Diskussion:Mendelejewo

Moditten

zit.: 1874 wurde der Amtsbezirk Juditten aus Lawsken, Moditten, Spittelhof, Waldthal, den Gutsbezirken Charlottenburg, Friedrichswalde, Groß Rathshof, Klein Rathshof, Moditten und dem Etablissement Juditten Mühle gebildet.
ich schlage vor, die beiden modittens in A und B zu unterscheiden, analog zum wpr. gilwe (A und B). unter der voraussetzung natürlich, dass die dopplung auf keinem witz fußt.
--Weltklasse (Diskussion) 06:02, 19. Jan. 2015 (CET)

Naja, wieso "Witz", theoretisch kann es sowas durchaus gegeben haben. Kommt auf die Quellenlage an. Wo steht denn Moditten A und Moditten B? Hier bspw. nicht, im Gegensatz zu Gilwe. Die Unterscheidung ist ja auch so ausreichend wg. Landgemeinde Moditten vs. Gutsbezirk Moditten. Ich füge mal das (fehlende, wenn man es nicht als selbsterklärend ansieht, da Amtsbezirke immer zuallererst aus Landgemeinden bestanden) Wort "Landgemeinden" ein (gleichnamige Landgemeinden und Gutsbezirke gab es oft). --AMGA (d) 08:37, 19. Jan. 2015 (CET)

Liebe/r Amga, ich kenne mich in Opr. nicht so aus - und im Hinblick auf Gilwe in Wpr. dachte ich 'oha, da gabs auch ein A und B', gefolgt von 'das könnte auch ein unbeabsichtigter Doppel sein' zu schlussendlich 'es könnt sich auch wer einen Scherz erlaubt haben'. Die Unterscheidung in Amtsbezirk und Gutsbezirk ist mE ideal, danke :-) Weltklasse (Diskussion) 09:38, 19. Jan. 2015 (CET)

War in Opr. nicht grundsätzlich anders als in Wpr. (und wohl auch in anderen Teilen Preußens). Bei Gilwe waren es ja auch *zwei* *gleichnamige* Landgemeinden (und nicht eines davon Gutsbezirk oder anderes); das wurde offenbar nur dann gemacht, wenn es gar keine anderen Unterscheidungsmerkmale gab. In Ostpreußen gab es bspw. im Amtsbezirk Hohensee (ex Choszewen)/Kreis Sensburg die Landgemeinden Choszewen A und Choszewen B, oder auch bei Gutsbezirken, da gab es bspw. im Amtsbezirk Salzbach/Kreis Rastenburg sogar Salzbach A, B und C und Schülzen A, B und C. --AMGA (d) 10:39, 19. Jan. 2015 (CET)