Diskussion:Menetekel

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 2A02:8388:6900:7780:1F9:360C:8AA6:30D8
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die erklärung des wortspiels wartet zwar mit den wörtern "offenbar", "klar", "offenkundig", etc. auf, ist aber tatsächlich schlecht. um die sache zu verstehen, muss man den englischen artikel lesen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8388:6900:7780:1F9:360C:8AA6:30D8 (Diskussion | Beiträge) 13:58, 16. Dez. 2015 (CET))Beantworten

"Dieses Bild von der "Schrift an der Wand" ... wird von Vertretern einer so genannten Graffitiforschung als historisches Beispiel eines Graffito interpretiert." - Die Anmerkung bezüglich der Graffitiforschung klingt ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Gibt's dafür einen Beleg? --Juesch 22:47, 7. Jan 2005 (CET)

Norbert Siegl schreibt in seinem Buch "Kommunikation am Klo" von 1993 in Anlehnung an die Geschichte von Daniel und dem König auf Seite 12: "Davon abgeleitet spricht man in der Graffitiforschung auch von der Menetekel-Funktion: Graffiti - die Zeichen an den Wänden - sollten dem, der sie zu deuten versteht, Schlüsse auf zukünftige Ereignisse ermöglichen."
(Gruß Toivo) (nicht signierter Beitrag von 92.231.113.45 (Diskussion) 17:40, 6. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Die Anmerkung zum Grafitto klingt für mich als Laie auf dem Gebiet unglaubwürdig. Der erste Punkt der Interpretationsaufzählung ist m. A. n. falsch. Es muss nicht heißen "Gott hat dein Königtum gezählt" sondern "Gott hat die Tage deines Königtums gezählt". (Christian)

"in der dem König Belsazar, Sohn Nebukadnezars ... " Nebukadnezar wird zwar in der Bibel als Besazar's "Vater" bezeichnet, dies ist jedoch nicht wörtlich zu verstehen und historisch auch nicht korrekt. Vielleicht sollte man den Satz umformulieren um dies klarzustellen.

Weder das Aramäische noch das Hebräische machen einen Unterschied zwischen Enkelsohn und Sohn bzw. Großvater und Vater. Von daher ist es korrekt, wenn die Bibel Nebudkadnezar als "Vater" Belsazar bezeichnet, auch wenn er sein Großvater war.

Hier steht, es handele sich um ein Rebus, also ein Bilderrätsel, was mMn falsch ist. Ist es nicht eher ein Anagramm?

Transskription

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was ist nun korrekt(er)? in diesem Artikel steht "mene mene tekel u-parsin" - im Artikel zu Belsazar steht "mene mene tekel ufarsin"; das sollte vielleicht aufeinander abgestimmt werden --Psyxx 00:23, 5. Aug 2006 (CEST)

Warum?

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Die Geschichte wirft folgende Fragen auf.

Erstens: Wer war der Urheber der Schrift an der Wand? War es Gott?


Zweitens: Wenn die Schrift von Gott stammt, was hat Belsazar getan, um ein derart vernichtendes Gottesurteil zu erhalten? Das Alte Testament sagt m.W. nichts darüber aus.


Drittens: Wie kann es kommen, dass Gott einen Menschen bereits zu Lebzeiten verdammt? Wird die Seele nicht erst nach dem Tod abgeurteilt?


--Grobi00 20:05, 2. Apr. 2010 (CEST) Also deine drei Fragen sind einfach zu beantworten. Zu Erstens: Laut der Bibel war es natürlich Gott, wer sollte es sonst sein, vor allem, da wir ja auch wissen, dass Gott mit Daniel ist und ihm bei seinen Deutungen hilft, wie wir aus vorherigen Textstellen erfahren.Beantworten

Zu Zweitens: Belsazer hat ein so vernichtendes Gottesurteil erhalten, weil er aus den vor Gott geheiligten Bechern der Jerusalemer getrunken hat und dabei seinen handgemachten Götzen gedient hat und nicht Gott, dem er alles zu verdanken hat.

