Diskussion:Matrixprojektorganisation
Bisher nur Auszüge von unrefektierten Texten aus Lehrbüchern und Beratungsfirmen
[Quelltext bearbeiten]ein etwas objektiver Ansatz ist hier unten zufinden..--109.43.74.171 11:46, 8. Jan. 2012 (CET)
- Auslastung]]sschwankunge
- zusätzliche aufwendige detaillierte Planung der Entscheidungs- und Weisungsbefugnis
Vorteile
[Quelltext bearbeiten]Als ein bedeutender Vorteil der Matrixorganisation wird genannt, dass sie Auslastungsschwankungen besser bewältigen soll, da sie mit der Basisorganisation in Zusammenhang steht, die Mitarbeiter nicht vollständig aus der Primärorganisation herausgelöst werden müssen und die vorhandenen Spezialisten auch nur nach Bedarf für das jeweilige Projekt eingesetzt werden können.
Dieser Vorteil ist nur bei einer zeitlich flexiblen Mitarbeiterzahl während des gesammten Projektverlaufes möglich. Praktisch können jedoch durch das Verbleiben von Spezialisten in der Basisorganisation erhöhte Planungs- und Management- sowie Gemeinkosten während der Projektpausen von Spezialisten entstehen. Sodaß die Einbindung fremder externer Fachkräfte häufig noch effizenter, flexibler und damit preiswerter als der Rückgriff von vorhanden oder überlasteten Stammkräften aus der Basisorganisation sein kann.
Nachteile
[Quelltext bearbeiten]Die Verantwortung für Probleme die die Fachabteilung und das Projekt gleichzeitig beteffen ist häufig unklar und teilweise unbefriedigend gelöst. Häufig nehmen Projetleitung und Fachabteilung diese Probleme nur einseitig oder unbefriedigend war, oder versuchen manchmal zusätzlich auch eigene Probleme und Aufgaben zu Lasten eines Drittens, häufig des Projektmitarbeiters zu lösen.
Ein großes Problem hingegen stellt die Doppelunterstellung dar, wobei der Projektmitarbeiter zwei Vorgesetzten unterstellt ist und er sie eventuell gegeneinander ausspielen könnte, um dann mit demjenigen eine Einigung einzugehen, der ihm größere Vorteile bietet (Lohn, Anreize).
Zudem kann sich der Mitarbeiter auch frustriert fühlen, wenn er unvereinbare Anforderungen aus der Projekt- und Basisorganisation sowie von weiteren Vorgesetzten zu erfüllen hat und sich dadurch überfordert fühlt.
Wenn unterschiedliche Interessen zwischen Projekt und Linie bestehen, kann es auf Grund knapper Ressourcen sowie ungenauen Zeit- und Aufwandschätzungen auch zu erheblichen Konflikten kommen, welche nur durch eine zusätzliche aufwendige detaillierte Planung der Entscheidungs- und Weisungsbefugnis sowie ein zusätzliche geignetes Monitoring teilweise entschärft werden können.
Die langfristige Ziele einer planbaren, geführten und übergeordneten Unternehmensentwicklung lassen sich nur mit erhöhten Aufwand mit einer flachen Matrixorganisation umsetzen. Deshalb wird werden Matixorganisationen besonders erfolgreich im projektorientierten Branchen, wie im Bauwesen, der Fahrzeugentwicklung und sowie in Profitcentern ohne eigene nachhaltige Unternehmensziele eingesetzt.
In der Verwaltung und in der Massenproduktion (z.B. Großbäckereien) sind reine Matrixorganisationen dagenen kaum anzutreffen.