Diskussion:Melanie Klein/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Mirkur in Abschnitt Königin der Nacht
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Königin der Nacht

Hat der Melanie-Klein-Hasser wieder das letzte Wort ergriffen? Ich warte immer noch auf die Quellenangabe, aus der hervorgeht, woher dieser Hasser die "Königin der Nacht der Psychoanalyse" herbeiphantasiert haben will. Es ist eine Schande, wenn Wikipedia dazu missbraucht wird, persönliche Antipathien gegen jemanden in die Welt hinauszukotzen. (nicht signierter Beitrag von 134.3.108.110 (Diskussion) 19:41, 21. Jan. 2015 (CET))

Lieber Kollege, liebe Kollegin: Du hast in den Artikel folgende Passage eingefügt: "Das mit der "Königin der Nacht" ist riesengroßer Mist und da hat wohl einer eine enorme Abneigung gegen Melanie Klein. Das ist absolut nicht objektiv und bewegt sich auf niedrigem Niveau. Leider werde ich bei meinen Versuchen, eine objektive Sichtweise mit ins Spiel zu bringen, jedesmal blockiert. Da hat wohl einer immer das letzte Wort bei der Zensur. Na Bravo!" Nun ist der Artikel aber keine Spielwiese und kein Diskussionsforum, weshalb diese Stellungnahme gelöscht wurde, wie auch die Änderungsversuche - weil nicht durch Quellen untermauert - gelöscht wurden. Ich schlage vor, daß wir vorerst einmal hier diskutieren, was warum geändert werden soll. Wenn wir dann Konsens gefunden haben (plus Quellen), steht einer Ergänzung des Lemmas oder einer Verbesserung nichts mehr im Wege. Gruß --Meister und Margarita 20:17, 22. Feb. 2010 (CET)

Na ja, ich habe ja einen etwas längeren Artikel über Melanie Klein verfasst und auch Quellenangaben gemacht. Ich kann ja nichts dafür, wenn es dann heißt, es sei nicht klar, was geändert werden soll. Mein Beitrag war doch als Version in der Versinsgeschichte einsehbar!

Merkwürdig das ganze System, wenn da jemand das letzte Wort haben will, wenn man blockiert wird und einem dann unter dem CVorwand der Seriosität unterstellt wird, man wolle sich auf einer Spielwiese tummeln. So kann man es natürlich auch handhaben.

(1) Kannst Du bitte Deine Diskussionsbeiträge auch zeichnen, das geht ganz einfach, indem Du am Ende Deines Beitrages auch auf den Button "Unterschrift und Zeitstempel" drückst, bevor Du die Seite speicherst. (2) Niemand kann in der WP "das letzte Wort" haben, weil alles ständig im Fluß ist und neues Wissen stets und ständig eingebracht wird. Jeder Beitrag kann von jedermann und jederfrau jederzeit verändert werden. (3) Wenn Deine Änderungen verworfen wurden, dann frage bitte nach, warum? Niemand will Dir Unseriosität unterstellen, aber Du hast gewisse Informationen überschrieben - d.h. zu löschen versucht. Für die Gesamtbeurteilung von Melanie Klein sind auch ihre Schattenseiten unerläßlich. Ist Dir das Spannungsverhältnis zwischen Melanie Klein und ihrer Tochter bekannt und warum kommt es nicht in Deiner Erweiterung des Lemmas vor? Ich werde mir Deine Ergänzungen sehr genau ansehen und wir sollten hier weiter diskutieren, was davon integriert werden kann und soll - und was sonst noch fehlt. Qualität geht vor Tempo. Lieben Gruß --Meister und Margarita 23:36, 23. Feb. 2010 (CE)
Das Spannungsverhältnis zwischen Melanie Klein und Melitta Schmiedeberg ist mir durchaus bewusst. Ich finde es aber sehr bedauerlich, dass, wenn schon so großer Wert auf dieses Spannungsverhältnis gelegt wird und Kleins Analyse ihres Sohnes Eric betont wird, nicht mit einer Silbe darauf hingewiesen wird, dass Freud selbst seine Tochter Anna analysiert hat und dass gerade in der Anfangsphase der Psychoanalyse diese, aus heutiger Sicht völlig inakzeptablen und nicht mehr vertretbaren Fehler, solche "Geburtsfehler" recht häufig vorkamen. So aber entsteht der Eindruck, Melanie Klein habe sich als einzige solch Unverzeihliches geleistet und das ist eben eine sehr einseitige Darstellung Melanie Kleins. Der Begriff "Königin der Nacht der Psychoanalyse" ( Woher stammt dieser eigentlich? Ich konnte ihn nach einiger Recherche nicht finden.) erweckt den Eindruck bzw. soll aus der Sicht des Artikelschreibers den Eindruck erwecken, bei Melanie Klein handele es sich regelrecht um eine Furie, eine Rachegöttin, eine einzige Intrigantin der psychoanalytischen Bewegung. Da frage ich mich natürlich, ob diese Schilderung nicht einfach nur tendenziös ist. (nicht signierter Beitrag von 46.223.213.176 (Diskussion) 00:12, 17. Sep. 2011 (CEST))

