Diskussion:Musterbildung

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 141.20.6.66 in Abschnitt Text aus "Strukturbildung" zum Einbauen
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Frage von 2004

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Gibts für die Musterbildung nicht auch ein schönes Beispiel/metapher aus dem Alltag? Habs nicht so begriffen -- (nicht signierter Beitrag von 145.254.33.179 (Diskussion) 12. Dezember 2004, 14:31 Uhr)

Text aus "Strukturbildung" zum Einbauen

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"Unter Strukturbildung versteht man das selbsttätige Entstehen von Strukturen. Strukturbildung, also die Herausbildung eines Ordnungszustandes, ist in diesem Sinne mit einer lokalen Verminderung der Entropie im Vergleich zu einem Bezugszustand derselben Energie verbunden. Die Ordnung unterliegt Regeln. So können Strukturen nur selbsttätig entstehen, wenn die Gesamtentropie dennoch zunimmt. Nur innerhalb des Systems nimmt die Entropie lokal ab. Ein Mensch muss z. B. Nahrung essen, um zu wachsen und sich zu erhalten. Der Mensch als dissipative (energieentwertende/entropieerzeugende) Struktur zersetzt dabei mehr Struktur (Nahrung...) als er aufbaut. Auf diese Weise steht das selbsttätige Entstehen von Strukturen nicht im Widerspruch zum 2. Hauptsatz der Thermodynamik.

Hallo, ich bin mir nicht sicher ob das so stimmt, denn Ordnung kann durchaus mit einer Erhöhung der Entropie einhergehen. Eine biologische Membran oder eine Mizelle sind definitiv geordnete Zustände. Sie formen sich jedoch unter Zunahme der Entropie spontan. Eine Definition von Ordnung wäre nötig um solche Missverständinisse auszuräumen. Die Gleichsetzung und Unordnung mit Entropie ist nicht gegeben. Lg --141.20.6.66 13:29, 10. Aug. 2015 (CEST) PascalBeantworten

Literatur

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  • :Ebeling, Werner; Freund, Jan; Schweitzer, Frank: Komplexe Strukturen, Entropie und Information. Teubner-Verlag, 1998, ISBN 3-8154-3032-1
  • Pongs, D.: Experimentelle Zugänge zur Strukturbildung. http://beam.at/dark, Münster 2002. ""

mache ich auch gelegentlich selbst. Cholo Aleman 21:50, 5. Mai 2008 (CEST)Beantworten

ist eingebaut. -- kakau 18:34, 12. Dez. 2009 (CET)Beantworten

inhomogen ~ muster?

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So wie der Artikel jetzt dasteht denkt man: inhomogener Zustand = Muster. Da fehlt natuerlich noch eine Menge dazwischen. Der Link zu Muster ist natuerlich auch Mist: Da kommen Muster im physikalischen Sinn gar nicht vor.

Mein Vorschlag waere:

Physikalische Experimente und Simulationen zeigen, dass sich -- nach einer Uebergangszeit (Latenz-) -- aus diesen inhomogenen Zustaenden oft periodische Muster (oder besser Gitter?) bilden. (nicht signierter Beitrag von 114.47.74.138 (Diskussion | Beiträge) 05:50, 19. Nov. 2009 (CET)) Beantworten