Diskussion:Multikulturelle Gesellschaft/Archiv

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Alte Kommentare ohne Überschrift

Ja verschiedene Berufe gibt es auch ohne Multikulti, die "Kultur" sollte es auch abdecken, doch was ich damit konkret meinte: dass zum Beispiel die Hirtennomaden mit den sesshaften Bauern nicht gerade immer im Frieden lagen, die Bergleute stießen mit ihrer seltsamer unterirdischen Lebensart auch an (so zum Beispiel während der deutschen Ostkolonisation), die Händler, besonders die reisenden hatten auch gegen viel Wiederstand zu kämpfen, nicht nur die Juden unter ihnen. Die Krieger und Räuber so wie so, und so sind wir bei der nicht definierbaren friedlichen Koexistenz, das ist wirklich sehr heikel und deswegen mein entsprechender Satz... Das dauerhafte Funktionieren von Multikulti ist wirklich leider selten und kostbar, schwierig aber schön, so etwas, wie z, B. das Seiltanzen, doch ist das etwa bei der Demokratie so viel anders oder besser? -- Ilja 12:07, 25. Jul 2003 (CEST)


Ich will das mit dem Seiltanz jetzt mal zunächst nicht kommentieren ;-) Konfliktpotentiale gibt es - glaube ich - in jeder Art von Zusammenleben. In einer mehr, in einer anderen weniger. Selbstverständlich können unterschiedliche Berufe insbesondere dann ein Konfliktpotential bilden, wenn die Berufe zwei (oder mehr) verschiedenen Völkern zugeordnet sind, müssen aber auch nicht. Die Kastengesellschaft des alten Indien beispielsweise (die von vielen Historikern auf verschiedene Einwandererwellen, also auf verschiedene Völker zurückgeführt wird) lebte über erstaunlich lange Zeit sehr friedlich, weil die Kastengrenzen derart tabuisiert waren, daß sie nicht in Frage gestellt wurden. In anderen Schichtengesellschaften wie Ruanda (Tutsi=Krieger und Staatsverwaltung, Hutu=Bauern) kommt es seit Menschengedenken alle ein bis zwei Generationen zu einem fürchterlichen Gemetzel.

Daß Multikulti-Gesellschaften in besonderer Weise friedlich wären, bezweifle ich. Genauer: Ich vermute ein eher erhöhtes Konfliktpotential. Ich vermute übrigens auch, daß die meisten beim Seiltanz zwar zugucken können, aber selbst runterfielen. ;-) --WKr 12:19, 25. Jul 2003 (CEST)

Eine Differenzierung war notwendig, da nicht nur "Konservative und Rechte" (die Zusammenstellung ist schon frawürdig) auf die Gefahren des islamischen Fundamentalismus hinweisen. VIele türkische Frauen werden von ihren Männern zum Tragen des Kopftuches gezwungen. Es hat nichts mit Schüren von Ängsten zu tun, sondern ist real! Karl Maurer


IMHO fehlt eindeutig der Hinweis auf die Unterscheidung liberaler vs. radikaler Multikulturalismus. Zudem die Perspektive, dass radikaler Kulturalismus nicht nur anschlussfähig, sondern oft auch zum Verwechseln ähnlich mit rechten Positionen ist: »Eigenständigkeit der Kultur« etc.

Ja, deswegen habe ich es mit den Berufen erwähnt, so ähnlich schweirig stelle ich mir das friedliche Zusammenleben auch vor, doch es scheint erlernbar und möglich zu sein, wie der Seitanz, vielleicht müsste es auf den Stundenplan der Schulen kommne, nein, nicht der Seiltanz, der Frieden! In Ruanda mit den Tutsi und Hutu soll es angeblich eigentlich von den Kolonisatoren ein wenig "aufgeimpft" worden sein (zwecks besserer Unterwerfung), die ("wilden") Völker lebten auch nicht so friedlich, bevor die Weißen kamen, doch waren deren Streitigkeiten oft lokal, weniger brutual und folgenschwer, oft haben sie schon bei Dunkelheit oder beim Regen wieder aufgehört. Frieden durch Unterdrückung ist kein sicherer Frieden, das ist ein Druckkessel ohne Sicherheitsventil... Denn etwa so könnte man den Bürgerkrieg in Jugoslawien auch zu erklären versuchen, aber auch das wäre auch bereits viel zu einfach gewesen! -- Ilja 13:47, 25. Jul 2003 (CEST)

Laizismus

Mit einer einseitig laizistischen Fremdenpolitik wird eine Erhöhung der Terrorismusgefährdung [...] verbunden.