Zu Drittens: Gott entscheidet meistens eher impulsiv, wie man auch am Beispiel von Sodom und Gomorrha sehen kann, da werden die lebendigen Menschen für etwas bestraft, das sie wider Gott getan hatten und mit lebendig meine ich, dass sie noch zu ihren Lebzeiten bestraft wurden, so wie manchmal auch Kinder, Enkel oder Urenkel für die Verbrechen ihrer Vorfahren durch Gott bestraft werden. Nach dem Tod Jesu allerdings wird der Mensch erst nach seinem Tod durch Gott verurteilt, obwohl ich glaube, dass wir erst noch die Apokalypse abwarten müssen.--217.7.21.162 12:01, 5. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Unbelegte Angaben

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(Anmerkung von Mons Maenalus: Es geht um die Artikel Menetekel, Bel-šarru-usur und Nabonid; ich habe die Disku mal hier platziert)

Moin, dein Entfernen von belegten Informationen in und im Umfeld des Artikels Nabonid und entspricht nicht den Konventionen. 1) Die Infos sind im Einzelnachweis belegt; falls du ein Problem mit dem Auffinden jener Quellen hast, ist das deine Sache und nicht ein Problem des Artikels; 2) Wenn du meinst, die ein oder andere Stelle benötigt einen Einzelnachweis, dann teile dies auf der Diskussionsseite mit; ein Entfernen auf "Gutdünken" ohne jeglichen Hinweis oder wegen 1) ist nicht akzeptierbar und 3) "abenteuerliche Widersprüche": Du entfernst auf Gutdünken Informationen und kommst zu eigenen Schlussfolgerungen ohne Belegnachweis, den du doch gerade vorher angefordert hast?! So bitte nicht. Vielen Dank für die zukünftige Beachtung.--Neb-Maat-Re 09:55, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo. Deine Reverts sind unbegründet. Ich habe überhaupt nichts auf Guntdünken entfernt, lediglich Spekulatives und Unbelegtes, dies im Einklang sowohl der bibl. Exegese als auch allg. anerkannter historischer Fakten. Damit meine ich insb. die Verwendung von Vater und Sohn etc. Bzgl. des Todesdatum ergibt sich dies einfach aus den Daten und Fakten, die in den entspr. Wiki-Artikeln genannt werden und eine Lücke von einem Jahr ergeben. Im Gegenteil, von Dir wieder hergestellte Aussagen wie "Geschichten Daniels", "Daniel wird von den Redaktoren des Buches Daniel die Rolle einer Entu-Priesterin zugeschrieben" und der Marduk-Priesterschaft sind völlig unbelegt und rein spekulativ sowie teilw. nicht neutral formuliert. Auch sind Deine Reverts nicht konsistent, da Du praktisch ja nur auf die vorherigen inkonsistenten Abschnitte zurückgesetzt hast (und ja, einmal hast Du eine Quelle eingefügt, die aber keinen signifikanten Unterschied macht, da dies unstrittige Abschnitte sind; im Übrigen ist das kein vollständiger Einzelnachweis, da die Quellen-Bibliographie nicht vollständig ist --> Dein Beleg-Problem), was auch die von mir korrigierten Typos miteinschließt. Auch waren in den von mir geänderten Versionen bis auf den von M. A. Dandamayev keine weiteren Einzelnachweise angegeben, somit entbehrt Deine Behauptung diesbezüglich jeder Wahrheit. Fur den von M. A. Dandamayev gilt übrigens dasselbe wie für die von Dir einegefügte Quelle (= Bibliographie unvollständig). Also bitte, was soll das? Das ist keine saubere Arbeit, sondern einfach nur blindes Revertieren - noch dazu ohne stichhaltige Gründe auf fragwürdige Vor-Versionen. Sorry, aber... Revert -- Mons Maenalus 20:42, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Deine Begründungen sind nicht nachvollziehbar. Halte dich an die Regeln und gut ist. Der nächste Revert führt zu einer Vandalismusmeldung. Also: Diskutiere auf den Diskussionsseiten und gib explizit dort deine "Probleme" an. Und nochmals, du belegst gar nix und revertierst unbelegt. Das setzt den ganzen Vorgängen die "Krone" auf. Tipp: Regeln beachten - Belege liefern -Diskutieren, ansonsten "finito".