstamm ist hinterlegt, ob dieses Material ein Rohmaterial, ein Halbfertigprodukt oder ein Produkt ist, und mit welcher Einheit es geführt wird (Stück, Volumen, Gewicht, Fläche, Länge ...) Lese-Zugriff auf das "Material" (den EDV-Materialstammsatz) haben Einkaufsprogramme, Lagerwirtschaftsprogramme, Produktionsaufträge und Arbeitspläne. - AxelKing (Diskussion) 17:34, 13. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ah! Material ist also, was ein Sachbearbeiter im ERP-System als "Material" anlegt. Oder suchen wir doch noch nach der Eigenschaft, die der Sachbearbeiter damit beschreibt? Yotwen (Diskussion) 07:56, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
"Wir" ... suchen mal gar nichts, sorry..., weil ich nichts suche im Zusammenhang Material. Was zu wissen ist zu Material, das weiß ich, aber nicht die Wikipedia vollumfänglich, weil ich seit 35 Jahren Ingenieur bin und in der Industrie und EDV arbeitete. "Die" Eigenschaft? Oder besser die ca. 200 Eigenschaften, die man u.U. brauchen kann, um in ERP-Systemen mit "Material" korrekt umzugehen? Ich schrieb von "auch", was der Begriff "Material" auch bedeuten kann, und was der Artikel "Material" bis dato nicht benennt und enthält. Ich wies auf ein Defizit hin. Beheben, oder so lassen? Mein Vorschlag ist, einen Punkt zu adden, der da besagt: "Material" ist auch ein eineindeutiger Datensatz-Eintrag in einem ERP-System - betreffs Lagerung, Bedarfsermittlung, Verfügbarkeit, Eigenschaften von Materialien, die als Rohmaterial, als Halbzeuge zum Weiterverarbeiten oder Handeln, oder als Fertigprodukte dienen. Eine Flasche Maggi ist "Material". Eine Tüte Haribo Color-Rado ist "Material". Ein VW-Golf ist Material, gehandelt in Stück. Ein IPB-Stahlträger ist Material, gehandelt in Sechs-Meter-Stücken. coca-Cola ist ein Material, produziert in Liter oder Kilogramm. Ein Kasten Cocacola ist ein anderes Material, gelagert in Stück, hergestellt aus dem vorigen Material per Verpacken mit weiterem Material, den leer angelieferten PET-Flaschen von 0,25, 0,33, 1,0, 1,5 oder 3.0-Liter-Pullen. Alles verschiedene Materialien, die man einkauft, oder die Pullen, die man selber produziert, wozu man Polytetraaethylen-Granulat von Kunststoff-lieferanten einkauft, Einheit Tonne oder Kubikmeter. Das "Befördern" von einem oder mehreren Materialien zu einem weiteren produzierten Material ist der Arbeitplan oder die Rezeptur. Ein Eintrag, auf den Lagerprogramme, Einkaufsprogramme, Arbeitspläne, Produktionspläne, Inventurprogramme etc. zurückgreifen. Ein Material hat einen Mindestbestand, u.U. einen Maximalbestand, den man nicht überschreiten mag, hat einen Schwellwert zum Nachdisponieren, hat u.u. eine Mindestbestellzeit beim Zulieferer, hat einen Einheitswert, und hat verschiedene Wege, wie diese Ressource zum Handeln oder Produzieren seinen Weg hinein in ein Unternehmen oder heraus aus einem Unternehmen findet. da geht es um Platz, um Zeit, und um Geld, und um Volumen, Kilogramm, Mengen. Du verstehn...?... Wenn ja, kannst du die Artikel-Ergänzung fast schon schreiben. Good luck. - AxelKing (Diskussion) 23:10, 27. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist alles höchst interessant. Ich bin ganz hingerissen. Leider hast du die Literaturquellen vergessen. Ohne Quellen kann man nichts davon verwenden. Es ist ja Primärforschung, für die du dir 35 Jahre Zeit genommen hast. In meinen 35 Jahren habe ich ERP-Systeme eingeführt, Material disponiert, Leuten den Unterschied zwischen Dienstleistungen und Material erklärt, Mindestbestände abgebaut und Ingenieure davon abgehalten, das Lager weiter auszudehnen. Yotwen (Diskussion) 14:02, 28. Jun. 2018 (CEST) Das tut aber alles nichts zu deiner Aussage, Betriebswirte verwendeten "Material" und das habe etwas mit ERP-Systemen zu tun. Tun sie nicht und letzteres verstehen die wenigsten. So viel Komplexität ist für die meisten Betriebswirte der Abturner schlechthin. Wenn es nicht in vier Kästchen passt, dann taugt es nur für die Eierköpfe. Beantworten

Lemmaverschiebung

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Hallo. Ich habe den vorliegenden Artikel nach Material (Betriebswirtschaft) verschoben, da der Artikel inhaltlich in erster Linie den Materialbegriff aus der Betriebswirtschaft widerspiegelt. Es ist klar, dass das nichts mit dem Materialbegriff, wie er aus der Materialtheorie bekannt ist, zu tun hat. So gesehen, müsste ein Artikel Material (Materialtheorie) noch erstellt werden, um so eine Unterscheidung von "Material" im materialtheoretischen Sinne und "Werktstoff" zu ermöglichen. Aber das ist dann eine Diskussion, die sicherlich nicht hier, sondern andernorts geführt werden wird.
Ihr solltet über den Artikel allerdings noch mal drüberschauen; vielleicht muss das das eine oder andere im Artikel im betriebswirtschaftlichen Sinne noch zurechtgerückt und ergänzt werden. Gruß --A.Abdel-Rahim (Diskussion) 10:16, 15. Aug. 2022 (CEST)Beantworten