Diskussion:Mean-Reversion-Effekt
Hinweis auf B-S-Modell
[Quelltext bearbeiten]Die Annahme konstanter Volatilität resp. Homoskedastizität ist notwendig für die Gültigkeit der B-S-Formel. Sie stellt insofern keine "Vereinfachung" dar.
Die Annahmen zur Gültigkeit der Black-Scholes-Formel für den Optionswert, den „value of an option“[1]führen auf S. 640 unter b) auf: „...the distribution of stockprices is lognormal...“ und „...the variance of the returns is constant.
Der Punkt ist doch, daß bei Homoskedastizität - und nur dann! - die aktuelle und sogar die historische Volatilität ein Schätzer für die künftige Volatilität darstellt und in der B-S-Formel eingesetzt werden darf.
Ähnliches gilt für die Wurzel-T-Regel. Nur bei Homoskedastizität oder zumindest symmetrischer Wahrscheinlichkeitsverteilung gilt diese Regel.
- ↑ Black, Fischer, Scholes, Myron The Pricing of Options and Corporate Liabilities in The Journal of Political Economy, Vol. 81, No 3, May-Jun 1973, pp. 637-654, zitiert nach © 2007 c/o http://www.jstor.org
Gaschroeder -- nordgerd 12:09, 26. Okt. 2010 (CEST)
- Die Annahme einer konstanten Volatilität stellt eine vereinfachende Annahme über die Realität dar. Unter dieser vereinfachenden Annahme (und weiteren Annahmen) erhält man als Ausdruck für den arbitragefreien Wert eine (europäischen Standard-)Option die Black-Scholes-Formel. Damit ist die konstante Volatilität eine vereinfachende Annahme im Black-Scholes-Modell. Diese Formulierung entspricht auch dem allgemeinen wissenschaftlcihen Sprachgebrauch und dem allgemeinen wissenschaftlichen Modellverständnis. -- Marinebanker 21:25, 26. Okt. 2010 (CEST)
Ist das eine Theorie?
[Quelltext bearbeiten]Der Text benennt den Effekt als Theorie, dabei ist das doch nur eine empirische Beobachtung von Praktikern- gibt es für die denn eine theoretische Begründung? Oder ist das, wie so vieles in der Welt der Wirtschaftswissenschaften, axiomatisch zu verstehen, und wer Fragen stellt gehört nicht dazu? Danke fürs Aufklären! --78.52.69.154 13:50, 29. Nov. 2016 (CET)