Laut Wikipedia und Brockhaus bezeichnet Laizismus die Idee der neutralen Position des Staates bei religiösen Fragen. Wie hängt diese Anschauung mit der Fremdenpolitik zusammen? --Matthäus Wander 15:32, 1. Apr 2005 (CEST)

Satz entfernt

Diese Aussage ist aus soziologischer sicht Unsinn oder ich versteh ihn falsch:

Da der Begriff Gesellschaft soziologisch durch Kulturen, wie auch durch Landesgrenzen , wird von vielen Gegnern des Multikulturalismus eine "Multikulturelle Gesellschaft" als Widerspruch in sich gesehen.

Hatte ihn spontan erstmal rausgenommen, will das aber zur Diskussion stellen. --Barb 23:56, 31. Jul 2005 (CEST)

Mitte

Irgendwie werden im Artikel nur die beiden Extrempositionen beschrieben. Weder das eine noch das andere ist doch korrekt: Eine bedingungslose Aufweichung von Schranken würde dazu führen, dass fundamentalistische Ideen die toleranten irgendwann erdrücken. Umgekehrt würde eine Ablehnung von fremden Kulturen und Ideen zu Fremdenhass und geistiger Verarmung der Ideenwelt führen. Ich bin kein Soziologe, aber so ist der Artikel doch noch etwas dünn. Die Mitte fehlt. Stern !? 01:39, 1. Aug 2005 (CEST)

Hab grad noch an passenden Überschriften gebastelt. Der Multikulturalismus wird eher als Vorstellung des liberalen linken Spektrums betrachtet, wie man ja an den Abgrenzungen unten betrachtet. Also gibt es da in dem Sinne keine "Mitte". Ich scheue nur vor dem Wort "liberal" zurück, weil es grad aufgrund seines positiven Alltagsgebrauchs (tolerant, entspannt, nicht extremistisch) leider sehr oft mißbraucht wird und viele Konzepte und Menschen sich damit bezeichnen, die obiges ganz und gar nicht sind.--Barb 02:12, 1. Aug 2005 (CEST) Aber der Artikel braucht in der Tat noch viel Fleisch (Ideengeschichte, genauere Beschreibung des Konzepts evtl. mit Zitaten seiner Theoretiker..). --Barb 02:14, 1. Aug 2005 (CEST)
Etwas Kritik wäre auch nicht schlecht. Viele halten ja gerade in Zeiten der Terroranschläge die Ideen für gescheitert und die reine Lehre von der multikulturellen Gesellschaft für eine Illusion. Es gibt ja einen Widerspruch: Soll Toleranz bedingungslos sein und auch Religionen und Ideologien einschließen, die andere ausgrenzen? Stern !? 02:17, 1. Aug 2005 (CEST)

Ich hatte (versteckt) eine Überschrift zu Ideengeschichte reingestellt, die ich jetzt so spontan aber auch nicht füllen kann, weil ich das nur grob auf dem Schirm hab und keinen Unsinn da reinschreiben will. Aber die stelle ich mir so vor, dass man beschreibt, wie sich der Gedanke entwickelt hat, wie er erstmal doch recht positiv rezipiert wurde, aber auch - schon lange vor den Terrornachlägen - stark in die Kritik geraten ist. Viel kam da in der Tat von Rechts, was ja auch angerissen schon drinsteht. Aber es gab auch Kritk aus der "Mitte". Huntington, den ich allerdings als Teil des US-amerikanischen Neokonservatismus einordnen würde, hat ja übrigens seinen Kampf der Kulturen im Auftrag der Clinton-Regierung geschrieben, so weit ich weiß ('96 erschienen, der Aufsatz, auf dem das Buch basiert '93 oder so). --Barb 02:31, 1. Aug 2005 (CEST)

