Diskussion:Muhammad Abduh
Einzige Quelle dieses Artikels scheint der Artikel der Bundeszentrale für politische Bildung über Muhammad Abduh zu sein:
http://www.bpb.de/popup/popup_lemmata.html?guid=G05CR9
Da steht so ziemlich exakt dasselbe drin.
Gut ...
[Quelltext bearbeiten]... dass Benutzer:Orientalist nun die falsche Verlinkung zur Madrasa herausgenommen hat. Sie stammte aber nicht von mir, siehe: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Muhammad_Abduh&diff=prev&oldid=15846868 --Lady Suppenhuhn 11:21, 29. Jan. 2008 (CET)
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Muhammad_Abduh&diff=prev&oldid=41788338
Koranschule stammt wohl von Dir.--Orientalist 12:05, 29. Jan. 2008 (CET)
- Hä? Ich will nicht sagen: Wer lesen kann ..., befürchte aber, dass Dir das Verstehen und Interpretieren dieser Vorschauseiten Probleme bereitet. --Lady Suppenhuhn 12:12, 29. Jan. 2008 (CET) (Ansonsten EOD, wenn es kein Verständnisproblem ist, sondern der Versuch zu Gerangel. Ich bevorzuge die Sachebene.)
Da stand (fälschlich) Madrasa|Koran. Daraus hast Du (fälschlich) Madrasa|Koranschule gemacht. Klar?--Orientalist 12:16, 29. Jan. 2008 (CET)
- Der Lehrplan einer Madrasa (islamische Hochschule) enthält unter anderem die arabische Sprache, Tafsir, Hadith, islamische Philosophie und islamische Geschichtsschreibung. Gruß --Amurtiger 21:59, 29. Jan. 2008 (CET)
Ja, Alfons...das wissen wir, was soll das also?--Orientalist 22:01, 29. Jan. 2008 (CET)
- "Wir" hat bei dir meistens die Bedeutung des Pluralis majestatis. Du weißt es, ich weiß es auch, andere Leserinnen und Leser wissen es vielleicht nicht. Mein Beitrag dient zur Information. Wenn ich sachbezogenes Wissen weitergeben kann, mach ich das gerne. Das ist so mein Stil. --Amurtiger 10:56, 30. Jan. 2008 (CET)
- Dein "Stil", Alfons, ist schon hier festgehalten: [1]
- --Orientalist 12:22, 30. Jan. 2008 (CET)
Mach dir keine Mühe. Nimm eine Bibel zur Hand und schlag Mt 3,3 EU auf. Die Stimme eines Rufers in der Wüste... --Amurtiger 19:50, 30. Jan. 2008 (CET)
Fehldeutung in der Einleitung als Reformer im westlich verstandenen Sinn
[Quelltext bearbeiten]Tilman Nagel auf deutscherarbeitgeberverband.de:
- In den in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts beginnenden intellektuellen Auseinandersetzungen mit Europa wurden diese Reformideen erneut aktuell. Der Ägypter Muhammad Abduh (1849–1905) verarbeitete sie zu einem Gedankengebäude, das bis heute die politisch-religiösen Machtansprüche des Islams prägt. Da der Islam die Daseinsordnung des Verstandes sei und der Verstand nach Allahs Willen den Menschen zum Menschen mache, sei der Islam die Religion, die für die Menschheit im Zustand ihrer Reife bestimmt sei. Andere Religionen, so das Christentum, passten lediglich zu vorausgehenden Entwicklungsstadien. Warum aber verhält es sich dem Augenscheine nach in der Moderne anders? Der Islam, so Muhammad Abduh, habe über Jahrhunderte wie ein Arzt gehandelt, der die Leiden seiner Patienten, z.B. des Christentums, behandelt und sich dabei angesteckt habe. Er habe den Christen im Mittelalter die rationale Naturforschung vermittelt, sei aber mit dem Bazillus der "Beigesellung" infiziert worden: Er habe Menschen als Vermittler der Beziehungen zu Allah akzeptiert, wie erwähnt wurde. Im von solchen Beimengungen befreiten, reformierten Islam erblickt Muhammad Abduh nicht nur die Grundlage für einen Wiederaufstieg der islamischen Welt, sondern die Religion und Daseinsordnung für die ganze, gereifte Menschheit, eine Daseinsordnung, in der Religionsausübung und Alltagsleben gerade nicht voneinander getrennt sind. Das bedeutet auch, dass der Islam als die künftige Menschheitsreligion die uneingeschränkte Herrschaft der Scharia etablieren muss, durch die die weltlichen Gesetze einer freiheitlich-demokratischen Ordnung ausnahmslos zu ersetzen sind. Es sei einer der grundlegenden Mängel des Christentums, dass es seine Machtentfaltung nicht institutionell mit der Auslegung und Verkündung der Heilsbotschaft verbinde.
--tickle me 19:17, 1. Apr. 2015 (CEST)
Im Abschnitt Denken des Artikels heißt es:
- Obwohl er bei vielen heutigen Salafisten als Apologet gilt, förderte er die Idee ...
Der Sinn dieses Satzes ist mit nicht klar. Was soll Abduh angeblich verteidigt haben? Worin besteht der (durch obwohl ausgedrückte) Widerspruch zu seiner tatsächlichen Rolle? Oder sollte es vielleicht Apostat heißen? Bitte um Aufklärung. MfG --Sitacu (Diskussion) 16:31, 3. Jul. 2017 (CEST)
- Nachdem ich mich ein bisschen umgesehen habe, möchte ich von der Zuspitzung Apologet / Apostat abrücken und schlage die sachlichere und genauere Bezeichnung Modernist vor. Aus dem Artikel Salafismus geht hervor, dass die Modernisten teils kritisch gesehen werden und Abduh zu ihnen gezählt wird. Einverstanden? --Sitacu (Diskussion) 05:32, 1. Aug. 2017 (CEST)