Diskussion:Mercedes-Benz M 159

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 92.75.12.217 in Abschnitt eine Kipphebelwelle
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Beschreibung

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Der Rahmen wird auch Grundgestell genannt, und ob dieses Bauteil für eine bessere Abdichtung zur Schwungscheibe dienen soll bezweifele ich sehr. Bessere Abdichtung bringt allein ein guter Simmerring. Für die 71 PS, gibt es da eine Quelle für oder ist das selbst berechnet? (Ist die Kurbelwelle nur 4x gelagert?)erl. Welche Pleuellager sind aus Bleibronze? Viele Fragen auf einmal. -- Frila (Diskussion) 16:57, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das Grundgestell ist mit Rahmen gemeint. Der Autor schreibt dazu auf S. 219, Abschnitte:
  • Beta: Die Kurbelwelle ist viermal gelagert.
  • Gamma: Zur (...) leichteren Abdichtung der Kurbelwelle besteht das Kurbelgehauseunterteil aus zwei Teilen.
  • Epsilon: Die Pleuellager bestehen aus Stahlschalen mit Bleibronzeausguß.
Das Drehmoment lässt sich aus Arbeitsdruck, Hubraum und Drehzahl berechnen (alle drei gegeben); folglich lässt sich also auch die Leistung berechnen. Gegenfrage: Ist es Theoriefindung, aus Bohrung, Hub und Zylinderanzahl den Hubraum zu berechnen? Die Formel zur Berechnung des Volumens eines Zylinders ist ja allgemein bekannt und somit trivial. Selbes gilt auch für die Berechnung des Drehmoments (und der Leistung). --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 19:56, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Auch wenn man das selbst berechnen kann so ist es genauso unzulässig in einem Artikel wie wenn man als Quelle eigene Erfahrung angibt. Mercedes wird schon einen Grund gehabt haben weshalb sie die Leistung nur mit 60 PS angegeben haben.
Der Autor kennt offenbar den mittleren Arbeitsdruck und wird daraus die Nennleistung errechnet haben, denn er gibt meistens maximale Leistung und Nennleistung anhand des Arbeitsdruckes und der Drehzahl an. Der Leser könnte es auch selbst tun, wenn er weiß wie; dann bräuchten wir die Nennleistung nicht angeben. Der Grund für die Festlegung der Nenndrehzahl bei Z ist bei solchen Motoren recht einfach zu erklären: Bei höherer Drehzahl ist die mechanische Belastung des Motors zu groß bzw. er überhitzt nach einer gewissen Zeit, deshalb wird eine sichere Drehzahl als Dauerdrehzahl angegeben, bei der ein Drehmoment X anliegt, aus dem die Leistung Y resultiert. In der DIN 70020 wird ja auch zwischen Nennleistung und Maximalleistung unterschieden; hier geschieht dies anhand des Arbeitsdruckes. Dass die Nenndrehzahl nicht der Enddrehzahl entspricht, ist beim Ottomotor nicht ungewöhnlich. Allerdings habe ich mich hier insofern vertan, dass der höchste Arbeitsdruck auch bei einer niedrigeren Drehzahl vorherrschen kann, sodass das Drehmoment in einem bestimmten Drehzahlband gleichbleibend ist, was für einen Nutzfahrzeugmotor Sinn macht; dass die Enddrahl größer als 3000 min-1 ist, ist auch wahrscheinlich, aber nicht bekannt. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 21:29, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zwischenfrage eines Laien: Ist es nicht so, dass die Leistung abfallen kann, wenn die Drehzahl über die Nenndrehzahl hinausgeht? Ich meine so etwas schon gehört oder gelesen zu haben. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:33, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Motorleistung

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Wenn ich richtig sehe so ist die Motorleistung von 71 PS selbst berechnet und somit TF, also raus damit. -- Frila (Diskussion) 19:22, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bei dem von mir verlinkten Motor kann ich keinen Rahmen zwischen Ölwanne und Motorblock erkennen, allerdings links und rechts je eien großen verschraubten Deckel. Bitte mal klären. -- Frila (Diskussion) 19:47, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Spezifischer Kraftstoffverbrauch

