Diskussion:Mikhail Rudy

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 81.101.136.51
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Ich darf nochmals darauf hinweisen, dass ein Gewinn des Leipziger Bachpreises (!) vier Jahre vor Studienabschluss auch als solches Faktum im Artikel erwähnenswert ist. Wo hier die Subjektivität liegen soll, kann ich nicht nachvollziehen. Um ein extremes Gegenbeispiel zu bringen: Würde man auch von Mozart sagen, dass er "bereits" mit fünf Jahren seine ersten Stücke schrieb, sei zu subjektiv formuliert? Desweiteren kann ich nicht verstehen, warum das Fernbleiben von der Sowjetunion in den 1970er Jahren nicht als Wendepunkt beschrieben werden darf. Seit wann ist ein solcher biografischer Bruch, bei dem Freundschaften, Bekannte, das gesamte Lebensumfeld aufgegeben werden, kein Wendepunkt in einem Leben? Gibt es subjektive Gegenmeinungen, die so etwas als recht üblich ansehen? Oder darf man vielleicht doch davon ausgehen, dass eine intersubjektiv unumstrittene Einschätzung auch als solche Eingang in den Artikel finden darf? --81.101.136.51 01:45, 11. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

es geht hier lediglich um die wertenden bemerkungen wie zum beispiel das "bereits" usw. wenn als vergabejahr des bachpreises das jahr 1971 angegeben wird, so kann der geneigte leser sich selbst ausrechnen, dass geschah als der protagonist gerade 18 war. da bedarf es dann nicht der ergänzung mit "bereits" oder der poetischen umschreibung, dass sein umzug nach paris ein "wendepunkt" gewesen sei - vor allem, da sich solche bewertungen nur sehr schlecht mit quellen belegen lassen, weswegen ich sie als"subjektiv" bezeichnete. grüße, --Grindinger 01:53, 11. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Inwiefern ist "bereits" wertend? Damit soll der Leser allerdings ausdrücklich auf das damalige Alter des Pianisten hingewiesen werden, so dass er sich das eben nicht selber ausrechnen muss (und statt es auszurechnen wahrscheinlich eher überliest). Wenn hier eine Formulierung ohne "bereits" gefunden wird, die dasselbe ausdrückt, so soll es mir recht sein, aber diese Information sollte nicht (explizit) entfallen. Hinsichtlich des Wendepunktes kann ich wiederum nicht sehen, wo die "Poesie" liegen soll. In den 70ern auf einer der begehrten Auslandsreisen einfach der Sowjetunion mitsamt allen Verpflichtungen fernzubleiben, ist ein Wendepunkt in einer Biografie und sicherlich alles andere als ein "Umzug", so als ob Rudy mal eben den Möbelwagen bestellt hätte und von Mainz nach Darmstadt umgezogen wäre. Auch hier kann man gerne eine andere Wortwahl wählen, aber der biografische Umbruch sollte schon auch explizit im Artikel erkennbar sein. Ebenfalls Grüße --81.101.136.51 02:03, 11. Sep. 2010 (CEST)Beantworten