Diskussion:Muna Duzdar
nicht religiöse Muslima?
[Quelltext bearbeiten]Das muss ich mal aufgeklärt werden. Ich las gerade, dass die Frau berufen worden ist und habe mir den Artikel hier durchgelesen. Was ist denn eine nicht religiöse Muslima? Bevor ich das lösche, wurde ich doch gerne eine Erklärung haben. Vielleicht ist das auch nur ein Verständnisproblem meinerseits..... --Northside (Diskussion) 00:09, 18. Mai 2016 (CEST) Es dürfte der Versuch eins äquivalentes Pendant zur Bezeichnung des "Taufscheinchristen" zu schaffen. --81.217.84.73 11:21, 5. Okt. 2016 (CEST)
Engagement in Palästina-Fragen
[Quelltext bearbeiten]Anmerk. zu: Bearbeitung durch Benutzer:Dogross (Sichter Benutzer:Morten Haan)
Dass Duzdar Präsidentin der Palästinensisch-Österreichischen Gesellschaft ist steht außer Frage. Braucht es dazu aber einen eigenen Abschnitt? Zudem ist die einzige zitierte Quelle im zweiten Teil des Texts kein ausreichender Beleg dafür, ein "insbesondere(s)" Interesse an "Palästina-Fragen" in "Zusammenhang" mit "wiederholt(en) Beiträgen in den Medien oder Anträgen in gesetzgebenden Gremien der Bundesrepublik Österreich" zu behaupten. (Wikipedia:Theoriefindung?) Überarbeitung und weitere Belege wären angebracht, sonst eher Löschung des entsprechenden Abschnitts. --Deuxentre (Diskussion) 14:39, 19. Mai 2016 (CEST)
- Soweit meine Recherche ergeben hat, hat Duzdar sich im Bundesrat lediglich in einem einzigen (dem Oben erwähnten) und zudem fraktionsübergreifenden Entschließungsantrag aus dem Jahr 2012 ([1]) für palästinensische "Administrativhäftlinge" eingesetzt, der gemeinsam mit Stefan Schennach, Günther Köberl, Josef Salier und Efgani Dönmez eingebracht wurde. Weitere "Anträge in gesetzgebenden Gremien der Bundesrepublik Österreich" in „Palästina-Fragen“? Nein.
- Bei einem Österreichbesuch von Mahmoud Abbas 2011 hat Duzdar neben Barbara Prammer, Josef Cap, Reinhold Lopatka, Johannes Hübner und Alexander Van der Bellen an einer Unterredung mit Abbas teilgenommen und dort geäußert, “dass sie für eine Intensivierung der parlamentarischen Kontakte zwischen Österreich und Palästina eintrete.“([2]) Duzdar hat sich 2014 gemeinsam mit Hannes Swoboda und Erwin Lanc in einem offenen Brief an Außenminister Sebastian Kurz ([3]) für eine Zweistaatenlösung ausgesprochen. Das wars dann auch schon.
