Diskussion:Mittelberg (Rhön)
Die folgend gelisteten Diskussionsbeiträge zum Thema „Vor/Zur Neuanlage des Artikels“, die zwischen 24. und 25. Aug. 2008 (17:39 bis 00:12 Uhr) geschrieben wurden, hat TOMM aus Diskussion:Liste der Berge in der Rhön hierher ausgelagert:
Vor/Zur Neuanlage des Artikels
[Quelltext bearbeiten]Hallo, es gibt in der Rhön einen recht hohen Berg, über den es so gut wie keine Angaben gibt. Der Mittelberg im Truppenübungsplatz. Die Höhe dürfte bei etwa 880 Meter liegen. In keiner mir bekannten Karte gibt es dazu eine Höhenangabe. Auch Schneiders Rhönführer verschweigt diesen Berg. Wird irgendwo mal erwähnt, aber mit einer völlig falschen Höhenangabe. Weiß jemand die genaue Höhe des Berges? Die Berge um ihn herum, die allesamt niedriger sind, werden immer überall aufgelistet. Es handelt sich um den Reesberg (851 m), Schachen (857 m), Zornberg (838 m) und Rommerser Berg (850 m). Westlich davon liegt dann der Eierhauckberg (910 m). Alle Berge werden ausführlich im Rhönführer beschrieben, nur der höhere Mittelberg nicht. Ich Frage mich warum. Gruß -- Rainer Lippert 13:13, 24. Aug. 2008 (CEST)
- Schau mal hier. Da ist der Mittelberg mit einer Höhe von 838 m aufgeführt. Nach den Höhenlinien in der Kompass-Wanderkarte Rhön (762), wo er namentlich nicht bezeichnet ist, schätze ich ihn aber auch auf 880 m.-- Dreizung 17:39, 24. Aug. 2008 (CEST)
- Hallo Dreizung, ja, dass ist genau auch die Höhe, die im Schneiders Rhönführer einmal steht. Die Angabe stimmt aber nicht. 880 m dürften recht gut hinkommen. Ich Frage mich nur auch, warum der Berg in dem sehr ausführlichen Rhönführer keine Beachtung findet. Dort werden eigentlich alle Bäume bis runter auf etwa 500, oder 600 m aufgelistet und beschrieben. Nur diesen hier nicht, obwohl beinahe 900 m. Gruß -- Rainer Lippert 17:51, 24. Aug. 2008 (CEST)
- Stimmt und überrascht mich selbst. Mit Bäumen meintest du Rainer sicher die Berge. In welcher Rhönführerauflage hast du den Mittelberg gefunden? Mein - auch altes - Kartenmaterial gibt auch nichts brauchbares her. 838 m ist die Höhe des etwas südlicheren Zornbergs, der taucht in den Karten auf. Im Infoblatt zu den Wandertagen 2008 auf dem Truppenübungsplatz Wildflecken taucht auch die Bezeichnung Mittelberg auf. Wahrscheinlich ist es kein Berg sondern nur eine Bezeichnung für ein bestimmtes Gebiet. siehe auch Ich stell´s mal auf meine Rechercheliste. --DSC 23:23, 24. Aug. 2008 (CEST)
- Hallo Dreizung, ja, dass ist genau auch die Höhe, die im Schneiders Rhönführer einmal steht. Die Angabe stimmt aber nicht. 880 m dürften recht gut hinkommen. Ich Frage mich nur auch, warum der Berg in dem sehr ausführlichen Rhönführer keine Beachtung findet. Dort werden eigentlich alle Bäume bis runter auf etwa 500, oder 600 m aufgelistet und beschrieben. Nur diesen hier nicht, obwohl beinahe 900 m. Gruß -- Rainer Lippert 17:51, 24. Aug. 2008 (CEST)
