Diskussion:Mondkalender (Astrologie)

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Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von Phi in Abschnitt Haare und Nägel schneiden, magische Rituale?
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Zitat:"Da die Human-Astrologie aber seit jeher mit den Sternzeichen arbeitet und nur so stimmige Ergebnisse erhält, kann es nach dem universalen Analogieprinzip für den Rest der Biosphäre auf Erden nicht anders sein." Es gibt keinen Grund zu dieser Annahme, dass Menschen und der Rest der Biosphäre auf gleiche Weise mit dem Kosmos verbunden sind. Der Landwirtschaftliche Mondkalender bezieht sich auf den Pflanzenbau, die Pflanze hat aber einen ganz anderen Bezug zum Kosmos, die Pflanze ist unmittelbar von den komischen Ereignissen abhängig, nicht aber der Mensch. Ein Beispiel: Wachen und Schlafen; Menschen schlafen tendenziell eher nachts als am Tag, aber es ist ihm mehr oder weniger freigestellt wann er schläft, der Mensch ist daher von dem kosmischen Tag- u. Nachtrhythmus emanzipiert er hat diesen kosmischen Rhythmus verinnerlicht. Der Tag und Nachtrhythmus und andere kosmische Rhythmen werden in den Körperorganen nachgebildet, er ist lebenswichtig aber nicht Zeitgleich wie das Tag-Nachtereignis. Ein weiteres Besipiel sind die Menstruation, der verinnerlichte synodischer Mondrhythmus von 28Tagen. Eine Pflanze reagiert aber direkt auf das einfallen von Sonnenstrahlen mit ihren nach aussen, dem Kosmos zugewendeten Organen wie den Blättern oder Blüten. Die Pflanze ist nicht emanzipiert von diesen Ryhthmen. Eine Pflanze kann unmöglich ohne Sonnenlicht assimilieren. Daher kann die Humanastrologie für die Pflanze nicht verwendet werden, sondern wir müssen die aktuellen Konstellationen verwenden, also die astronomischen Daten. Alle Prozesse in der Pflanze werden von den aktuellen Konstellationen nicht nur beeinflusst sondern direkt gesteuert. Dies gilt nicht nur für das öffnen und schliessen der Blüten sondern für alle Prozesse in der Pflanze. Die Pflanze steht noch ganz im kosmischen Geschehen drin womit PflanzenzüchterInnen mit den astronomischen Daten und dem empirischen Wissen über die wirkungsweise der astronomischen Konstellationen Methoden zur Verfügung stehen, direkt auf die Pflanzenentwicklung einfluss zu nehmen. So entstehen auch ohne dieses Wissen standortangepasste Pflanzensorten da sie sich der kosmischen Ausrichtung jedes Standortes anpassen können. Mit dem verständnis der kosmischen Zusammenhänge können PflanzenzüchterInnen gezielt bestimmte Qualitäten fördern, schon nach wenigen Generationen bilden sich solche Massnahmen in den Genen der so gezüchteten Pflanzen ab, z-B. können Krankheitsanfälligekeiten durch Bodenbearbeitung der Felder zum richtigen Zeitpunkt nicht nur für die aktuelle Generation verbessert werden, sondern nach und nach über Generationen angewendet, das Erbgut der Sorte verbessern. Dies ist die Alternative zur gefährliche Gentechnik und wird in der biologisch-dynamischen Landbaumethode schon lange mit Erfolg angewendet. von Andreas Kessler aus Schaffhausen, biodynamischer Landwirt und Naturgartengestalter. www.naturgaertner.ch