--Neb-Maat-Re 21:31, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Pardon dass ichmich da jetzt einmische, aber wo sind denn die Quellen für so Sachen wie Daniel wird von den Redaktoren des Buches Daniel die Rolle einer Entu-Priesterin zugeschrieben, die im babylonischen Reich die Omen-Deutung vollzog. Die biblische Bezeichnung Belšazar, Sohn des Nebukadnezar ist historisch widerlegt, da Nabu-na'id der Vater von Belšazar war. Ebenso ist die Behauptung, dass mit dem Tod von Belšazar das babylonische Reich beendet war, historisch unwahr. Nabu-na'id regierte nach seiner Rückkehr noch weitere drei Jahre. Auch war Belšazar zu keinem Zeitpunkt König von Babylon. Im Artikel Menetekel ist nicht eine einzige Quelle angegeben.
@Neb-Maat-Re: Hey, du verlangst doch selber ne Diskussion, aber drohst gleich mit ner VM? Wie find ich denn das? 79.230.27.156 06:28, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
P.S. VM habe ich jetzt gestellt. Dein Verhalten schreit geradezu danach 79.230.27.156 06:40, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe mich jetzt eingelesen und die Versionen verglichen. Offen gesagt möchte ich User Mons Maenalus Recht geben. Seine Edit (netter Spitzname übrigens) sind definitiv begründet - so wie die Abschnitte vorher ausgesehen haben, sind die auf alle Fälle nicht in Ordnung gewesen: Keine Quellenangaben, viel spekuliert, manche Dinge völlig falsch (glaube mir das nahc mehr als fünf Jahren Orientalistik-Hobby erlauben zu sagen zu können). Die Vandalismusmeldung finde ich deshalb berechtigt. Gruss 221.7.154.28 08:20, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Nun mal ganz langsam, Leute. Die VM wurde bereits erledigt, ich habe deshalb nochmal beim bearbeitenden Admin angefragt, weil mir das ehrlich gesagt viel zu wischi-waschi-schnell-schnell ging... Davon abgesehen überlege ich gerade bzgl. Dritter Meinung oder nochmaliger VM.... MFG -- Mons Maenalus 21:31, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe die Meinungsverschiedenheit bzgl. der letzten Änderungen mitgekriegt und mal ein bißchen nachgelesen. Aber ich kann nicht sehen, dass die angaben, die jetzt schon im Artikel drin sind, belegt sind. Eigentlich ist keine einzige bequellt. Z. B. der ganze Absatz (ich zitier mal) : Daniel wird von den Redaktoren des Buches Daniel die Rolle einer Entu-Priesterin zugeschrieben, die im babylonischen Reich die Omen-Deutung vollzog. Die biblische Bezeichnung Belšazar, Sohn des Nebukadnezar ist historisch widerlegt, da Nabu-na'id der Vater von Belšazar war. Ebenso ist die Behauptung, dass mit dem Tod von Belšazar das babylonische Reich beendet war, historisch unwahr. Nabu-na'id regierte nach seiner Rückkehr noch weitere drei Jahre. Auch war Belšazar zu keinem Zeitpunkt König von Babylon. Das sind 3 Behauptungen, von denen nicht eine mit Quelle versehen ist. Sollte wohl alles 'raus. Veill. holt ihr auch ne 3. Meinung ein. Von der Logik her und aus den anderen Artikeln finde ich die neue Version besser. Besser ihr einigt euch, sopnst gibts schon wieder nen Editwar. 