Ich glaube, hier laufen eh zwei Lemmas (Lemmata ;)...) nebeneinander her: Multikulturalismus und Multikulturelle Gesellschaft. Gibt es einen Grund für die Trennung oder ist das nur Schlafmützigkeit? Ähh - brauch wohl auch grad ebend diese ;). Unterschrift: --Barb 02:52, 1. Aug 2005 (CEST)

Multikulturalismus ist ein politischer Kampfbegriff und ein Beispiel, wie hier (unbemerkt) rechte Propaganda in der Wikipedia versteckt wird. Alles was man ablehnt mit einem ismus zu versehen ist kein Beweis, dass es eine Theorie Multikulturalismus aus wissenschaftlicher Sichtweise tatsächlich gibt. Da kann aus rechter Ecke auch kein TAZ-Artikel als Feigenblatt vorgeschützt werden. Die Artikel sollten m.E. zusammengelegt werden unter dem Lemma Multikultur oder Multikulturelle Gesellschaft. Sawatzki 19:33, 3. Aug 2005 (CEST)

Yep. Bin leider auch nur am Rande auf dem Gebiet belesen und muss die Details noch vertiefen um nicht rumzuschwallern, bin aber dabei. --Barb 20:56, 3. Aug 2005 (CEST)

NPOV

Bild mit süßen kleinen Kindern ist nicht neutral. 84.63.7.167 23:32, 5. Nov 2005 (CET)

Warum soll ein Bild mit süßen kleinen Kindern nicht neutral sein? Etwas ganz andere Frage ist, ob dieses Bild denn eine gute Illustration für diesen Artikel ist, weil hier eine "multirassische" Gesellschaft (wofür das Bild steht) mit einer multikulturellen Gesellschaft verwechselt wird. Allerdings ist eine multikulturelle Gesellschaft auch eine "multirassische" Gesellschaft, muß es aber nicht sein. -- Ceterum censeo 23:38, 5. Nov 2005 (CET)

Multiethnisch bitte, multiethnisch, sonst full ack. ;)..--Barb 23:40, 5. Nov 2005 (CET)
Diesen Beitrag verstehe ich jetzt nicht. -- Ceterum censeo 23:46, 5. Nov 2005 (CET)
Multiethnisch oder "full ack?". Von Rassen spricht man eigentlich im Deutschen nur noch in bestimmten Zusammenhängen, in dem Fall würde man Ethnie sagen. Full ack heißt "full acknowledgement", soll heißen: genau das hab ich auch gedacht und pflichte dir bei. Hatte das grad auch verfolgt und du bist mir mit der Beantwortung zuvor gekommen. --Barb 23:49, 5. Nov 2005 (CET)
Das Bild ist eindeutig positiv konnotiert. 84.63.7.167 23:49, 5. Nov 2005 (CET)
Und? --Barb 23:50, 5. Nov 2005 (CET)
somit POV 84.63.7.167 00:00, 6. Nov 2005 (CET)
Wieso?--Barb 00:04, 6. Nov 2005 (CET)
Weil es ganz klar positiv konnotiert ist. 84.63.7.167 00:18, 6. Nov 2005 (CET)
Mir leuchtet die Logik der IP schon ein. Weil das Bild positiv wirkt, soll es nicht neutral sein. Wahrscheinlich würde die IP lieber brennende Autos und randalierende "Migranten" sehen. Ob man allerdings bereits schöne Bilder als Verstoß gegen das Prinzip der Neutralität sehen sollte, möchte ich doch bezweifeln, denn dann könnten wird viele Artikel nicht mehr illustrieren. Vielleicht sollte man das an anderer Stelle mal grundsätzlich diskutieren, ob Bilder schön sein dürfen, weil das bereits POV ist. Häßlich dürfen sie allerdings auch nichts sein, denn auch das wäre POV. Bilder dürfen also weder schön noch häßlich sein. Vielleicht sollten wir ein Meinungsbild starten? -- Ceterum censeo 00:19, 6. Nov 2005 (CET)
Ich hätte das nur gern ein wenig konkreter begründet gehört. Bitte übrigens die Beiträge in der Reihenfolge lassen! Ich finde keine unzulässige POV in der Darstellung der Kinder, zumal sie in der Tat von oben nicht übernmäßig "niedlich" sind. --Barb 00:32, 6. Nov 2005 (CET)
Hallo Barb, bitte rücke deine Beiträge doch richtig ein, dann muss ich auch nichts verschieben. Danke. 84.63.12.157 01:25, 6. Nov 2005 (CET)

