Diskussion:Meerwasser

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von DeWikiMan in Abschnitt Zusammenhang zwischen Druck und Temperatur
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Möglicherweise eine banale Frage, aber wie genau ist die Temperatur in großen Tiefen, beispielsweise im Witjastief 1? Man bedenke die Druckverhältnisse, den Salzgehalt und möglicherweise sogar die Nähe zum Erdkern (?)... (nicht signierter Beitrag von 84.177.208.27 (Diskussion) 22:20, 8. Nov. 2005‎)

Mineraliengehalt

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Der Anteil sonstiger Mineralien von unter 1 Promille erscheint mir zu niedrig. In einer anderen Quelle fand ich ANgaben, das das Verhältinis von Natrium zu Magnesiummineralien etwa 10:1 beträgt. (nicht signierter Beitrag von 130.149.116.131 (Diskussion) 10:22, 15. Dez. 2005‎)

Interessant wäre auch die Erwähnung der zahlreichen Versuche, aus dem Meer Gold etc. zu gewinnen, siehe z.B. hier. --80.219.215.184 13:33, 19. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Dichte

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Könnte jemand so nett sein und die Dichte ergänzen? Gruß --webmaster@sgovd.org (Diskussion) 19:45, 24. Jan 2006 (CET)


Hab die Dichte aus dem englischen Wikipedia übernommen (und das stimmt wohl auch im Durschnitt, allerdings wird es beim Toten Meer z.B. wohl noch etwas anders aussehen). Sebastian Nehls

Die Dichte sollte 1. in Einheit 1,0xx kg / l (kg/Liter), weil alltagsanschaulicher als 10xx kg / m3 und 2. präziser als (1,020 bis 1,030) für (willkürlich) die weitverbreitete Dichte von 3,5% Salz (Masse pro Meerwassermasse?) angegeben werden.

weiters Dichte von Totem Meer, Dichte und Konz. von salzreichstem Meer, sowie Dichte und Salzkonzentration, ab dem Salz (welche Komponenten? in welcher Abhängigkeit von der Temperatur) auskristallisiert. + Grenzfall Salzssee mit konzentrierter Restlake darunter (welcher Zusammensetzung?) + Polarmeer in halbabgeschlossenen Bereichen, wo Meereis ausfriert (ist im Eis die Salzkonzentration sehr genau Null?) und + wo Eisberge schmelzen + Tiefenabhängigkeit der Salzkonzentration = 0?

Wie verhält sich das Gesamt-Volumen, wenn Salzkristalle in Wasser gelöst werden. Volumskontraktion ein bisschen so wie die (erhebliche), wenn Alkohol in Wasser gelöst wird. - so viele fragen, so viele antworten (Bertolt Brecht) --Helium4 09:54, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Zur Grafik: Wenn der H2O-Gehalt in einem Liter Meerwasser 96,5 % ist und die Dichte ~1025 g/l müssten das ~989 g/Liter sein. In der Grafik steht aber 965 g. Vielleicht die Angabe in Gramm hier besser weglassen weil verwirrend. marbh (14:09, 21. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

(1) Die Angabe in der Grafik mit 96,5 % ist einfach das Rechenergebnis 1000 g Meerwasser minus 3,5 Gramm Salz - nicht ganz korrekt; 1 kg Meerwasser sind ja eben nicht 1 Liter. Es heißt aber eben immer "1 Liter Meerwasser enthält 3,5 % Salz" (wobei aber Gewichtsprozente gemeint sind!).
(2) Auf dem Text im Bild unten rechts sollte sich die Angabe entweder nur auf einen Wert beziehen, also entweder auf Liter oder auf Kilogramm, solange dahinter "Meerwasser" steht oder man schreibt vorne beides hin (kg und Liter), dann aber dahinter nur "Wasser".
(3) Falls jemand das Bild bearbeitet, würde ich vorschlagen, das Streifchen des "Restes" z. B. hellgrau zu machen, damit man es überhaupt sieht und nicht als zufällig zu dick geratenen Strich empfindet.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:30, 21. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
In der Grafikwerkstatt in Auftrag gegeben. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:57, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Veränderung des Salzgehaltes

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In dem Artikel heisst es, dass durch Verdunstung der Salzgehalt steigt, aber durch Ablagerung an Land dieser Effekt ausgeglichen wird. Was ist denn mit dem ganzen Süßwasser, das aus Flüssen wieder ins Meer fließt und auch mit Niederschlägen, die ja auch Süßwasser sind? Tragen diese Aspekte nicht auch dazu bei, den Salzgehalt konstant zu halten? Denn der Meeresspiegel sinkt ja nicht, er steigt ja sogar - da müsste der Salzgehalt doch eher sinken, oder?

Freu mich auf eine Erklärung! Danke schomal! --bookrunner 21:31, 26. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Auf kurzen Zeitskalten hast Du recht, dass ein Abschmelzen von Eis den Salzgehalt erniedrigt (Flüsse weniger, da ja im jetzigen Gleichgewicht schon enthalten - das entsprechende Wasser kam ja vorher aus dem Meer). Auf langen Zeitskalen ist aber der Salzgehalt ein Gleichgewicht von Quellen und Senken der Salze und des Wassers. Und das hängt auch wesentlich von der Ausfällungsrate der Salze ab. --134.76.54.136 15:10, 24. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Keine Salze sondern die Ionen angeben...

