Diskussion:Moderhinke

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Huhu in Abschnitt Bild
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Anfälligkeit

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Sind alle Schafrassen gleich anfällig für diese Krankheit? --87.144.94.138 22:25, 19. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Nein. Schafrassen, die ursprünglich von trockenen und/oder harten Böden stammen (z.B. Heidschnucken, Bergschafe, Rhönschafe), sind deutlich empfindlicher als Rassen, die von feuchten Böden stammen (z.B. Texel). Dies dürfte ein Grund sein, warum die Gämsen im Schwarzwald an Moderhinke erkrankt sind: Es ist einfach zu feucht. Dies betrifft übrigens auch die Populationen von Mufflons in Westdeutschland, die fast alle unter Moderhinke leiden. Die Populationen in Ostdeutschland, die auf deutlich trockeneren Böden stehen, sind weniger betroffen. (nicht signierter Beitrag von 84.175.119.189 (Diskussion) 11:24, 15. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Die Anfälligkeit für Moderhinke wird bei sehr trockenem Wetter und bei sehr tiefen Temperaturen HERABGESETZT, nicht - wie durch eine vermeintliche Verbesserung geändert - heraufgesetzt. Der Erreger "gedeiht" besonders in feuchtem Milieu und NICHT bei Trockenheit und sehr tiefen Temperaturen. --Sven71 (Diskussion) (14:15, 17. Mai 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Behandlung

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Der Artikel ist sehr schön ausführlich in Bezug auf Symptome und Therapie, allerdings finde ich eine Formulierung etwas irreführend: "[...]Impfung empfehlenswert (z. B. mit Footvax, ESSEX Tierarznei), wegen starker Impfreaktionen unter Aufsicht eines Tierarztes." Für mich entstand beim Lesen der Eindruck, der Tierhalter kann sich den Impfstoff selbst besorgen, sollte aber lieber einen Tierarzt beim Impfen zuschauen lassen, falls doch etwas passiert...In Deutschland zumindest ist es aber so, dass der zuständige Tierarzt den Impfstoff bereithält und die Tiere behandelt, eine Abgabe des Impfstoffes für ihm bekannte Tiere aber möglich ist--160.45.190.198 14:39, 21. Mai 2012 (CEST).Beantworten

In Großbetrieben wird vielfach so verfahren, daß die Medikamente vom Tierarzt bezogen und dann aber vom Tierhaltungsbetrieb selbst an die Tiere verabreicht werden (z. B. die massiven Antibiotika-Gaben in der Hühnermast). Die zitierte Formulierung versteht sich so, daß ein solches Vorgehen bei der Impfung gegen Moderhinke NICHT geeignet ist. --Sven71 (Diskussion) 12:01, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Bild

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Eventuell habe ich einige Bilder von dieser Krankheit gemacht. Sie zeigen ein Hinterfuß eines Schafs mit einem sehr langen "Auswuchs" am Huf der sich zum Teil auch Abgelöst hat. Bei desem Schaf wurden die Hinterläufe abwechselnd entlastet und lief teilweise auf drei Beinen. Das Tier fraß teilweise im Liegen. --Huhu 15:01, 22. Jul. 2012 (CEST)Beantworten