Diskussion:Max von Hausen
Artikelname
[Quelltext bearbeiten]Was paßt jetzt? Max Clemens Lothar Freiherr von Hausen oder Freiherr Max Clemens Lothar von Hausen? Bitte Artikelname und Schreibweise im Artikel einheitlich gestalten, Danke. Evtl. Artikel verschieben. Xenu, Herrscher der Konföderation von 21 Sonnen und 76 Planeten 15:36, 28. Aug 2006 (CEST)
Max Clemens Lothar Freiherr von Hausen
[Quelltext bearbeiten]Bitte Artikel ändern in Max Clemens Lothar Freiherr von Hausen. Dann gibt es sicherlich auch keine Verwechslung mit dem vermeintlichen Namensvetter. Danke --Susann Jordan 23:41, 16. Feb. 2012 (CET)
Max Clemens Lothar Freiherr von Hausen
[Quelltext bearbeiten]Bitte Artikel ändern in Max Clemens Lothar Freiherr von Hausen. Dann gibt es sicherlich auch keine Verwechslung mit dem vermeintlichen Namensvetter. Danke --Susann Jordan 23:41, 16. Feb. 2012 (CET)
Max Clemens Lothar Freiherr von Hausen - inhaltliche Fehler
[Quelltext bearbeiten]Bitte mal den fehlerhaften Passus in folgenden ändern:
Während der Marneschlacht wurde er am 12. September seines Amtes als Oberbefehlshaber auf Grund einer vermeintlichen Ruhrerkrankung, die sich später als Typhus herausstellte, krankheitshalber vorübergehend enthoben. Dies diente dem "Interesse der völligen Wiederherstellung" (Quelle: StA, HStA DD, 11248 Sächsisches Kriegsministerium, Nr. 8054).
Als Politiker war er vom 2. August 1902 bis 1906 als sächsischer Kriegsminister und vom 26. Juli 1912 bis 21. Mai 1914 als Vorsitzender des Gesamtministeriums tätig. Fälschlicherweise wurde er in der Zeit als Vorsitzender des Gesamtministeriums auch als erster Ministerpräsident Sachsens zitiert. Dies löste Artur Brabants Wortwahl aus, der Hausen als "Ministerpräsident" im Vorwort seiner 1926 (!) erschienen Biografie "Generaloberst Max Freiherr v. Hausen. Ein deutscher Soldat" bezeichnete. Das Amt des Ministerpräsidenten existierte im Königreich Sachsen nicht.
Danke, -- Susann Jordan (14:47, 20. Feb. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Sterbedatum ändern!
[Quelltext bearbeiten]Sorry, habe mich vertippt! Der 19. März 1922 ist das Sterbedatum. Dafür habe ich extra nochmal nachgesehen (Grabinschrift Innerer Neustädter Friedhof in Dresden, Nachruf der Tochter Erna, geb. Hausen anlässlich des 31. Todestages ihres Vaters am 19.03.1953, ich zitiere: "Es war am 19.März 1922, da mein geliebter Vater zur großen Armee abberufen wurde. Seither sind über drei Jahrzente vergangen; was blieb nun erinnernd bestehen, erhalten? Einig allein der schlichte Grabstein auf dem Innern Neustädter Friedhof,er beim ersten Bombenangriff aufs Gesicht fiel ohne weiteren Schaden zu leiden und beim großen Angriff verschont blieb." (Der Grabstein steht heute noch unversehrt. -- 82.113.106.180 (19:39, 20. Feb. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Weitere Details
[Quelltext bearbeiten]Hausen trat am 12. Dezember 1863 als Portepeejunker in das 3. Jägerbataillon (heute 2. Jägerbataillon Nr. 13) ein. Ein Jahr darauf wurde von Hausen Leutnant im selben Bataillon, mit dem er auch, im Verband der 3. Infanteriebrigade Prinz Georg", unter dem Befehl des Generalmajors von Carlowitz, beim Ausbruch des Krieges von 1866 ins Feld zog. Das 3. Jägerbataillon gehörte, noch auf sächsischem Boden, zur Avantgarde, die sich freilich alsbald zur Arriergarde umwandelte, und räumte am 17. Juni früh mit der Infanterie Dresden, um sich der den Rückzug antreten den Armee anzuschließen. Erst am 19. betrat die nunmehrige Arriergarde östreichischen Boden, sie gelangte am 20. bis Leitmeriz und Trebnitz, von wo ab die östreichische Brigade Ringelsheim" die Nachhut übernahm. Zur Deckung der Iserübergänge von Backofen und Debrsch hatte Hausens Bataillon u. a. am 27. Juni eine Rekognoszierung auf und über Weißwasser hinaus vorzunehmen, die jedoch zu keinem wirklichen Gefecht mit den bereits dort eingetroffenen Preußen führte. Erst in der Schlacht von Königgrätz kam von Hausen mit seinem Bataillon geschlossen ins Feuer. Das Bataillon stand im Zentrum vor der Front als Besatzung des Dorfes Problus. Dieses war der Schlüsselpunkt der ganzen Stellung, und als nachmittags 1/23 Uhr die Gefechtslage für die Sachsen derart ungünstig wurde, daß der Kronprinz sich entschließen musste, den Befehl zum Rückzug des Armeekorps zu geben, da richtete sich gegen Problus und seine tapferen Verteidiger der Hauptstoß des Gegners, der preußischen 14. Division, mit starker Artillerie. Es galt jetzt, den geordneten Rückzug der Sachsen zu decken. Haufens Bataillon (3. Jäger) hielt mit dem 9. und 10. Infanteriebataillon und der 1. Kompanie des 11. Bataillons die Nord- und Westlifiere von Problus besetzt und kämpfte verzweifelt gegen die anstürmende preußische 27. Brigade. Es entspann sich ein blutiges Dorfgefecht, namentlich um den verschanzten Kirchhof. Doch vergebens; nach 3 Uhr mußten die wackeren Verteidiger das Dorf unter großen Verlusten räumen. Hausens Bataillonhatte allein 9 Offiziere - darunter den Kommandanten Oberstlieutenant von der Mosel, tot, und 120 Mann als tot oder verwundet zu beklagen. Auch der Brigadier, Generalmajor von Carlowik, war gefallen. Noch während des Feldzuges, am 4. August, avancierte von Hausen zum Oberlieutenant, auch wurde ihm die Funktion eines Wirtschaftsoffiziers bei seinem Bataillon übertragen, welche er bis zum 31. März 1867 behielt. Die Neuformation nach dem Feldzuge wandelte sein Bataillon in das 2. Jägerbataillon Nr. 13 mit dem Garnisonort Nossen, später Meißen, um. Zugleich wurde von Haufen am 1. April 1867 zum Bataillonsadjutant ernannt. Dieses Amt führte er bis zum 30. September 1871. Es stand unter dem Kommando des später als Schlachtenmaler Majors von Götz und gehörte zur 4. Infanteriebrigade Nr. 48. Zum erstenmal ins Feuer kam von Haufen mit seinem Bataillon in diesem Feldzuge bei St. Privat. Das Bataillon war bei der Umgehung Roncourts und bei der Erstürmung des Waldes von Jaumont beteiligt und bezog nach dem Siege auf dem Schlachtfelde Vorposten. Hierauf kämpfte von Haufen am 24. August bei Verdun, am 29. bei Nouart, am 30. bei Beaumont, am 31. bei Douzy und am 1. September in der Schlacht von Sedan. In letzterer Schlacht gehörte Haufens Bataillon zur Avantgarde der 24. Division, und zwar als rechtes Seitendetachement. Es bedeckte sich bei der Erstürmung von La Moncelle und Daigny und durch die Eroberung von drei feindlichen Geschützen mit unvergänglichem Ruhme. Vor Paris lag von Haufen mit seinem Bataillon nacheinander in Courtry, Brou und Chelles. Er beteiligte sich hier an der 1. und 2. Schlacht bei Villiers, wo ja auch sein Namensvetter, der Oberst Freiherr von Hausen, mit den Schützen so tapfer kämpfte, ferner an dem Nachtgefecht von Maisonblanche und Ville Evrart. Geschmückt mit dem Ritterkreuz 1. Klasse des sächsischen Albrechtsordens mit der Kriegsdekoration und mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, kehrte von Haufen in die Heimat zurück. Hier wurde er am 1. Oktober 1871 ins Schützen- (Füsilier-) Regiment Nr. 108 versetzt und am gleichen Tage zu feiner weiteren Ausbildung zur Kriegsakademie nach Berlin befehligt. Dort erfolgte am 1. Januar 1872 seine Beförderung zum Hauptmann. Am 31. Juli 1874 war sein Berliner. Kommando beendet und er trat wieder in sein Stammbataillon ein, zu welchem er am 19. März letztgenannten Jahres zurück versetzt worden war. Im nächsten Jahre verließ er von neuem den Truppendienst, um am 1. Mai ein Kommando in den preußischen großen Generalstab anzutreten, woselbst er bis zum 30. April 1878 verblieb. Am 1. April 1887 schied von Haufen aus seinem bisherigen Wirkungskreise aus, indem er an Stelle des zum Kommandeur des 133. Regiments ernannten Oberstleutnant von Minckwig (heute Kommandeur der 46. Brigade) das Kommando des 1. Jägerbataillons Nr. 12 in Freiberg erhielt, unter gleichzeitiger Beförderung zum Oberstleutnant. In dieser Stellung nahm er, einem für die einheitliche Ausbildung der Truppe sehr förderlichen Herkommen gemäß, im Juli 1888 an der Besichtigung des Magdeburgischen Jägerbataillons Nr. 4 in Naumburg a. S. teil, und aus gleichen Gründen war er im November desselben Jahres zu einem Kursus der Spandauer Militärschießschule (zum zweitenmal) kommandiert. Am 20. März 1890 wurde von Haufen zum Oberst befördert und ihm für den in den Ruhestand getretenen Oberst von Egidy das Kommando des 2. Grenadierregiments Nr. 101 „Kaiser Wilhelm, König von Preußen" übertragen.--Kleombrotos (Diskussion) 13:13, 22. Sep. 2023 (CEST)