Diskussion:Musikschule
Der erste Satz bietet keine Information. ("Baumwollhemden sind Hemden aus Baumwolle.") Da sollte man wohl einen Teil des Unterrichtsangebots unterbringen, dann ergibt es einen Sinn. Ja, ich weiß, Wikipedia bedeutet Selbermachen, aber ich habe gerade schon so lange am Artikel herumgedoktert, daß mir jetzt die Muße fehlt, das auch gut zu machen. Besser nicht (jetzt) als bloß irgendwie...
Inhaltlich falscher Text
[Quelltext bearbeiten]Unten wird aufgeführt, daß es öffentliche und private Musikschulen gibt. Oben wird eine unkommentierte Definition des Verbandes der Staatlichen Musikschulen genommen, in der behauptet wird, das eine Musikschule öffentlich und gemeinnützig sei. Zum Vergleich: Öffentliche und private Grundschulen. Eine private Grundschule ist nicht plötzlich KEINE Grundschule.
Aus der Diskussion hier entnehme ich, es gibt offensichtlich unterschiedliche Meinungen, ob Musikschulen staatlich oder privat sein sollten. Ich denke, Wikipedia sollte das nicht für seine Leser entscheiden, indem es eine Definition zitiert, in der plötzlich die privaten Musikschulen KEINE Musikschulen sind.
Meine Meinung ist übrigens, daß Musiklehrer an privaten Musikschulen tendenziell schlecht bezahlt sind, weil die Preise durch subventionierte staatliche Musikschulen gedrückt werden. Ich würde direkt den Eltern Bildungsgutscheine geben und diese sollen dann entscheiden, wo ihr Kind Unterricht erhält. Das wäre marktwirtschaftlicher: Vermutlich weniger Kosten für den Staat, durchschnittlich höhere Löhne für die Musikschullehrer und besserer Unterricht durch echten Wettbewerb, auch für die staatlichen Musikschulen.
In Berlin haben die bezirklichen Musikschulen genug Lehrer. Die meisten Lehrer der staatlichen Musikschulen in Berlin hätten gerne viel mehr Schüler. Gleichzeitig gibt es an den staatlichen Musikschulen lange Schülerwartelisten, da die staatlichen Musikschulen durch die Subventionen sehr günstig sind. Mit jedem Schüler entstehen dem Bezirk höhere Kosten und deswegen dürfen die Lehrer nicht mehr Schüler unterrichten. Abgesehen vom Zustand der Gebäude und der Musikinstrumente, trotz der hohen Subventionen. (nicht signierter Beitrag von 91.66.79.253 (Diskussion) 23:10, 15. Jan. 2015 (CET))
Es ist keineswegs so, dass private Musikschulen generell nur auf einen Teil der Musikbildung "beschränkt" sind und nur die staatlichen (städtischen) Musikschulen eine gute Ausbildung ermöglichen.
Richtig ist vielmehr, dass öffentliche Musikschulen hoch subventionierte, meist stark defizitäre Einrichtungen sind, die schon deshalb nur schwer den hohen Standard einer gut geführten privaten Schule erreichen können. So sind lange Wartelisten und demotiviertes Lehrpersonal bei den Öffentlichen die Regel. Richtig ist der Hinweis, dass öffentliche und private Musikschulen nebeneinander existieren können. Allerdings gibt es nicht wenige Städte, die private Musikschulen zum Beispiel durch Werbeverbote unfair behindern (z.B. Frankenthal). Eine neue Idee ist, dass Städte auch den privaten Musikschulen Gelder zur Verfügung stellen (Ich glaube in Stuttgart...). Bei privaten allgemeinbildenden Schulen ist das ja Gesetz, bei Musikschulen nicht.
