Diskussion:Nähmaschine/Archiv
Unrichtige Angaben
In dieser Diskussion sowie im dazugehörenden Artikel sind einige unrichtige Angaben enthalten. So trifft es nicht zu, dass seit den 50er Jahren keine Weiterentwicklung der Nähmaschinen stattgefunden habe. Selbstverständlich ist das grundlegende Funktionsprinzip das zur Nahtbildung führt im wesentlichen gleichgeblieben. Allerdings sind heutige Industrienähmaschinen aufgrund verschiedenster Weiterentwicklungen in ihrer Leistungsfähigkeit in keiner Weise mit Maschinen aus den 50er Jahren vergleichbar. Da liegen Welten dazwischen! Daß die Fa. Pfaff nichts zur Weiterentwicklung der Nähmaschinen, insbesondere der Industrienähmaschinen beigetragen haben soll, ist ebenso unzutreffend. Wenn man sich nur auf den Zeitraum ab den 50er Jahren beschränkt so hat die Fa. Pfaff einige hundert Patentanmeldungen eingereicht und einen grossen Teil davon auch erteilt bekommen. Dies alleine ist schon ein Nachweis für den Beitrag von diesem Unternehmen an der Fortentwicklung der Nähmaschinen. Schließlich trifft es auch nicht zu, daß die Fa. Husqvarna die gesamte Fa. Pfaff übernommen hat. Husqvarna hat lediglich den (kleineren) Bereich Haushaltsnähmaschinen übernommen. Der Industrienähmaschinenbereich wurde nach der Insolzenz in einem neuen Unternehmen mit Sitz in Kaiserslautern weitergeführt und existiert heute noch mit Entwicklung und Produktion.
"Weiterentwicklung der Haushaltsnähmaschine" spezifiziert
Pfaff, Gritzner, Opel aus der Rubrik gestrichen. Diese Firmen haben zur Weiterentwicklung der Nähmaschine nichts beigetragen.
Paul
- Guten Morgen Paul, das stimmt so nicht. Pfaff hat selbstverständlich auch Nähmaschinen für den Endverbraucher geliefert (die Dinger waren sogar hochwertig gegenüber dem Fernost-Müll) und auch Opel war zumindest in den 20'er Jahren dabei.--Markus Schweiß| @ 05:39, 29. Nov. 2006 (CET)
Lieber Markus,
pardon, aber wir haben Pfaff, Gritzner, Opel usw. aus der Rubrik "Weiterentwicklung der Nähmaschine gestrichen". Das ist absolut korrekt > nochmals "Diese Firmen haben zur Weiterentwicklung der Nähmaschine" nichts beigetragen! Verkauszahlen haben nichts mit Weiterentwicklung zu tun! Aber wir haben eine neuen Abschnitt eröffnet "Deutsche Nähmaschinen-Hersteller" und sie dort etabliert - OK so? Hier fehlen aber noch die wichtigsten deutschen Nähmächinenhersteller.
Opel, OK, Fakt ist 1911 beendete die Firma ihre NM-Produktion. Die Firma Opel, nimmt es aber mit der Wahrheit ihrer eignen Geschichte, auch heute noch, nicht sehr genau! Sicherlich hat er gute Maschinen produziert, aber das war es auch schon. Das ich "Der Größte" bin, macht sich in der marktwirtschaftlichen Werbung immer gut. Es gab andere erfolgreichere und größere als Opel. Wir lassen uns gerne belehren - aber unsere Recherchen belegen eine andere Sachlage, als die offizielle von Opel!
- Vielleicht ein Einwurf in Sachen Entwicklung: Darunter würde ich nicht nur die technische Entwicklung sehen wollen, sondern auch, wie der Markt für Nähmaschinen sich entwickelt hat. Es ist richtig, dass die Nähmaschine seit den 50'er Jahren für viele Jahre ein technisch ausgereiftes Produkt darstellte und folglich keine weitere Entwicklung mehr stattfand. In diesem Zeitraum hat sich aber der Markt für Nähmaschinen erheblich erweitert und an dieser Entwicklung haben eine Reihe von Firmen einen erheblichen Anteil gehabt. Ich denke da in erster Linie an den Markt für Handwerksmaschinen, wo Pfaff zumindest hier in Westdeutschland lange Zeit Marktführer war.--Markus Schweiß| @ 12:29, 29. Nov. 2006 (CET)
Grüße, Paul (29.11.2006)
PS: Müll aus Fernost - kann nich wiedersprochen werden!