Bild

kann mir bitte jemand erklären, was an dem Bild "multikulturell" sein soll? 7 Kinder (vermutlich alle Mädchen) mit unterschiedlichen Haarfarben, dabei sehr ähnlichen Frisuren beim Spielen. Was sagt uns das? Sind Haarfarben jetzt Kulturen? Das Bild vom Karneval macht aus meiner Sicht noch etwas Sinn aber dieses ist mir von der Aussage unverständlich. --MAK @ 12:55, 6. Nov 2005 (CET)

Weil unterschiedliche Haarfarben nichts mit einer multikulturellen Gesellschaft zu tun haben, ist dieses Bild nicht zur Illustration geeignet. Aber sicher nicht aus Mangel an Neutralität. -- Ceterum censeo 13:09, 6. Nov 2005 (CET)

Seitensperrung

Da eine IP eine durch den Benutzer Ceterum censeo abgelehnte Änderung s6tändig neu einfügt, ohne der mehrfach ausgesprochenen Bitte auf vorherige Konsensbildung auf dieser Seite nachzukommen habe ich die Seite auf die Version vor der strittigen Änderung zurück gesetzt und vorläufig gesperrt. --Unscheinbar 03:22, 7. Nov 2005 (CET)

Der Beitrag ist inhaltlich richtig und relevant.

Als Beweis für das Versagen der multikulturellen Gesellschaft werden von Kritikern auch die gewalttätigen Ausschreitungen 2005 in Paris aufgeführt.
Prominenter Kritiker in Deutschland ist Altbundeskanzler Helmut Schmidt. Er sagt es sei ein Fehler gewesen "dass wir zu Beginn der 60er Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten". Eine Integration verschiedener Kulturen hält er auf absehbare Zeit für kaum möglich.

84.63.3.131 07:06, 7. Nov 2005 (CET)

Ich habe den heute morgen mehrere Stunden Radio gehört, Pressestimmen, Berichte etc. Ganz eindeutig wird da von einem Versagen der Politik im Umgang mit der multikulturellen Gesellschaft gesprochen, von einem Versagen der Multikulturellen Gesellschaft spricht vielleicht Herr Le Pen. --Barb 15:03, 7. Nov 2005 (CET)

ich habe noch was gehört, von Unzufriedenheit, Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit - aber ebenfalls nicht, daß die multikulturelle Gesellschaft versagt habe --MAK @ 15:06, 7. Nov 2005 (CET)
Na ja, es sind halt Kritiker die das sagen nicht die Befürworter. Denke die Unruhen sollten aber schon erwähnt werden. 84.63.57.101 17:57, 7. Nov 2005 (CET)
Welche Kritiker denn? Und welche Befürworter der Unruhen kennst Du?? --MAK @ 22:59, 7. Nov 2005 (CET)
Du hast da ein Bezugsproblem ;-) 84.63.4.230 05:14, 17. Nov 2005 (CET)
In dem Zusammenhang sollte man die Rede von Ewald Stadler diese Woche erwähnen, werde sie in seinen Artikel einpflegen. Würde hier gut als Beispiel einer rechtsextremen Position zur Multikulturellen Gesellschaft passen. Braveheart 13:37, 17. Nov 2005 (CET)

