Diskussion:Metastabilität
Al-26 (erledigt)
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht: ... der erste angeregte Zustand des Aluminium-Isotops 26Al bei einer Anregungsenergie von 228 keV, der nach einer Halbwertszeit von gut 6 Sekunden in den Grundzustand übergeht (26Al im Grundzustand hat wiederum eine Halbwertszeit von 717.000 Jahren).
Nach der Karlsruher Nuklidkarte 1998 macht das angeregte Al-26 mit 6,35 s HWZ direkt den Betazerfall zum Mg-26. Der Grundzustand macht das Gleiche mit 7,16 · 105 Jahren. Gibt es andere Informationen? Sonst ist das gerade das falsche Beispiel für Metastabilität...--UvM 10:20, 10. Mär. 2009 (CET)
Das fragwürdige Beispiel durch ein besseres ersetzt.--UvM 11:53, 12. Mär. 2009 (CET)
Diamant (erledigt)
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht: Ein Beispiel für eine metastabile Phase ist der Diamant, der sich nach sehr langer Zeit in Graphit verwandelt. Und da dachte man, diamonds are forever. Im Ernst: gibt es denn Beobachtungen der spontanen Umwandlung von Diamant in Graphit? Wenn nicht, sollte man das im Artikel deutlicher sagen.--UvM 12:24, 10. Mär. 2009 (CET)
Im Artikel umformuliert.--UvM 11:53, 12. Mär. 2009 (CET)
Thermodynamik
[Quelltext bearbeiten]Die beiden Beispiele zeigen zwei unterschiedliche Versionen der Metastabilität. Zinn existiert bei Normaldruck mit der Variable Temperatur als nichtmetallische Tieftemperaturform oder als metallische Hochtemperaturform. Diamant ist eine Hochdruckform, die bei Normaldruck immer metastabil ist. Hier ist die Variable Druck ausschlaggebend.--Steffen 962 21:57, 12. Mär. 2009 (CET)
- Diese Unterscheidung könnte man in den Text einbauen. Wenn man das schon macht: gehört nicht der jetzt unter "Atomphysik, Festkörperphysik" stehende Hinweis auf Gitterfehler in Kristallen zur selben Klasse wie Diamant/Graphit und Zinnpest? Sollte man die nicht alle im selben Abschnitt haben? Oder ist der allgemeine Kristallhinweis mit dem Beispiel Diamant/Graphit sowieso erledigt?--UvM 09:15, 13. Mär. 2009 (CET)
Sicherheitskonzepte Kernkraftwerke als Beispiel?
[Quelltext bearbeiten]Ich bin der Meinung, das hier auch als Beispiel ein Abschnitt über Sicherheitskonzepte von Kernspaltungreaktionen gut wäre.
Klassische KKWs als labiles System, das per Technik (Kühlung) metastabil gehalten wird. Folglich mit Restrisiko einer Kernschmelze. Alternative: Neuere nicht weiterentwickelte Konzept eines stabilen Systems: nämlich eine Kernreaktion, die künstlich durch Technik am Leben gehalten wird.
z.B. die Richtung THTR (nicht signierter Beitrag von 193.172.150.134 (Diskussion) 14:58, 14. Mär. 2011 (CET))
Meta-Stabilität und allgemeine Stabilität
[Quelltext bearbeiten]man kann meta-stabilität folgend erklären...
es gibt
allgemeine stabilität metastabilität
hier ein beispiel
holz und glas
streicht man über ein holz-brett ein messer, bekommt es kratzer... holz ist nicht meta-stabil ...
lässt man auf ein holz-brett ein stein darauf fallen, bleibt es heile... holz ist sehr allgemein stabil ...
streicht man über ein fenster glas ein messer, bekommt das fenster keine kratzer... glas ist sehr meta-stabil ...
lässt man auf ein fenster glas ein stein darauf fallen, zerbricht es in 1000 einzelteile... glas ist nicht allgemein stabil...
holz ist nicht meta-stabil, aber holz ist sehr allgemein stabil ...
glas ist sehr meta-stabil, aber glas ist nicht allgemein stabil ...
meine bitte ist nun, dies in den artikel einzufügen, der artikel ist unverständlich ...
