Diskussion:Mountbatten-Windsor
Es wäre ganz schön, wenn jemand was dazu schreiben könnte, wie der Übergang von Battenberg auf Mountbatton erfolgt ist. Dass die Anglisierung mit dem 1. WK zusammenhängt, weiß ich, aber wie war die Genealogie? Mami 19:40, 22. Apr 2005 (CEST)
- Hilft dir Battenberg (Adelsgeschlecht) weider -StillesGrinsen 12:40, 31. Jan. 2007 (
Gebrauch des Nachnamens und tatsächliche Bezeichnung der Mitglieder der königlichen Familie
[Quelltext bearbeiten]"Gleichwohl wird der Name von allen Mitgliedern der königlichen Familie, soweit sie von der Queen abstammen, geführt." Steht so unbequellt im Artikel. Ich halte den Satz für falsch, weil die Personen sich selbst nie mit "Mountbatten-Windsor" bezeichnen und auch nie offiziell so bezeichnet werden, wenn man von der deutschen Wikipedia absieht. Wir können hier doch keine Nachnamen verwenden, den sie so gar nicht führen, sondern nur die Option haben, ihn zu führen. Wir können doch nicht die Realität unseren Namenskonventionen anpassen! --Tilda 16:20, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Was soll denn das? Entweder führt Herzogin Catherine auch den Namen Mountbatten-Windsor, wie Herzogin Camilla und Gräfin Sophie auch, oder gar keine der Damen. Anderes würde nämlich bedeuten dass er Herzogin Catherine morganatisch, also „zur linken Hand“ geheiratet hätte, und dass hat er sicher nicht. Das zeigt im Übrigen auch das vereinte Wappen. -- LeoDavid 16:50, 29. Apr. 2011 (CEST) Und, Tilda, bitte vergiss nicht, das Lemma für Pippin den Buckligen zu ändern. Der hat sich selbst bestimmt auch nie so genannt. ;-) Soweit ich weiß, unterschrieb Charles auf dem Standesamt (jawohl, nur so kam diese eheliche Verbindung mit Camilla Parker Bowles zu Stande) zur Hochzeit mit Mountbatten-Windsor. Den Nachweis bin ich noch schuldig. Beim Staatsbesuch in Deutschland unterschrieben die beiden aber standesbewusst nur mit Charles und Camilla. -- LeoDavid 17:04, 29. Apr. 2011 (CEST)
Wurde eigentlich mal dieser lesenswerte Artikel konsultiert: Darin unter anderem: „Als im Ersten Weltkrieg britische Hofbeamte König Georg V. drängten, angesichts der Kriegsleidenschaften den Namen der Dynastie zu anglisieren, erwiderte der Monarch verwirrt, über seinen eigenen Nachnamen wisse er nicht Bescheid. Erleichtert akzeptierte er den Vorschlag seines Privatsekretärs, in Zukunft "Windsor" als Dynastie- und Familiennamen zu führen.
Georgs Enkelin, die jetzige Königin Elizabeth II., hatte jedoch andere Vorstellungen über die Benennung der britischen Königsfamilie. Kurz nach ihrer Heirat mit Philip Mountbatten, dem Neffen des umstrittenen Großadmirals, erhob sie den Anspruch, ihr ältester Sohn müsse eines Tages als erster Herrscher der "neuen Dynastie Mountbatten" den Thron besteigen. Elizabeths Wunsch stieß jedoch sofort auf den Widerstand Winston Churchills. Ihm schien es nicht ratsam, der Königsfamilie einen Namen beizulegen, der an traditionelle Bindungen mit Deutschland erinnert.
Zwei Monate nach ihrer Thronbesteigung im Jahre 1952 erließ die Königin denn auch eine Erklärung, in der sie zusagte, sich und ihre Abkömmlinge als "Haus und Familie Windsor" zu bezeichnen. Acht Jahre später, als die Geburt ihres dritten Kindes bevorstand, unternahm Elizabeth jedoch einen neuen Vorstoß zu Ehren der Familie Mountbatten.
Dabei wußte sie klug eine Predigt des anglikanischen Bischofs von Carlisie, Dr. Thomas Bloomer, zu nutzen. Der Geistliche hatte Ende 1959 in deutlichen Worten bedauert, daß auch das neue Kind der Monarchin nicht den Namen seines Vaters tragen werde. Entrüstete sich der Bischof: "Es gefällt mir nicht, daß ein ehelich geborenes Kind des Nachnamens seines Vaters beraubt wird." Darauf rief die Königin Premierminister Macmillan zu sich und eröffnete ihm, sie wolle ihren Namen in Mountbatten umändern.
Der instinktsichere Premier deutete jedoch diskret an, daß diese Namensänderung die Gefühle vieler Untertanen verletzen werde. Elizabeth beschränkte sich nun auf die Forderung, daß wenigstens ihre Kinder Mountbatten - Windsor heißen sollten.