- in den amtlichen 1:25000 Karten (DVD Hessen3D (ISBN 978-3-935603-73-7) ist der Mittelberg eindeutig als Berg gekennzeichnet. Aber auch hier kann man sich nur nach den Höhenlinien orientieren. Der Berg hat demnach zwei kleine Flächen (die westliche davon ist Flächenmäßig die Größere) die über 875 Meter hinaus reichen Die Flächen liegen nur 160 Meter voneinander entfernt. Die Karte hat Höhenlinien im Abstand von 5 Höhenmetern, daher liegt die Höhe irgendwo zwischen 875 und 880 Metern. Die Höhenangabe der oben genanten Software geht an keinem Punkt im Gipfelbereich über 876 m ü. NN hinaus. Am nördlichen Hang zum Kalkgraben hin, breitet sich ein Wald aus, der ist in der Karte als Mittelwald eingezeichnet ist. Grüße --2micha 23:51, 24. Aug. 2008 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Hallo DSC, ja, ich meine Berge, peinlich. Der Mittelberg wird auch im neuesten Rhönführer, Ausgabe 2008, erwähnt. Seite 302, beim Berg Schachen, steht Mittelberg (838 m). Bei der Ausgabe 2005 ist es auf Seite 270, ebenfalls unter Schachen. Bei der Ausgabe 1997 fehlt der Hinweis komplett. Im Heftchen Die Hochrhön, von Heribert Kramm, gibt es auf der letzten Seite eine Rhönkarte. Dort wird die Höhe von 880 angegeben, beim Wort Mittelberg. Dies ist aber nicht mehr im neuesten Heftchen, Ausgabe 2006, zu sehen, da dort genau die Karte zu Ende ist. In einer älteren Ausgabe, 1999, ist dort noch knapp Mittelberg 880 zu lesen. Dies ist der einzige Hinweis zur Höhe den ich habe. Es wäre schön, wenn du da mal etwas in Erfahrung bringen könntest. Dennoch seltsam, warum der eigentliche Hauptgipfel, eben der Mittelberg, oder eben die höchste Erhebung dort, keinerlei Beachtung findet, jedoch die umliegenden Nebengipfel, die allesamt niedriger sind. Gruß -- Rainer Lippert 00:03, 25. Aug. 2008 (CEST)
- Hallo 2micha, danke für den Hinweis. In der recht genauen Kartensoftware meines Navigationsgerätes, ebenfalls 1:25000, kann ich als höchsten Punkt für die westliche Erhebung 877 m ü. NN ermitteln. Der Antennenmast auf dem östlichen Plateau ist bei 874 m ü. NN. Viele Grüße -- Rainer Lippert 00:12, 25. Aug. 2008 (CEST)
Die Berghöhe vom Mittelberg dürfte laut „Deutschlandviewer“ dem zuvor mehrmals genannten Wert „880“ entsprechen. Denn, zählt man auf der topographischen Karte „TK 50 BY“ von der 800-m-Höhenlinie aufwärts, so bleibt man vorerst bei 870 m hängen, erreicht über eine dünner gezeichnete Linie (evtl. 875 m) im Bergkuppen-Bereich die zwei kleinen, etwa ovalförmigen Höhenlinien beider Bergkuppen, die wieder dick verzeichnet sind: dies macht jeweils rund bzw. möglicherweise minimal etwas mehr als 880 m ü. NN. !!!
MfG --TOMM 21:43, 25. Aug. 2008 (CEST)
- Hallo TOMM, die 880 m dürften am ehesten stimmen. In der Topographischen Karte 1:25.000, Ausgabe Gersfeld (Rhön), Nummer 5525, da sind zwei kleine ovale Höhenkreise eingezeichnet, die jeweils für 880 m stehen. Diese Karte ist eigentlich sehr genau. Bis auf den Mittelberg haben da alle Berge Höhenangaben. Beide Kreise haben weniger als 50 m Durchmesser. In dieser Karte sind Höhenlinien im Abstand von 5 m, 2,5, bis hinunter von 1,25 m eingezeichnet. Von 860 m bis 880 m sind in der Karte beinahe zehn Höhenlinien eingetragen, aber keine Linie mehr, die oberhalb von 880 m liegt. Der Berg hat dieser Karte nach keine 881,25 m. Zudem habe ich ja die Höhenangabe von 880 m in dem einen Rhönheftchen. Letztendlich bleibt es aber ein Rätsel, warum der zehnthöchste Berg der Rhön nirgends erwähnt wird, und auch in keiner Karte mit Höhenangaben angegeben wird. Viele Grüße -- Rainer Lippert 22:00, 25. Aug. 2008 (CEST)
1.: Jawoll, die rund 880 m (oder ein bisserl mehr) Mittelberg-Berghöhe werden es wohl sein.