Ich habe den strittigen Absatz jetzt gelöscht. 1. Ist unklar, von wem die Bezeichnung stammt. Weit verbreitet scheint sie jedenfalls nicht zu sein. 2. Werden drei verschiedene Begründungen gegeben, von denen unklar ist, ob sie in diesem Zusammenhang wirklich angeführt wurden oder ob sie nur nachträgliche (in der einen oder anderen Version vielleicht auch plausible) Vermutungen darstellen. Die Inhalte (Theorie der Positionen, Analyse ihres eigenen Sohnes, Beziehungen zu WInnicott und zu den Freuds) wären an sich wichtig genug, sollten aber dann für sich dargestellt werden, nicht zur TF-verdächtigen Rechfertigung eines seinerseits problematischen Spitznamens verwendet werden. Nebenbei bemerkt: der vom Meister seinerzeit gestrichene Absatz scheint mir sachlich im Wesentlichen korrekt zu zu sein. Ich würde dafür plädieren, ihn - ggf. mit einigen stilisitschen Änderungen - wieder aufzunehmen. Warum ein (inhaltlich korrekter und relevanter) Absatz mit dem Argument fehlender Quellen zugunsten eines anderen (inhaltlich dubiosen und irrelevanten) Absatzes, dessen Quellen genausowenig nachgewiesen sind, gelöscht werden soll, ist mir nicht recht ersichtlich. --Peter Hammer 23:00, 2. Apr. 2010 (CEST)

Da ist so viel Jubel-Schumus - bahnbrechend, Pionierin, wegweisend etc. - drinnen, wie eine Enzyklopädie schwer nur verträgt. Dann sollte zumindest nicht der KRITISCHE Aspekt vollständig gelöscht werden. Wikipedia ist kein Jubelorgan für verstorbene Damen.--93.111.202.201 17:02, 28. Jul. 2010 (CEST)

So kurz und klein geschnitten wie der Artikel jetzt seit langem hier dahinvegetiert ist es ja ein denkbar schlechter Lexikoneintrag. Wenn auch der Begriff "Königin der Nacht" vielleicht übertrieben ist (so er nicht doch eine gängige Bezeichnung für die Dame darstellt), so kann doch gar nicht übersehen werden, dass Melanie Klein nach heutigen und auch damaligen Maßstäben eindeutig unwissenschaftlich in ihren Grundeinstellungen war. Und mit Wissenschaft meine ich nicht nur Empirie, damit hatte die Psychoanalyse immer Schwierigkeiten. Nein, auch ihre Grundhaltung, dass wissenschaftliche Erkenntnis (empirische und durch Beobachtung und Deutung gewonnene hermeneutische) durch Meinung und Überzeugung ersetzt wurde, stellt einen schweren qualitativen Niedergang im Vergleich mit Sigmund Freud dar, der wenigstens logisch-empirische Nachweise aus seinen Therapien vorweisen konnte. Melanie Klein hat Anna Freud und John Bowlby und andere frenetisch bekämpft, sogar und erst recht als empirische Daten vorlagen, die ihre Theorie von der kindlichen Entwicklung eindeutig widerlegten (z.B. Bowlbys Film "A two year old goes to hospital"). Und sie hat ihre eigenen Kinder schmählich im Stich gelassen. Diese kritische Sicht auf Melanie Klein muss der Wahrheit halber Eingang finden in diesen Artikel. Die jetzige Überschrift "Leben und Werk" ist ja schon nicht mehr treffend, denn ihr Leben wird völlig vernachlässigt. BN BNockemann
(nicht signierter Beitrag von BNockemann (Diskussion | Beiträge) 20. August 2013, 22:47 Uhr)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mirkur (Diskussion) 23:45, 20. Mai 2022 (CEST)