entschaerft hoch drei

Ja hallo, was ist denn hier passiert. Die Begrifflichkeiten um die Multikulturelle Gesellschaft sind jahrzehntelang in den Diskussionen hochgekocht, und das ergibt dann einen Wikipedia Artikel der unaufgeregtesten Logikdefinition ueberhaupt, wobei alle Reibeworte ohne weitere Erklaerung in Gaensefusschen gesetzt werden. Ein Querlink zu einer kritischen Abhandlung fehlt gleich voellig. Noch flauschiger geht es ja kaum. Gemessen am tatsaechlichen Auftreten ist der Artikel schlicht mangelhaft informativ. Zensuriert haette wohl dasselbe Ergebnis. GuidoD 05:22, 2. Dez 2005 (CET)

Literatur zu "Multikulturelle Gesellschaft"

Ich bitte folgenden Literaturhinweis zum Begriff unbedingt hinzuzufügen:

Wolf Schneider: Woran „Multikulti“ gestorben ist (S.87-90); in: Wörter waschen, 26 gute Gründe politischen Begriffen zu misstrauen; Reinbek bei Hamburg Januar 2006, ISBN 3-499-62106-1

m.E. MUSS dieser Lit.Hinweis unbedingt in die Diskussion gebracht werden, da der Inhalt dieses "Wörterwaschens" nicht widerlegbar ist!

Freundliche Grüße! - Volker Volbeding

Wäre schön, wenn die Argumentation diese Beitrags hier kurz referiert wird. Vielleicht ergänzt das ja in Artikel. andrax 21:20, 6. Jan 2006 (CET)

Interkulturelle Begegnung

Da die Bearbeitung gesperrt ist: Bitte noch die [[Kategorie:Interkulturelle Begegnung]] hinzufügen. --Micha99 22:48, 10. Jan 2006 (CET)

Man *sagt*: "multikulturelle Gesellschaft" und *meint* eigentlich:"Islam"

Ist das schon mal wem aufgefallen? Es geht bei der "multikulturellen Gesellschaft" nie um Hindus, Buddhisten oder Konfuzianer, sondern immer nur um die Auseinandersetzung mit dem Islam. -- 213.196.240.153, 12:53, 27. Jul 2006

Wikipedia ist kein Politikforum. Ist der Kommentar eine Kritik am Bild im Artikel? Ich hab mal zwei Bilder hinzugefügt. -- Hokanomono 19:09, 28. Jul 2006 (CEST)
Ich verstehe was obiger Kommentator meint. Es ist in der Tat so, dass sich die Diskussionen um "MultiKulti" hauptsächlich um die Verhältnisse Deutsche und Moslems (und damit Türken, Kurden, Araber, Perser, etc.) drehen. Was ja absolut OK ist. Nur leider wird die Gegenwart anderer Nationen oft nicht angesprochen. Nicht nur in religiöser Hinsicht. Es wird kaum über Italiener, Griechen, Spanier, Chinesen, Ex-Jugoslawen, Portugiesen, Polen, etc gesprochen. Oder sind sie tatsächlich besser integriert und werden somit auch als die "besseren" Ausländer angesehen? Ich weiß nicht. Sollte man mal drüber nachdenken...--80.133.229.69 12:47, 10. Nov. 2007 (CET)

Fehlender Beleg

Kann jemand für den folgenden Satz eine Quelle nennen? Ich habe ihn solange mal herausgenommen:

 Im Oktober 2006 hat die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), 
 deswegen erhebliche Mängel bei der Integration von Ausländern eingeräumt und die Idee der
 multikulturellen Gesellschaft als vollkommen gescheitert bezeichnet.

Occulos 15:57, 22. Jun. 2007 (CEST)

Absatz "Gelungenes Multikulti" MUß raus !?