79.230.27.156 06:25, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Auch hier der Hinweis: Bitte Quellenbaustein setzen oder (wie geschehen) hier nachfragen. Bin nun dabei, die geforderten Einzelnachweise mit Erklärungen einzubauen (obwohl schon vorher in der Lit. einige Quellen standen). Die Wartefrist für "die Löschung von nicht belegten Aussagen" beträgt etwa drei Wochen seit Setzen des Quellenbausteins.--Neb-Maat-Re 14:43, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ähem, das steht wo? Gegen eine deartige Vorgehensweise ist zwar nichts einzufänden und bei einem Hauptautor bzw. einer Diskussionseite zuerst nachzufragen ist sicherlich guter Stil, aber nichts desto trotz kann Dinge die begründet für faösch oder fragwürdig hält auch direkt korrigieren.--Kmhkmh 22:53, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Diese Ansicht ist nur vom Grundsatz her richtig. Belegte Ergänzungen, Änderungen und Streichungen können jederzeit vorgenommen werden. Dagegen können unbelegte Streichungen, Änderungen und Ergänzungen nicht vorgenommen werden. Unbelegtes Löschen von Informationen, nur weil dort kein Einzelnachweis angebracht ist, ist ebenfalls nicht vorgesehen. Dazu gibt es die Quellenbausteine! In der entsprechenden Wikipedia-Richtschnur steht daher das wichtige Wort strittig. Strittig wird es aber erst, nachdem eine Passage/mehrere Passagen für strittig erklärt wurden. Und womit erklärt man jene Infos als strittig? Mit den Quellenbausteinen. --Neb-Maat-Re 23:19, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Strittig sind Angaben, die von anderen autoren begründet bezweifelt werden, ein Quellenbaustein ist für den Strittigkeitsstatus nicht nötig.--Kmhkmh 00:38, 5. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Falsch. Dann lösche ich mal allerlei Artikel, weil ich sie einfach mal für strittig halte. Was meinst du, was dann passieren wird? Richtig, begründete Gegenreaktionen. Deine Auslegung von strittig = unbelegtes löschen ist daher nicht akzeptabel.--Neb-Maat-Re 00:41, 5. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das ist nicht falsch. Es ging auch nicht darum irgendwelche Massenlöschungen aufgrund einer persönlichen willkürlichen Strittigkeitsempfindung. Es ging darum, dass die Strittigkeit gegeben ist, wenn begründete Zweifel an einer unbelegten Aussage herrschen. Das ist etwas anderes als per Beleg eine Falschaussage nachweisen zu müssen oder eine Latenzperiode über eine Vorlage zu verlangen. Letzteres steht meines Wissens nach weder in den RL noch ist es eine allgemein übliche Praxis. Natürlich kann man das trotzdem so vorgehen und im Einzelfall ist das auch sinvoll, aber du kannst deine persönliche Präferenz hier nicht einfach zur RL oder allgemeinen Praxis erklären.--Kmhkmh 05:16, 5. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Es ist richtig, dass Änderungen bei begründeten Zweifeln vorgenommen werden können. Das kann (wie geschrieben) sofort geschehen, wenn durch Belege gedeckt, oder nach einem Hinweis auf der Diskussionsseite (wahlweise Quellenbaustein) geschehen, wenn jener Hinweis nicht zur Zufriedenheit bearbeitet wurde --> sprich: Wenn der gewünschte Einzelnachweis oder die Literatur nicht beschafft werden kann. Jedoch: Ein sofortiges Entfernen (teilweise von belegten Angaben), kann nicht deshalb erfolgen, wenn jemand unbelegt belegte Angaben anzweifelt, sofort löscht und danach auf der Diskussionsseite erst seine Zweifel artikuliert :-) Grüße --Neb-Maat-Re 11:12, 5. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

