Diskussion:Melkus RS 1000/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Jojhnjoy in Abschnitt Quellenangabe
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Hundertundeins

Toll, daß sich immer mehr die Meinung durchsetzt, daß es "Tausendundeins Nächte", "Hundertundeins Tote" oder "Hundertundeins Exemplare" heißt. Hanson59 13:33, 6. Sep 2005 (CEST)

Stimmt, du hast recht, ich hab beim „Korrigieren“ nicht auf die exakte Zahl geachtet (und auch nicht auf die Versionsgeschichte, wo klar wird, dass du das gerade heute erst geändert hattest). Sorry! Wenn man es sich vorliest, wird alles klar: in hundertundeinem Exemplar gebaut. Ich habs eben wieder „zurückkorrigiert“. -- Grüße, Stef74 13:55, 6. Sep 2005 (CEST)

Ich habe das mal hier zur Diskussion gestellt, bisher ist die Tendenz eindeutig: 101 Exemplare.--Berlin-Jurist 14:05, 7. Sep 2005 (CEST)

Diskussion auch auf der Auskunftsseite.--Berlin-Jurist 14:23, 7. Sep 2005 (CEST)

Gemäß Info von der Duden-Sprachberatung jetzt auf 101 Exemplare verändert, siehe vorstehender Link.--Berlin-Jurist 16:40, 7. Sep 2005 (CEST)

Wieder was gelernt ;-) – Danke für die Klärung! -- Stef74 16:57, 7. Sep 2005 (CEST)

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Motoren

Auf www.melkus-sportwagen.de finden sich drei Varianten:

  • Serie: 1.000 cm³, 75 PS
  • Rallye: 1.000 cm³, 85 PS
  • Rennsport: 1.100 cm³, 95 PS

Unter melkus-motorsport.de finden sich folgende Varianten:

  • W353-Motor, 1.118 cm³, Serie 75 PS Rennversionen 75...115 PS
  • Doppel-W353-Motor, 2 × 980 cm³
  • Lada 1300 (VAZ 21011) Viertakt, 1.294 cm³

Irgendwie sollten die Infos nochmal verifiziert und dann, ggf. auch als Tabelle, in den Artikel verbaut werden. -- burts 18:58, 5. Mai 2007 (CEST)

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Doppelt

Der letze Abschnitt beinhaltet Fakten die für den Artikel irrelavant sind und überschneiden sich mit dem RS 2000 Artikel.--178.24.155.59 15:41, 29. Jul. 2011 (CEST)

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Service

Über diesen Artikel wird diskutiert unter Portal Diskussion:Auto und Motorrad#Brauchen wir derartige Informationen? --Suricata (Diskussion) 10:16, 15. Aug. 2016 (CEST)

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Stimmt das?

Im Artikel ist zu lesen: „Die Idee des Melkus RS 1000 geht auf den Lotus Elan zurück, den Peter Melkus bei einer Rennveranstaltung 1963 im 22. Wiener Gemeindebezirk beobachtete. Er fasste den Entschluss, einen ähnlichen Sportwagen in der DDR zu bauen.“ Peter Melkus war elf oder zwölf Jahre alt, als er möglicherweise zusammen mit dem Vater das Rennen besuchte und den Lotus sah. Und da fasste der Junge den Entschluss, den Sportwagen zu bauen? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:15, 16. Jan. 2018 (CET)

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Nicht falsch, aber …

Soeben stieß ich auf folgende Sätze: „Versuche mit der Strömungsgünstigkeit der Karosserie wurden im Windkanal der TU Dresden vorgenommen. Die Karosserie kann hinter der Fahrgastzelle hochgeklappt werden, sodass der Motor zugänglich wird. Einzelne Karosserieteile wurden aus glasfaserverstärktem Polyester (Vorderteil, Heck) oder aus Leichtmetall (Türen, Dach) hergestellt; dadurch beträgt die Masse 850 kg in der Straßenversion. Die Nutzmasse beträgt 200 kg.“ Vielleicht ließe sich die „Strömungsgünstigkeit“ durch „Windschlüpfigkeit“, eventuell auch „Strömungsverhalten“ (?) ersetzt werden. Und dann „beträgt die Masse 850 kg“. Warum „wiegt“ das Auto nicht einfach 850 kg? Und warum beträgt nicht die „Zuladung“ 200 kg. Geht es heute nicht mehr ohne massenweise „Masse“? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:36, 16. Jan. 2018 (CET)

