Diskussion:Mp3PRO

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink
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"Dem Hersteller zufolge soll sich eine 64 kbit/s mp3PRO-Datei etwa genauso anhören, wie eine 128 kbit/s MP3-Datei, was jedoch eher als Marketinggag abgetan werden kann. Eine gute LAME-codierte MP3 mit möglichst variabler Bitrate bei ungefähr 128 kbit/s kann diese deutlich überbieten. Wenngleich auch eine 128 kbit/s-MP3 in der Regel keine Transparenz erreicht, so ist dies mit mp3PRO bedingt durch das Prinzip der SBR von vornherein nicht möglich, da der Hochtonbereich mit Hilfe der SBR-Informationen vollständig synthetisch aus dem unteren Frequenzbereich rekonstruiert wird."

Meiner Meinung nach klingt das sehr bewertend. Ich kann leider nicht beurteilen, ob das stimmt, aber es kann doch gut sein, dass das von Hörer zu Hörer unterschiedlich ist. Ich kenne mich da nicht so aus, aber vielleicht ist dieser Artikel nicht unbedingt neutral geschrieben. Kann das bitte mal jemand mit mehr Erfahrung überprüfen? -- «awo» 12:47, 12. Nov 2005 (CET)

Geschichte

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Wäre es nicht sinnvoll auch zu erwähnen, wann alles begann? Seit wann gibt es mp3pro? --87.193.30.163 21:06, 16. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


NaJa


Also neutral ist dieser Artikel keinesfalls und dazu teilweise Unfug. Meine Erfahrungen: Komprimierungswunder gibts nicht. Weder bei Audio noch bei Video. Das Qualitäts/Grössenverhältnis vom ersten DIVX im Videobereich sowie von MP3 im Audiobereich ist von Weiterentwicklungen bzw. Alternativen nicht wirklich deutlich verändert worden. MP3Pro stellte einen Versuch da mit geringen Bitraten bzw. relativ kleinen Dateigrössen einen akzeptablen Klang hinzukriegen für tragbare Geräte. Die fallenden Speicherpreise sowie Lizenzgebühren haben das dann eigentlich hinfällig gemacht. Es ist nicht möglich eine Komprimierung gut klingen zu lassen die wesentlich kleiner ist (25% und mehr) als wie eine 128er MP3. Schon garnicht auf hochwertiger Hardware wo auch die 128er MP3 nicht sehr toll (fehlende Transparenz zB.) klingt. Nun heutzutage haben nicht wenige neben dem MP3-Player und den PC-Lautsprechern lediglich (Vorsicht Wertung!) eine preiswerte Dolby-Anlage in der Wohnung zur Beschallung. Für HiFi-Opas wie mich das kalte Grauen. All diese komprimierten Filme mit grauenhaft schlechtem Stereoton aus AC3 generiert... Der Ansatz von MP3Pro war da schon verständlich für mich. Nun inzwischen ist MP3 Standard bei preiswerten Autoradios und DVD-Playern. Die unterstützen fast alle nicht Pro. Neben der fehlenden Oktave gibts da deutlich hörbare Verzerrungen und einen räumlich völlig danebenliegenden Klang durch die digitalen Verstärkerchips in den Chinakrachern. Zu AAC: meiner Erfahrung nach ist AAC64 kbit mit MP3128 kbit zu vergleichen von Dateigrösse und Klang her. Wenn der Ursprung unkomprimiertes Material ist, Audio CD oder besser mag eine 64er AAC-Komprimierung besser klingen als eine 128er MP3. Einen Speichervorteil gibts wie gesagt nicht. Bei geringeren Bitraten ist AAC völliger Mist. Bei Grösseren ufern die Dateigrössen aus. Ich sehe da keine Vorteile zu MP3 mit 224 oder 320 kbit. Im Privatbereich gang und gebe ist das Umkomprimieren von bereits gestauchtem Material. Um den Player optimal auszunutzen, die CD gut vollzupacken usw. Aus einer MP3 eine AAC zu machen ist völliger Unfug. Genau wie im Video-Bereich aus einer passablen DIVX-Datei eine MP4 oder H264 oder was auch immer. Wenn die Dateigrösse das Ziel ist, zB 300 MB für 90min Film auf dem Pocket PC krieg ich das mit DivX genausogut oder besser hin als wie mit anderen Codecs. Und den Ton dabei mit MP3 80kbit, reicht völlig für die Quäker. Sehr gut finde ich von der Qualität her die Real-Codecs zum Umkomprimieren. Da hab ich bis jetzt das beste Grössen/Qualitätsverhältnis erreicht. Aber bei den Speicherpreisen heute braucht man sich die Arbeit nicht zu machen. Und US-Streamingserver schicken locker 224er WMA-Streams rüber ohne zu zuckeln und murren. Ich hoffe nur das AC3 bald stirbt, der letzte Müll. Es gibt ja sicherlich qualitiv hochwertige Anlagen zur Wiedergabe. Namhafte HiFi-Hersteller wie Technics haben ja gar keine Stereo-Geräte mehr im Angebot. Müll bezieht sich auf das angebotene Tonmaterial.