Aber auch dieser Vorschlag stieß auf Ablehnung. Die Königin mußte sich mit dem Kompromiß abfinden, daß nur jene Nachfahren sich Mountbatten - Windsor nennen dürfen, die keine "Königlichen Hoheiten" sind.“ -- LeoDavid 17:19, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Ja, ich halte die komplette Liste für falsch! (Auch hinsichtlich Sophie und Camilla). Wie du selbst schreibst: " Die Königin mußte sich mit dem Kompromiß abfinden, daß nur jene Nachfahren sich Mountbatten - Windsor nennen dürfen, die keine "Königlichen Hoheiten" sind." D.H. nur wer nicht His/Her Royal Highness ist, heißt Mountbatten-Windsor. So einfach. Sämtliche in der Liste genannten Personen sind aber Royal Highnesses. Das bedeutet doch dann, wenn ich dein Zitat anwende, dass sie keine Mountbatten-Windsor-Namensträger sind. Das deckt sich auch mit der schlichten Tatsache, dass auf der Homepage der Königsfamilie zwar der bekannte Text zu dem Familiennamen ( http://www.royal.gov.uk/ThecurrentRoyalFamily/TheRoyalFamilyname/Overview.aspx wichtigster Satz: "For the most part, members of the Royal Family who are entitled to the style and dignity of HRH Prince or Princess do not need a surname, but if at any time any of them do need a surname (such as upon marriage), that surname is Mountbatten-Windsor." ) steht, jedoch die Mitglieder des Königshauses an keiner Stelle als (Charles etc) Mountbatten-Windsor, Prince/Duke of X bezeichnet werden. Auch die englische Wikipedia führt diese Personen nicht unter "Mountbatten-Windsor" und, auch wenn wir ihnen nicht alles nachmachen müssen, sind sie näher dran. Ich bin eindeutig für neue Lemma und aus dem hiesigen Artikel die Liste zu löschen (auch schon mangels Belegen).--Tilda 18:06, 29. Apr. 2011 (CEST) Edit: Das Lemma müsste dann sein: Edward, Earl of Wessex (parallel zu Margaret, Countess of Snowdon die wir übrigens weder als Margaret Windsor, Countess of Snowdon noch als Margaret Armstrong-Jones, Countess of Snowdon führen bzw. Henry, Duke of Gloucester) oder Edward von Großbritannien, Earl of Wessex (parallel zu Amalia von Großbritannien, Irland und Hannover (natürlich ohne Irland und Hannover).
Da habe ich grundsätzlich kein Problem mit. Allerdings stammt der Spiegel-Artikel von 1960. Ich weiss nicht, ob es zwischenzeitlich informelle Absprachen entgegen der Regelung gibt, wie sie im Artikel aus dem Genealogisches Handbuch des Adels zitiert sind. Jedenfalls erkennt man im Spiegel-Artikel klar, dass der Königin eigentlich mehr daran gelegen ist, dass sich ihre Nachkommen irgendwie mit dem Namen „Mountbatten“, also des Namens ihres Ehemannes, in Verbindung bringen. Wenn sich nun auch die „Royal Highnesses“ sich diesem Herzenswunsch verpflichtet fühlen und lieber den Dynastienamen „Mountbatten-Windsor“ angeben, wer soll ihnen das denn verbieten? Etwa die Königin? Die will es ja gerade so. Wie es im Ausweis steht, falls so etwas für RHs überhaupt vorhanden ist, weiss ich nicht -die Königin hat natürlich keinen, in ihrem Namen werden die Dinger ja ausgestellt. -- LeoDavid 18:49, 29. Apr. 2011 (CEST)
- Aber hiermit ist das Problem doch eigentlich schon gelöst: offizielle Homepage der Royals: „In 1917, there was a radical change, when George V specifically adopted Windsor, not only as the name of the 'House' or dynasty, but also as the surname of his family. The family name was changed as a result of anti-German feeling during the First World War, and the name Windsor was adopted after the Castle of the same name.
At a meeting of the Privy Council on 17 July 1917, George V declared that 'all descendants in the male line of Queen Victoria, who are subjects of these realms, other than female descendants who marry or who have married, shall bear the name of Windsor'.
The Royal Family name of Windsor was confirmed by The Queen after her accession in 1952. However, in 1960, The Queen and The Duke of Edinburgh decided that they would like their own direct descendants to be distinguished from the rest of the Royal Family (without changing the name of the Royal House), as Windsor is the surname used by all the male and unmarried female descendants of George V.
It was therefore declared in the Privy Council that The Queen's descendants, other than those with the style of Royal Highness and the title of Prince/Princess, or female descendants who marry, would carry the name of Mountbatten-Windsor.
This reflected Prince Philip's surname. In 1947, when Prince Philip of Greece became naturalised, he assumed the name of Philip Mountbatten as a Lieutenant in the Royal Navy.
The effect of the declaration was that all The Queen's children, on occasions when they needed a surname, would have the surname Mountbatten-Windsor.
For the most part, members of the Royal Family who are entitled to the style and dignity of HRH Prince or Princess do not need a surname, but if at any time any of them do need a surname (such as upon marriage), that surname is Mountbatten-Windsor.
