Diskussion:Max Maria von Weber

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 176.198.50.30 in Abschnitt Köln-Bonner Eisenbahn
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Der hier eingestellte Text basiert auf einer Spende von Dr.-Ing. Hartmut Herbst VDI, dem Biographen von Max Maria von Weber. --Markus Schweiß 20:34, 20. Sep 2004 (CEST)

Meyers Konversationslexikon von 1888 zu Max Maria von Weber

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Max Maria von, Eisenbahntechniker, Sohn des vorigen, geb. 25. April 1822 zu Dresden, bildete sich auf der polytechnischen Schule in Dresden und in den Werkstätten von Borsig in Berlin zum Ingenieur, arbeitete bei verschiedenen Eisenbahnen, bereiste Deutschland, Belgien, Frankreich und England, arbeitete unter Brunel und Stephenson, besuchte auch Nordafrika und den hohen Norden Europas und trat 1850 in den sächsischen Staatsdienst. Zuerst Direktor der Staatstelegraphen, wurde er 1852 technisches Mitglied der Staatseisenbahnverwaltung und später Finanzrat bei der Generaldirektion der Staatseisenbahnen. 1870 folgte er einem Ruf als vortragender Rat in das Handelsministerium zu Wien und übte bedeutenden Einfluß auf die Neugestaltung des österreichischen Eisenbahnwesens. Von 1875 an lebte er als Privatmann in Wien mit wissenschaftlichen Arbeiten beschäftigt, bis er 1878 einem Ruf ins preußische Handelsministerium folgte. Er starb 18. April 1881 in Berlin. W. verband mit technischer Tüchtigkeit auch hohe wissenschaftliche Ausbildung und administratives Talent. Anfangs bearbeitete er hauptsächlich rein technische Gegenstände und schrieb unter anderm: "Technik des Eisenbahnbetriebs" (Leipz. 1854):. "Schule des Eisenbahnwesens" (4. Aufl., das. 1885; mehrfach übersetzt); "Telegraphen- und Signalwesen der Eisenbahnen" (Weim. 1867); "Stabilität des Gefüges der Eisenbahngeleise" (das. 1869), "Portfolio John Cockerills" (Brüssel 1855). Später ging er, nachdem er zuerst auf die Bedeutung der sogen. Sekundärbahnen aufmerksam gemacht hatte (Die Praxis des Baues und Betriebs der Sekundärbahnen mit normaler und schmaler Spur", 2. Aufl., Weim. 1873), mehr zur Behandlung allgemeiner Fragen des Eisenbahn- und Verkehrswesens über und veröffentlichte eine Reihe dahin gehöriger Arbeiten: "Populäre Erörterungen von Eisenbahn-Zeitfragen" (Wien 1876 bis 1877, 7 Hefte); "Nationalität und Eisenbahnpolitik" (das. 1876); "Der staatliche Einfluß auf die Entwickelung der Eisenbahnen minderer Ordnung" (das. 1878); "Die Wasserstraßen Nordeuropas" (Leipz. 1881) u. a. Von seinen Schriften sind noch hervorzuheben: "Ausflug nach dem französischen Nordafrika" (Leipz. 1855); "Algerien und die Auswanderung dahin" (das. 1854); "Aus der Welt der Arbeit" (Berl. 1868); "Schauen und Schaffen", Skizzen (2. Aufl., Stuttg. 1879); ein Romanzencyklus: "Rolands Gralfahrt" (Dresd. 1854), und eine Biographie seines Vaters (s. oben). Nach seinem Tod gab M. Jähns heraus "Vom rollenden Flügelrad", Skizzen und Bilder (mit Biographie, Berl. 1882). Vgl. Berghaus, M. M. v. W. (Berl. 1881). Quelle: Meyers Konversationslexikon 1888-1889--Markus Schweiß 22:40, 20. Sep 2004 (CEST)


Bitte bei den Literaturangaben noch anfügen, von welchen Autoren die Bücher verfasst wurden, danke. --Napa 07:15, 29. Sep 2004 (CEST)

Köln-Bonner Eisenbahn

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Der Punkt kann so nicht stimmen, da es die Köln-Bonner Eisenbahn in den 1840ern noch nicht gab und erst in den 1890ern gegründet wurde. Es dürfte sich hier um die Bonn-Cölner Eisenbahn-Gesellschaft handeln, die 1844 eröffnet wurde. (nicht signierter Beitrag von 176.198.50.30 (Diskussion) 21:44, 25. Apr. 2022 (CEST))Beantworten