Diskussion:Milena Jesenská
Beziehung zu Kafka (1)
[Quelltext bearbeiten]...kein Wort über die wichtige Freundschaft zwischen Milena Jesenska und Franz Kafka? Sie war doch mehr als Kafkas Übersetzterin. Zumindest für Kafka!
- Zitat als Artikel Franz Kafka: Eine wichtige Freundin im Leben Kafkas war seine Prager Übersetzerin Milena Jesenska. Ilja 07:56, 11. Mär 2004 (CET)
- ... kein Wort über die wichtige Freundschaft zwischen Milena Jesenska und Margarete Buber-Neumann im KZ Ravensbrück? ...
Nein, die Freundschaft zu Buber-Neumann war nicht viel wichtiger als Milenas andere Freundschaften. Sie pflegte im Laufe ihres Lebens sehr viele tiefe emotionale Beziehungen.
Aber hieß ihre Tochter nicht Honza?
Ich finde eine Beschreibung von Milenas auffälligem Charakter erwähnenswert ... (gez.: sushifreakin@web.de)
Die Beziehung zu Kafka (Briefe an Milena)kommt zu kurz!
Beziehung zu Kafka (2)
[Quelltext bearbeiten]Hallo!
Die von mir heute ergänzten Informationen habe ich aus einer Radio-Biographie, die heute morgen auf SWR2-RP oder HR2 gesendet wurde. War sehr informativ mit vielen Details (die in diesem Wiki-Artikel leider noch fehlen...). Wer sich für dafür interessiert, kann ja evtl. auf den Webseiten der Sender noch einmal nachschlagen. --Christianh 50907 14:51, 24. Aug 2006 (CEST)
Einweisung in die Psychiatrie, Tochter Honza
[Quelltext bearbeiten]Zitat aus dem Artikel: "1918 wurde sie von ihrem Vater wegen Drogenproblemen in eine psychiatrische Klinik eingewiesen" Meiner Meinung nach hatte Milena sehr wohl ein Drogenproblem, in die Psychiatrie wurde sie jedoch von ihrem Vater wegen ihrer Absicht Ernst Pollak zu heiraten, eingewiesen, damals in "guten Familien" eine haeufig praktizierte Massnahme. Drogenmissbrauch dienste lediglich als Vorwand.
Die Tochter hiess Jana und wurde mit der ueblichen Koseform Honza gerufen.--Miana 12:22, 18. Nov. 2010 (CET)
Die Änderung durch Benutzer:Alice d25 war (siehe Bemerkung von Miana) definitiv überfällig, ich würde aber vorschlagen, konkreter zu werden, da der Grund zumindest laut Buber-Neumann in der Tat die Beziehung zum Juden Ernst Pollak war: „Ein Jahr später griff Jan Jesensky, für den als einen tschechischen Patrioten das Liebesverhältnis seiner Tochter mit einem deutschen Juden die ärgste Schmach bedeutete, zu einem fürchterlichen Mittel, um dem Skandal ein Ende zu setzen. Er steckte seine Tochter in eine Nervenheilanstalt, ließ sie nach Veleslavin bringen.“ (Margarete Buber-Neumann: Milena, Kafkas Freundin, 79)
Im Übrigen scheint „ein Jahr später“ 1917 zu meinen. Gibt es für das Jahr noch andere Quellen? Grüße, --Berichtbestatter (Diskussion) 17:11, 6. Jan. 2015 (CET)
- Habe es jetzt mal eingefügt. --Berichtbestatter (Diskussion) 01:11, 20. Jan. 2015 (CET)
Todesursache
[Quelltext bearbeiten]Betreff: AN EINER NIERENOPERATION GESTORBEN
In einem KZ stirbt man doch nicht an einer Nierenoperation und wenn doch, dann wären Belege gefragt, und wenn es Belege gibt, wäre es schön, wenn sie nicht von der SS ausgestellt wären.
(nicht signierter Beitrag von Sbstnwchslr (Diskussion | Beiträge) 10:07, 8. Feb. 2013)
Hallo @Sbstnwchslr:,
- ihre Biografin und Herausgeberin Alena Wagnerová (* 1936) spricht Juni 2015
- Man kann sehen, wie die Milena Jesenská langsam müde wird, krank wird, bis zu dem letzten erhaltenen Brief, der schon im Grunde genommen eine Art Abschied signalisiert, wo sie der Familie versichert, in dem letzten Augenblick meines Lebens werde ich euch treu sein und werde ich sie nicht vergessen. Das schreibt sie im September 1943 und im Frühjahr, am 17. Mai 1944, ist sie gestorben an den Folgen einer Nierenoperation.
- --Neun-x (Diskussion) 10:26, 26. Okt. 2015 (CET)
- PS: das KZ Ravensbrück war kein Vernichtungslager.
- dieses Postscriptum ist schon heftig oder leichtfertig. Eine mir näherstehende Person starb im KZ Ravensbrück Ende 1944 im Alter von 23 Jahren an Typhus.
- Einfach mal so?
- --Goesseln (Diskussion) 19:32, 16. Apr. 2023 (CEST)
Bei genauerer Betrachtung der Quellen
[Quelltext bearbeiten]erkennt man, dass Milena im April 1919 aus der gemeinsamen Wohnung in der Lerchenfelder Straße auszog und in die Florianigasse übersiedelte, wo sie bis zum Juli 1919 blieb. Dann kehrte sie zu Pollak zurück, wurde aber am 11. August 1919 ins Wiener Landesgericht eingeliefert. Wann sie entlassen wurde, ist nicht bekannt. Gibt es da genauere Informationen?--Dr. Michael Lorenz (Diskussion) 11:47, 3. Jun. 2024 (CEST)