Diskussion:Mecklenburg-Strelitz

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Quint. Fabius Maximus in Abschnitt Freistaat Mecklenburg-Strelitz (1918 bis 1933) – Staatsminister
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Wieviel Hektar umfasst denn das Weinbaugebiet Meck-Strelitz? Horst Na Horst, groß ist es jedenfalls nicht :-)

Moin, habe einen Artikel über Peter Stubmann reingestellt, mein Augenmerk liegt aber eher auf Hamburg. Vieleicht habt ihr noch mehr Infos über den ehemaligen Ministerpräsidenten (1918/19). Beste Grüße --Punktional - Aus´m Norden 02:23, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Bitte nochmals Stubmanns Sterbejahr prüfen! In Mecklenburgischen Quellen steht stets: 1962. Ministerpräsidenten gab es übrigens nur in Mecklenburg-Schwerin; die quasi Ministerpräsidenten von Mecklenburg-Strelitz führten ab 1918 zunächst den Amtstitel Vorsitzender des Staatsministeriums, zeitweilig auch Landeshauptmann, zuletzt Staatsminister, wobei zeitweilig alle Mitglieder des Staatsministeriums letzteren Amtstitel führten und der Vorsitz des Staatsministeriums je nach Verhandlungsgegenstand wechselte; zuletzt war der Vorsitzende Staatsminister, die übrigen Mitglieder Parlamentarische Staatsräte. In fast jeder Regierung gab es neue Zustände, aber einen Ministerpräsidenten gab es niemals. -- STA 13:17, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Neubrandenburg & Bürgerstolz

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Hallo @Erichsohn: wir haben ja lange nicht mehr miteinander kommuniziert. Von meiner Seite lag das vor allem an der Beschäftigung mit COVID-19. Ich hoffe auch du hast die Seuche ohne schwerwiegende Folgen überstanden. Zum Thema → Du hast folgenden Text wieder in den Artikel übernommen: „Die anfängliche Idee, Neubrandenburg im Ergebnis der Dritten Mecklenburgische Hauptlandesteilung von 1701 zugleich zur Haupt- und Residenzstadt des neu gebildeten Teilherzogtums Mecklenburg Strelitz zu machen, scheiterte am Bürgerstolz der Neubrandenburger Einwohner.“ ← Ich denke hier ist eine Quellenangabe erforderlich. Das es am „Bürgerstolz“ der Neubrandenburger gelegen hat, was auch immer darunter zu verstehen ist, scheint mir zumindest fraglich. Meiner Meinung nach, wäre es für die Stadt von Vorteil gewesen zur Residenzstadt zu avancieren. Handel und Wandel wären gefördert worden. Viele, der in der Stadt ansässigen Händler hätten den Hof des Herzogs als Hoflieferanten beliefern können. – Vielleich war es eher so, dass der Herzog seinen Wohnsitz in Strelitz – schon aus finanziellen Grüden – nicht aufgeben wollte und desshalb nach dem Hamburger Vergleich die finanziell am wenigsten aufwendige Variante bei der Bestimmung seiner Residenzstadt gewählt hat; aber auch das wäre ohne Beleg pure Spekulation.--Gruß Eandré \Diskussion 17:35, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Hallo, mein Lieber! Seinen Wohnsitz in Strelitz hatte Adolf Friedrich II. 1701 ohnehin beibehalten. In Neubrandenburg hätte es zu dieser Zeit auch keine repräsentative Wohnunterkunft für die Fürstenfamilie gegeben. Hauptgrund für die Abwahl von NB waren aber anhaltende Streitigkeiten innerhalb der Stadt selbst. Die Autorität des neuen Regenten reichte trotz aller Versuche (noch) nicht aus, um die Sache zu befrieden. Auch sonst wird man den Eindruck nicht los, dass man auf kommunaler Ebene wenig Verständnis und Interesse für diesen neuen "Fürstenquatsch" (die 1701 vereinbarte Herrschaftsteilung) hatte. Hauptproblem war, dass (1.) die ganze Region seit dem Dreißigjährigen Krieg wirtschaftlich völlig am Boden lag und Neubrandenburg als Stadt wenige Jahrzehnte zuvor Konkurs anmelden mußte, der noch immer nachhallte. Und (2.) konnte offenbar niemand wirklich daran glauben, auf welche Weise der neu gebastelte Teilstaat von der Größe eines preußischen Landkreises an dieser Situation etwas hätte ändern können. Und wirklich schrammte Mecklenburg-Strelitz ja auch für den gesamten Zeitraum seiner Existenz permanent an der Grenze des Staatsbankerotts dahin. Eine allmähliche Gesundung der Wirtschaftslage vollzog sich erst im Verlauf des 18. Jahrhunderts und auch das nur in eher bescheidenen Dimensionen. Noch in der zweiten Jahrhunderthälfte lagen frühere Hausgrundstücke selbst an Hauptverkehrswegen innerhalb der Altstadt von Neubrandenburg wüst und wurden temporät als Gärten genutzt. Wichtige Handwerke (z.B. der bis 1824 einzige Buchdrucker im Stargarder Kernland) blieben noch lange in Neubrandenburg beheimatet. Habe im Text einen Beleg ergänzt - es gibt dazu sicherlich noch mehr. -- Gruß, STA (Diskussion)). 20:49, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die ausführliche und nachvollziehbare Klarstellung des Sachverhalts sowie für den Verweis auf die Quelle der Aussage im Text des Artikels. Ich habe gleich mal im Internet recherchiert und bin auch auf ein online verfügbares Exemplar der „Chronik der Vorderstadt Neubrandenburg: nebst zwei Anhängen: Ueber die sogenannten Prilwitzer Idole im Grossherzoglichen Alterthums-Cabinet zu Neustrelitz und: Geschichte des Prämonstratenser-Klosters zu Broda" von Franz Boll, verfügbar als Digitalisat vom „Reprint der Orig.-Ausg. Neubrandenburg, Brünslow, 1875 - Neubrandenburg : Federchen-Verl., 1991. - XXII, 326 S.", verfügat unter =>> https://opacplus.bsb-muenchen.de/title/BV004581603. Vielleicht sollten wir neben dem Quellenverweis auf eine Druchausgabe von Bolls Werk auch hierauf hinweisen. Ich sellbst hatte das Druckexemplar noch nicht und bin froh das Digitalisat im Internet gefunden zu haben, um u. a. ab S. 179 bei Boll vor allem über die „Entstehung des Herzogthums Mecklenburg-Streliz unter Herzog Adolf Friedrich II. (1701-1708)." nachzulesen. Also nochmals vielen Dank für deine Bemühungen verbunden mit den besten Wünschen zum Osterfest --Gruß Eandré \Diskussion 23:48, 3. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die Ausg. 1991 ist ein vollständiger Reprint des Originals. Zuvor in den 1980ern gab es schon mal einen Nachdruck, der jedoch ohne die Anhänge. Und später ist auch noch ein Neudruck erschienen, der jedoch in exotischer Type und sicherlich abweichendem Seitenverlauf. Über die Landesteilung von 1701 gibt es zwei sehr ausführliche Aufsätze (ich dächte, in den "Geschichtsblättern" des Neustrelitzer Vereins). Keine Ahnung, ob die 11 Jahrgänge auch schon als Digitalformen nutzbar sind. -- Auch Dir ein schönes Osterfest, STA (Diskussion)). 08:29, 4. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Rechtsnachfolge