@ NebMaatRe: Da immer wieder gefordert, also mal ganz konkret *lufthol ;)*: Daniel wird von den Redaktoren des Buches Daniel die Rolle einer Entu-Priesterin zugeschrieben, die im babylonischen Reich die Omen-Deutung vollzog. Die biblische Bezeichnung Belšazar, Sohn des Nebukadnezar ist historisch widerlegt, da Nabu-na'id der Vater von Belšazar war. Ebenso ist die Behauptung, dass mit dem Tod von Belšazar das babylonische Reich beendet war, historisch unwahr. Nabonid regierte nach seiner Rückkehr noch weitere drei Jahre. Auch war Belšazar zu keinem Zeitpunkt König von Babylon. ist unbelegt (Satz eins) sowie schlußendlich fehlerhaft (Sätze zwei und drei). Das einzige Richtige ist der letzte Satz. Satz eins findet sich nirgendwo in dem bibl. Buch Daniel, im Gegenteil wird er immer wieder als frommer Jude beschrieben. Die Sätze zwei und drei sind - wie auch der Satz In der biblischen Erzählung im Alten Testament der Bibel (Das Gastmahl des Belšazar: Buch Daniel, Kapitel 5) wird Belšazar als Sohn des Nebukadnezar II. genannt im Abschnitt darüber - falsch, da eine falsche Schlußfolgerung gezogen wird (siehe WP:TF). Es ist bekannt, daß im Nahen Osten zu damaliger Zeit Begriffe wie Vater, Sohn, Mutter, Tochter nicht nur für pers. Verwandtschaft, sondern auch für andere Personen verwendet wurden. Dazu auch ein Zitat aus dem Artikel Bel-šarru-usur (wurde von Dir nicht beanstandet, bis ich es in Menetekel auch verwendet habe...): Im Text stecken einige Auslegungsprobleme, die mit der dem Deutschen fremden hebräischen Ausdrucksweise zusammenhängen. Die biblische Bezeichnung Belšazar, Sohn des Nebukadnezar ist im Sinn von "Nachkomme Nebukadnezars" zu verstehen, da Nabu-na'id der Vater von Belšazar war. Im Hebräischen bezeichnet Vater bzw. Sohn nicht immer den direkten Vorfahr (siehe z.B. Sohn Davids in Bezug auf Jesus). Link auf die Version. Bitte um detaillierte Aufklärung und hoffe auf eine konstruktive Diskussion. MFG -- Mons Maenalus 22:13, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