The surname Mountbatten-Windsor first appeared on an official document on 14 November 1973, in the marriage register at Westminster Abbey for the marriage of Princess Anne and Captain Mark Phillips.
A proclamation on the Royal Family name by the reigning monarch is not statutory; unlike an Act of Parliament, it does not pass into the law of the land. Such a proclamation is not binding on succeeding reigning sovereigns, nor does it set a precedent which must be followed by reigning sovereigns who come after.
Unless The Prince of Wales chooses to alter the present decisions when he becomes king, he will continue to be of the House of Windsor and his grandchildren will use the surname Mountbatten-Windsor.“ Wenn mich mein English nicht trügt, tragen die Nachkommen der Queen die Namen „Mountbatten-Windsor“, die königliche Dynastie dagegen heißt „Windsor“. -- LeoDavid 19:06, 29. Apr. 2011 (CEST) Lesenswert in dem Zusammenhang: [1] -- LeoDavid 15:09, 1. Mai 2011 (CEST)
- Registereintrag zur Hochzeit Charles und Diana: [2] Dort steht -wenn auch schwer lesbar - bei Vor- und Nachname: His Royal Highness Prince Charles Philip Arthur George The Prince of Wales und dann The Lady Diana Frances Spencer. Auch bei den Unterschriften taucht Mountbatten-Windsor nicht auf, während Diana Spencer auch so unterschieb, schrieb Charles nur den Vornamen. (Vielleicht finden wir auch noch eine bessere Version im I-Net).--78.42.25.182 09:24, 4. Mai 2011 (CEST)
- "members of the Royal Family who are entitled to the style and dignity of HRH Prince or Princess do not need a surname" und "The Queen's descendants, other than those with the style of Royal Highness and the title of Prince/Princess, or female descendants who marry, would carry the name of Mountbatten-Windsor" demnach sind Prince Charles/William/Harry/George schonmal KEINE Mountbatten-Windsors, solange sie das nicht ausdrücklich festlegen, und dazu fehlt jegliche Quelle. Dazu kommt, das, wie erwähnt, Prince Charles Diana ohne den Nachnamen geheiratet, und Harry und William im militär "Wales" genannt werden, und in englischen Quellen/Artikeln/Zeitungen diese Leute nie mit dem Nachnamen genannt werden --Thoo2ng (Diskussion) 15:31, 25. Jul. 2013 (CEST)
- Gibt es Belege, dass die im Artikel aufgeführten Personen diesen Nachnamen tatsächlich schon einmal verwendet haben? Die engl. Wikipedia (bei der ich, ehrlich gesagt, mehr Kenner des brit. Königshauses vermute als bei uns) schreibt (im Artikel "Mountbatten-Windsor"): "None of the above actually officially hold the surname as part of their legal name." Mir kommt es so vor, als sei die Liste der Namensträger und die Behauptung in unserem Artikel, der Name würde von allen von der Queen abstammenden Mitgliedern der Familie "geführt", ganz einfach blanker Unfug zu sein. Gruß, adornix (disk) 20:05, 27. Jul. 2013 (CEST)
Träger des Nachnamens Mountbatten-Windsor
[Quelltext bearbeiten]Reihenfolge entspricht der Thronfolge? Camilla vor William? Da stimmt doch was nicht.--Johnny Controletti 10:52, 2. Mai 2011 (CEST)
Camilla ist ja gar nicht in der Thronfolge, deswegen wurde sie wahrscheinlich einfach zu Charles dazugeschrieben, weil sie seine Frau ist :) (nicht signierter Beitrag von 80.153.16.172 (Diskussion) 16:06, 19. Jun. 2011 (CEST))
Britische Familiennamen und britische Adelstitel
[Quelltext bearbeiten]Britischer und ehemals deutscher Adel haben einen grundsätzlichen Unterschied: In Deutschland sind adeliger Familienname und Adelstitel gleich, in Großbritannien nicht. Da immer nur eine Person im UK einen Adelstitel erbt, ist die Konsequenz, daß nachgeborene Familienmitglieder - wenn alle Höflichkeitstitel aufgebraucht sind - irgendwann wieder in den bürgerlichen Stand zurückkehren. Dann spielt der Familienname eine Rolle. So führen die Mitglieder der Familie der Herzöge von Marlborough den Familiennamen Spencer. Alle britischen Adelsfamilien haben einen anderen Familiennamen, der spielt aber nur ein eRolle für die Mitglieder, die keinen Titel haben.
Artikel ist faktisch falsch
[Quelltext bearbeiten]Entsprechend des angegebenen Weblinks und der englischen Version ist der Artikel falsch. Der Nachname Mountbatten-Windsor ist nur für Nachkommen ohne Titel gedacht. Der Nachname würde ausnahmsweise, wenn benötigt von Mitgliedern der Familie mit Titel verwendet aber das Haus heißt Windsor, damit ist auch die Liste der Namen falsch. Die erste mit dem Nachnamen Mountbatten-Windsor ist lady Louisa mountbatten-Windsor.