- Daß Duzdar aufgrund ihrer privaten Vereinstätigkeit und Herkunft ein gewisses politisches Interesse an "Palästina-Fragen" hat mag sein, das geht aber keineswegs mit einer außergewöhnlichen, themenbezogenen Medienpräsenz, geschweige denn "Beiträgen" in diesen, oder einer besonderen Schwerpunktsetzung in ihrer politischen Arbeit einher. (Dazu reicht ein Blick in die Parlamentsprotokolle: ([4], [5]) Die Behauptungen von Dogross sind also nicht haltbar und werden entsprechend gelöscht.--Deuxentre (Diskussion) 19:30, 19. Mai 2016 (CEST)
In aller Deutlichkeit, dann hast du erstens nicht sauber recherchiert und zweitens nicht einmal die Zeit gefunden, meine Antwort abzuwarten, ich fasse dein Vorgehen als blanken Vandalismus auf und habe dich entsprechend gemeldet. In Zukunft würde ich dich bitten, eine grundsätzliche Form der Netiquette einzuhalten. --Dogross --Dogross (Diskussion) 07:43, 20. Mai 2016 (CEST)
3M Ich halte es erst dann für sinnvoll, Details ihrer Beschäftigung mit Palästina-Themen in den Artikel einzubringen, wenn auch etwas über ihre übrigen politischen Themen und Arbeitsschwerpunkte steht. Der Artikel bekommt sonst eine gewaltige Schlagseite. Und ob alleine aus der Präsidenten-Funktion abgeleitet werden kann, dass sie "insbesondere an Palästina-Fragen interessiert" sei (was impliziert, dass sie kaum andere politischen Themen habe), das wage ich sehr zu bezweifeln, das ist nahe an WP:TF. Die aktuelle Fassung, in der lediglich ihre Funktion als Präsidentin der PÖG benannt wird, ist da deutlich besser. Wenn sich jemand die Mühe machen sollte, generell ihre politischen Themen aufzubereiten, dann kann natürlich auch mehr zu diesem speziellen Thema ergänzt werden. --Wdd (Diskussion) 10:43, 20. Mai 2016 (CEST)
- @Dogross Da es sich um einen Artikel von aktuell großem öffentlichen Interesse handelt, habe ich ihn entsprechend schneller überarbeitet. Bitte versteh das nicht als persönlichen Angriff auf deine Arbeit. Ich stimme mit Wahldresdner überein, daß der Artikel durch den Abschnitt eine ungebührliche "Schlagseite" bekommen hätte. Eine diplomatisch unverbindliche Wortmeldung, ein Entschließungsantrag und ein offener Brief plus Medienecho machen aus Duzdar (trotz Vereinstätigkeit und Herkunft) noch keine glühende Palästina-Aktivistin im Parlament. (Zudem wird sie bspw. in keinem auf der PÖG-Presseseite verlinkten Artikel erwähnt, noch stammt einer dieser Artikel von ihr; abgesehen vom Vorstand scheint sie auch auf keiner weiteren Webseite der PÖG aufzutauchen.) Im Artikel sollte es darum gehen, die Verhältnismäßigkeit ihrer politischen Schwerpunkte darzustellen und in Anbetracht der Parlamentsprotokolle (wo etwa Soziales, Europa- und Aussenpolitik, allg. Menschenrechte, etc. zu dominieren scheinen) könnte ein Interesse bzw. politischer Aktivismus in Palästina-Themen wohl bestenfalls in vierter oder fünfter Instanz Erwähnung finden. Sobald ihre weiteren politischen Schwerpunkte in ausreichendem Maße dargestellt sind, kann und sollte auf ihre Haltung und Aktivität im Bereich Palästina-Fragen eingegangen werden. In welchem Ausmaß das angebracht wäre und ob es dazu dann tatsächlich einen eigenen Abschnitt bräuchte, wäre hier zu diskutieren. --Deuxentre (Diskussion) 12:45, 20. Mai 2016 (CEST)
@Benutzer:Deuxentre Zunächst Danke für deine Antwort. Ich habe Frau Staatssekretär Duzdar, einmal auf einer Veranstaltung der Österreichisch-Arabisches Gesellscahft getroffen und hielt es für wichtig zu erwähnen, dass sie sich engagiert. Sie ist ein Mitglied der österreichischen Bundesregierung und keinesfalls eine Aktivistin. Das habe ich weder so geschrieben, noch so gemeint. Wenn daraus eine nicht objektive Schlagseite entstanden ist, tut mir das leid und ich danke dir für die Korrektur. Hättest du nicht mehr geantwortet, hättest du davon ausgehen können, dass ich mich bei der nächsten passenden Gelegenheit revanchiert hätte. Also Danke für deine Antwort und für mich ist jetzt geklärt. --Dogross (Diskussion) 16:27, 20. Mai 2016 (CEST)
Man man zum Thema Palästina stehen, wie man will. Aber das Wort "israel-feindlich" oder sonst-irgendwas-feindlich hat in einem Wikipedia-Artikel nichts verloren. Denn das ist eindeutig POV. --AK456 (Diskussion) 10:12, 22. Jan. 2018 (CET)
Erstes Regierungsmitglied mit Migrationshintergrund - Blödsinn
[Quelltext bearbeiten]Menschen, die nicht im Staatsgebiet der Zweiten Republik geboren wurden, gab es schon sehr viele in Regierungsämtern. Schon in der ersten Regierung Renner 1945 gab es Regierungsmitglieder, die in Böhmen (Ernst Fischer (Schriftsteller)), oder in Mähren (Adolf Schärf und Karl Renner selber), im heutigen Kroatien (Georg Zimmermann (Politiker, 1897)), oder im heutigen Serbien (Josef Gerö) geboren wurden. Als Antwort kommt jetzt sicher als erstes: ja, die waren aber doch ethnisch zumindest so etwas wie deutschsprachige Österreicher. Nein, nicht alle. Der letzgenannte Josef Gerö war zB ethnischer Ungar.