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Sobald ein Salz gelöst ist, liegen die einzelnen Ionen vor. Daher sollte man die Angaben in etwa so gestalten, wie auf einer Sprudelflasche. In der Grafik ist es ja schon richtig dargestellt. Vielleicht hat jemand ein bißchen Zeit, das zu richtigzustellen. Gruß, Olli

Genau! Ionenmasse/Salzwasser oder Ionenmasse/reinem Wasser angeben. Und Molarität (mol/l) in mol und val (molxValenzzahl (=2 bei Calcium(++)-Ion). Molalität = mol / kg jeweils genau pro Volumen Lösung oder (reinem) Lösungsmittel. Vgl. Mineralwasserflasche. Vergleich mit Grenze Ionenkonzentration Tafel- / Mineralwassser. Trinkwassergrenzwerte Salzionen. Isotonische Konzentration. Ab welcher Salzkonzentration kann der (menschliche) Körper kein Wasser gegen Durst mehr aus Salzwasser gewinnen. Süsswasserfische konzentrieren Salz, Meerwasserfische umgekehrt, dazwischen wandernder Lachs und Aal macht beides. --Helium4 10:04, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Überhaupt ist der ganze Arikel sehr eng gehalten, da doch noch wesentlich mehr Inhaltsstoffe im Meerwasser vorhanden sind. Meerwasser ist eben nicht nur Meersalz, sondern auch organisches Material, aber auch Gold, Silber, Uran und andere Metalle und Nichtmetalle--79.221.85.179 21:23, 27. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Konzentration der Salze in Mol oder besser der Ionen in Val, wie auf manchen Mineralwasserflaschen beispielhaft angeben. Meerwasser ist grob geschätzt 0,5-molares Salzwasser. Siehe dazu: Diskussion:Salinität#Molarit.C3.A4t --Helium4 09:51, 5. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Trinken Fische Wasser? In Süsswasser müssen sie sich vor Auslaugung schützen, In Salzwasser müssen sie die im Körper niedrigere Salzkonzentration halten, also Wasser "entsalzen". Meeressäuger, Amphibische Tiere ... Dann gibts Lebewesen denen bietet normales Meerwasser noch zuwenig Salz zum überleben: http://en.wikipedia.org/wiki/Haloquadratum und http://en.wikipedia.org/wiki/Haloarcula --Helium4 09:59, 5. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Mich würden auch die Konzentrationen interessieren, zumal auf der Wikiseite von Gold, die Konzentration mit 0,004 mg/t angegeben ist. Wie sieht es denn mit Pt, Ag, Cu, Fe, Al, Zn, Sn, und Pd aus. Gibts einen unter euch mit näheren Informationen dazu? Mfg MikroMX563 (Diskussion) 22:27, 5. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Quellen?

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Nur die eine Internetquelle? (nicht signierter Beitrag von 78.54.137.13 (Diskussion | Beiträge) 00:58, 16. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Weitere Karten z.B.:

der Artikel ist Mist

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da steht nicht mal im Artikel, was alles für Elemente im Meerwasser drin sind.. hier zu eine Liste: www.aquacare.de/info/tipps/d1meerz.htm aber beispielsweise die ganzen Plastikpartikel sind auch nicht erwähnt etc.. --84.164.0.49 05:41, 12. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Speicherfähigkeit von CO2

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"Die Speicherfähigkeit für das Treibhausgas CO2 hängt unter anderem mit der Wassertemperatur zusammen" Sehr schön. Und wie hängt er nun zusammen? Proportional oder umgekehrt proportional? 91.33.8.18 08:49, 13. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Die Löslichkeit nimmt mit steigender Temperatur ab, leider nicht in einer einfachen proportionalen/antiproportionalen Beziehung. In (sehr grober) Näherung hängt der CO2-Dampfdruck über dem Wasser bei gegebenem CO2-Gehalt im Wasser exponentiell von T ab. --Simon-Martin (Diskussion) 08:59, 13. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Einerseits wird beschrieben, daß sich das CO2 im Wasser löst (als Gas, denk ich mal), andererseits steht weiter unten, daß es als Kohlensäure in Lösung geht (und die Meere versauert). Wie verhalten sich diese beiden Möglichkeiten zueinander und wovon hängt das ab? Saxo (Diskussion) 08:03, 29. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Beim Natrium fehlen im Bild die Mengenangaben

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in gramm und Prozent. Kann das jemand ergänzen? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:11, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Gesundheitliche Aspekte