"Bei den schwulen Repect Games, einem vom LSVD ausgetragenem Sportfestival für Toleranz im Berliner Jahn-Sportpark, trat der türkisch-deutsch-berliner Sportverein Türkiyemspor an und setzte sich so für multikulturelle Integration von Schwulen und Lesben ein. Der Vorsitzende des Fördervereins von Türkiyemspor, Cetin Özaydin äußerte gegenüber der Berliner Tageszeitung Der Tagesspiegel, dass der Kampf gegen Ausgrenzung ein gemeinsames Ziel sei: Die Mechanismen sind doch die gleichen, ob es jetzt um Türken, Schwule, Juden oder politisch Andersdenkende geht.<ref>Wochenzeitschrift Die Zeit, Nr. 26, 21. Juni 2007, S. 18</ref>."

Schon die Überschrift ist POV as POV can. Dieses m. E. nach völlig nebensächliche Ereignis hat keine Relevanz für den Artikel. Trotz felsenfester Sicherheit, das der Absatz raus muß, erhält er von mir 7 Tage Gnadenfrist.

Ich stelle ihn daher hier zur Diskussion.

Allenfalls könnte er unter "Trivia" im Artikel "Toleranz" Erwähnung finden, im vorliegenden Artikel über sog. "Multikultur" hat er nichts zu suchen.

Wo er vermittelt, das hier "gelungenes Multikulti" stattgefunden hat, ist mir auch unklar, das Zitat von Özaydin ist ebenfalls (gelinde ausgedrückt) diskussionswürdig, aber es ist ja auch nur ein Zitat. Tanzpirator 11:27, 4. Jul. 2007 (CEST)

2 Absätze rausgenommen

So, die 7 Tage sind verstrichen, leider ist niemand auf mein Diskussionsangebot eingegangen, daher fliegt der Absatz nach bestem Wissen und Gewissen RAUS!

Nachdem ich den Artikel nochmal durchlas, wurde mir gewahr, das er insgesamt stark überarbeitungsbedürftig ist. Hier hat ja scheinbar jeder mal als allgemeingültig rein geschrieben, was er für multikulturelle Gesellschaft hält, und das ohne Quellenangaben. Was wir brauchen ist ein NEUTRALER Artikel, nicht ein Mischmasch aus rechts, links, liberal und jeder kocht sein eigenes Süppchen! Tanzpirator 08:05, 11. Jul. 2007 (CEST)

Bilder

Türken unter sich, Chinesen unter sich. Wahrlich eindrucksvolle Beispiele eines multikulturellen "Zusammen"lebens... --217.233.248.108 03:20, 7. Sep. 2007 (CEST)

neutralität

die abhandlung ist unsinn - schon am anfang wird Multikulturelle Gesellschaft als Multikulturalismus gleichgesetzt. letzteres ist eine ideologie. auf multikulturalismus wird bei siehe auch verwiesen. weder moderne soziale noch wissenschaftliche erkenntnisse werden eingebracht, sondern nur "selbstredende" argumente.

schwach und unsinnig !

Das Thema Multikulturalismus in GB wurde ausgelassen

Ich bin hier noch nicht so lange dabei, aber ich wollte einmal bemerken, dass ich mich über einen Artikel über den Multikulturalismus in GB freuen würde. Geschichtliche Fakten, Zahlen aller Art, Gesetze, Reaktionen der Bevölkerung. Das hätte definitiv etwas in Wikipedia zu suchen

Kritik

Ich habe mir erlaubt, den Punkt Kritik auszubauen und hier und da kleine Änderungen am Artikel vorzunehmen. Entsprechende Quellen wurden eingetragen. Meiner Meinung nach wäre auch eine Zusammenlegung mit dem Artikel Multikulturalismus sinnvoll. --ME90 18:50, 3. Jan. 2008 (CET)

Meiner Meinung nach sollte man solche offensichtlich: "Ich hab keine Ahnung, aber ne Meinung"-Konten, ach lassen wir das. Fossa?! ± 19:34, 3. Jan. 2008 (CET)

Bitte keine Beleidigungen. Ich habe für jede eingefügte Information einen entsprechende Quelle in den Artikel eingetragen. Gruß --ME90 20:01, 3. Jan. 2008 (CET)

