Diskussion:Minutensprunguhr
"Der eilige Sekundenzeiger" (Dopplung)
[Quelltext bearbeiten]Hallo Filzstift, nicht jede Kongruenz unter Artrikeln ist enzyklopädisch unerwünscht. In diesem Fall muß man davon ausgehen, daß viele Interessierte sowohl im Bahnhofsuhr- als auch in diesem Artikel nachschlagen, und da das Thema direkt mit dem Funktionsprinzip der Minutensprunguhr verknüpft ist, kann man das nicht so einfach rausschmeißen. Du hast im Übrigen auch gleich den ausführlichen Absatz hierzu entfernt anstatt den kurzen, was ich Dir übrigens ziemlich übel nehme — wodurch sahst Du diese Maßnahme begründet? Ich mache Dir den Vorschlag, daß ich mir über die Zusammenführung der Darstellung mit Verweis von dem einen zum anderen Artikel noch ein paar Gedanken mache und mich bis morgen darum kümmere. Grüßken --Rob 16:05, 26. Okt. 2006 (CEST)
- Ganz einfach dadurch, dass Redudanzen keinen Sinn macht. Wer denkt schn daran, dass wenn man in einem Artikel was ändert, es in einem anderen auch tun muss. Zudem gehört die Technik eher in den Artikel Minutensprunguhr denn als in Bahnhofsuhr, da letzteres Bahnhofsuhren allgemein beschreiben soll. Oder würdest du die Funktionsweise eines Elektromotors in einem Artikel wie Mixer reintun und darauf erpicht sein, dass beide Artikel hier redudant sein müssen? Ist doch einleuchtend, oder? --Benutzer:Filzstift ✑ 11:54, 8. Nov. 2006 (CET)
- Hmmm, vielleicht hast Du recht. Ich muß das nochmal überdenken. Problematisch sehe ich allerdings die Entscheidung, in welchem Artikel der eilige Sekundenzeiger behandelt werden sollte. Das Phänomen ist typisch für Bahnhofsuhren und hat seine U(h)rsache in der Minutentaktung, begründet aber keine Notwendigkeit, Bahnhofsuhren als Minutensprunguhren auszuführen — man hätte ebensogut einen schleichenden Minutenzeiger verwenden können (wenn also der eilg. Sek.-Z. in nur einem Artikel erwähnt werden sollte, dann also bei der Bahnhofsuhr).
Andererseits ist es für den Unwissenden ein logischer Schluß, die Erklärung für den eilg. Sek.-Z. im Zusammenhang mit dem Minutensprungverhalten zu sehen und eine Erklärung hierüber in diesem Artikel zu suchen. Gib mir noch etwas Zeit, ich zerbreche mir noch den ein oder anderen Kopf. Auf jeden Fall sollte bei einer Einzelartikelbehandlung der Sachverhalt vom anderen Artikel darauf verwiesen werden.
Eine Antwort bist Du mir allerdings noch schuldig: Ich hatte oben gefragt, weshalb Du ausgerechnet die ausführliche und fundiertere Behandlung des eilg. Sek.-Z. gelöscht hast? Darf ich noch auf eine Antwort hoffen? ;o) Grüße --Rob 23:25, 8. Nov. 2006 (CET)- Du meinst wohl diesen Abschnitt: Bei nachgehenden Uhren müsste der Sekundenzeiger kurz auf die korrekte Zeit beschleunigt werden oder vorspringen, was technisch viel aufwändiger wäre. Alternativ könnte man den Sekundenzeiger zwar auch die fast 60 Sekunden bis zur nächsten Minutenfreigabe stehenbleiben lassen, das aber hätte den Nachteil, dass man solange weder die Sekunde noch überhaupt die Funktionstüchtigkeit der Uhr ablesen könnte. Daher ist es wichtig, dass die Uhren auf jeden Fall vorgehen. Nun, der Text war ziemlich unverständlich für mich. Ich musste es jedenfalls 2-3 mal lesen, bis ich begriff, was die Aussage des Textes war. Daher hatte ich es einfach entfernt. Bezüglich Redudanz: Ich würde empfehlen, dass das Prinzip der voreilenden Sekundenzeiger nur in einem der Artikel ausführlich beschrieben wird und in dem anderen Artikel einfach deutlich darauf hingewiesen wird, dass in dem anderen Artikel darauf genauer eingegangen wird. Was anderes, in einem Artikel steht, dass es ca. 58.5 sek (Bahnhofsuhr), in dem anderen 58 sek (Minutensprunguhr) wären. Laut [1] haben die SBB-Uhren 1-2 Sekunden "Wartezeit" (meinen eigenen Beobachtungen aber eher 2 sek). Würde dies als Kompromiss vorschlagen (wie sieht es aber bei den DB-Uhren aus?) --Benutzer:Filzstift ✑ 09:52, 9. Nov. 2006 (CET)
- Die Pause bei der schleichenden Sekunde rührt daher, dass das Minutenwerk von der Hauptuhr gesteuert wird, die genau alle 60 Sekunden einen Impuls abgibt. Der Sekundenzeiger wird von einem mit Netzfrequenz betriebenen Synchronmotor angetrieben. Die Netzfrequenz kann aber zwischen 47,5 und 52,5 Hz schwanken. Um die beiden Zeiger bei niedriger Netzfrequenz nicht außer Tritt geraten zu lassen, muss sichergestellt sein, dass der Sekundenzeiger bei 47,5 · 60 = 2850 Netzperioden eine Umdrehung macht. Bei normaler Netzfrequenz sind diese 2850 Netzperioden aber schon nach 57 Sekunden erreicht, weswegen der Sekundenzeiger dann drei Sekunden stehen bleiben muss, um nicht den Minutenzeiger zu überholen.--Rotkaeppchen68 02:24, 19. Jul. 2009 (CEST)
- Hmmm, vielleicht hast Du recht. Ich muß das nochmal überdenken. Problematisch sehe ich allerdings die Entscheidung, in welchem Artikel der eilige Sekundenzeiger behandelt werden sollte. Das Phänomen ist typisch für Bahnhofsuhren und hat seine U(h)rsache in der Minutentaktung, begründet aber keine Notwendigkeit, Bahnhofsuhren als Minutensprunguhren auszuführen — man hätte ebensogut einen schleichenden Minutenzeiger verwenden können (wenn also der eilg. Sek.-Z. in nur einem Artikel erwähnt werden sollte, dann also bei der Bahnhofsuhr).
angebrochene Minute oder vollendete Minute?
[Quelltext bearbeiten]Für mich ist nicht überzeugend erklärt, dass der Minutenzeiger auf der Position der angebrochenen Minute verharrt. Für alle Eisenbahner mag es selbstverständlich sein. Ich kenne nur Sprung-Uhren, deren Zeiger auf der vollendeten Minute verharren. Sie springen auf die Minutenzahl weiter, sobald eben diese bewußte Minute voll ist, z.B. zwölf Uhr mittags, nicht sobald sie mit ihrer ersten Sekunde angebrochen ist. Wenn es denn wie im Artikel erwähnt ist, sollte es kurz und verständlich ausgeführt werden, dass und warum die Bahn oder andere es so handhaben. Habe die Ehre, 23.12.08, V.