Diskussion:Morphinismus
Diskriminierend?
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel sehr deutlich subjektiv geschrieben und wirkt diskriminierend gegenüber speziellen Menschen und ihrer Meinung. Man sollte Zwei verschiedene Seiten in diesem Artikel aufführen und sich auf anderen Quellen stützen bzw. überhaupt Quellen verwenden und/oder angeben.
Mögliche Quellen für die Ansätze der Gegendarstellung sind Artikel auf www.drogenwiki.de oder auf www.morphinistenseite.com, besonders das Morphinistische Manifest sollte herangezogen werden.
Der Artikel, wie er jetzt besteht, liefert keine objektiv wissenschaftlichen Informationen sondern nur persönliche Meinungen.
Seid mir nicht böse Leute, aber der Artikel über Morphinismus besteht lediglich aus einem Bündel veralteter Vorurteile. zB schon die Behauptung, Morphine würden überwiegend intravenös injiziert.Inzwischen schlucken sicher die Hälfte wenn nicht mehr dieser Leute wenn nicht mehr aller Morphinisten ihr Morphin. Hier habt ihr einen Text aus dem die Realität offener zutage tritt. Es mag ihn jeder verwenden um den dummen Artikel (Irgendwo muss Schluss sein) damit zu ändern) Grus: K.
Als Morphinismus bezeichnen wir den Hang mancher Menschen zur andauernden regelmäßigen Einnahme von morphinoiden Substanzen, sei es Heroin, Morphin, Methadon Hydromorphon, Oxycodon etc. oder das morphinhaltige Opium.
Die Ursachen dieses Hanges sind noch umstritten. Die plumpste Theorie lautet, Morphin erzeuge „Sucht“, woraus der Hang zu erklären sei. Dieser Gedanke ist spätestens hinfällig seitdem unzählige Schmerzpatienten die mit Morphin behandelt und wieder entwöhnt worden waren, keinerlei Hang zu weiterem Morphin zeigten. Eine weitere Theorie neueren Datums ist das frustrierte Belohnungssystem, ein kluger Kunstgriff der Erklärung der allerdings nur wenig erklärt. Was am meisten auf der Hand liegt, wird am wenigsten diskutiert. Betrachten wir dazu die Wirkungen des Morphins. Morphin betäubt in erster Linie schmerzhafte Empfindungen, egal ob körperlicher oder seelischer Natur, egal ob es sich um den Schmerz eines Knochenbruchs handelt oder um tief verwurzelte schmerzhafte Kindheitstraumen, Verlustschmerz, Depression etc. Morphin entspannt und wirkt Angstlösend. Morphin wirkt durch seinen regulativen Einfluss ausgleichend auf seelische Vorgänge und Gemütsverfassung, wodurch auch Psychosen geglättet werden können. Leidet ein Mensch an etwas, das durch die Wirkung des Morphins gelindert werden kann und findet er zufällig zu Morphin, wird er es aufgrund seiner drastisch positiven Wirkung auf seine Verfassung nicht wieder sein lassen wollen. Da viele solcher Leiden psychiatrische Natur sind und viele psychiatrische Leiden ein Leben lang anhalten, neigen viele dieser Menschen zur lebenslangen Einnahme von Morphin.
Zum Schluss noch ein Wort unter uns: Ich bin Morphinist und das schon seit 40 Jahren und mit Freude. Lese ich den Artikel in Wikipedia über Morphinismus, erkenne ich mich in keiner Weise wieder und es kommt mir vor als müsse ich aufgrund meines Morphinismus eine Art Affe sein und kein Mensch mehr. Jedenfalls stehe ich für Fragen rund um den Morphinismus über meine e@mail Adresse jederzeit zur Verfügung. K.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.138.57.45 (Diskussion • Beiträge) 23:56, 28. Dez. 2008 (CET))
- Der Artikel ist leider wirklich absolut "Quellenfrei". Das soll aber nicht dazu verleiten, Quellen wie www.morphinistenseite.com zu verwenden. Vergleiche bitte dazu Wikipedia:Belege und Wikipedia:Keine Theoriefindung. Gruß -- Longoso 15:59, 29. Dez. 2008 (CET)
Eine weitere mögliche Ursache dafür, dass eine Minderheit in der Bevölkerung die psychische Wirkung von Morphinen und Opioiden als angenehm empfindet, ist ein Mangel an endogenen Morphinen (den sog. Endorphinen) und wäre dann mit der Ursache von Diabetes vergleichbar. (Denkbar wäre auch eine überdurchschnittliche Quote an Opioidrezeptoren, falls es sowas gibt.) Dies wurde meines Wissens noch nicht erforscht und es würde mich auch nicht wundern, wenn dies noch nicht geschah, denn die Bewahrheitung dieser These wäre politisch in höchstem Maße unerwünscht.--79.242.32.71 14:39, 23. Jan. 2009 (CET)
- Wie du schon selbst gesagt hast, es ist deine persönliche These, daher für eine Enzyklopädie unbrauchbar. -- Longoso 16:05, 23. Jan. 2009 (CET)
- Und, da die regelmäßige Einnahme von exogenen Opioiden die Endorphinproduktion negativ beeinflußt, wird man das auch schwer beweisen können.--79.242.32.71 22:47, 23. Jan. 2009 (CET)
- Nebenbei bemerkt: das Allermeiste, was zu diesem und verwandten Themen geschrieben wurde (auch und gerade in div. Lexika) ist (nicht nur) für Enzyklopädien unbrauchbar, aber das ist ein anderes Thema. --79.242.32.71 23:05, 23. Jan. 2009 (CET)