Hallo Andreas ! von astrologie verstehe ich nichts, dennoch sind mir keine gesicherten kosmischen einflüsse bekannt die über die einflüsse von sonne und mond hinausgingen. (winzige einflüsse von nahen planeten mögen einen sehr kleinen einfluss auf die gezeiten haben). Um das verhalten von organismen in diesem zusammenhang zu verstehen reichen daher informationen aus über: daten zur bahn der erde um die sonne und die daten zur mondbahn. Aber: deine unterscheidung mensch – nicht mensch in hinsicht auf mögliche mondeinflüsse kann ich nicht nachvollziehen. Unser endogener circadianer rhythmus hat eine periodendauer die nahe an 24 stunden liegt, und den gleichen rhythmus findest du ebenfalls bei pflanzen oder tieren. In allen fällen sind sog. „chemische zelluhren“ dafür verantwortlich die man bei pflanzen, würmern, tieren und beim menschen eindeutig identifiziert hat. Siehe in der Chronobiologie die clock-gene die für bestimmte proteine kodieren, die wiederum nach synthese ihre eigene bildung hemmen, was zusammen mit der synthesezeit zu rhythmen führt die chemisch aber auch auf andere weise nachweisbar sind. Der mensch, wie tiere und pflanzen, synchronisiert seinen eigenen individuellen tagesrhythmus nach tageslicht (ein eindeutiger kosmischer einfluss), neuerdings kunstlicht, zeitpunkt der nahrungsaufnahme, arbeitsrhythmen usw. es gibt da keine unterschiede ! der direkte sonnenlichteinfluss der pflanzliche tages- und jahreszeitrhythmen bestimmt, bestimmt auch diese bei mensch und tier. Auch pflanzen, die kunstlicht ausgesetzt sind, werden in ihren rhythmen beinflussbar – wie der mensch. Die entsprechenden mechanismen sind alle in einzelheiten bekannt (war ein thema meiner dr-arbeit vor langer zeit – könnte es genauer erklären). auch vollziehen sich bei mensch, tier und pflanze veränderungen in abhängigkeit zur jahreszeit, ebenfalls ein einfluss der zwar mit der lage der erdachse zur bahn um die sonne zusammenhängt, daher nicht streng kosmischer natur ist, aber in einem weiteren sinne dazugerechnet werden könnte, da er sonnenlicht-vermittelt ist. Im watt lebende organismen haben ja den circatidalen rhythmus, ein sozusagen kosmischer rhythmus dank der zeitlich-sinusförmigen interaktion des schwerefeldes des mondes mit den rotierenden land- und wassermassen. Die eigenarten der Kompasspflanze sind analog auch bei tieren zu beobachten.

Michael Redecke 22:51, 9 November 2005 (CET)

Widersprüchliche Betrachtungsweisen

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Habe diesen Abschnitt etwas meinungsentschärft und die Zitate rausgenommen. Ist das jetzt NPOV? -- Marko Kovacic 14:18, 11. Okt 2005 (CEST)

Das verwendete Argument bleibt das gleiche. Gibt es denn da wirklich Streit - wie hier dargelegt - oder vertreten hier nur einige ihre Privatmeinung und bezeichnen das dann als "widersprüchliche Betrachtungsweisen in der Agrarforschung"? Kann man sowas wie den Unterschied zwischen Sternzeichen und Sternbildern als Argument heranziehen? Das klingt für mich alles reichlich esoterisch und dann soll man auch sagen, das man nicht zur Agrarforschung gehört, sondern lediglich "jahrhundertealte Erfahrungen" als Argumente heranzieht. Ein Agrarforscher (bzw. ein Forscher generell) würde nämlich augenblicklich alles daran setzen ob es etwas mit dieser zeitlichen Differenz zu tun haben könnte. Zu sagen "ja der hat halt seine Untersuchungen auf einer anderen Basis gemacht und mich daher auch nicht widerlegt" ist genau das was ich unter Forschung nicht verstehe. --Saperaud  14:36, 11. Okt 2005 (CEST)

Das allgemeine Blabla sollte erstmal auf eine exakte Grundlage, nämlich des Kalenders gestellt werden. Hier ist von dem Landwirtschaftlichen (Astrologischen) Kalender die Rede, dessen Grundlage der alte Mondkalender ist. Das sollte in der Einführung ersteinmal klargestellt werden.--Löschfix 08:21, 10. Jan 2006 (CET)