05.11.2006 - Pfaff aus Industrie-Nähmaschinenproduktion gestrichen: 1999 meldete der Betrieb Insolvenz an, im April 2000 übernahm der schwedische Konzern Husqvarna Viking Sewing Machines AB die Firma, die heute zur amerikanische Kohlberg & Co. LLC. gehört. Vertrieb, Verwaltung und Entwicklung sind heute nur noch Durlach tätig.
Veritasklub e.K, November 2006
Rubrik "Nähmaschinen-Hersteller"
Leider ist diese Rubrik verwirrend geworden. Nähmaschinen-Hersteller, Marken, Warennamen usw.
quer durcheinander. Schade. Oder macht sich einer die Mühe?
Gruß Paul
Werter Herr Thorbjoern, recherchieren und nochmals recherchieren. Ansonsten die Finger davon lassen!!! Es ist ja fürchterlich was aus unserem Artikel geworden ist!
Nochmals, der ursprüngliche Artikel wurde gemeinsam von Wissenschaftlern, Historikern, Poltikern, Sammlern, Nähmaschinenwerkern etc. erarbeitet und wenn wir schreiben Westeuropa, dann meinen wir auch Westeuropa.
Veritasklub e.K, Juni 2006
- Ganz kurz: Die Aussage "Unser Artikel" gilt nicht in der Wikipedia, vergleiche auch die für die Wikipedia maßgeblich Lizenz. Im übrigen gab und gibt es neben Veritas weitere Hersteller, die im Artikel erscheinen sollten. --Markus Schweiß| @ 09:21, 29. Nov. 2006 (CET)
"Fa. PFAFF (www.pfaff-industrial.com) in deutscher Hand"
Falsch!!! Nicht immer das Impressum abklatschen - sondern recherchieren!!!
Alten richtigen!!! Absatz wieder hergestellt!
Veritasklub e.K.
Informationen und Literatur:
Singer Biografie [Die erste deutsche Biografie über Isaac Merritt Singer.] http://home.arcor.de/veritasklub/singer_person/seite01.htm
Nähmaschinenwerk Wittenberge http://home.arcor.de/veritasklub/veritas/index.htm
History of the Singer Company N.V. http://home.arcor.de/veritasklub/singer/index.htm
u.s.w.
ist hiervon noch was zu gebrauchen fragt --Wst:
Mitte des 18'ten Jahrhunderts wurden die ersten Versuche zur Herstellung einer Nähmaschine gemacht.
Im Jahre 1755 nahm der Engländer F. Weisenthal ein Patent auf einen Apparat, welcher mit einer zweispitzigen Nadel versehen war, die in der Mitte durchlöchert, den Stoff durchstach, ohne gwendet werden zu müssen.
Von 1755 bis 1846 verfolgten Thomas Saint, J, Duncan, J. A. Dodge, B. Thimonier und Walter Hunt mit Ausdauer das Studium zur Vervollkomnung der Nähmaschine. Sie nahmen verschiedene Patente und trugen viel zur Lösung des Problems "Nähmaschine" bei, ohne aber grosse praktische Resultate zu erzielen.
Erst gegen 1850 wurde nach zahlreichen Versuchen durch Thomas Howe und J. M. Singer die neue Maschine ein brauchbares Wekzeug.
Abbildungen historischer Nähmaschinen auf der englischen Wikipedia
Es wäre toll, wenn die jemand von der englischen Wikipedia herunterladen und in den Artikel einbauen könnte. 193.24.32.38 14:26, 3. Okt 2004 (CEST)
Techn. Aspekt
Der Artikel ist eine ausführliche historische Abhandlung aber der techn. Aspekt kommt meiner Meinung nach zu kurz, da die Verfahren zwar genannt werden, aber nicht beschrieben: mich interessiert mehr wie eine Nähmaschine funktioniert. Könnten Sie den Artikel noch erweitern?
- Dem stimme ich zu: wie funktioniert das Nähen?--Florian-schäffer 13:01, 31. Mai 2007 (CEST)
- Genau! Die Näh-Technik fehlt! Ich wollte ebenfalls wissen, wie das Nähen funktioniert. Analog einer Handbewegung kann eine Maschine die Nadel nämlich nie führen. Die Nadel müsste dafür ja unten im Maschinenkasten verschwinden und umgekehrt - mit der Spitze nach oben - wieder hochkommen. Mir ist unbegreiflich, wie der Faden durch eine bloße Auf- und Ab-Bewegung in der Öse einer Nadel zwei Stoffteile reißfest miteinander verbinden kann. Am besten wäre mal eine Flash-Animation! ...