Der geneigte Leser sollte den Text einfach mal ganz genau studieren.Dann wäre Ihm klar dass seine erste Einlassung ziemlicher Käse ist. Kein Mensch käme auf die Idee, von einem Gymnasium zu behaupten es wäre defizitär. Fakt ist, dass Musikschullehrer mit abgeschlossener Hochschulausbildung nicht angemessen bezahlt werden. Von den privat und an privaten Musikschulen arbeitenden Musiker/innen will ich garnicht sprechen.
Lange Wartelisten entstehen nicht durch demotivierte Musiklehrer/innen sondern durch fehlende Lehrer.
Ich arbeite seit 30 Jahren an kommunalen Musikschulen und ich habe dort nicht mehr oder weniger hochmotivierte Menschen vorgefunden als anderswo. Im Gegenteil, was motiviert mehr, ein schlecht bezahlter Job an einer privaten Musikschule oder ein "hochsubventionierter" an einer öffentlichen Schule?
Ebenso habe ich an öffentlichen Musikschulen auch keine "pädagogisch wertvoller arbeitenden" Musiklehrer als an privaten Musikschulen vorgefunden.
Musikschulen gehören in die öffentlichen Hände damit ALLE KINDER die gleichen Chancen haben, sich in Musik und Kunst zu bilden. Am besten kostenfrei, ebenso wie Grundschulen, Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien. Aber vielleicht muss man dafür ja auch demnächst Gebühren zahlen (wie fürs Studium.
Verband der privaten Musikschulen
[Quelltext bearbeiten]Was bitte hat die unübersichtliche Textpassage über den Verband privater Musikschulen da verloren? Der Artikel heisst "Musikschule" und nicht "Verband ...". Sollte das nicht in einen eigenen Artikel wandern? Ich weiss über diesen Themenkreis nicht genug Bescheid, sonst hätte ich es selbst gemacht ... --Dr. Tux 10:21, 20. Dez. 2006 (CET)
Link
[Quelltext bearbeiten]Habe den Link zur englischen Wiki rausgenommen. Der Artikel dort befaßt sich mit dem was wir hier eine Musikhochschule nennen würden. 84.141.153.53 16:40, 13. Jul. 2008 (CEST)
MLB-Musikschulen
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht:
"So sind die MLB-Musikschulen, die nach dem Musikschulkonzept von Julian Ravié betrieben werden, bundesweit sehr erfolgreich tätig."
Die MLB-Musikschule wirbt derzeit sehr offensiv per email (es werden alle in irgendwelchen Verzeichnissen eingetragenen Musiklehrer angemailt) damit, daß man mit dem Konzept von Julian Ravié eine (Keybord-)Musikschule gründen kann, mit der man reich wird, auch wenn man von Musik nur wenig Ahnung hat. Man muß nur sein Buch kaufen... Diese MLB-Schulen werden als sehr erfolgreich dargestellt, mir ist aber keine solche Schule bekannt, die wirklich schon erfolgreich arbeitet. Ich halte den Eintrag in Wikipedia und den Link zur für einen Teil des Werbekonzepts (wer nach Julian Ravié googelt findet diesen Artikel.) Es scheint nur darum zu gehen, das Buch von Ravié und qualitativ zweifelhafte mp3-Playbacks zu verkaufen. Deswegen nehme ich zumindest das "sehr erfolgreich" mal aus dem Artikel raus.
-- 188.99.249.180 03:28, 23. Mai 2011 (CEST)
Der User hat recht. Ravié hat seinen Standort auf den Seychellen und betreibt von dort lediglich eine Website, auf der nichts anderes als ein Buch mit Playbacks inkl. Zugang zu seinem Forum für 48 EURO angeboten wird. Mittlerweile wird in online-Foren für Gratis-Kurse per Mail geworben, die mit Garviés Literatur unterrichten. Der Anbieter dieser Kurse arbeitet ebenfalls von den Seychellen aus. Die Whois-Informationen führen auf denselben Provider und denselben Standort zurück. (nicht signierter Beitrag von 89.182.224.134 (Diskussion) 14:51, 28. Sep. 2011 (CEST))