So, der nächste Absatz hat nun den gewünschten Einzelnachweis. Fehlt im Grunde nun noch der "Vergleich mit der Entu-Priesterin" --> Womit die Tätigkeit Daniels als "Omendeuter" gemeint ist. Diese Omendeutungen führten ansonsten im babylonischen Reich unter anderem auch die Entu-Priesterinnen durch. Ansonsten bitte ich erneut um Belege für deine langen Ausführungen hier und auf anderen Diskussionsseiten. Ich finde bislang nicht eine Quellenangabe von dir.--Neb-Maat-Re 23:24, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Die gewünschten Belege für die zitierten Aussagen sind in den Artikel eingearbeitet; damit also erledigtErledigt--Neb-Maat-Re 11:40, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten



Unbelegte Angaben II

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Die Passage stand unbelegt im Artikel bzw. wurde von Mons Maenalus unbelegt eingefügt, womit die bisher dort stehenden Aussage im Sinn verändert wurde:
Sie (die genealogische Bezeichnung von Nebukadnezar als Vater --> Anmerkung NebMaatRe) muss im Sinne von "Nachkomme Nebukadnezars" verstanden werden. Im Hebräischen bezeichnet Vater bzw. Sohn wie auch Mutter und Tochter nicht immer den direkten Vorfahr (siehe z.B. Sohn Davids in Bezug auf Jesus, sowie 1 Sam 24,17 EU, 1 Sam 26,17 EU, 1 Sam 26,21 EU) oder direkte Verwandtschaft (Lk 8,48 EU).
--> Dafür bitte ich um einen Einzelnachweis. Vielen Dank für die Mühe im voraus. Wenn dieser Einzelnachweis im Bezug zu Nabonid vorhanden sein sollte, könnte man entsprechend im Artikel eine Ergänzung vornehmen; so jedoch ist die Ergänzung in der vorliegenden Form nicht zu verwerten, da ohne expliziten Verweis auf Nabonid. Vielmehr handelt sich in jener Fassung um eine allgemeine Aussage, die in jeden solcher Artikel passen würde. Aber gerade der Bezug zum Namen "Nabonid" ist das entscheidende Kriterium, was jedoch bisher nicht belegt ist. Nächster Punkt, nächste Aussage:
Es ist wahscheinlich, dass ein historischer Bezug besteht und Belšazar tatsächlich umgebracht wurde.
Das kann man wo nachlesen? --Neb-Maat-Re 00:16, 5. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Das ist nicht richtig. Im von Dir unbeanstandeten Original stand dort Die biblische Bezeichnung Belšazar, Sohn des Nebukadnezar ist im Sinn von "Nachkomme Nebukadnezars" zu verstehen, da Nabu-na'id der Vater von Belšazar war. Im Hebräischen bezeichnet Vater bzw. Sohn nicht immer den direkten Vorfahr (siehe z.B. Sohn Davids in Bezug auf Jesus). Ich habe den Sinn, wie ja leicht erkennbar sein dürfte, in keiner Weise verändert, sondern die Aussage nur etwas konkretisiert. Als Nachweis dürfte die Bibel mit der wiederholten Verwendung in diesem Sinne wohl genügen; alternativ (und Dir sicherlich auch bekannt) war das in Ägypten ebenfalls üblich ("Sohn des Horus", "Tocher der Maat", "Sohn des großen Königs" etc.; Quelle z. B. Götter, Gräber und Gelehrte von C. W. Ceram).
Bzgl. Es ist wahscheinlich, dass ein historischer Bezug besteht und Belšazar tatsächlich umgebracht wurde - äh, ich verstehe nicht.... Das steht doch in den aktuellen, von Dir bearbeiteten Versionen. Ich habe lediglich die unbelegte "Marduk-Priesterschaft" entfernt und die Formulierung etwas überarbeitet.
Im Übrigen freut es mich, daß Du die Tatsache des genealogischen Namensbezugs endlich anerkannt und eingearbeitet hast. MFG -- Mons Maenalus 00:47, 5. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Kl. Nachtrag noch: Du hast auf Deiner Disku Hallo, ganz schön "viel Wind deinerseits" um Quellen, die du gerne sehen möchtest, aber selbst bei Streichungen und Ergänzungen keine Belege lieferst. Naja, wir besprechen das ja nun auf den Artikeldisks. geschrieben. Das möchte ich jetzt so nicht stehenlassen. Ich habe lediglich Änderungen vorgenommen, die sich a) aus dem Zusammenhang ergeben (Geburts-, Todes-, Herrschaftsdaten, Berichte aus Chroniken, historische Fakten) haben und in den Artikeln unstrittig vorhanden und somit für jederman offenkundig und nachvollziehbar waren, oder b) mich auf Dinge berufen, die jeder, der sich ein wenig mit dem Alten Orient beschäftigt, kennt (eben z. B. der genealogischen Namensbezug). DU hast ALLE Änderungen von mir PER SE verworfen und nahc Belegen gerufen; jetzt, nachdem ich dasselbe von Dir erwarte, bin ich auf einmal der Böse? -- Mons Maenalus 01:02, 5. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Diese Version war die letzte Version vor deinen unbelegten Änderungen gemäß obiger Ausführungen. Hinsichtlich deiner dann folgenden Erweiterung/Änderung magst du bitte jene Einzelnachweise wie oben beschrieben zur Verfügung stellen. Das hat nix mit "böse" zu tun. Ich komme nur dem nach, was ich bisher nicht kontrollierte und daher nicht bemängeln konnte. --Neb-Maat-Re 01:05, 5. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Ist die Diskussion beendet? Da ich davon ausgehe , werdet ich den QS-Baustein für die Red. Religion herausnehmen. Eine Einigung sollte hier gefunden werden. Der Umstand des Absatzes in Bezug zum Lemma ist mH. deshalb schwierig bzw. problematisch, da Disziplinen nicht säuberlich getrennt werden. Zumal ein Objekt, dass derat wiss. diskutiert wird in der akt. Version unausgereift wirkt. Geht man den Schritt der wiss. Rezeption, müssen die Thesen der Hauptströmungen dargetsellt sein. Das Lemma ist primär ein literarisches, wie die heutige sprichwörtliche Umgangssprache schon zeigt. Α72 19:06, 29. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Alex, seit meiner Nachfrage bezüglich der Quellen, rührt sich hier nix mehr. Grüße --Neb-Maat-Re 19:27, 29. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Revert der Ergänzung von Men13tor