Der Satz ist zugegeben unglücklich. Leider geht aus der Quelle nicht eindeutig hervor, ob die Karosserie im Windkanal der TU Dresden entwickelt wurde oder ob die Versuche zur Ermittlung des Luftwiderstandsbeiwertes erst nachträglich im Windkanal erfolgten. Strömungsverhalten hört sich zwar gut an, ist hier aber der falsche Begriff. Windschlüpfigkeit kann man an dieser Stelle wählen. Wenn ein Gegenstand etwas „wiegt“, dann ist das ortsabhängig. Das heißt, der Wagen wiegt am Nordpol mehr, als am Äquator. In der Praxis ist der Unterschied aber nicht allzu groß: Wiegt ein Melkus RS 1000 in Dresden 850 kp, so wiegt er am Nordpol 852 kp; am Äquator aber nur 848 kp. Das ist jetzt nicht so viel. Beim Mondfahrzeug z.B. wäre das aber fatal, Beispiel: Ein fiktives Mondfahrzeug hat eine Masse von 600 kg. Auf der Erde mag es überall 600 kp wiegen (±ein paar kp), weil eine DIN-genormte Kraft von 5884 N auf es wirkt. Auf dem Mond „wiegt“ dasselbe Mondfahrzeug jedoch nur mehr 102 kp, weil die Anziehungskraft des Mondes geringer ist und die auf das Fahrzeug wirkende Kraft nur 973 N beträgt. seine Masse beträgt aber weiterhin 600 kg, weil es ja dasselbe Fahrzeug ist. Schreibt man also, das Mondfahrzeug „wiegt“ 102 kp, dann muss man schreiben, wo das Mondfahrzeug 102 kp wiegt, weil „wiegen“ immer eine Beschleunigung von 9,80665 m·s−2 voraussetzt. Der Begriff Zuladung hingegen geht sich aus, weil die Zuladung eine Masse impliziert. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 23:59, 16. Jan. 2018 (CET)
Wie wird denn die „Masse“ festgestellt – auf der Erde, auf dem Mond, am Äquator und am Nordpol, dass sie immer gleich bleibt, das Gewicht hingegen nicht? Und warum soll die „Zuladung“ (das Zugeladene) nicht 200 kg schwer sein können? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:08, 17. Jan. 2018 (CET)
Nun, Masse ist ein äußerst abstrakter Begriff. Einfach gesagt, sie ist eine sogenannte Erhaltungsgröße, das heißt, sie ist einfach da und ändert sich nicht durch Einwirken irgendwelcher Einflüsse. Ein fiktiver Stein hat eine Masse von 1 kg. Zertrümmere ich den Stein, haben die Bruchstücke noch immer eine Masse von 1 kg. Masse misst man dadurch, dass man die auf die Masse wirkende Gewichtskraft misst und dann mit der Normalfallbeschleunigung (man sagt einfach, dass sie 9,80665 m·s−2 beträgt) verrechnet. Dass sich das Gewicht ändert, liegt an dieser Beschleunigung: Wenn du an deinem Computer sitzt und diesen Text liest, dann wirkt auf dich die Normalfallbeschleunigung von 9,80665 m·s−2. Dieser Wert kommt so durch die Erde zustande, die dich durch ihre Masse anzieht. Das ist von Ort zu Ort verschieden, 9,80665 ist einfach der Durchschnitt. Mal angenommen, der DIN-genormte und TÜV-geprüfte Standardfeuerwehrmann hat eine Masse von 75 kg. Dann wirkt auf ihn ebenfalls die Normallfallbeschleunigung von 9,80665 m·s−2 auf der Erde. Das heißt, es wirkt eine Kraft von 735,49875 N. Das in Kilopond umgerechnet (durch 9,80665 teilen) ergibt das Gewicht und das beträgt dann 75 kp. Soweit so gut. Auf dem Mond ist die Normalfallbeschleunigung jedoch nur 1,622 m·s−2. Also wirkt jetzt nur eine Kraft von 122 N. Das in Kilopond umgerechnet ergibt das Gewicht von 12,4 kp. Das ist also problematisch. Auf der Erde tritt dieses Problem nur bedingt auf, aber es ist messbar. Zwar sagt man, „wer misst, misst Mist“, aber wir müssen nicht unbedingt unpräziser sein, als wir müssten. Der Begriff „Schwere“ bzw. „es ist so und so schwer“ impliziert eine Kraft und ist daher hier sachlich falsch. Ich wünsche angenehme Nachtruhe. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 00:36, 17. Jan. 2018 (CET)
