Diskussion:Morganatische Ehe

Erst ab Spätmittelalter? (2005–2018)

Leider hat dieser Artikel einen historischen Fehler: Die hier dargestellten Fälle gelten erst für die Zeit ab Spätmittelalter - für das Früh- und Hochmittelalter war die Sachlage etwas anders; werde mich drum kümmern. coolgretchen --Coolgretchen (Diskussion) 14:38, 1. Aug 2005 (CEST)

Was ist draus geworden?

@coolgretchen: Genau die Frage, ab wann das so klar geregelt war, trieb mich auf die Diskussionsseite. Den Beispielen hätte ich entnommen, was du vor zehn Jahren schon schriebst: Dass es die Institution der morganatischen Ehe allerfrühestens im Spätmittelalter gab. Vielleicht wäre es gut unter "Siehe auch" die Artikel zu früheren Formen von außerklassischen Eheformen zu verlinken (z.B. Kebsehe, oder der zu der umstrittenen Friedelehe). Und hier einen Hinweis auf den Zeitrahmen zu ergänzen (freilich machts nur Sinn mit Beleg, was ich z.B. jetzt spontan nicht leisten könnte).
MfG --92.228.253.0 (Diskussion) 18:28, 9. Jun. 2015 (CEST)

"Erst ab Spätmittelalter?" Bislang gibt es im Artikel ja überhaupt kein Beispiel oder Hinweis auf irgendeine mittelalterliche Zeit. Str1977 (Diskussion) 14:02, 25. Sep. 2018 (CEST)

Was genau gilt als "morganatisch"? (2007)

Die Beispiele sind interessant, aber dies ist ein Lexikon, was Begriffe erklären muss. Offenbar ist es ok, wenn ein König eine Fürstin heiratet, nicht aber eine Gräfin. Wie groß darf der Standesunterschied sein? --Dunnhaupt (Diskussion) 21:43, 3. Feb. 2007 (CET)

Das ist/war eben von Land zu Land verschieden. Die Habsburger waren hier zB sehr streng. Standesgemäß war jemand erst, wenn alle acht Urgroßeltern hochadelig, sprich aus einem europäischen Herrscherhaus, stammen. Damit war Gräfin Chotek für Erzherzog Franz Ferdinand nicht ebenbürtig, obwohl sie aus einem sehr alten Adelsgeschlecht stammte, aber eben nur Gräfin war. Auch eine Fürstin Esterházy oder Auersperg hätte den Habsburger-Kaisern nicht genügt.

In England kam es hingegen oft vor, dass Könige nicht Prinzessinnnen aus einem anderen Land sondern Gräfinnen aus dem eigenen Land heirateten. Von den sechs Frauen Heinrich VIII. war nur die erste hochadelig; Anna von Kleve's Vater war regierender Herzog; Anne Boleyn, Catherine Howard, Jane Seymour und Catherine Parr waren Töchter englischer, niedrigerer Adeliger. Die Ehen wurden jedoch nie als morganatisch bezeichnet, weil sie es in England auch nicht waren.

--Krischnig (Diskussion) 21:43, 24. Mai. 2007 (CET)

War Augusta Sophia von Großbritannien wirklich verheiratet?

Im unteren Abschnitt ist aufgeführt, dass Augusta Sophia von Großbritannien den Stallmeister ihres Vaters, Brent Spencer, geheiratet habe. Aber sowohl im Artikel "George III", als auch im Artikel "Augusta Sophia von Großbritannien" finde ich lediglich vermerkt, dass die Prinzessin unverheiratet war. Was ist denn jetzt richtig? (nicht signierter Beitrag von --62.128.1.82 (Diskussion) 15:29, 27. Jul 2015 (CEST))

Charles und Camilla Parker?

Gilt deren Verheiratung nach dem Tod Dianas auch als "morganatisch"? (nicht signierter Beitrag von --79.210.223.114 (Diskussion) 21:32, 18. Sep. 2015 (CEST))

Erzherzog Ferdinand Karl

Dass die Ehe von Erzherzog Ferdinand Karl mit Frau Czuber morganatisch gewesen sei, scheint nirgendwo auf, wenn er sie einfach heiratete war sie eben nicht morganatisch, Kaiser Franz Josef veranlasste in den folgenden Jahren seinen Austritt aus der Armee und dem Hause Österreich. Eine Ehe muss ausdrücklich morganatisch geschlossen weren, weil ansonsten die Frau den Stand es Mannes erhält. --(nicht signierter Beitrag von 62.46.210.161 (Diskussion) 18:39, 31. Jul. 2017‎)

Anders als "zur linken hand"?

Das wird hier behauptet. --Espoo (Diskussion) 01:50, 8. Jan. 2018 (CET)

@Espoo: Ich habe das als Beleg in die Einleitung eingebaut, inkl. Zitat: „Also known as left-handed marriage“… und was genau verstehst du daran nicht? Gruß -- Chiananda (Disk | Edits | Portal:Ethnologie) 23:57, 25. Sep. 2018 (CEST)