2.: Zum Rätsel: Dass der (evtl. zehnthöchste) Berg der Rhön in Karten nicht oder nur selten mit oder ohne Höhe erwähnt ist, liegt wohl daran, dass er zwischen mehreren Nachbar-Bergen/-Bergkuppen liegt, von denen der Eierhauckberg noch deutlich höher ist: 909,9 m ü. NN.
MfG --TOMM 22:17, 25. Aug. 2008 (CEST)
- Nun ja, so einige Berge werden immer von anderen bedrängt, dennoch gibt es dazu mehr Informationen. Dann noch die falsche Angabe im Rhönführer (838 m). Für mir bleibt das ein Rätsel, was mich schon sehr lange beschäftigt. Schon als Kind habe ich Ranglisten der höchsten Berge in der Rhön erstellt, und stolperte dabei immer über den Mittelberg. Nach meiner Zählweise ist es der zehnt höchste Berg in der Rhön. Die Abtsrodaer Kuppe sehe ich eigentlich als keinen selbstständigen Berg an, sondern mehr als ein Hübbelchen an der Wasserkuppe. Viele Grüße -- Rainer Lippert 22:28, 25. Aug. 2008 (CEST)
Habe gerade noch ein Foto eingestellt. Als Höhenangabe habe ich nur zwischenzeitlich meine gesammelten Karten gesichtet. Gemäß diesen Höhenlinien hätte ich zwischen 880 und 900 m gesagt. Man könnt noch mal über Google-Earth die Höhe kontrollieren. Der Mittelberg wird in der topographischen Karte Gersfeld ohne Höhenangabe genannt. Mit 828 m und falscher geographischer Lage steht er auch in der neuen Karte (1:30000) des Hochrhöners. Die Angaben im Rhönführer (auch Ausgabe 2005) sind falsch. :-))
Ich vermute der Berg wird aus militärischen Gründen nicht genannt, könnte mit den Sendemasten zu tun haben. Sicher nicht wegen der Grenzlage. Wäre mal interssant alte Karten vor 1938 (Errichtung des Truppenübungsplatzes) zu sichten. --DSC 23:03, 25. Aug. 2008 (CEST)
Skilift
[Quelltext bearbeiten]Hallo, dass mit dem Skilift ist nicht ganz so glücklich geraten. Ich weiß auch gar nicht, ob dieser noch funktioniert. Errichtet haben diesen Skilift die Amis, soweit ich weiß. Dieser wurde auch nur von den Amis genutzt, da ja im Truppenübungsplatz gelegen. Nun sind aber keine Amis mehr in Wildflecken. Für die Allgemeinheit ist er definitiv nicht nutzbar. Gruß -- Rainer Lippert 19:37, 26. Aug. 2008 (CEST)
Danke für die Skilift-Infos. Ich habe es nochmals überarbeitet und hoffe, dass es jetzt passt.
MfG --TOMM 22:36, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Gern geschehen. Ja, so passt es jetzt ganz gut. Viele Grüße -- Rainer Lippert 22:41, 26. Aug. 2008 (CEST)
Truppenübungsplatz-Volksmarsch
[Quelltext bearbeiten]Der folgend gelistete Disku-Beitrag, der am 26. Aug. 2008 (22:38 Uhr) geschrieben wurde, hat TOMM aus Disku:Liste der Berge in der Rhön hierher ausgelagert:
Das ist in den Artikeln völligst verdreht, falsch und für den Leser irreführend!
