Diskussion:Melische Prunkamphoren
Zahl
[Quelltext bearbeiten]Von den elf bekannten Beispielen werden drei ausserhalb Griechenlands aufbewahrt. --Korrekturen 08:50, 19. Dez. 2011 (CET)
- Im ersten Absatz ist von neun bekannten Exemplaren die Rede, später von elf, aufgelistet sind auch elf? Grüße --Kpisimon 16:16, 19. Dez. 2011 (CET)
- Besten Dank, erledigt. --Korrekturen 16:47, 19. Dez. 2011 (CET)
- Offenbar bringt hier Jemand komplette beziehungsweise restaurierte Exemplare und Fragmente durcheinander. Aber was weiß ich schon, ich bin ja nur ein Depp und gehöre nicht zu den Allwissenden Göttern... Marcus Cyron Reden 18:02, 19. Dez. 2011 (CET)
Ich habe gar nichts "durcheinander" gebracht, ich habe nur alle Beispiele angeführt, dabei steht auch, ob es sich um Fragmente handelt, habe gar zwei wundervolle Neufunde, die bisher nicht im Artikel standen (einer davon übrigens mit falscher Beschreibung schon bei Ekschmitt erwähnt), mit Literatur hinzugefügt. Was also sollen diese Angriffe? Sonst bist Du doch auch immer dankbar für wissenschaftliche Verbesserungen?`Gruß --Korrekturen 19:28, 19. Dez. 2011 (CET)
- Also, ohne mich in Eure Diskussion einmischen zu wollen, 9 vollständige und 3 fragmentarische sind - soweit ich mich an meinen Mathe-Unterricht erinnere - nicht 11, oder? --Kpisimon 19:57, 19. Dez. 2011 (CET)
- Besten Dank für den Hinweis, schon korrigiert, habe mich natürlich verrechnet, es sind 9 + 2 = 11.... --Korrekturen 20:09, 19. Dez. 2011 (CET)
Herkunft
[Quelltext bearbeiten]Es gab mal von Jones veröffentlichte naturwissenschaftliche Tonanalysen, die eine Herkunft der Amphoren aus Melos sehr unwahrscheinlich machten und stattdessen auf Paros oder Naxos (müsste ich nachschauen) als Produktionsort deuteten. Da diese Analysen in den 1980ern(?) durchgeführt wurden, weiß ich aber nicht, ob sie noch aktuellen Verfahren standhalten würden. Falls sie noch relavant sind, könnte man sie im Artikel ergänzen. Ich müsste aber selbst erstmal (vemutlich länger) suchen, da es sehr lange her ist, dass ich mich mit diesen Amphoren befasst habe.
- Im Artikel steht:
- Ihr Name ist irreführend, der Zusatz „melisch“ wird deshalb heute oft in Anführungszeichen gesetzt. Nachdem Alexander Conze 1862 die drei ersten Gefäße der Form auf der Kykladeninsel Melos fand, benannte er sie nach dem Fundort als „Melische Thongefäße“. Der Name hat sich erhalten, obwohl die Verortung der Produktion in Melos mittlerweile vielfach bestritten wird. Eine Mehrheit der Forscher, etwa Ingeborg Scheibler, vermutet die Produktion auf Paros, andere auf Naxos, wieder andere wie Thomas Mannack halten beide Varianten für möglich. Dimitrios Papastamos und lange Zeit John Boardman, der mittlerweile auch eine parische Herkunft nicht ausschließt, vertraten weiter die Auffassung einer melischen Herkunft. Der langjährige Ausgräber auf Paros, Otto Rubensohn, bestritt, dass es auf der Insel überhaupt brauchbare Tonvorkommen gibt.
- Von daher wäre das ein interessanter weiterer Beleg. --Tusculum (Diskussion) 14:01, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Zu finden wohl hier: R. E. Jones (mit Beiträgen von J. Boardman, H. W. Catling, C. B. Mee, W. W. Phelps and A. M. Pollard): Greek and Cypriot Pottery: a Review of Scientific Studies (= The British School at Athens, Fitch Laboratory. Occasional Paper, Bd. 1.) British School at Athens, Athen 1986 (2. korrigierte Auflage 1987). Grüße, --Tusculum (Diskussion) 14:16, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, das muss es gewesen sein! Vielen Dank! Ich konnte mich nur an ein dickes Buch von einem gewissen Jones erinnern, in dem ich damals petrologischen Tonanalysen u.a. zu den "Melischen" Amphoren fand. Leider scheine ich meine Unterlagen von damals nicht mehr zu besitzen, als ich mich mal mit dem Thema ausgiebiger befasste. Es stellt sich aber die Frage, ob die damaligen Methoden noch heutigen Standards standhalten würden. Es scheint viele moderne Tonanalysen aus den letzten 15 Jahren zu geben (ob auch der melischen Tonamphoren weiß ich nicht), möglicherweise mit moderneren bzw. genaueren Methoden?! Gruß Minos (Diskussion) 00:16, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Also ich weiß nix, aber ich kann Stefan Schmidt ja fragen, wenn ich ihn (hoffentlich noch diesen Monat) treffe. Vielleicht weiß er was. Marcus Cyron Reden 00:26, 14. Jun. 2015 (CEST)
- Ja, das muss es gewesen sein! Vielen Dank! Ich konnte mich nur an ein dickes Buch von einem gewissen Jones erinnern, in dem ich damals petrologischen Tonanalysen u.a. zu den "Melischen" Amphoren fand. Leider scheine ich meine Unterlagen von damals nicht mehr zu besitzen, als ich mich mal mit dem Thema ausgiebiger befasste. Es stellt sich aber die Frage, ob die damaligen Methoden noch heutigen Standards standhalten würden. Es scheint viele moderne Tonanalysen aus den letzten 15 Jahren zu geben (ob auch der melischen Tonamphoren weiß ich nicht), möglicherweise mit moderneren bzw. genaueren Methoden?! Gruß Minos (Diskussion) 00:16, 14. Jun. 2015 (CEST)
Richtig, nach den Untersuchungen von Jones kommt der Ton aus Paros, im Text nachgetragen. --Xenos Aaron (Diskussion) 23:30, 13. Aug. 2015 (CEST)