- Ich habe mir einfach mal erlaubt, den Artikel zu struktuieren, behutsam zu entschlacken und den Hinweis auf die Fahrradindustrie einzubringen. Zwei Bilder von Details einer heute noch in Gebrauch stehenden Nähmaschine werden im Laufe der nächsten Woche noch folgen. --Markus Schweiß, @ 20:36, 17. Apr 2005 (CEST)
- Was auch noch fehlt: Die Nähmaschine war die erste Haushaltsmaschine überhaupt - das sollte schon irgendwo im Artikel erscheinen --Markus Schweiß, @ 21:19, 17. Apr 2005 (CEST)
07.05.2008: Als alter Nähmaschinenmechaniker - Meister habe ich hier mal ein wenig bezüglich Technischen Aspekt nachgeholfen, kann ich noch nahezu unendlich erweitern, oder reichts? voss-seligenstadt@arcor.de 29.05.08: Da ist ja eine tolle Stichbildungszeichnungsfolge bezüglich Einfaden - Kettenstichnähmaschine dazugekommen, wie man sie z. B. bei Knopfannähern, einfachen Riegelmaschinen und Knopfstielumwicklern antrifft. Fehlt nur noch die Überschrift dazu: Einfaden - Kettenstich, wie er bei Knopfannähern, Punktheftmaschinen und Stielumwicklern heute bei Industrienähmaschinen verwirklicht wird... Vielen Dank und Beste Grüße Eberhard --Voss-seligenstadt 18:54, 29. Mai 2008 (CEST)
Antrieb
Über den Antrieb von Nähmaschinen gibt's nur einen ganz kurzen Absatz. Nicht erwähnt wird, dass die ersten Nähmaschinen per Hand (Kurbel) oder Fuß (Wippe) angetrieben wurden. Mjh 15:05, 28. Okt 2005 (CEST)
- Die Formulierung hast Du ja schon geliefert, Sei mutig! und baue es in den Artikel ein. --Markus Schweiß, @ 18:16, 28. Okt 2005 (CEST)
- Ok, mach ich, auch wenn der Artikel schon sooo lang ist, und sich mein "Wissen" nur aus bisherigen Beobachtungen ableitet ,-) Mjh 20:08, 28. Okt 2005 (CEST)
So, nachdem ich den Nähvorgang etwas erklärt habe, habe noch etwas mehr Technik (Motor) in die Nähmaschine gebracht, sagt mir bitte, wenn ich euch langweile! voss-seligenstadt@arcor.de
Also, "Anlagetisch" habe ich als Bezeichnung für Nähmaschinen noch nie gehört, aber die Tische um die Nähmaschinen herum sind mir schon ein Begriff. Ich habe mir erlaubt, das einfach zu streichen und ein paar entsprechende Zeilen eingefügt... --Voss-seligenstadt 14:53, 18. Jan. 2009 (CET)
"Liquidierung" des Wittenberger Nähmaschinenwerks
Ich habe den Satz neutralisiert. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass der Betrieb "aus Angst vor Konkurrenz staatlich liquidiert" wurde (womöglich von den bösen Westdeutschen), andererseits aber mit der "Liquidierung" 1991 auch "die Herstellung von Haushaltsnähmaschinen in Deutschland endete". Wurde da die Konkurrenz gleich mit liquidiert? Thorbjoern 13:07, 2. Jun 2006 (CEST)
Deutsche Produzenten
Seit den letzten Änderungen wird es immer verworrener. Mangels guter Quellen will ich hier erst einmal ein paar Dinge sammeln, insbesondere was die ersten deutschen Produzenten betrifft. Bitte um Ergänzungen und Eintragung in den Artikel, falls zuverlässige Quellen bekannt sind.
- 1849 Carl Beermann (Berlin, Maschinenbauanstalt, Dresdner Str. 26; Beginn mit Nähmaschinen, bald jedoch nur noch Landmaschinen; im Artikel steht 1854 als Beginn der Nähmschinenproduktion?)
- 18xx F. Boecke (Berlin, im Artikel steht 1854?)??
- 1855 Christian Mansfeld (Reudnitz (Leipzig), Mühlweg (heute Mühlstraße) Nähmaschinenwerk; im Artikel steht 1853?)
- 1855 Clemens Müller (gut mit Quellen belegt)
- 1858 Bernhard Stoewer (im Nähmaschinen-Artikel steht 1862)??
- 1862 Georg Michael Pfaff
- 1869 Seidel & Naumann
- 1871 Vesta-Nähmaschinen-Werke
- ...