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Wie viel Prozent der Leser werden mit der Angabe des spezifischen Kraftstoffverbrauchs etwas anfangen können bzw. einen Nutzen aus der Information ziehen? Ich vermute, dass bei der Zahl eine Null vor dem Komma steht. Wahrscheinlich bin ich nicht der einzige, dem der Wert nichts sagt. Er wäre allenfalls interessant, wenn ein Vergleichswert genannt würde, zum Beispiel der spezifische Kraftstoffverbrauch eines heutigen 2,6-Liter-Sechszylindermotors. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:06, 29. Dez. 2016 (CET)Beantworten

eine Kipphebelwelle

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Blick auf Ventile und Kipphebel

Wie habe ich mir einen Ventiltrieb mit untenliegender Nockenwelle, V-förmig hängenden Ventilen und einer Kipphebelwelle (-achse?) vorzustellen.

„[A]lle Kipphebel sind auf ihr gelagert.“

Gibt es da eine Schnittzeichnung o. ä.? Ich kenne sonst keine derartigen Konstruktionen, die mit einer Kipphebelwelle auskommen. --89.204.154.14 00:04, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Obwohl die Kipphebelwelle eigentlich eine Achse ist wird sie in der Fachsprache mit Welle bezeichnet. Zur Veranschaulichung deiner Frage siehe hier: auf dem Bild sieht man zwei Reien von Kipphebeln mit je einer Kipphebelwelle, die Ventile sind V-förmig angeordnet, in der Mitte, von den Kipphebeln teilweise verdeckt ist die Nockenwelle zu erkennen. Ich hoffe dass ich dir helfen konnte. -- Frila (Diskussion) 08:37, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der Autor der dem Artikel zugrundeliegenden Literatur schreibt explizit von einer Kipphebelwelle, obwohl ich im Schnittbild zwei Kipphebelwellen erkennen kann. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 09:36, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Bild dazu --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 09:40, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dann muss man eben den Artikel entsprechend verbessern und das Schnittbild irgendwie verlinken. Gruß -- Frila (Diskussion) 09:47, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das Schnittbild ist auch im Buch zu finden, also lässt es sich mit der gegebenen Literatur belegen :-) Dir auch einen schönen Gruß, --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 10:00, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Hast Du vielleicht auch ein Schnittbild der Kurbelwelle vom OM 138? Es geht um die Frage nach den Ölbohrungen. Ich kenne nur Kurbelwellen die für alle Lagerstellen Bohrungen haben und nicht nur für die Pleuelzapfen. Gruß -- Frila (Diskussion) 10:18, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

@Frila: Danke für das schöne Bild :-), aber obenliegende Nockenwelle und zwei Kipphebelwellen war nicht das Problem. Inzwischen hat sich ja herausgestellt, dass auch der M 159 wie vermutet zwei Kipphebelwellen hatte. V-förmig hängende Ventile und eine Kipphebelwelle kenne ich nur vom PSA-X-Motor (anscheinend gabs das auch noch bei einigen TUs 1) mit obenliegender Nockenwelle. Untenliegende Nockenwelle mit einer Kipphebelwelle und V-förmig hängenden Ventile müsste ein ziemliches Durcheinander mit wechselseitig versetzten Stoßstangen geben und kaum neben die Zylinder passen.
OM 138 - Mir war so als hättest Du selbst auf ein Schnittbild dieses Motors verlinkt, auf dem der hohlgebohrte Pleuelzapfen, der massive Kurbelzapfen und das Ölversorgungsröhrchen zu erkennen sind. Die Bohrung durch den Zapfen hat nichts mit Öl zu tun, sie dient dem Massenausgleich.

@Jojhnjoy - Ja, Danke, ich dachte es mir. 92.75.12.217 23:08, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

@92.75.12.217|92:Es gab noch viel schlimmere Ventiltriebe: BMW 328 Vorkriegsmodell, 6-Zylinder. Der hatte Stößelstangen die gingen quer über den Motor, v-förmige Ventilanordnung. Zyl.-Kopf BMW 328