Habe das rückgängig gemacht, aus zwei Gründen:
  1. lautet das Lemma nicht "Kritik an der multikulturellen Gesellschaft in Deutschland", was nach Deinen Ergänzungen aber geschätzte 90% des Artikels ausmachte
  2. hast Du keine Einzige der von Dir aufgestellten Thesen und Behauptungen mit irgendeiner Quelle belegt; was Du getan hast, ist Deine Meinung kund zu tun und unten ein paar Weblinks anzufügen, die aber nirgendwo zugeordnet wurden. --Tsui 02:12, 10. Jan. 2008 (CET)

Bin leider noch unerfahren, deshalb bitte ich um Verzeihung, wenn der Artikel nicht richtig angelegt war. Allerdings war eine neue Umstellung des Artikels m.M. nach nicht notwenig und gegen die hier laufenden Diskussionen. Die beigefügten Weblinks stellten die Quelle für die neuen Einführung da. Wie gesagt, bin noch unerfahren, was das Schreiben betrifft, allerdings hätte man den Artikel auch so übernehmen können und die Quellen entsprechend zuordnen.

Ich fand des Artikel so nicht schlecht, etv. kann man ja auch einen extra Artikel anlegen, welcher sich eben wie du sagst, der Kritik an der multikulturellen Gesellschaft annimmt? --ME90 02:24, 11. Jan. 2008 (CET)

Frage

Gibt es für das Ganze Blah-Blah des Artikels auch Belege (Refs) ? Bis es belegt ist, sind freie Assoziationen erstmal gelöscht. Gruß Kryon vom Magnetischen Dienst 22:38, 21. Jan. 2008 (CET)

Hallo, Tesla Boy, klar gibt's hierzu tonnenweise wissenschaftliche Litaeratur, die die meisten Bearbeiter hier nicht kennen. Ich bin hier nur der Loeschfix: Fossa?! ± 22:44, 21. Jan. 2008 (CET)
Man wundert sich immer, warum manche (wie hier) lange Literaturlisten einstellen, aber nichts im Text detailliert belegen können. Gruß Kryon vom Magnetischen Dienst 23:06, 21. Jan. 2008 (CET)

Kritik

Ich habe das Ganze zurückgesetzt. Einige der Überschriften wie "Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz" oder "Arbeitsmigration nach Deutschland" sind irgendwie hier falsch platziert und dienen wohl nur dazu die Kritik vorzubereiten.

Die Quellen in den Kritiken führen entweder zu Hauptseiten wie http://www.bmi.bund.de/ oder sind falsch zitiert, wie http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,524486,00.html Dort steht: "40 Prozent aller in Deutschland lebenden Muslime fundamental orientiert". Im Artikel stand aber radikal. Das ist unsauer und tendenziös. --Musbay 20:30, 3. Feb. 2008 (CET)

Zu Punkt eins: Halte ich bei dem Thema multikulturelle Gesellschaft für wichtig, deshalb habe ich dies eingefügt. Gleichberechtigung ist ja ein zentraler Schlüsselpunkt bei Integration und wie Multikulti entstanden ist, ist ja auch interessant für den Leser.

Zu Punkt zwei: Gebe dir recht, deshalb wurde dies nun von mir verändert und dementsprechend eingefügt. --84.58.184.102 22:53, 3. Feb. 2008 (CET)

Überarbeiten

Wenn hier, nach knapp sechs Jahren in denen dieser Artikel existiert, tatsächlich nicht mehr über das Thema gesagt werden kann als diese vier Sätze, dann sollten wir diese besser als Abschnitt in Multikulturalismus einsetzen und eine Weiterleitung einrichten. Ohnehin gibt es bei der Literatur und dem Kanada-Aspekt Überschneidungen. --Bernd vdB 00:40, 21. Feb. 2009 (CET)

Das Thema lockt halt nur seltsame Leute an: [1] (damit ist nicht Benutzer:Southpark gemeint.)--Grim.fandango 00:44, 21. Feb. 2009 (CET)
Ach was, manche klicken sich auch einfach nur so durch :)! Aber der Artikel gibt tatsächlich nicht viel her und meiner äußerst bescheidenen Meinung nach ist er nicht eben lesenswert. MfG

zu wenig

Schade, dass man nicht mehr über ein solch brisantes Thema erfahren kann, als eine kurze Begriffsdefintion. Z.B. Die Frage Integration ohne Assimilaton hätte man aufnehmen können.

