Diskussion:Mercedes-Benz OM 651/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 95.91.251.9 in Abschnitt Piezo oder nicht?
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Verbrauch

onnte den Motor in der C-Klasse probefahren. Verbrauch lag bei etwa 8 Liter. Kann Mercedes nicht verstehen, das mal wieder auf Leistung statt auf Benzinverbrauch gesetzt wird. Vielleicht hätte man auch wie bei BMW auf Alumotoren setzen sollen um Gewicht zu sparen. Der letzte Grund der ausschlagebend war das Auto NICHT zu kaufen ist, das der Motor extern bei einer Firma zu niedriglöhnen Produziert wird. Schade Mercedes!

Also laut Auto Motor Sport lag der Testverbrauch bei gerade einmal 7,1l/100km DIESEL (nicht Benzinverbrauch ;) ). Diesen Wert find ich nicht wirklich schlecht wenn man bedenkt, was für ein Auto das ist und mit welch starker Motorisierung man fährt.
BMW schafft mit seinem 123d (der nun wirklich von Natur aus weniger verbrauchen muss, da Kompaktklasse) 5,6Liter oder so um den Dreh.
Das Einsparpotential von Alu schätz ich nicht als allzu hoch ein. Mal davon abgesehen dass ich sogar der Meinung bin, dass der OM651 komplett aus Alu besteht.
Und nochmal zu BMW: die Spritspartechniken von BMW sind besser in Hinsicht zum Verbrauch als jene von Mercedes. Desweiteren wird man mit BMWs 123d auch nicht sofort die 5,x Liter Verbrauch erreichen. Um so einen Verbrauch zu erreichen muss man schon etwas "üben".
Mercedes setzt auf Komfort, BMW auf Sportlichkeit. Und Komfort kostet nunmal etwas an Verbrauch.
Wenn man ausserdem auf ein Auto mit geringen Verbrauch Wert legt, ist man bei Mercedes und ähnliche Marken fehl am Platz. Die Japaner sind in Sachen Verbrauch um einiges im vorraus! Man nehme den Prius oder sonstige so genannte Spritsparwunder. Interessant wird das ganze erst wenn deutsche Hersteller auch endlich richtige Hybrid-Konzepte vorstellen, wie bald bei der S-Klasse. Auch wäre ein Hybrid-/Diesel-Konzept äußerst Interessant, was aber zur Zeit noch unrealistisch ist. Ich will jetzt nicht mit diesen Beitrag meinen Vorredner angreifen, sondern nur klar stellen, dass niedriger Verbrauch vom Fahrer aus kommt und nicht vom Auto. Ich hatte letztens bei einer Probefahrt den VW Scirocco auch ne zeitlang auch auf 15 Liter, obwohl er mit 7,x angegeben wird, um zu schauen was der so hergibt. Später ist der Verbrauch aber auf 8 Liter gesunken. --Nel1988 17:08, 24. Dez. 2008 (CET)


Laut Mecedes liegt der Verbrauch bei 5,1 Liter, Diesel natürlich. Der reale Verbrauch stimmt also mal wieder nicht überein mit den Prospektangaben. Wie auch bei den anderen Herstellern. Hab einen Freund der bei Benz arbeitet. Er meint das der Zylinderkopf aus Alu ist, das Motorgehäuse wie geschrieben aus Grauguß (Stand der Technik ?). Allerdings werden dafür andere Aluteile am Motor wie anscheinend die Ölwanne, Ventildeckel, Ölfiltergehäuse.. aus Kunstoff gebaut um Gewicht zu sparen ( ? ). Da nehem ich doch lieber den BMW mit dem Alu Motorgehäuse und habe dafür kein billig Kunstoffzeug am Motor. Mal schauen wie sich das auf die Langzeitqualität auswirkt?! Aber was der erste schreiber geschrieben hat, das der Motor eigentlich nicht mehr in Untertürkheim gebaut wird sondern extern. Hallo-->für das Geld will ich ein Original und keine Mogelpackung ala VW-->Skoda.