Mit Ausnahme von Clemens Müller sieht die Geschichte vor 1862 sehr verworren aus. Irgendwo las ich mal etwas von 3 Nähmschinen 1849 durch Carl Beermann. Kann man das schon Produktion nennen? Beste Grüße, --PaulT 18:17, 29. Mai 2007 (CEST)
- So ist es, verworren ist der richtige Ausdruck, im Prinzip ist die Liste schon OK. Eine richtige Forschung und Recherche gab es bisher dazu noch nicht. Ist für Historiker uninteressant. Warum, keine Ahnung? Im Prinzip gab es nur Otto Landgraf und Feldhoff - der aber mit Abstrichen. In neuerer Zeit Dr. Peter Wilhelm und der Veritasklub aus Wittenberge. Kindernähmaschinen sind weitgehend recherchiert - da gibt es einen großen Sammlerkreis. Aber die treiben die Preise unsinnig in die Höhe. Ernsthaft hat sich mit dieser Geschichte im Prinzip keiner beschäftigt. Nebenbei, drei Maschinen ist schon eine Produktion!
- Gruß MA Jens Lindemann
Link auf Animation
Mir scheint die Animation nicht richtig. Die Achse des Greifers wird vom Oberfaden gekreuzt, was so nicht möglich ist. Die Greifer müsste meiner Meinung nach nicht rotieren sondern pendeln, was er in meiner Maschine auch macht. --Thornard, Diskussion, 20:33, 5. Jan. 2008 (CET)
Bezüglich dieses Links http://materialmama.wordpress.com/2007/02/06/how-a-bobbin-works-and-some-free-pattern-ideas/ ist sich vorzustellen, dass sich sowohl der Greifer als auch das in der Mitte des Greifers befindliche Spulchen frei in der Luft schwebend eine stabile Position einnehmen und keinerlei Befestigungspunkte oder Lager / Wellen / Achsen benötigen. Der Greifer wird "durch Geisterhand" angetrieben. In der Praxis sieht das Umführen einer Nadelfadenschlinge um einen Spulenwickel sehr verworren aus und lässt sich als Animation schlecht darstellen. In Ihrer Maschine handelt es sich nicht um das Umführen der Fadenschlinge um einen Spulenkörper, sondern um das Durchführen einer Spule durch die grossgezogene Fadenschlinge, was nähtechnisch das gleiche Ergebnis liefert. Voss-Seligenstadt, 17.05.2008 --Voss-seligenstadt 14:14, 17. Mai 2008 (CEST) Dazu ist noch anzumerken, dass es wirklich nicht so einfach ist, die Achse des Greifers oder die Lagerung des Spulenkapselunterteils "zu überlisten". Nicht ohne Grund wurden die ersten Nähmaschinen mit "Schiffchen" ähnlich der Weberei ausgestattet, allerdings waren hier die Massenkräfte durch Beschleunigen / Bremsen sehr groß. Das Umführen der Fadenschlinge um einen Spulenwickel erfordert zunächst eine Konstruktion, die die Nadelfadenschlinge kontrolliert. Das Spulenkapselunterteil hat jedoch Lager, die im Greifer geführt werden. Die Lagerpunkte müssen dem Nähfaden ausweichen, um diesen nicht zu behindern (partiell ausser Eingriff gehen). Dadurch sind nur Gleitlager einsetzbar, die geschmiert werden wollen. Auch Teflonlager wurden probiert. Die Reibungspunkte im Greifer erzeugen ein Drehmoment auf das Spulenkapselunterteil; die Drehkraft muss der Faden überwinden, wenn kein Kapsellüfter eingebaut wird. Daher wird auch heute noch der oszillierende Greifer im Problemfall eingesetzt; dieser ermöglicht dem Nähfaden während des Umkehrpunktes, die Greiferbahn ohne zu klemmen zu verlassen. Die max. Stichgeschwindigkeit liegt durch die sich dauernd ändernde Drehbewegung bei max. ca. 2400 - 2.800 Stiche / Min. Gerade bei Riegelmaschinen, auch bei Lederwaren wird wegen der Unempfindlichkeit dieses Nähsystems auf CB - Greifer oder Barrellschiffchen zurückgegriffen. --Voss-seligenstadt 15:48, 29. Mai 2008 (CEST)
animation
Guten Tag,
ich weiß nicht wie es geht, deshalb schreibe ich es einfach mal hier rein.
Die Grafik, welche erklären soll wie Nadel und Faden zusammen spielen finde ich sehr schlecht und schlage vor, diese gegen eine andere auszutauschen. Nur weiß ich eben nicht wie es geht.
Diese hier: http://materialmama.files.wordpress.com/2007/01/ani_lockstitch2.gif ist es doch um einiges besser oder?
