Diskussion:Messe Nr. 2 (Bruckner)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Meneerke bloem in Abschnitt 1. Fassung von 1866
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Anpassung

[Quelltext bearbeiten]

Basierend auf der Seite der englischen Wikipedia, die ich am 3. August 2011 gründlich angepasst hatte und am 27. Februar 2017 für die französische Wikipedia erstellt habe, habe ich am 21. April 2023 den Inhalt der Seite der deutschen Wikipedia gründlich angepasst. --Réginald alias Meneerke bloem (Diskussion) 12:06, 21. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

1. Fassung von 1866

[Quelltext bearbeiten]

Die 1. Fassung von 1866, die 1869 bei der Einweihung der Votivkapelle des Linzer Neuen Doms aufgeführt wurde, wurde erst 1977 von Leopold Nowak, also mehr als 100 Jahre nach ihrer Entstehung, veröffentlicht.

Wie man auch in der 1. Fassung der Sinfonien sehen kann. ist die 1866 Fassung irgendwie der Rohstoff, noch „ungesüßt“. In der 2. Fassung von 1882 wurden etwa 150 relativ geringfügige Änderungen vorgenommen. Die meisten dieser Änderungen sind kaum erkennbar, ohne die Partituren der beiden Versionen zu vergleichen[1]. Einige Änderungen sind jedoch offensichtlicher, wie im Mittelteil des Credos andere Phrasierungen und Instrumentierungen, insbesondere im Nachspiel nach Et sepultus est von den Holzbläsern anstelle der Blechbläser, und im Mittelteil des Sanctus drei zusätzliche Sanctus von den unisono weiblichen Stimmen.

Von der 1. Fassung von 1866, gibt es nur ein Live-Mitschnitt einer Schulaufführung, der derzeit nicht mehr vorhanden ist.
Eine hervorragende Aufführung von Hans-Christoph Rademann, die am 23. Juni 2013 stattfand, ist leider nicht öffentlich verfügbar. Durch Hans Roelofs konnte ich eine private Aufnahme davon erhalten (DutchDragon HR 777). Eine Aufnahme (Charter Oak COR-1904) wurde auch von John Berky im Bruckner-Archiv aufbewahrt.[2]
Hoffentlich werden Aufführungen dieser "vergessenen" Fassung der Messe in Zukunft verfügbar sein.

Anmerkung: DutchDragon ist das Label von Hans Roelofs, Charter Oak ist das Label von John Berky[3]. --Réginald alias Meneerke bloem (Diskussion) 18:21, 12. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Beim Stöbern in meinem Archiv habe ich inzwischen eine zweite Live-Aufführung der 1866er Fassung gefunden der Messe in e-Moll von Hans-Christoph Rademann am 13. August 2014 im Kloster Eberbach während der Chornacht „Das Licht gegeben“ beim Rheingau Musik Festival 2014. --Réginald alias Meneerke bloem (Diskussion) 14:17, 2. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
  1. Kritische Diskographie von Hans Roelofs
  2. The Bruckner-Archiv
  3. Labels, die nicht in Bruckners Diskographie aufgeführt sind