Es gibt noch einen Grund, warum man Gussmotorenblöcke baut: es ist nicht nur billiger, Guss ist auch schallschluckend i.V. zu Aluguss. Beim Daimler allerdings spielt beides eine Rolle, weil die immer noch eine gewisse Fertigungstiefe und Auslastung ihrer Gießerei anstreben. Wenn die nur noch Alu wollten, müssten die sehr erheblich Geld in die hand nehmen, Geld, was sie auch momentan nicht mehr recht haben..
Bei den Motoren ist das keine "Mogelpackung"; die kommen alle nach Teilefamilien bezogen aus jeweils demselben Werk. Da ist es, wenn man auf den Motor speziell "spitz" ist, sogar empfehlenswert, einen Skoda oder Seat zu kaufen, weil man an die gleichen Eigenschaften deutlich günstiger rankommt. Und das mit den "Mogelpackungen" sonst ist auch so eine Sache..., wenn man weiß, dass die Wertschöpfung des Gesamtproduktes bei den "bekannten" Herstellern teils nichtmal mehr 25% beträgt und den Rest die "Systempartner" beisteuern. Hella in Hamm und Lippstadt z.B. bauen lange schon keine einzelnen Scheinwerfer mehr, sondern "Frontmodule" mit integiertem Kühlergrill, Blinkerssytemen, teils Scheinwerferwischern, und es kommt teils auch nich aus Lippstaft, sondern lippisch obergeizig irgendwo aus dem Ausland, und Hella "koordiniert".. So läuft heute der Hase. Überall.
Dass DB lügt wie gedruckt bzgl. Spritverbrauch, ist "so" auch nicht richtig: die Normen sind, mit beeinflusst von der Autolobby, gezielt so gestrickt, dass man besonders niedrige Katalog-Daten auf den Prüfständen erzielen kann, und es ist dann teils das Geschick der Motorenbauer, dass man das möglichst weit dehnen kann - zur Freude der Kunden, die mit dem Gasfuß Spaß suchen (weil, man ist Leasingheini, den Sprit zahlt Cheffe..) oder zum Ärger von Opi, der den Möhrk von seiner eigenen Rente löhnt und sich nur noch wundert, wie versofffen das Teil ist.. Den Spaß hingegen will er nicht, weiß nichts davon. Tatsache ist weiter, dass man bei einer Probefahrt eher nicht so auf Sparsamkeit kommt; man will das Auto und sein Leistungsverhalten kennenlernen, und das kostet - das Spritsparen lernt man dann mit dem Wagen später, falls kein Scheffe löhnt..
Ich bin schon im alten 290 TD W202 mitgefahren, und hab auch schon 5,1 Liter verbrauchen gesehen: mitschwimmen auf der Autobahn, früh hochschalten, geht alles, durchaus nicht lahm, sondern schlau gefahren von einem echten Kenner und Könner, der mit dem für die Fa. gefahrenen Privatwagenkilometergeld fast ein zweites Gehalt nebenbei machte, monatlich >12.000 km. Der wusste ganz genau, wie das geht: der brauchte mit dem dicken Benz nie mehr als 5,5 ltr. E-Klasse, bei 1,7 to, nicht C mit 1,4 oder 1,5 to to.. Es ist ohnehin eine SChande, wie dick und schwer die Autos heute geworden sind. Das will auch der kunde nicht, sondern die Marketing-Heinis manipulieren den Markt, weil der so mehr Umsatz hergibt, mit Klimaanlage, elektriscehr Sitzverstellerei, Sitzheizung, Leder, all dem Pillepalle, was keiner so wirklich braucht. Aber was einem die Marketing-Finger gern hereinfingern.. Allein schon mit der "Drohung", dass ein Auto, das nicht vollausgestattet sei, sich sehr schlecht weiterverkaufen ließe - ein ganz abgefeimtes Spiel.. --80.145.240.244 23:46, 25. Jun. 2009 (CEST)
Im W202 hat es mit den 290D aber gar nicht gegeben. --21:00, 3. Sep. 2012 (CEST)

Warum wird das Fiasko mit den defekten Einspritzdüsen von Delphi nicht erwähnt?

Immerhin 2800 betroffenen Kunden (Stand Oktober 2009, dürften jetzt im Jan. wesentlich mehr sein, die einschlägigen Foren sind voll von Betroffenen Kunden) denen jede Düse einzeln ausgetauscht wurde/wird. Diesen Motor wird es in der Urform jedenfalls nicht mehr geben, das halte ich schon für eine Erwähnung wert.

Hier mal ein paar Quellen:

Hier mal einige weitere Quellen:

http://blog.mercedes-benz-passion.com/2009/10/neuer-om651-motor-von-mercedes-mit-problemen-bei-injektoren/

http://blog.mercedes-benz-passion.com/2009/12/injektorprobleme-beim-om651-diesel-gelost/comment-page-1/#comment-1422 (nicht signierter Beitrag von 93.199.62.180 (Diskussion | Beiträge) 15:06, 8. Jan. 2010 (CET))

Ich weiß nicht, weshalb das nicht drin steht. Hatte sowohl den Artikel als auch diese Seite bearbeitet und mit 3 Quellen belegt. Beides wurde wieder rausgenommen bzw. nicht freigegeben:

Kurz nach Markteinführung des Motors wurden Qualitätsprobleme mit denen von Delphi gelieferten Piezo-Injektoren bekannt. Hiervon waren die beiden stärkeren Ausbaustufen mit 125 kW und 150 kW betroffen, die leistungschwächeren Varianten verfügen über magnetisch angesteuerte Injektoren und waren nicht betroffen. Die betroffenen Motoren verfügten im Schadenfall nur noch über eine sehr eingeschränkte Leistung, da die Motoren selbstständig in das Notlaufprogamm schalteten um weitere Schäden zu vermeiden. Das Fahrzeug lässt sich so mit geringer Geschwindigkeit weiterfahren. Sehr kritisch wurde von einigen Kunden aufgenommen, dass durch Kapazitätsengpässe beim Zulieferer Mercedes nicht alle Injektoren der schadhaften Serie bei den Fahrzeugen austauschen ließ, sondern immer nur den einzelnen betroffen. Dies führte dazu, dass einige Kunden bis zu vier mal eine Werkstatt aufsuchen mussten, damit alle vier Injektoren getauscht wurden. (nicht signierter Beitrag von 78.49.3.113 (Diskussion) 16:33, 6. Jul 2011 (CEST))

Piezo oder nicht?

