Diskussion:Miķeļtornis

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Amga in Abschnitt Neffe Alexanders II.
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Neffe Alexanders II.

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Hm, der einzige Neffe Michail ("Mich(a)el") von Alexander dem II. ist offenbar dieser hier, Sohn des jüngsten Bruders Alexanders II., ebenfalls Michail. Aber wieso wurde nach dem ein Leuchtturm benannt, und an der Stelle zu dem Zeitpunkt? Aus der Biographie ist kein Anlass erkennbar. Und stimmt das überhaupt? Kann man dazu etwas finden? (Ich sehe, dass das mit dem Neffen in der lettischen Quelle [2] steht, aber auch dort ohne genaue Angabe und Grund.) Die englische WP "kennt" einen anderen, früheren Namensgeber (für den Ort), bezeichnet das aber auch als "Legende". --AMGA (d) 09:21, 18. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Gibt es irgend einen sinnhaften Grund, die Version von „LR Latvijas Ģeotelpiskās informācijas aģentūra“ sanzuzweifeln? Dann müsste man es erst mal dort und andere lettische Quellen reklamieren.
Tatsächlich habe ich lange nach dem Neffen und dem Grund gesucht, dem Turm diesen Namen zu verpassen. Es gibt Quellen, die darauf hinweisen, dass zuerst eine Untiefe in der Irbenstraße nach ihm benannt wurde, dann die Bake (später Leuchtturm), dann die angrenzende Siedlung. Der Michael Nikolajewitsch hatte eine eher maritime Laufbahn, auch mit Bezügen zur Region. Zuem hatte Michail Michailowitschs Lebenslauf ein paar schwarze Flecken. -- KPG 07:27, 19. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Ich zweifle das nicht komplett an, ist in der ursprünglichen Quelle nur sehr unvollständig und knapp (kein Name, kein Grund/Anlass/Bezug genannt), daher meine Frage nach möglichen weiteren Quellen. Ich selbst habe nach einiger Netzrecherche nichts gefunden. Ist mir andererseits nicht *sooo* wichtig. Michail Nikolajewitschs maritime Laufbahn - naja, laut ru nur 1-2 Jahre in der Ausbildung als 11-Jähriger, danach Artillerie und Kavallerie und eher so an Land, im Kaukasus, und das ist ja auch der Bruder, nicht der Neffe. OT: Michail Michailowitsch - der war clever, hat sich rechtzeitig vor 1917 "vom Acker gemacht"... --AMGA (d) 09:45, 19. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Die Thematik passt besser zu Leuchtturm Miķeļtornis, denn der lettische Ortsname wurde nach dem Leuchtturm ‚erfunden‘. Mich interessieren natürlich auch solche Details,aber auch lettische und russische Quellen geben nicht viel her -- KPG 11:07, 19. Jan. 2021 (CET)Beantworten


Habe gerade noch mal gestöbert: Es muss Michael Nikolajewitsch Romanow sein, denn die St.-Michael- oder Michailowskaja-Sandbank wurde von 1849 russischen Seeleuten entdeckt und vermessen. Michail Michailowitsch wurde erst 12 Jahre später geboren. Michael Nikolajewitsch war da schon 17 Jahre alt und diente 1843/44 zusammen mit seinen Brüdern auf dem Logger Oranienbaum. Meine Spekulation: Die Oranienbaum entdeckte/vermaß die Untiefe und benannte sie nach dem prominenten Mannschaftsmitglied.-- KPG 11:38, 19. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Das wäre nachvollziehbar. Und nach der Untiefe dann der Leuchtturm. --AMGA (d) 12:48, 19. Jan. 2021 (CET)Beantworten