Diskussion:Mistake

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Pistazienfresser in Abschnitt Relevanz der Vermeidbarkeit des mistake of law
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Gleichsetzung mit Begriffen des Strafrechts Deutschlands

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Die im Moment im Artikel betriebene Gleichsetzung vom Begriffen des Common Law mit Begriffen des Strafrechts Deutschlands halte ich für nicht sinnvoll. Insbesondere bezweifele ich, dass mistake of fact dem Tatbestandsirrtum auch nur vollständig entspricht. Wie würde im Common Law eine Entsprechung zum Erlaubnistatbestandsirrtum denn eingeordnet? --Pistazienfresser (Diskussion) 16:46, 28. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Vgl. Khalid Ghanayim: The Role of Reasonable and Unreasonable Mistake in Justified Defences – A Comparative and Analytical Study, (2007) Oxford U Comparative L Forum 3 at ouclf.law.ox.ac.uk. --Pistazienfresser (Diskussion) 17:04, 28. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Vgl. auch Russell L. Christopher: Mistake of Fact in the Objective Theory of Justification: Do Two Rights Make Two Wrongs Make Two Rights, 85 J. Crim. L. & Criminology 295 (1994-1995). --Pistazienfresser (Diskussion) 17:36, 28. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Relevanz der Vermeidbarkeit des mistake of law

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"Für die strafrechtliche Verantwortlichkeit des Täters ist es daher ohne Belang, ob er um das gesetzliche Verbot seines Verhaltens wusste. Dies gilt nach auch heute noch überwiegender Ansicht im Common Law selbst dann, wenn die Nichtkenntnis des Täters um das gesetzliche Verbot nachvollziehbar (reasonable) oder ihm eine entsprechende Kenntnis sogar unmöglich war." [Marcus Korte: Die Irrtumsregelung des Art. 32 IStGH-Statut. Zeitschrift für Internationale Strafrechtsdogmatik 2008, S. 419 (S. 423)]. --Pistazienfresser (Diskussion) 18:21, 28. Feb. 2023 (CET)Beantworten

"While the Anglo-American and international legal systems
adhere to the rule that “a mistake of the law excuses no one,”
German Schuldtheorie mistake of law doctrine provides for a
mistake of law excuse if a defendant’s mistaken belief in the
lawfulness of his conduct was unavoidable"
(Lydia Ansermet: Manifest Illegality and the ICC Superior Orders Defense: Schuldtheorie Mistake of Law Doctrine as an Article 33(1)(c) Panacea. Vanderbilt Journal of Transnational Law. Nov 2014, Vol. 47 Issue 5, p1425-1463. 39p. , Datenbank: Academic Search Complete) --Pistazienfresser (Diskussion) 23:58, 28. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Tatsachenirrtum (mistake of fact) und Rechtsirrtum (mistake of law)

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Ist nicht eher eine Übersetzung Tatsachenirrtum (mistake of fact) und Rechtsirrtum (mistake of law) angemessen? Vgl.: "Art. 32 IStGH-Statut greift somit auf die auch im Common Law übliche Differenzierung zwischen Tatsachenirrtum [...] (mistake of fact) in Abs. 1 und Rechtsirrtum (mistake of law) in Abs. 2 zurück." [Marcus Korte: Die Irrtumsregelung des Art. 32 IStGH-Statut. Zeitschrift für Internationale Strafrechtsdogmatik 2008, S. 419 (S. 419-420)]. --Pistazienfresser (Diskussion) 18:27, 28. Feb. 2023 (CET)Beantworten

So übersetzt auch Albin Eser: „Defences“ in Strafverfahren wegen Kriegsverbrechen. Originalbeitrag erschienen in: Kurt Schmoller (Hrsg.): Festschrift für Otto Triffterer zum 65. Geburtstag. Wien: Springer, 1996, S. [755]-775. --Pistazienfresser (Diskussion) 18:36, 28. Feb. 2023 (CET)Beantworten
In Art. 32 der offiziellen Übersetzung vom IStGH-Statut wird mistake of law auch als Rechtsirrtum übersetzt, allerdings mistake of fact als Tatirrtum. --Pistazienfresser (Diskussion) 19:34, 28. Feb. 2023 (CET)Beantworten