Überarbeitete Kritik

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  • sind Einflüsse auf die menschliche Psyche nicht nachzuweisen, der Glaube daran aber weit verbreitet. - so nicht haltbar, self fullfilling prophecies sind anerkannte psychologische tatsachen.
  • Beide Methoden werden von der Wissenschaft nicht anerkannt und als Aberglaube kategorisiert. – eines wissenschaftlers unwürdige bemerkung: aberglaube ist dem wesen nach transzendent und nicht inhalt wissenschaftlicher arbeit, wird also auch nicht zur kategorisierung von erfahrungen herangezogen. wissenschaftliche erkenntnise sind verifizierbar oder falsifizierbar. nicht mehr und nicht weniger. - stimmt's, oder stimmt's nicht ;-)

ich habe versucht, die wissenschaftliche Kritik sauber zu formulieren. --W!B: 05:37, 7. Apr 2006 (CEST)

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Dass das Wikipeida-LEXIKON dazu neigt ein Organ skeptischer Betrachtungsweisen zu sein, wird mir regelmässig und erneut klar. Allein die Links auf skeptische Seiten mit Ausserachtlassung jeglicher Mondkalenderseiten spricht Bände und macht den Artikel lächerlich. Die Ges. für Anomalistik mag auf dem ersten Blick eine Ausnahme sein, ist eine Verwissenschaftlichung, was aber keinen Leser hier zum "echten" Mondkalender bringt!!

Könnt ihr euch überlegen ob ihr ein paar der Links ergänzt (geschweige denn die Skeptikerlinks entfernt). Denn ich glaube nicht mehr an ein neutrales, sachliches Wikipedia und spare mir die weitere Mühe (wie so viele andere). Das Leben nach dem Mondstand (im Zeichen) und seinen Auswirkungen kann durch Erfahrung (Vergleiche) jederzeit belegt werden. Allein an Neumond einen Strauch oder Baum zu schneiden im Vergleich zum Vollmond zeigt es. Gruß (nicht signierter Beitrag von 78.50.81.48 (Diskussion | Beiträge) 19:44, 8. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Ist besser geworden, aber deine übertriebene Rhetorik ("eines wissenschaftlers unwürdige bemerkung") kannst du bitte wegstecken. Der Denkmechanismus des Aberglaubens trifft auf die Mondkalendergläubigen exakt zu. Man guckt sich um, sieht irgendwelche zufälligen Zusammenhänge und erfindet eine Art "Naturgesetze", die diese Zusammenhänge beschreiben, die aber einer näheren empirischen Betrachtung nicht standhalten. Ob du das "transzendent" nennst oder nicht, spielt keine Rolle. --Hob 14:38, 13. Jul 2006 (CEST)
danke für Deine warmherzige unterstützung ;-) --W!B: 06:14, 15. Jul 2006 (CEST)
  • Die umfangreichen Nachweise bei Endres/Schad, Biologie des Mondes (s. ergänzte Literaturliste), die nicht nur Veröffentlichungen zur Meereslebewesen, sondern auch zu diversen anderen Arten beinhalten, haben mich veranlaßt das "nur" bei "nur auf die Gezeiten.." zu streichen. Bei Gelegenheit wäre mal eine Sichtung der aktuellsten Veröffentlichungen wünschenswert. --Paul33 00:01, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten
stimmt, übrigens könnten wir da auch problemlos noch die lebensgewohnheiten der küstenfischer dazuschreiben ;)
sind wahrscheinlich bei bei Endres/Schad auch schon drin ;) sind schließlich sehr akribische Leute der Uni Witten/Herdecke.. --Paul33
den finde ich aber in keiner weise dem thema gerecht werdend: wenn irgendwo auf dieser mit banalitäten überfrachteten seiten information "vom feinsten" (siehe WP:WEB) zu finden ist, sollte das allfällig direkt verlinkt werden -- W!B: 06:23, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten
gemeint als (online) Beispiel für einen Mondkalender, da mehr Anwendungsbeispiele drin sind als bei den Websites von Paungger/Poppe oder im waldbaulichen Mondkalender --Paul33

Wikipedia eine rührseelige Interessenvertretung für alle und Jedes?

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Wie kann man denn in eine Enzyklopädie schreiben, dass anhand des Mondzyklus die Fruchtbarkeit der Frau bestimmbar wäre? Dann könnte man die fruchtbaren Tage ja im Radio durchsagen!

Dann ein Link zu irgendeiner Marketing-Baby-Zauber[sic!]-Seite. Kann jetzt jeder Kleingärtnerverein seine Satzung hier veröffentlichen? Sowas ist doch keine Quelle! Dort steht auch, dass das Geschlecht von der Mondphase abhängt, und dass der Mond alle 2,5 Tage seine Bahn ändert! Hört, hört!

Küstentiere mögen den Gezeiten angepasst sein, aber den Mondphasen? Belege? Fehlanzeige.

Wikipedia wird hier für Geschäftemacherei missbraucht und soll wohl Agrarprodukten mit Mondzusatz im Namen zu einem seriösen Anstrich verhelfen. Wenn die einzig seriösen Quellen skeptische sind, dann ist das nicht ein Problem der Skeptiker. Neutralität darf nicht heißen einem Betrug neutral zuzuschauen und dem Betrüger gleich viel Raum einzuräumen wie den Warnern. 85.179.47.155 04:09, 26. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Unglaubliche Einleitung -- So besser nicht!

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Die Einleitung zu diesem Artikel ist in meinen Augen ein unerträgliches pseudowissenschaftliches Gefasel, mit dem versucht wird, ein vollkommen abergläubisches Gebilde wie den "astrologischen Mondkalender" in ein irgendwie hinnehmbares Licht zu setzen. Soetwas ist einer Enzyklopädie unwürdig.

Es muss ein deutlicher Hinweis gesetzt werden, dass es sich um reinen Volksglauben ohne jede wissenschaftliche Begründung handelt. Denn sonst besteht durch Artikel wie diesen die Gefahr, dass einer gefährlichen Erosion der Wissenschaftlichkeit der Wikipedia Tür und Tor geöffnet wird.

17:37, 10. Sep. 2017 (CEST) West of House (Diskussion)

Thun in "Verschiedene Methoden"

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Im Abschnitt "Verschiedene Methoden" wird 9 mal Thun erwähnt, ohne einen weiterführenden Link, ohne Quellenangabe und ohne gute Anhaltspunkte zur weiteren Recherche (gibt man Thun 2001 in Google ein, kommt die Crosslauf-Europameisterschaft 2001). Wo kommen also die ganzen Behauptungen her? (nicht signierter Beitrag von Lechtl (Diskussion | Beiträge) 11:00, 24. Jun. 2019 (CEST))Beantworten

Haare und Nägel schneiden, magische Rituale?

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Gibt es einen Beleg dafür? Falls nein, wieso wurde es wieder eingefügt? --Φ (Diskussion) 00:06, 28. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Es wurde ohne Begründung gelöscht. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 05:57, 28. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Unbelegtes darf jederzeit gelöscht werden, siehe WP:Q#Grundsätze. --Φ (Diskussion) 20:37, 28. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Das ist allgemein bekannt, so wie das mit den Astroärzten. Siehe Google. Übrigens lies Dir die von Dir so gern zitierte Richtlinie einmal durch. Dort steht nichts von: "Unbelegtes darf jederzeit gelöscht werden." Dort steht aber: "Für allgemeinkundige Tatsachen […] bedarf es keiner Herkunftsangabe – es sei denn, der Artikel widmet sich direkt dieser Frage. Entbehrlich sind Belege, wenn etabliertes Wissen wiedergegeben wird und auf der Hand liegt, wo man dieses nachlesen kann." -- Wolfgang Rieger (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von WolfgangRieger (Diskussion | Beiträge) 21:47, 28. Mai 2024 (CEST))Beantworten
Dass man sich die Fußnägel nach dem Mondkalender schneiden sollte, ist gewiss keine „allgemeinkundige Tatsache“. Ich kenne jedenfalls niemanden, der das machen würde. --Φ (Diskussion) 21:54, 28. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Da einbe Woche lang kein Beleg nachgereicht wurde, kommt der Unsinn jetzt raus, siehe WP:Q#Grundsätze. --Φ (Diskussion) 08:09, 3. Jun. 2024 (CEST)Beantworten