Zital am Bespiel Mittelberg:
„Weil sich auf dem Mittelberg ein Teil des Truppenübungsplatzes Wildflecken befindet, ist er normalerweise für die Öffentlichkeit gesperrt. Eine Tradition jedoch, welche die Bundeswehr nach dem Abzug der amerikanischen Streitkräfte aus Wildflecken (1994) fortsetzt, ist der einmal jährlich im Sommer stattfindende „Volksmarsch“ durch das militärische Sperrgebiet. Dabei besteht die Möglichkeit, das sonst unzugängliche Gelände und die Bergkuppe auf vorgeschriebenen Wegen zu erwandern.“
Richtig wäre eine Formulierung:
„Der Mittelberg befindet sich im gesperrten Truppenübungsplatz Wildflecken. Eine Tradition jedoch, welche die Bundeswehr nach dem Abzug der amerikanischen Streitkräfte aus Wildflecken (1994) fortsetzt, ist der einmal jährlich im Sommer stattfindende „Volksmarsch“ durch das militärische Sperrgebiet. Dabei besteht die Möglichkeit, das sonst unzugängliche Gelände auf vorgeschriebenen Wegen zu erwandern. Bei jährlich wechselnden Routen kann gelegentlich auch der Mittelberg bestiegen werden.“
Begündung:
- Der Berg ist kein Teil des Übungsplatzes, sondern der Berg liegt im Übungsplatz !
- Die Touren wechseln. Der Mittelberg und Eierhauck war wohl vor 3 -4 Jahren zuletzt im Programm.
Wenn man keine Ahnung von der Materie hat, sollte man solche Formulierungen nicht drüberbügeln. Das ärgert mich und ich werde es auch nicht korrigieren. --DSC 22:38, 26. Aug. 2008 (CEST)
Bin eben zufällig auf Deine Nachricht gestoßen.
1.: Ich habe nicht behauptet, dass der Berg ein Teil des TrÜbPl ist, sondern: „Weil sich auf dem Mittelberg ein Teil des Truppenübungsplatzes Wildflecken befindet, ist er“ (also der Berg) „normalerweise für die Öffentlichkeit gesperrt“. Meines Erachtens interpretierst Du meinen Satz falsch. „Der Berg ist kein Teil des Übungsplatzes“ (das habe ich auch nicht geschrieben/behauptet). Aber „sondern der Berg liegt im Übungsplatz“ steht doch dort: „auf dem Mittelberg befindet sich ein Teil des Truppenübungsplatzes Wildflecken“.
2.: Dass die „Routen jährlich wechseln“, ging zum Zeitpunkt meines Kopierens nicht aus dem Artikel „Dammersfeldkuppe“ hervor, aus denen ich − wie in „Zusammenfassung und Quellen“ erwähnt − den Absatz (mit kleinen Änderungen) übernommen habe. Daher tut es mir leid, dass es nicht dort steht (schließlich kann ich nicht hell sehen, und im Internet bin ich aufgrund wohl zu weniger meinerseitiger Recherche auf keine diesbezüglichen Infos gestoßen).
Ich verstehe nicht, dass Du diskutierst, statt meine Fehler (z. B. versäumte Erwähnung „jährlich wechselnder Routen“; wenn Du Lust hast auch in anderen Artikeln) im Artikel selbst korrigierst und danach in „Zusammenfassung und Quellen“ erläuterst, warum etwas geändert wurde; wenn diese Erläuterungs-Zeile nicht ausreicht, kannst Du auf eine Disku verweisen, in der Du weitere oder alle Angaben zum Änderungsgrund machst. Die Wikipedia gehört doch nicht mir, und auch ich bin nur ein Mensch, und Menschen machen Fehler! Meine Bearbeitungen − seien sie teilweise fehlerhaft − sind doch nicht böse gemeint!
Über diese/n (Deine) in folgendem Satz verwendete Ausdrucksweise/Beschimpfung bin ich deswegen entsetzt: „Wenn man keine Ahnung von der Materie hat, sollte man solche Formulierungen nicht drüberbügeln“.
Fazit: Bitte mehr in den Artikeln arbeiten/handeln, für andere möglichst ausführlich in „Zusammenfassung und Quellen“ erläutern, statt diskutieren! So arbeiten wir besser zusammen. Und wenn ich dies oder etwas anderes falsch mache, dann sag bescheid.
MfG--TOMM 23:39, 26. Aug. 2008 (CEST)