so ungefähr kann man in einem beispiel erklären , was meta-stabilität und allgemeine stabilität ist ... (nicht signierter Beitrag von 82.83.21.107 (Diskussion) 16:05, 28. Mär. 2013 (CET))
Erweiterung
[Quelltext bearbeiten]Hier gehören Siedeverzug, Kondensationsverzug, Überhitzte Flüssigkeit]] und Unterkühlter Dampf und Unterkühlte Schmelze (wie Glas) erklärt. (Quelle)
Habe gerade keine Zeit dafür. --Ohrnwuzler (Diskussion) 11:47, 13. Okt. 2013 (CEST)
- Glas steht bereits drin.--Andif1 (Diskussion) 17:24, 14. Okt. 2013 (CEST)
Beispiele in Kernphysik
[Quelltext bearbeiten]Die in Kernphysik genannten Beispiele sind recht speziell: Jeder instabile Atomkern (sofern er überhaupt eine messbare Lebensdauer hat) ist metastabil. Bei α- und β-Aktivität gehört der Zustand mit der geringeren Energie allerdings zu einem anderen Nuklid.-- Binse (Diskussion) 17:34, 27. Nov. 2014 (CET)
- Jeder instabile Atomkern (sofern er überhaupt eine messbare Lebensdauer hat) ist metastabil? da ist instabil oder metastabil im Prinzip eine Frage der Wortwahl. Aber fachsprachlich üblich -- und damit in WP vor allem darzustellen -- ist, dass mit "metastabiler Kern" das Gleiche wie Kernisomer gemeint ist. Da steht ja auch ausdrücklich : "... gibt es auch bei Atomkernen als metastabil bezeichnete Zustände ..." --UvM (Diskussion) 17:57, 27. Nov. 2014 (CET)
- Hast ja recht UvM. Aber wenn das Lemma mit dem Beispiel Holz illustriert wird, das brennen kann, wenn man es anzündet (echt bebildert, was ich im Sinn der Enzyklopädie völlig unpassend finde), dann sind auch die Atomkerne metastabil, die Du (und eigentlich auch ich) instabil nennst/nenne. Ob das Nuklid erhalten wird, spielt dabei keine Rolle. Das Holz ist nach dem Feuerchen auch kein Holz mehr. Holz ist sowieso ein schlechtes Beispiel. Knallgas an dieser Stelle wäre wenigstens praktische Chemie.
- Aber ein ernsthafter Vorschlag: Schreib doch was in die Einleitung in der Art, dass der Sprachgebrauch der Experten viele metastabilen Zustände als instabil bezeichnet. (Instabil im strengen Sinn ist ein Zustand, wenn er weder ein Minimum noch ein Maximum bezüglich der Energie ist. Ein instabiler Zustand ändert sich sofort in Richtung günstigerer Energie.) ‚Metastabil‘ heißt ein Zustand in der Praxis, wenn er relativ langlebig ist.
- Ungenau bis missverständlich finde ich die Angabe, dass metastabile Zustände sich langsam ändern. Was ist ‚langsam‘? Sie können sich viel Zeit nehmen, bis sie spontan in die Veränderung eintreten, können diese dann aber durchaus schnell vollziehen.-- Binse (Diskussion) 03:07, 28. Nov. 2014 (CET)
Spontaner Übergang in energieärmeren Zustand
[Quelltext bearbeiten]Die endliche, wenn auch ev. sehr lange Lebensdauer metastabiler Zustände als quasi universales Phänomen scheint mir im Artikel vernachlässigt zu sein. Das Holz-und-Sauerstoff-System scheint mir darum ein unpassendes Beispiel zu sein. (Wenn schon, dann wäre vielleicht Knallgas besser, s.o.). Aber die vielen Beispiele aus der Physik: unterkühlte Schmelze oder Lösung, überhitzte Flüssigkeit, übersättigte Lösung, ‚eingefrorene‘ Modifikationen von kristallisierten Substanzen, die metastabilen Zustände von Molekülen, Atomen, Atomkernen und Elementarteilchen, kurz alles, woran ein Physiker beim Stichwort ‚metastabil‘ denkt, geht über kurz oder lang spontan in einen energetisch günstigeren Zustand über. In vielen Fällen gibt es dabei eine ‚Lebensdauer‘ in Form einer Halbwertszeit, die von allerlei Parametern abhängen kann. Die Lebensdauer eines unterkühlten Zustands z.B. ist abhängig von der Temperatur und vom Volumen (Abwesenheit von Dreck vorausgesetzt).
Man kann diskutieren, wie weit das auszuführen ist; aber der Gesichtspunkt gehört zum Lemma und darf m.E. nicht völlig fehlen.-- Binse (Diskussion) 03:12, 28. Nov. 2014 (CET)
- Das braucht man nicht zu diskutieren - ohne diesen Gesichtspunkt verharrt der Artikel auf Allgemeinplatzniveau. Es ist ein qualitativer Unterschied, ob ein System durch quantenmechanische Effekte diesen Zustand verläßt, ein Phasenübergang spontan abläuft ober ob ein Mensch ein Streichholz an den Holzstapel hält. --Burkhard (Diskussion) 08:59, 8. Okt. 2017 (CEST)
Metastabilität
[Quelltext bearbeiten]Dieser Artikel könnte erheblich qualitativ aufgewertet werden , da verschiedene metastabile Gleichgewichtszustände erreicht werden können, werde dazu bei Gelegenheit einen Artikel dazu Schreiben und zur Diskussion stellen. Da grammatik nicht gerade meine Stärke ist .jemanden der die Grafik mit den Hügeln erstellt wäre auch nett.
Quelle
https://www.chem.uzh.ch/dam/jcr:00000000-1f33-ef04-0000-000014f78a61/Gesamt000.pdf --Erol2k (Diskussion) 15:06, 21. Dez. 2023 (CET)