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Ich habe jene Ergänzung wieder entfernt. Gründe: Die "Unlesbarkeit" der Gelehrten ist in Ominatexten bekannt. Dort wird Bezug auf die Enuma-Anu-Enlil-Texte genommen. Die Riten waren nicht mehr bekannt, weshalb Nabonid selbst jene Gelehrten von den Inhalten unterrichtete, siehe hierzu auch Orakelanfrage von Nabonid. Die hier eingefügte neue These sollte deshalb zunächst in der Fachliteratur diskutiert werden. Ohne entsprechendes Echo handelt es sich zunächst um eine Außenseitertheorie.--Neb-Maat-Re 14:24, 22. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Einspruch gegen die Entfernung meiner Ergänzung durch Neb-Maat-Re

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Zur Außenseitertheorie: Ich habe an der Universität in Salzburg das Fach „Alte Geschichte und Altertumskunde“ studiert und das Studium am 25. Oktober 2005 mit Auszeichnung und der Verleihung des akademischen Grades „Mag. phil.“beendet. Während meines Studiums habe ich mich intensiv mit der Mathematik der Babylonier auseinander gesetzt. Leider muss ich auf diese Tatsachen hinweisen, um den Begriff Außenseiter zurückweisen zu können.

Zum Inhalt meiner entfernten Ergänzung: Ich habe u. a. geschrieben: „Da im 6. Jh. v. Chr. die Null und ein Zeichen zum Trennen der Stellen in einer Ziffernfolge nicht bekannt waren, konnten die Ratgeber des Königs die Ziffern nicht als Zahl lesen.“ Besser wäre gewesen: „Da im 6. Jh. v. Chr. die Null und ein Zeichen zum Trennen der Stellen in einer Ziffernfolge nicht bekannt waren, konnten weder der König noch seine Ratgeber die Ziffern als Zahl lesen.“ Dass auch der König die Schrift nicht lesen konnte, geht eindeutig aus Dan 5, 7 hervor, wo der König nicht nur die Deutung sondern auch die Lesung der Schrift von seinen Ratgebern verlangte. Hätte er sie selbst lesen und deuten können, hätte er weder Daniel noch seine Weisen zu Rate ziehen müssen.

Zum Hinweis auf die Enamu-Anu-Enlil-Texte und zur Orakelanfrage von Nabonid: Ich sehe keinen Zusammenhang mit dem bei Daniel Kap. 5 beschriebenen Geschehen und den Ominatexten. In der Orakelanfrage konnte der König eine Nachricht lesen und deuten, in der Bibel aber nicht.

Zur Diskussion meiner neuen These in der Fachliteratur: Meine These wurde von Fachleuten z.B. Herrn A. van der Kooj, Universität in Leiden, und seinem Redaktionsteam geprüft und zu Veröffentlichung in der renommierten theologischen Zeitschrift „Vetus Testamentum“ zugelassen. Dies kann als ein positives Echo der Fachwelt gelten.

Zu meiner These zur Schrift an der Wand:

Ich gehe auf zwei Fragen ein. A)Was ist an der Wand gestanden? B)Warum konnte das nur Daniel aber nicht der König oder seine Weisen lesen? Die Antwort darauf findet man nicht in der Theologie, sondern in der Mathematik. Das was jeder gebildete Babylonier erkennen, aber nicht lesen konnte waren Zahlzeichen ohne Kontext. Die Babylonier kannten weder die Null noch das Komma, womit wir die Stellenwerte einer in Ziffern geschriebenen Zahl bestimmen. Die einfachste Erklärung für das Versagen des Königs und seiner Ratgeber beim Lesen der Schrift ist die Annahme, dass nur Ziffern ohne Stellenwerte an der Wand standen. Daher waren die Ziffern nicht eindeutig lesbar. Mit Hilfe der Gewichtseinheiten Mine Schekel und Bruchstücke (uparsin) hat Daniel den Ziffern Stellenwerte zugeschrieben und sie als Zahl lesbar gemacht. Zur Deutung ist Daniel von den Verbalformen der Gewichtseinheiten ausgegangen. Viele Fachleute suchen in der Schrift an der Wand einen Sinn, so auch T. Böhl, dass sie bisher keinen finden konnten liegt daran, dass Zahlzeichen wohl einen Wert aber keinen Sinn haben. Genaueres kann man meinem Artikel: Karl P. Kirchmayr, Mene-tekel-uparsin, in Vetus Testamentum, 60(2010), Nr. 3, Seite 483-486 entnehmen.