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ZB im Artikel R v Dudley and Stephens wird angedeutet ("wurde ... durch Seewasserkonsum krank."), dass Meerwasser krankheitserregend ist, wobei ein Link auf diesen Artikel hier nähere Informationen suggeriert. Abgesehen von möglichen Mikroorganismen tragt das Salz ja meines Wissens zu einem ungeeigenten Ionen-Haushalt der Körperzellen bei, weshalb der Stoffwechsel grundlegend gestört wird. Ich würde mich über jemand Sachkundigen freuen, der entsprechende Informationen ergänzen kann. -- 77.119.131.58 09:35, 3. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

und ich hab jetzt mal das Meerwassernasenspray ergänzt. GT (Butter bei die Fische!) 22:40, 20. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Meerwasser trinken

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Vielleicht sollte man auch anfügen, warum Meerwasser trinken bei Wassermangel zum Verdursten führt. Das Meerwasser enthält > 3% Salz. Der Körper kann Salz vor allem über den Schweiss ausscheiden, der aber <1% Salzgehalt aufweist. Daher wird mehr Schweiss ausgeschieden als Wasser aufgenommen wurde, und man verdurstet...

Das Ganze etwas wissenschaftlicher aufbereitet dürfte dem Artikel gut tun... --49.194.73.101 17:54, 1. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Ich finde es kurz und gut beschrieben. Wissenschaftlich aufbereitet würde schwerer verständlich sein. Saxo (Diskussion) 08:05, 29. Nov. 2018 (CET)Beantworten

..." wird Meerwasser in den Poren der Sedimente auf dem Meeresboden eingeschlossen und so das Salz dem Wasser entzogen. Der ... Vorgang ist der bedeutendere. Das ist für mich nicht logisch. Oder vielleicht nicht klar ausgedrückt: Wenn Meerwasser in den Poren der Sedimente eingeschlossen wird, dann wird dem Meerwasser sowohl Wasser als auch die darin gelösten Salze entzogen, wodurch der Salzgehalt des Meerwassers insgesamt konstant bliebe.

Wasserbilanz

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Ich vermisse eine Angabe über die Menge des Meerwassers und eine mengenmäßige Tendenz (Verdunstung durch Wärme, Gletscherschmelze...). Es könnte den verschiedentlich postulierten Meeresspiegelanstieg belegen (oder auch widerlegen). --Saxo (Diskussion) 08:13, 29. Nov. 2018 (CET)Beantworten

?

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Da steht

Der Gefrierpunkt des Meerwassers liegt bei −1,9 °C bei einem durchschnittlichen Salzgehalt von 3,5 %.

Der Satz passt imo nicht zur Abschnitt-Überschrift Salzbilanz.

Richtiger wäre imo

Der Gefrierpunkt von Meerwasser mit einem Salzgehalt von 3,5 % liegt bei −1,9 °C. "Durchschnittlicher Salzgehalt ... was soll das sein ? Relevant ist nur der Zeitgehalt zu dem Zeitpunkt, an dem das Meerwasser den Aggregatzustand wechselt (= von Wasser zu Eis wird). - ein Beleg für das Zahlenpaar (3,5 % / −1,9 °C) wäre schön. --Neun-x (Diskussion) 19:15, 17. Sep. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn "Meerwasser friert" wird genauer salzärmeres Eis fest und Salz daher in der flüssigen Phase angereichert. Das Eis schwimmt auf. Ein Zweiphasendiagramm für typisches Meerwasser würde helfen. Helium4 (Diskussion) 16:51, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Prinzip der konstanten Proportionen

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Im Artikel steht, dass das Verhältnis in allen Ozeanen „genau gleich“ ist. Nach meinem Verständnis ist es aber nur näherungsweise gleich (William J. Wallace: The Development of the Chlorinity/ Salinity Concept in Oceanography. [1]). Wallace (und anderen) zufolge hat Marcet das Prinzip zuerst formuliert, es wurde aber erst später von Wilhelm Dittmar und anderen empirisch bestätigt. --man (Diskussion) 11:19, 28. Mai 2021 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt --man (Diskussion) 23:55, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Stickstoff

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Stickstoff ist der Hauptbestandteil der Umgebungsluft, er kommt hier im Artikel gar nicht vor, weil... ... Stickstoff und Wasser sich nicht vertragen? Oder anders? --Goesseln (Diskussion) 13:45, 2. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Zusammenhang zwischen Druck und Temperatur

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Gleich im zweiten Abschnitt findet sich der Satz: "Mit der Tiefe des Meerwassers nimmt der auf dem Wasser lastende Druck und damit auch die Temperatur zu." Dieser Satz ist Unsinn. Die Temperatur ändert sich, wenn überhaupt, nur durch adiabatische (!) Druckänderung, d.h. z.B. bei der Entnahme einer Wasserprobe aus größerer Tiefe. Im Gleichgewicht (wenn keine zeitlichen Änderungen eintreten) ist die Temperatur in jedem physikalischen System homogen, d.h. räumlich strikt konstant (Gleichverteilungssatz). --180.249.187.165 03:52, 21. Nov. 2024 (CET)Beantworten

War wohl missverständlich formuliert. Ich habe eine andere Formulierung versucht. Zu kompliziert würde ich es an der Stelle – in diesem sehr allgemeinen Artikel – aber nicht machen, dazu kann man besser auf Spezialartikel verweisen. --man (Diskussion) 11:37, 22. Nov. 2024 (CET)Beantworten