Das ist ja alles nicht falsch - aber was ist denn ursprünglich ermittelt worden? Die Masse oder das Gewicht? Die Angabe "850" deutet darauf hin, dass es sich ohnehin um einen gerundeten Wert handelt. Dementsprechend sollten wir hier Pseudogenauigkeit vermeiden und leserfreundlich formulieren. Das wären dann Leergewicht und zulässige Zuladung, denke ich.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:02, 17. Jan. 2018 (CET)
Bei Neuwagen befindet sich unter den Papieren eine Übereinstimmungsbescheinigung, auch COC (Certificate of Conformity). Darin sind alle Daten des Fahrzeugs aufgeführt und bei allen Gewichtsangaben wird das mit Masse anstelle von kg angegeben. Geht man allerdings auf die Webseiten der Autohersteller und sieht unter Daten nach, steht da immer noch kg als Maßeinheit. -- Frila (Diskussion) 10:32, 17. Jan. 2018 (CET)
Hier geht es aber nicht um einen Neuwagen, sondern um ein Kleinserienprodukt aus der DDR. Da nicht immer alle Teile verfügbar waren, musste beim Bau auch mal improvisiert werden. Deshalb dürfte das Leergewicht von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich sein. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:45, 17. Jan. 2018 (CET)
Da in der DDR die ST-Einheiten schon früher eingeführt wurden als im Westen müsste man das akzeptieren, aber dann den Artikel mit DDR-lastig markieren. (bitte nicht enst nehmen) -- Frila (Diskussion) 11:58, 17. Jan. 2018 (CET)
Der Unterschied zwischen Masse und Gewicht ist an dieser Stelle m.E. irrelevant, weil wir nicht wissen, wie gemessen wurde. Dementsprechend ist ein hoher wissenschaftlicher Anspruch falsch, weil die Angaben bzw. Wortwahl unterschwellig suggerieren, dass sehr genau gemessen wurde. (An anderer Stelle habe ich neulich einen Wendekreis von 11.500 Millimetern (sic!) durch 11,5 Meter ersetzt). Solch eine Vorgehensweise resultiert in einer Scheingenauigkeit. Es gibt deshalb - meiner Meinung nach - keinen Grund, eine wissenschaftlich exakte Formulierung zu wählen, wenn dadurch die Oma-Tauglichkeit leidet. Das hat auch nichts mit der DDR zu tun, sondern das mache ich für jeden Wagen geltend, bei dem früherTM ein Gewicht ermittelt wurde und nicht explizit die Masse. Im Falle des RS 1000 ist das allerdings "noch wichtiger", da die Improvisation beim Bau im Artikel sogar hervorgehoben wird. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:10, 17. Jan. 2018 (CET)
Nun, wenn ihr meint – ich würde prinzipiell immer Masse als solche Kennzeichnen und nicht von Gewicht sprechen. Ich kenne das so aus wissenschaftlichen Publikationen und Fachbüchern, von Gewicht spricht man für gewöhnlich in diesem Zusammenhang nicht. Dass die Omatauglichkeit leidet, zweifle ich aber an: Ich denke, dass Oma einen Satz wie „die Fahrzeugmasse beträgt 850 kg“ versteht. Dass die Angabe der Fahrzeugmasse je nach Quelle unterschiedlich ist, ist im Artikel bereits in den Anmerkungen vermerkt: „Klaus Behling gibt an, dass die Angaben zur Masse der Rennversion des Fahrzeuges je nach Quelle zwischen 680 und 780 kg schwanken.“ --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 13:53, 17. Jan. 2018 (CET)
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Tanks