Sind da nun, nach der Rückruf-Aktion, noch immer Piezo-Injektoren verbaut oder nicht? --87.144.120.26 22:25, 2. Sep. 2012 (CEST)

Mercedes Benz hat meiner Kenntnis nach alle Fahrzeuge mit besagten Injektoren austauschen lassen. Egal ob die Injektoren defekt waren oder nicht. Eine Umstellung der OM 651, die in der S Klasse verbaut wurden stand auch zur Debatte, ob diese nun durchgeführt wurde, kann ich nicht genau belegen. Allgemein wird es sich wohl schwer belegen lassen, sofern sich kein Daimler Mitarbeiter dazu äußert.--95.91.251.9 18:11, 12. Nov. 2013 (CET)

Stirnradgetriebe auf Schwungradseite

Also ich finde diese Design Entscheidung sehr bedeutend. Das mit Piezoeinspritzung und langen Hüben kennt man je irgendwie. Das mit den 2 Turboladern, davon träumen ja viele und hier ist es mal Realität (wie auch bei Aston Martin oder früher bei Porsche...). Das Stirnradgetriebe gibt es ja bei Rennmotoren, weil der Lärm da nicht so stört, dann aber auf der ?Rückseite?, also nicht da, wo das Schwungrad sitzt. Jedoch baut Volvo einen 6 Zylinder Reihen Otto mit genau so einem Stirnrad Abtrieb, damit sie ihren 6 Zylinder quer einbauen können (bei Hubraum der mit V6 mithalten kann) (wir könnten doch wohl mal einen Link spendieren?). In Foren beschweren sich dann Leute über die mangelnde Leistung des 6 Zylinders (weil halt quer und daher wenig Bohrung). Und sie beschweren sich über den Lärm der Stirnräder, der bei einem 6 Zylinder Otto wahrscheinlich noch viel mehr auffällt. Es sind wohl Stirnräder, weil man eine Kette auf der Seite so schlecht wechseln kann? Die Kette mit ihren Plastikspannern ist ja auch nicht das gelbe vom Ei (und dann noch die Frage: Rollen, Hülsen...). Außerdem verbinden Mercedes die beiden Nockenwellen doch eh schon über Stirnräder? -- Arnero 20:56, 10. Feb. 2010 (CET)

Referenz zum falschen Fahrzeug

In der ersten Zeile des Artikels wird als Referenzfahrzeug der Mercedes 250 CGI BlueEFFICIENCY genannt. Dieser CGI ist aber ein Ottodirekteinspritzer. Hier handelt es sich um den Diesel mit der korrekten Bezeichnung CDI. Ich werde das kurz ändern. --The Graduate 10:25, 31. Mär. 2010 (CEST)

Probleme des Motors nach Markteinführung

Ich habe mal die Probleme des Motors nach Markteinführung neutral kurz zusammengefasst. Da es in der Autopresse und in diversen Foren ein heiß diskutiertes Thema ist, sollten die Fakten nicht fehlen. Belegt habe ich es mit drei Autoseiten (Auto Motor und Sport, Autobild und noch eine):

Kurz nach Markteinführung des Motors wurden Qualitätsprobleme mit denen von Delphi gelieferten Piezo-Injektoren bekannt. Hiervon waren die beiden stärkeren Ausbaustufen mit 125 kW und 150 kW betroffen, die leistungschwächeren Varianten verfügen über magnetisch angesteuerte Injektoren und waren nicht betroffen. Die betroffenen Motoren verfügten im Schadenfall nur noch über eine sehr eingeschränkte Leistung, da die Motoren selbstständig in das Notlaufprogamm schalteten um weitere Schäden zu vermeiden. Das Fahrzeug lässt sich so mit geringer Geschwindigkeit weiterfahren. Sehr kritisch wurde von einigen Kunden aufgenommen, dass durch Kapazitätsengpässe beim Zulieferer Mercedes nicht alle Injektoren der schadhaften Serie bei den Fahrzeugen austauschen ließ, sondern immer nur den einzelnen betroffen. Dies führte dazu, dass einige Kunden bis zu vier mal eine Werkstatt aufsuchen mussten, damit alle vier Injektoren getauscht wurden. (nicht signierter Beitrag von 78.49.3.113 (Diskussion) 09:50, 6. Jul 2011 (CEST))
Aktuellere Zahlen: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/mercedes-autos-hatten-motor-mit-defekten-injektoren-a-853276.html

--84.164.139.34 17:23, 31. Aug. 2012 (CEST)