-- 90.135.33.143 13:29, 12. Mai 2009 (CEST)

Überarbeiten

Politische Debatte offenbar erst seit Merkel, obwohl es laut Einleitung seit 1980 gebraucht werden soll, das ist gelinge gesagt Murx--in dubio Zweifel? 01:53, 11. Aug. 2011 (CEST)

Wo ist die zugehörige Diskussion? Diese Löschungshandlungen irritieren mich. -- 78.51.40.168 15:28, 14. Aug. 2011 (CEST)

Keine Zuwanderung aus den ehemals deutschen Kolonien

Inwiefern besteht da ein Zusammenhang? Deutschland hatte auch Kolonien und hatte trotzdem keine Zuwanderung aus den Kolonien. (nicht signierter Beitrag von 178.5.18.137 (Diskussion) 23:27, 8. Aug. 2011 (CEST))

Welche Diskussion ist das, wo ist der Bezug? Gab es wieder Löschungen? -- 78.51.40.168 15:30, 14. Aug. 2011 (CEST)

Neuere politische Debatte (Kanzlerin Angela Merkels Sinneswandel)

Kanzlerin Angela Merkel hat beim Thema Multikulturalismus offenbar eine 180°-Wende vollzogen, wie in der Atompolitik: 1. „Das Grundrecht auf Asyl für politisch Verfolgte kennt keine Obergrenze; das gilt auch für die Flüchtlinge..." http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/merkel-grundrecht-auf-asyl-kennt-keine-obergrenze-13797029.html 2. "Es ist offenkundig, dass der Islam inzwischen unzweifelhaft zu Deutschland gehört." http://www.zeit.de/politik/deutschland/2015-07/merkel-islam-deutschland 3. 2010 klang das ganz anders bei A. Merkel: "Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert. Absolut gescheitert." https://www.youtube.com/watch?v=yDyMTDpxCvQ (nicht signierter Beitrag von 213.196.221.151 (Diskussion) 11:01, 16. Sep. 2015 (CEST))

Praktischer Multikulturalismus

Der Artikel ist zu theorielastig. Er ignoriert, dass die radikale Parole: „Ausländer raus!“ nur mit Nazi-Methoden umsetzbar wäre. Die wichtigste praktische Frage ist, wieviel Eigenständigkeit man denen, die in Deutschland ihren Wohnsitz genommen haben und hier bleiben wollen und nach geltendem Recht auch dürfen, zugestehen will.
Hierzu ein praktisches Beispiel: Darf man als deutsche Schule dem Antrag eines muslimischen Vaters nachkommen, der wünscht, dass seine Kinder während des Ramadans vom Schwimmunterricht befreit werden sollen? Vorgebrachte Begründung: Während des Schwimmens könne das Kind unfreiwillig Wasser schlucken, und das gelte als verbotene Nahrungsaufnahme.
Der slowenische Philosoph Slavoj Žižek gibt zu bedenken, dass es in jeder Kultur eine „Schmerzgrenze“ gebe (ein „impossible à supporter“), die bewirke, dass z. B. für „westliche Liberale Praktiken wie die erzwungene Eheschließung oder das Wegsperren der Frau, die Teil des gelebten Islam sind, unmöglich zu ertragen“ seien; vgl. Unsere Trägheit ist die größte Gefahr. In: Der Spiegel. Nr. 12, 2015, S. 133 (online). Dieser „Schmerz“ ist eben nicht bloß intellektueller Natur. --CorradoX (Diskussion) 17:12, 21. Dez. 2015 (CET)