Auch ich möchte meinen Senf mal dazugeben:
Ich empfinde das Statement "Marketinggag" ebenfalls als unnötig wertend, wenngleich die Feststellung an sich zutrifft (ich habe sehr viel mit mp3PRO gearbeitet).
Man kann allerdings behaupten, dass die Qualitäten einer 80 kbit/s mp3PRO-Datei einerseits und einer 128 kbit/s mp3-Datei in etwa übereinstimmen (beide mit KONSTANTER Bitrate).
Dies variiert indes je Musikstück (manchmal ist die mp3PRO-80-Version besser, manchmal die mp3-128).
Allerdings ist eine mp3PRO-80-Datei rund 30% kleiner als eine mp3-128-Datei, wodurch man auf einem Datenträger (CD/DVD/Stick) entsprechend mehr Files unterbringen kann.
Obwohl mp3PRO-Dateien mit konventionellen mp3-Playern abgespielt werden können, ist in diesem Falle tatsächlich der Qualitätsverslust deutlich hörbar (hohe Frequenzen fehlen: Sound klingt dumpfer).
Im mp3PRO-Standard gibt es - wie auch bei mp3 - die VARIABLE Bitrate, wodurch sich bei beiden Standards - bei gleicher Dateigröße - hörbare Qualitätsverbesserungen ergeben.
Trotzdem will ich den Artikel erst mal so lassen - vielleicht lege ich in Kürze mal "Hand an".
Gruß,
-Wolfgang- --195.4.187.168 23:27, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


So!
Ich habe den Artikel mal durch den Fleischwolf gedreht. Lag mir eng am Herzen. Hoffe, zur allseitigen Zufriedenheit.
Gruß,
-Wolfgang- --195.4.187.212 01:34, 23. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Es ließ mir immer noch keine Ruhe!!! Warum???

Ich bin - nach so vielen Jahren immer noch - ein glühender Fan von mp3PRO: die in etwa GLEICHE Klangqualität von mp3PRO-80-kbps und mp3-128-kbps gibt mir ganz einfach den Kick (Ersparnis von rund 35% Speicherplatz bei in etwa gleicher Klangqualität). Indes bin ich gleichwohl bemüht, OBJEKTIV zu bleiben. Ich bin auch kein (ehemaliger) Mitarbeiter oder Aktionär der beteiligten Unternehmen (diese Erwähnung mal rein zur Vorsicht). Kurzum: Ich habe nochmals Hand an gelegt - speziell im Kapitel TECHNIK. Ist nun sehr viel kürzer, aber hoffentlich auch verständlicher für den Laien geworden (und darauf kommt es HIER doch schließlich an, oder?).

"ja, aber..."-Sager mögen hier ihre Kritik eintragen. "Ja Super"-Sager gerne ebenfalls ;-)

Viele Grüße von

-Wolfgang- --195.4.186.48 00:31, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Download Freeware-mp3PRO-Player (V1.4.0 vom 22. August 2005)

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Hallo allerseits,

der im Lemma hinterlegte Link zum

-> Download Freeware-mp3PRO-Player (V1.4.0 vom 22. August 2005)

funktioniert zwar (immer) noch - jedoch wird der Download dort leider nicht mehr angeboten. Ziemlich konsterniert habe ich mal nach dieser Version gegoogelt und bin erstaunlicherweise NICHT (!) fündig geworden.

Ein "Nachbohren" unter "archive.org" nach der genannten Seite liefert zwar die damalige Original-Seite - ein Download ist jedoch (Stand heute) nicht mehr möglich.

Wer also die V1.4.0 des mp3PRO-Players noch haben möchte, schreibe mir eine Mail:

-> luebke@usa.net

Gerne sende ich diese Version dann per Mail zu (EXE-Datei - 1,3 MB) - als glühender mp3PRO-Liebhaber habe ich diese Version noch...

Viele Grüße,

-Wolli- --195.4.195.178 00:49, 21. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

XMMS

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Unter "Einsatz" steht, mp3PRO würde von XMMS unterstützt. Das ist kompletter nonsens. Man kann mp3PRO im Rahmen der Abwärtskompatiblität zu mp3 in XMMS hören, aber das klingt fürchterlich. Ein native mp3PRO-Unterstützung für XMMS existiert nicht. Falls ich mich irre, bitte melden. -- 212.18.223.247 22:50, 18. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Du irrst dich. http://xmms.info
-- Tuxman 13:40, 19. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Transparenz

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Irgendwie ist der Artikel ein ganz schöner Brei and an einigen Stellen zumindest wissenschaftlich ungenau. Ein Beispiel?

Obwohl eine konventionelle 128-kbps-MP3-Datei in der Regel keine Transparenz erreicht, ist dies mit mp3PRO bedingt durch das Prinzip der SBR technisch betrachtet ebenfalls nicht möglich, da der Hochtonbereich mit Hilfe der SBR-Informationen vollständig synthetisch aus dem unteren Frequenzbereich rekonstruiert wird. Dies muss die subjektiv empfundene Klangqualität indes nicht beeinträchtigen.

Wenn die subjektive Klangqualität nicht beeinträchtigt ist, dann ist per Definition Transparenz gegeben. Das das Signal nicht mehr dem Ursprungssignal entspricht, ist ja gerade Sinn der Codecs.

Ich werd hier wohl demnächst mal was tun. Wenn mir einer zuvor kommt, bin ich ihm aber nicht böse :) Travelingjack 17:55, 15. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Hi Travelingjack - ich bin Dir soeben zuvorgekommen.  ;-)
Auch mich hat dieser recht "geschraubte" Satz schon ziemliche Zeit genervt - drum habe ich ihn mal entschärft. Ich denke/hoffe, so passt es nun doch (viel) besser.
Viele Grüße, -Wolli- --80.132.195.34 01:39, 21. Jan. 2011 (CET)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 13:47, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten