Diskussion:Musical Instrument Digital Interface/Archiv/2004
Amiga & co
Schöner empathischer Artikel zu MIDI, der meines Erachtens Lust weckt, sich damit zu beschäftigen. :-)
Mich stört etwas die Konzentration auf Bars and Pipes am Ende des Artikels. Es gibt noch andere gute Sequenzer, beispielsweise Cubase oder Cakewalk. Das ist doch keine Werbeveranstaltung hier? ;-) Unter den Rechnern dürfte seit einigen Jahren der Apple und auch der Stinknormal-PC dem Amiga den Rang abgelaufen haben - sorry, Amiga-Fans. Die Pionierrolle zu schildern, die der Amiga - oder besser die Amiga? ;-) - in der Geschichte von MIDI spielt, halte ich durchaus für richtig.
--Mussklprozz 16:57, 4. Mär 2004 (CET)
- Es stimmt natürlich, dass der Amiga bei Musikproduktionen heute keine so große Rolle mehr spielt. Jedoch war Bars & Pipes soviel ich mich erinnere der erste 256-Spur-Sequencer überhaupt. Mit dem Modul SuperJAM! besitzt er eine hervorragende Begleitautomatik mit der Fähigkeit, durch randomisierte Ungenauigkeit auch die Natürlichkeit einer echten Band zu simulieren, er kann SMTPE-Signale zur Steuerung von Video-Applikationen erzeugen, ARexx-Scripte ausführen und so z.B. mit Scala Multimedia synchronisiert werden, und war lange Zeit plattformübergreifend der einzige Software-Sequencer, der auch mit extrem großen Arrangements keine Performance-Probleme hat. Auch wenn Cubase praktisch Defakto-Standard ist, hat Bars & Pipes aufgrund der auch heute noch hervorragenden technischen Eigenschaften eine Erwähnung verdient, zumindest meiner Meinung nach. --ChristianHujer 09:41, 10. Feb 2005 (CET)
Ich finde das der Atari ST in dem Artikel etwas hinter dem Amiga verschwindet, was gar nicht die wirkliche Geschichte wiederspiegelt. Übrigens gab es Sequenzer für den ST, die Randomizing und >256 Spuren vor Bars and Pipes beherrschen. Dieser Teil des Artikels verfälscht die Wahrheit.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --RobTorgel (Diskussion) 09:04, 9. Jan. 2013 (CET) ob sole
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Weitere Amiga/St Sequenzer Software : "Dr.T´s Keyboard Controlled Sequenzer"um 1987 von Emile Tobenfeld. Unterschied sich zu der Sequenzer Software "24" von Steinberg durch das einspielen von sog. Pattern. Der Refrain verfügte z.B. über ein Pattern, das Intro über ein anderes. Am Ende wurden diese Pattern hintereinander abgespielt, was den Musiktitel ergab. Die Software von Steinberg dagegen orientierte sich an das Prinzip der Tonbandmaschine, ein Musiktitel wurde von von bis hinten eingespielt. Die Pattern konnte man an beliebigen Stellen einfügen und wiederholen lassen.
Der Atari ST war im Bereich der MidiMusik sehr erfolgreich, da er im Gegensatz zum Amiga zwar nur über einen schwarz/weis Monitar verfügte, dafür jedoch eine eingebaute Midi Schnittstelle. (nicht signierter Beitrag von 79.221.4.29 (Diskussion | Beiträge) 01:21, 12. Dez. 2009 (CET))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --RobTorgel (Diskussion) 09:04, 9. Jan. 2013 (CET) ob sole