Im Artikel heißt es: „In der Bodenwanne sind an den Türschwellern zwei Kraftstofftanks mit insgesamt etwa 60 l Volumen eingebaut.“ Frage: Sind sie an oder in den Türschwellern untergebracht? Die Türschweller sind sehr breit, sodass für Tanks auch darin und nicht nur daneben Platz gewesen sein könnte, was eine Zeichnung in Rennsportlegende Heinz Melkus zu bestätigen scheint. In den technischen Beschreibungen des Buchs heißt es auf Seite 122: „2 × à 30 Liter (ab 1970: 32,5 Liter) jeweils unterhalb der Türen“. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:55, 17. Jan. 2018 (CET)

Kittler schreibt lediglich Folgendes dazu: „Beidseitig unterhalb der Türen befanden sich zwei Benzintanks.“ Ich gehe davon aus, dass die Tanks in den Schwellern sind. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 14:07, 17. Jan. 2018 (CET)
@Spurzem: In der technischen Zeichnung hier sieht man, dass der Tank im Schweller unter der Tür eingebaut ist. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 19:14, 17. Jan. 2018 (CET)
In einer Zeichnung im von mehr schon mehrmals erwähnten Buch ist es noch besser zu erkennen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:43, 17. Jan. 2018 (CET)
PS: Auf einem Foto sieht man, dass der Wagen zwei Einfüllstutzen hatte, was wohl beim Nachtanken in einem Langstreckenrennen unpraktisch gewesen wäre. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:48, 17. Jan. 2018 (CET)
Wenn ein 20 bis 30 cm breiter Türschweller normal ist, dann sind die Tanks darin, andernfalls daran. -- Liebe Grüße, 32X 20:46, 17. Jan. 2018 (CET)
Ein 20 bis 30 cm breiter Türschweller ist sicher nicht „normal“; aber trotzdem kann der Tank des Melkus RS 1000 – und er ist es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit – in einem solchen eingebaut sein. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:03, 17. Jan. 2018 (CET)
Wie ich schreib, in der technischen Zeichnung kann man sehen, dass der Tank im Schweller eingebaut ist. Das ist sehr eindeutig. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 19:22, 18. Jan. 2018 (CET)
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Quellenangabe

Was ist denn das für eine Quelle: Sylvia Lamsfuß: Halber Mond, du gehst so stille: Ein neuer Fall für Dörte Wilhelms, Books on Demand, Norderstedt, 2012, ISBN 9783848232826. S. 39

Das liest sich Fiktion, nicht wie Sachbuch. Hat das jemand? —Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:26, 18. Jan. 2018 (CET)

Das ist auchkein Sachbuch, bin mit der Quelle auch "unglücklich". Ist aber sehr detailliert beschrieben und wirkt auf mich authentisch, daher meines Erachtens eine valide Quelle. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 22:43, 18. Jan. 2018 (CET)
Ich habe gerade mal bei Amazon nachgeschaut und folgende Inhaltsangabe zu dem Buch gefunden: „Friesland im Mai. Eine türkische Abiturientin wird überfallen und mit Benzin übergossen. Liegt es daran, dass sie einen deutschen Freund hat? Ist ihr Vater etwa daran beteiligt? Oder doch ihre Brüder? Und wie kam es zu dem merkwürdigen ‚Unfall‘ auf dem Reiterhof? Die Jeversche Kommissarin Dörte Wilhelms hat alle Hände voll zu tun. Und muss auch noch einen neuen Kollegen aus Hannover einarbeiten. Dies ist der dritte Fall für Dörte Wilhelms.“ Steht da tatsächlich etwas Authentisches über die Entwicklung des Melkus RS 1000 drin? Wohlgemerkt: Ich will es nicht für ausgeschlossen halten, für ungewöhnlich aber schon. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:04, 18. Jan. 2018 (CET)
Habe eine bessere Quelle gefunden. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 23:10, 18. Jan. 2018 (CET)
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