Aus den oben genannten Gründen möchte ich, dass die Entfernung meiner Ergänzung in Wikipedia rückgängig gemacht wird. -- Men13tor 17:45, 24. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Neuerliche Einfügung

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Ich habe meine entfente Ergänzung in leicht geänderter Form wieder eingefügt.-- Men13tor 17:22, 26. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Bitte vor neuerlicher Einfügung auf zwei Dinge achten: 1. Allgemeinverständlichkeit; 2. forschungsgeschichtliche Einordnung. Der letzte Punkt muß vielleicht erläutert werden. Zu dieser Danielstelle haben sich im Laufe der Jahrhunderte alle möglichen Leute geäußert. Nicht jede "short note", selbst wenn sie in der Vetus Testamentum auftaucht, ist daher relevant oder gar in aller Breite zu referieren. Sollte sich diese neue These irgendwie durchsetzen (woran ich aus vielen Gründen zweifle), dann gehört sie ohne Frage in den Artikel. Einstweilen kann sie aber ruhig draußen bleiben. --Qumranhöhle 20:23, 6. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Änderung der Literaturangabe

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Am 19. Januar wurde die Literaturangabe zum RA geändert. Was schnell wie Vandalismus aussehen könnte, war im Grunde eine nicht ganz unberechtigte Änderung, nur mit Fehlern behaftet. Band 2 ist tatsächlich 1978 nur nachgedruckt worden und stammt eigentlich von 1933-38. Damals war jedoch Edzard nicht der Herausgeber, also müßte man das schon ändern, oder? Grüße, --Qumranhöhle 14:33, 24. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Okay, ich hab's jetzt mal geändert, aber bitte bei solchen Änderungen von Anfang an darauf achten, daß keine Fehler drin sind. Wenn man schon auf die Ausgabe von 1938 unbedingt hinweisen will, dann sollte man auch die übrigen Angaben korrigieren (1938 gab es keine ISBNs) und keine falschen Verlinkungen einbringen. Danke und Grüße, --Qumranhöhle 21:48, 24. Jan. 2011 (CET)Beantworten
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Der Weblink funktioniert nicht ! -- 88.68.42.121 17:19, 19. Mai 2011 (CEST)Beantworten

welche Sprache?

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Na,um welche Sprache handelt es sich hier denn? Chinesisch oder doch Hebräisch? Das sollte schon erwähnt werden --82.113.122.164 18:35, 12. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Mona Menetekel

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Das (nicht eben häufige) Wort kenne ich aus Kindheitstagen, denn ein Disney-Übersetzer (war es Fuchs?) hat eine Figur so benannt, siehe Duckipedia: Mona Menetekel. In der Englischen wäre diese Information ein Fall für ”Cultural references“ („Trivia“). -- Gohnarch 09:41, 6. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Überschneidung / Verweise

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Der Abschnitt "Wortherkunft" überschneidet sich stark mit dem Artikel "Das Gastmahl des Belsazar". Ein Verweis auf diesen Artikel ist aber nur in der Bildunterschrift versteckt. "Das Gastmahl des Belsazar" ist zwar nicht als der Hauptartikel für den Abschnitt "Wortherkunft" anzusehen, aber der Verweis sollte deutlicher gemacht werden - vielleicht zumindest im "Siehe auch"?

Ebenso gibt es Überschneidungen mit "Buch Daniel", Abschnitt "Dan 5". Zusätzlich zum Link auf Buch Daniel solle ein Hinweis auf die sehr detaillierten Angaben in diesem Abschnitt eingefügt werden.

Wer möchte das bearbeiten?

--Bergfink (Diskussion) 23:55, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten