Diskussion:Metallpapierkondensator
Unsinn
[Quelltext bearbeiten]Der Zellstoff Papier hat eine Durchschlagsfestigkeit von etwa 100 V/µm, eine Isolations-Zeitkonstante von etwa 1000 s und bei 50 Hz einen Verlustfaktor von etwa 70 • 10-4 . Damit haben MP-Kondensatoren eine verhältnismäßig geringe Spannungsfestigkeit und Isolationsfestigkeit und einen relativ hohen Verlustfaktor. Da Papier außerdem stark hygroskopisch ist, können die Werte dieser Kondensatoren sich auch noch verschlechtern. Zur Verminderung der Feuchteempfindlichkeit und zur Erhöhung der Spannungsfestigkeit wird dem Kondensatorwickel deshalb vor dem Einbau in einer Vakuumtrocknungsanlage die Feuchtigkeit entzogen und der Wickel mit einem Isolieröl imprägniert
Welch ein Unsinn! Schon die allerersten Papierkondensatoren (zur Funkenlöschung an Induktorien) wurden imprägniert! Entweder mit Paraffinwachs oder - öl. Und bevor man "MP" herstellen kann, muß das Papier knochentrocken sein, denn die Bedampfung findet im Hochvakuum statt! Der Ausdruck "Zellstoff Papier" ist Schwachfug, (nicht signierter Beitrag von 93.221.255.41 (Diskussion) 13:51, 24. Dez. 2010 (CET))
Fragwürdig: "In der DDR hingegen wurden PCB-haltige Öle bis zum Zusammenbruch des Staates verwendet"
[Quelltext bearbeiten]Hallo an alle,
- wo ist die Quellenabngabe dazu?
- ISOKOND Berlin als auch VEB Elektronik Gera haben Anfang der 80er PCBfreies Isolieröl verwendet (siehe Prospekte zu den Leipziger Messen)
mfg ralph