Diskussion:Mathilde Satz
Mögliche Ergänzungen zur Biografie
[Quelltext bearbeiten]Wer möchte kann die Biografie ergänzen. Aus dem Abgleich mir im Detail nicht direkt zugänglichen, genealogischer Webseiten mit folgender Literatur (Berthold Hamer:Biografien der Landschaft Angeln, Bd. II, Personenlexikon K – Z, Husum 2007, S. 667. Friedrich Lotter: Aus dem Dunkel: Wie Juden aus Frankfurt/Oder den Nazis entkamen, Kapitel Der Lateinlehrer. Familie Satz, 2021, (Seitenangabe fehlt) ergibt sich, dass Mathilde Satz 10 Geschwister hatte. Ihr Vater wurde als Isaak Salomon Satz in Lwiw/Lemberg geboren und kam 1869 nach Flensburg. Ihre Mutter Mathilde Henriette war eine geborene Little, Tochter einer Flensburgerin und eines englischen Schiffkapitäns. Anlässlich der Hochzeit von Mathildes Eltern konvertierte ihr Vater und nahm den Vornamen Siegmund an.
Mathilde (alle Vornamen: Mathilde Lisette Julie) heiratete (angeblich in Oberammergau, wann?) den Kunstkritiker und Künstler Hugo Lang-Danoli (geb. vor 1877, gest. nach 1927). Hier, 1912, ([1]) taucht sie nochmals auf, als Tilla Lang-Danoli. Danach fand ich nichts mehr, aber auf einer genealogischen Webseite zu ihr wird erwähnt die „Deutsche Minderheiten-Volkszählung“ vom Mai 1939. Wenn dem so war, dann muss sie 1939 noch gelebt haben, nur wo?
Bezüglich Jüdischer Mischling lässt sich festhalten, dass auch Mathildes Geschwister Verfolgungsdruck ausgesetzt waren (fand zwei oder drei Hinweise). --Imbarock (Diskussion) 17:55, 30. Jul. 2024 (CEST)