Dann geht's weiter unter Kanzler Figl: Felix Hurdes geboren in Südtirol, Reinhard Kamitz geboren in Böhmen, unter Kanzler Gorbach: Franz Korinek (ebenfalls geboren in Böhmen), etc., etc.
Nicht exotisch genug, die Namen klingen alle zu Deutsch? Wie wäre es mit dem ehemaligen Außenminister Lujo Tončić-Sorinj?
Ach so, sagt ihr nun, das waren alles zumindest irgendwie Leute aus der ehemaligen Habsburgermonarchie (Kronländer wäre schon zu eng gegriffen, da auch Leute aus der ehemaligen ungarischen Reichshälfte dabei waren). Welche Definition von "Migrationshintergrund" gilt also hier? Frau Duzdar ist ja hier geboren, selbst also nicht migriert, wenn dann waren ihre Eltern Immigranten. Leute deren Eltern Immigranten waren, gab es jedoch davor schon viele in Regierungsämtern. Leute die ethnisch nicht der deutschsprachigen Mehrheitsbevölkerung entstammten gab es auch schon viele (Ungarn, Kroaten, Burgenlandkroaten, Slowenen, Kärntner Slowenen, Tschechen, Mährer, Slowaken, etc.). Leute die einer religiösen Minderheit entstammten gab es auch schon (da war doch einmal so ein gewisser Bundeskanzler Kreisky).
Man muss den Migrationshintergrund-Begriff also schon sehr weit einengen um Frau Duzdar zu einer First-in-Government-Irgendwas zu machen. Frau Duzdar ist das erste Regierungsmitglied, wo beide Elternteile von außerhalb der ehemaligen Habsburgermonarchie zugewandert sind, that's it, und die erste (obwohl nicht praktizierende, also Ex-) Muslima. --El bes (Diskussion) 16:24, 13. Aug. 2016 (CEST)
- Ich habe den Satz jetzt mal herausgenommen. --Holder (Diskussion) 12:29, 27. Aug. 2016 (CEST)
- Es steht immer noch der Satz mit "erste nicht-praktizierende Muslima" drin. Was aber ist eine nicht-praktizierende Muslima? Staatlich fassbare formale Erklärung wie beim Kirchenaustritt gibt es ja bei den Mohammedanern nicht, also wird man sich hier schwer tun, irgendwas zu belegen. Aber sie gehört ja dem linken Flügel innerhalb der SPÖ an, also linker als der SPÖ-Mainstream, da wird sie eher atheistische Austro-Marxistin als Muslima sein. Besser man schreibt, erstes Regierungsmitlgied mit palästinensischen Wurzeln, wenn man schon irgendwas "erste" schreiben will. --El bes (Diskussion) 22:02, 13. Sep. 2016 (CEST)
Muttersprache
[Quelltext bearbeiten]Jeder Mensch hat nur eine Mutter, also kann man nur eine Muttersprache haben, oder?. Aber es ist trotzdem möglich zweisprachig auf zuwachsen und die Fremdsprache 'Deutsch' muttersprachlich beherrschen! Deshalb sollte hier stehen, dass die ihre Muttersprache Arabisch ist!!!!!!!!!!!!!! Hört endlich auf mit der Deutschtümelei! Österreich war schon immer und ist noch Vielfalt und nicht Einfalt!