Diskussion:Mieczysław Weinberg

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Andif1 in Abschnitt Sinfonietta Nr. 2
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Personalstil

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Ist die Formulierung "Insgesamt kann Weinberg als eher konservativer Komponist bezeichnet werden" nicht eine etwas kurze Abhandlung seines Stils? Diese Aussage passt nicht wirklich zu der vorherigen Beschreibung, die besagt, dass er anfangs moderne Stücke komponiert hat, und wird seinem durchaus individuellen Stil auch insofern nicht gerecht, als dass sie suggeriert, dass seine Kompositionen in die Romantik einzuordnen sind, was sicherlich nicht der Fall ist.--19adrian96 (Diskussion) 19:58, 2. Nov. 2014 (CET)Beantworten

"Weinbergs Personalstil ..." sollen hier seine Führungsqualitäten diskutiert werden? 129.206.90.2 16:15, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Was ist an dieser Formulierung denn so seltsam, "Personalstil" ist eine durchaus gängige Alternativbezeichnung für Tonsprache und dergleichen. --Holger Sambale 18:00, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

"mit polnischen Wurzeln"

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Exakter und besser zutreffend wäre wohl "mit polnisch-jüdischen Wurzeln". So ähnlich sieht es auch die polnische WP. Meinungen dazu? - 84.179.133.221 12:52, 19. Jan. 2017 (CET) Hallo, die polnische Wikipedia bezeichnet ihn als polnischen Komponisten mit jüdischen Wurzeln, die russische als sowjetischen und russischen Komponisten. Wie man es dreht und wendet wird es ihm nicht wirklich gerecht. Die Jugend und musikalische Erziehung und Prägung erhielt er im Polen der Zwischenkriegszeit, zeitlebens widmete er sich in seinen Vokalwerken polnischer Poesie - in beachtlichen neun Stücken Julian Tuwim. Viele seiner Werke enstanden aber auch in russischer Sprache zu russischer Literatur. Hat er sich nun auch als Russe gefühlt, hat er sich einfach für die Sprache und Kultur begeistert, aus praktischen Gründen integriert? Das wäre sehr interessant zu erfahren.Beantworten

Die Schreibweise der Namen

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Was sich durchzusetzen mag, wenn man es falsch immer wieder benutzt, bedeutet nicht, dass es richtig ist. Oder?

Wenn er selbst seinen Namen "Wajnberg" geschrieben hat, hat anscheinend wenig zu bedeuten. Die deutsche Wikipedia usw. weiß es besser als er selbst, wie er sein Name zu schreiben hat. Seine Eltern nannten sich in ihren Urkunden Wajnberg. Sie wussten es auch nicht, als sie es selber ihre Dokumente 1920 von russischen Schreibweise in die polnischen Dokumente umschreiben ließen. Und die Dokumente des Mieczyslaw Wajnbergs alle falsch beschrieben (existierte er überhaupt? Mieczyslaw Weinberg wurde in Polen nie geboren, sondern Mieczyslaw Wajnberg) etc. bedeuten auch nichts in so genau und wissenschaftlich arbeitenden Deutschen, wenn es um Eindeutschung des Namens geht. Zum Autor des Wikipediabeitrags: Möchten Sie vielleicht, dass ich bestimme, wie Sie heißen, oder wissen Sie es selber, wie Sie heißen? (nicht signierter Beitrag von 77.2.107.142 (Diskussion) 16:42, 3. Mai 2019 (CEST))Beantworten

Gemäß Per Skans, der so etwas wissen sollte, hat Weinberg bis 1939 ausschließlich diese Schreibweise verwendet. --Andif1 (Diskussion) 10:57, 29. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Schreibfehler

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Polnische in der Zeile unter dem Lemma muss polnisch heißen. Keine Ahnung, wie man das editiert. --Andif1 (Diskussion) 14:49, 12. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Das Problem tritt offensichtlich nur in der mobilen Ansicht auf. Andif1 (Diskussion) 16:48, 15. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Andif1 (Diskussion) 10:01, 26. Sep. 2019 (CEST)

Sinfonietta Nr. 2

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Die Tonartfrage würde mich doch interessieren. Wo haben die Labels, die das Werk veröffentlicht haben, die "falsche" Tonart her? Ist das mal aus irgendeinem Grund transponiert worden? Ich habe leider weder die Partitur noch absolutes Gehör. --Andif1 (Diskussion) 12:55, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Keine Ahnung, woher die falsche Tonartangabe kommt; ich habe sie zuerst auf der Chandos-CD mit der Vierten Sinfonie, der Moldauischen Rhapsodie und der Sinfonietta gesehen, aber damals (war vielleicht um 2005/06 herum?) schon festgestellt, dass das Werk in g-Moll steht. Gestern habe ich sicherheitshalber auch noch mal in die Barschai-Aufnahme hereingehört, aber kein Zweifel, auch hier g-Moll. Vielleicht ist der Fehler ja entstanden, weil die Vierte Sinfonie (auf derselben CD) in a-Moll steht und man hier schlicht die falsche Tonart kopiert hat. Möglich ist auch, dass die Partitur ohne Vorzeichen notiert ist (ich habe sie nicht vorliegen, ist ja aber in der Musik des 20. Jahrhunderts auch bei tonaler Musik nicht ungewöhnlich) und daher jemand auf a-Moll geschlossen hat. So etwas kommt gelegentlich vor; zum Beispiel wird auf der Naxos-CD mit den Sinfonien Nr. 8 und 20 von Jānis Ivanovs für die Sinfonie Nr. 20 aus völlig unerfindlichen Gründen Es-Dur als Haupttonart angegeben, richtig ist aber h-Moll. Oder in der Warner-Box mit Nikolai Mjaskowskis sämtlichen Sinfonien: 2. Sinfonie c-Moll (richtig wäre cis-Moll), 21. Sinfonie f-Moll (richtig wäre fis-Moll). --Holger Sambale (Diskussion) 19:22, 9. Okt.u 2019 (CEST)
Danke für die ausführliche Antwort. Manchmal findet man seltsame Fehler. Ich habe ein Schostakowitsch-Booklet, in dem er Geburts- und Sterbejahr von J.S. Bach verliehen bekommen hat. --Andif1 (Diskussion) 20:07, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten