Diskussion:Museum zur Geschichte von Christen und Juden

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Chatoyant in Abschnitt St. Ottilien
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St. Ottilien

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Ort: Sankt Ottilien - Art: Museum mit Gegenständen aus Asien und Afrika - Nach der Infobox steht das Museum in St. Ottilien --Chatoyant 07:43, 18. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Das ist natürlich totaler Quatsch. BTW zu deinen Änderungen in den Artikeln zu Ort und jüd. Gemeinde: Die Website des Museums ist keine sonderlich gute und tiefergehende Quelle. Die Schriften der Archivverwaltung Ba-Wü sind da seriöser als das, was irgendwelche Webdesigner vage zusammenschreiben. Ich habe einen Teil deiner Änderungen daher in den genannten Artikeln teilrevertiert. Grüße -- · peter schmelzle · d · @ · 10:25, 18. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Du schreibst als Begründung 1856 war die gemeinde die größte jüd. gemeinde in württemberg, heißt also nur in diesem 1 Jahr? Das würde mir nicht reichen, denn so wie es geschrieben ist, ensteht ein anderer Eindruck. Muss es immer ein Superlativ sein? Reicht es nicht, wenn man über wesentlich länger als 1 Jahr zu den größten Gemeinden gehört hat? Eine solche Info ist für mich aussagekräftiger als mal kurz die größte gewesen zu sein, und insofern ist für mich die Aussage der Webseite wesentlich seriöser als die Superlativ-Formulierung, aber ich lasse sie jetzt so stehen. Gruß --Chatoyant 13:41, 18. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Und wie ist 1856 jetzt vereinbar mit der Aussage im Artikel Ende des 19. Jahrhunderts beherbergte Laupheim die größte jüdische Gemeinde des Königreichs Württemberg? Ein Superlativ, der mir durch die verschiedenen nicht aufeinander abgestimmten Aussagen sehr suspekt erscheint. Von Wann bis wann war es denn nun wirklich die größte? Wenn man keine klaren Angaben machen kann, sollte man den Superlativ meiden. --Chatoyant 15:14, 18. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Du solltest weniger deuten und mehr Quellen lesen. In den Quellen ist davon die Rede, dass die Gemeinde seit den 1780er Jahren stark anwuchs. Bereits 1831 werden 584 Juden in Laupheim genannt. Zum Vergleich: in Freudenthal, das auch „zu den größten“ württembergischen Gemeinden zählt, waren es im selben Jahr nur 324 Juden. Und in Jebenhausen, wahrscheinlich zweitgrößte Gemeinde jener Jahre, wurde die Zahl von 550 Gemeindemitgliedern nur einmalig 1840 erreicht, während man zur selben Zeit in Laupheim bereits 110 Personen mehr zählte. Die später bedeutend größeren Stadtgemeinden (Ulm, Heilbronn) waren in jener Zeit in der Mitte des 19. Jhd. noch unbedeutend klein. Ergo war Laupheim wohl über einige Jahrzehnte die größte jüdische Gemeinde in Württemberg und nicht nur in dem von mir als konkretes Bsp. genannten einen Jahr 1856. Demenstsprechend ist an der pauschalen Aussage der Archivdirektion, dass es sich in der Mitte des 19. Jhd. um die größte Gemeinde gehandelt hat, nicht zu rütteln.-- · peter schmelzle · d · @ · 17:20, 18. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Danke für die ausführliche Erklärung, kann die Formulierungen jetzt nachvollziehen, Gruß --Chatoyant 18:44, 18. Nov. 2010 (CET)Beantworten