Diskussion:Mathias Jakobs

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Elop in Abschnitt "Wörtliche Zitate sind kenntlich zu machen."
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Hallo, mir ist aufgefallen, dass es im Netz offensichtlich nur Angaben zum Vater gibt. Was ist mit Mutter? Hatte Matthias Jacobs Geschwister? Und was ist mit seiner Frau (verheiratet seit 1910 laut angegebener Web-Quelle)? Gibt es Kinder aus dieser Verbindung?

Sollte man ergänzen, dass der Geburtsort Hunolstein heute zur Gemeinde Morbach gehört (zurzeit 250 EinwohnerInnen in Hunolstein, 11.000 in Morbach insgesamt)? Quelle: [1]

Und dann noch etwas: Unter [2] findet sich die Schreibweise "Mathias" (mit einem T) und auch die genannte Stadthalle in Gladbeck schreibt sich "Mathias-Jakobs-Stadthalle". Aus meiner Sicht müsste die Schreibweise des Vornamens entsprechend geändert werden.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von B.Brunner (DiskussionBeiträge) 1:50, 24. Sep. 2008 (CEST))

Dank für den Hinweis. Tatsächlich ist Name Mathias. Artikel wurde entsprechend verschoben. Ansonsten gilt, it's a wiki wenn Du weitere Infos hast einfach einbauen. Machahn 09:25, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

"Wörtliche Zitate sind kenntlich zu machen."

[Quelltext bearbeiten]

Wörtliche Zitate werden im Fließtext nicht kursiv gesetzt, sondern höchstens zusätzlich zu Anführungsstrichen und Angabe dessen, der zitiert wird.

Das ist bei Angabe eines 2006 erschienenen Buches aber nicht einmal klar. Greift Weichelt ein älteres Zitat auf oder sind das seine Worte?

Der Satzteil lautet:

>>an der über 500 Menschen auf dem Zentralfriedhof teilnahmen, wurde zur letzten stillen Demonstration für Menschlichkeit und Demokratie in Gladbeck<<

Die Tatsache, daß 500 Menschen teilgenommen haben sollten, ist kein "Zitat", sondern eine einfache zahlenmäßige Aussage, die mit dem entsprechenden Buch referenziert wird. Und m. E. hat auch der zweite Teil keine Schöpfungshöhe bzw. der "Schöpfer" ist nicht zwingend der Buchautor. Sollte man befinden, er habe so eine, wäre mindestens in der Fußnote explizit drauf einzugehen in Richtung "so beschreibt es [der Historiker (?)] Rainer Weichelt in ...". Aber eigentlich sollten WP-Artikel sich nicht aus posthumer Sekundärliteratur zusammenschnipseln, sondern Inhalte zusammenfassen. Zitate sollten gegebenenfalls vom Lemmaträger oder von für in seinem Leben wichtigen Events stammen. Und, wie gesagt, dann als Zitate kenntlich sein und nicht nur einfach im Fließtext kursiv geschrieben. --Elop 07:26, 8. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wie gut, wenn man die adäquate Fachliteratur zur Hand hat, dann bleibt man am ehesten vor diskreditierenden Äußerungen wie „zusammenschnipseln“ bewahrt. Wenn man sich darüber hinaus noch etwas Mühe gibt, kann man im Artikel lesen, daß das Buch nicht im Jahr 2006 sondern bereits 2004 erschienen ist.
Der ehemalige Leiter des Stadtarchivs Gladbeck und heutige Erste Beigeordnete der Stadt, Rainer Weichelt, bezieht sich zu dem in Rede stehenden Sachverhalt in der ersten und bislang einzigen Auflage seiner Geschichte der Stadt Gladbeck, S. 93, auf Frank Bajohr, Rainer Weichelt: Mathias Jakobs. Ein sozialrepublikanischer Arbeiterfunktionär in der Krise der Weimarer Republik, Essen 1987, S. 113, die sich wiederum auf einen unbenannten Artikel in der Freien Presse vom 15. November 1952 beziehen. Sämtlich also „posthume Sekundärliteratur“, die nach Eigenbegründung von Elop die obligate Löschung des gesamten Satzes erforderte.
Zudem ist nach heutigem Forschungsstand überhaupt nicht erwiesen, daß die Beisetzung Jakobs‘ tatsächlich „zur letzten stillen Demonstration für Menschlichkeit und Demokratie in Gladbeck“ [Zitat Weichelt a.a.O.] wurde, denn auch bei der Bestattung des christlichen Arbeiterführers Franz Riesener in Gladbeck im Jahr 1943 war eine sehr große Zahl an regimekritischen Trauergästen anwesend, unter anderem seine Weggefährten Nikolaus Groß und Gottfried Könzgen. Diese Angaben harren allerdings noch einer eingehenden Verifizierung, die sich – das Kriegsjahr 1943 betreffend – notwendigerweise schwierig gestaltet.--Hans Platte (Diskussion) 08:25, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ob 2004 oder 2006 macht ja keinen Unterschied (und die korrekte Zahl steht ja drin).
Wenn Weichelt ein Buch von Bajohr aus 1987 zitiert, ist es schon einmal grundfalsch, das Zitat als solches (falsch, nämlich einfach nur durch Kursivschreibung mitten im Satz) zu kennzeichnen und nur das Buch von Weichelt aus 2004 als Referenz anzugeben.
Soll das kennzeichnen:
>>Irgendwaer soll das laut Weichelt (2004) mal gesagt haben.<< ?
Aber das Zitat stammt, wenn ich Dich richtig verstehe, aus einem "unbenannten" Artikel von 1952 (auf den sich Weichelt und Bajohr beziehen). Genau das sollte dann kenntlich gemacht werden - dann ist es auch ein "Zitat". Und zitierenswertes "Zitat" ist dabei die Teilaussage:
„zur letzten stillen Demonstration für Menschlichkeit und Demokratie in Gladbeck.“
Wie viele Menschen da gewesen sein sollen, kann jeweils nur eine Zahlenangabe mit entsprechenden Quellen sein.
Was ist daran so schwer, bei einem Zitat darzustellen, wann es wer laut welcher Quelle gesagt haben soll?
Ich hätte gedacht, gerade Historikern wäre das wichtig.
Ich selber, kein Gladbecker, kenne Jakobs erst, seitdem ich diese hirnrissige Löschung im Stadtartikel, in dem die nach Jakobs benannte Stadthalle sogar erwähnt war, vorfand, und feststellte, daß der Mann unter einem falschen Lemma stand (und deshalb der Link rot war), weshalb ich ihn verschob und diesbezüglich korrigierte. --Elop 08:51, 9. Jun. 2018 (CEST)Beantworten