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"Er steht zum früheren Mecklenburg-Strelitz in keiner Rechtsnachfolge."

Natürlich nicht. Ein Landkreis, also eine Gebietskörperschaft mit vom Staate abgeleiteter Rechtspersönlichkeit, kann nicht "Rechtsnachfolger" eines Staates (souverän oder nicht) sein.

Mit der fehlenden territorialen Identität, auf die hier abgehoben wird, hat das nichts zu tun.

Wolfgang

Soweit alles richtig. Aber so mancher politischer Entscheidungsträger hat genau damit seine Verständnisprobleme. In offiziellen Statements hochrangiger Repräsentanten heißt es mitunter "Jetzt sind wir wieder Herzogtum"! In dieser Region tut man sich eben besonders schwer, traditionelle Psychosen zu überwinden und in Identitätsfragen endlich "nach vorne" zu denken. Angesichts dessen scheint mir die getroffene Aussage als erforderlich und vertretbar. -- STA 15:04, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Übersetzung in die Chinesische Wikipedia

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Die Version 11:09, 26. Apr. 2009 Erichsohn dieses Artikels wird in die Chinesische Wikipedia übersetzt.--Wing 14:39, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Kreis Stargard

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Zur Auflösung des Kreises Stargard siehe [1] -- Definitiv 09:14, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Freistaat Mecklenburg-Strelitz (1918 bis 1933) – Staatsminister

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Ich habe in der letzten Woche den Abschnitt „Staatsminister“ in einigen Punkten ergänzt. Damit ist aber noch nicht viel über das „Staatsministerium“ als solches gesagt. – Um die Struktur und Funktionsweise dieser damaligen Regierung des Freistaats Mecklenburg-Strelitz (die von unseren heutigen Landesregierungen sehr verschieden ist) besser verstehen zu können, müsste man erheblich weiter ausholen. Dabei müssten auch (mindestens) drei Zeitabschnitte voneinander abgegrenzt werden, in denen die Regierung des Freistaats trotz der von 1918 bis 1933 durchgehend verwendeten Bezeichnung als „Staatsministerium“ sehr unterschiedlich strukturiert war. Einen guten ersten Überblick geben Buddrus/Fritzlar, 2012, S. 28–38. Man sollte aber für eine Ergänzung des Artikeltexts auch direkt auf historische, insbesondere auf die verfassungsrechtlichen Primärquellen zugreifen können (was mir derzeit leider nicht möglich ist). --Quint. Fabius Maximus (Diskussion) 02:41, 5. Jul. 2024 (CEST)Beantworten