Gruß Martin (nicht signierter Beitrag von 77.133.70.242 (Diskussion) )
Martin, BEIDE Grafiken sind richtig und sehr gut, könnten nicht besser sein. Die eine ganz oben zeigt den Einfaden - Kettenstich, wie er heutzutage bei Knopfannähern, Punktriegelmaschinen etc. vielfach anzutreffen ist, und der "Lockstitch2.gif" http://materialmama.files.wordpress.com/2007/01/ani_lockstitch2.gif ist der Doppelsteppstich, wie bei Schnellnähern und Haushaltmaschinen üblich. Da fehlt noch die eindeutige Beschriftung dazu, das habe ich aus gegebenem Anlass jetzt teilweise nachgeholt. Diese Stichart (Einfaden - Kettenstich) wird auch durch andere Greiferanordnungen gebildet, die ich aber nicht darstellen würde, weil sie verwirrend sind. Es fehlen dann noch der Doppelkettenstich und der Überwendlich. Das könnte man dann noch zigfach erweitern, weils da noch viel, viel mehr Nahtbilder gibt. Aber das wären nur noch Erweiterungen dieser vier Sticharten, die ich mal "Grundsticharten" nennen würde, bez.w. mir reicht eigentlich die Unterteilung in Doppelsteppstich und Kettenstich als Gruppen, denn der Doppelsteppstich hat ja auch schon mehrere Varianten, z.B. bei Zweinadelmaschinen mit nur einem Greifer... Die Textilindustrie ist die größte Industrie weltweit mit den meisten Beschäftigten, da sind nahezu unendlich viel Maschinentypen für alle möglichen Zwecke gebaut worden. Auch die Nähmaschine gibts in nahezu unendlicher Vielfalt.. Wenn auch nicht mehr in Deutschland.
Da ist noch anzumerken, dass es da mal ein Patent auf eine Nähmaschine für den Doppelsteppstich gab, der gar keinen Doppelsteppstich erzeugen konnte, weil der "Erfinder" den Doppelsteppstich nicht begriffen hat - habe ich mal vor ca. 40 Jahren bei Pfaff in Kaiserslautern erfahren. Das Patent ermöglichte diese Stichart, ohne einen Spulenwechsel vornehmen zu müssen! Bis jetzt hat schon (fast) jeder in Gedanken die Greiferwelle durchbohrt, um den Unterfaden zuzuführen.. Erst nach diesem vergeblichen Versuch, das Spulenwechseln umgehen zu können, wurde die Stichart auch verstanden. Daher ersparen BEIDE Animationen diese Bohrung... Grüße Eberhard --84.58.107.163 19:06, 9. Jun. 2008 (CEST)
Ich habe die Funktion der Stichbildung mal umgearbeitet, ich glaube, das ist besser so??? Grüße Eberhard --Voss-seligenstadt 16:36, 11. Jun. 2008 (CEST)
- Ich glaube kaum, dass die Animation eine freie Lizenz hat (siehe auch WP:FAQB) -- Henristosch 15:55, 4. Jun. 2008 (CEST)
Henristosch, wenn man sie vergrößert, steht da die Genehmigung von 1904.. Grüße Eberhard --Voss-seligenstadt 18:14, 9. Jun. 2008 (CEST)
- 1904 gab es schon GIF-Animationen??? wahrscheinlich meinst Du die Zeichnungen, die im Artikel drin sind. Die sind ok. -- Henristosch 10:06, 12. Jun. 2008 (CEST)
Da ist ja ein tolles Bild einer ZZ - Naht dazugekommen, besten Dank. Ich habe mir erlaubt, die Beschreibung der Naht etwas zu präzisieren, weil man zwischen dem klassischen ZZ, der einfach nur Zick und Zack macht, und dem "Nutzstich - ZZ" mit Zwischenstichen, wie es gerade in der Segelnaht üblich ist, unterscheidet. Beste Grüße Eberhard --Voss-seligenstadt 16:25, 12. Jun. 2008 (CEST)
Henristosch, exakt das ists - DIE Animation passt!!! Beste Grüße Eberhard --Voss-seligenstadt 14:40, 16. Jun. 2008 (CEST)
Hallo Henristosch, der Greifer dreht sich in der Deutschen Version nicht mehr! In der französischen Version schon, und wenn man draufklickt, auch. Kann das damit zusammenhängen, dass er "zu wenig Platz" hat und klemmt? (da wurden Bilder verschoben?) Grüsse Eberhard --Voss-seligenstadt 12:23, 7. Jan. 2010 (CET)
Klasse Artikel
Respekt.-- Kölscher Pitter 12:29, 17. Jun. 2009 (CEST)
östereich
im tv hat es geheißen die nähmaschien und der teddybär hätte eine österreiherin erfunden und die engländer hätten es lediglich patentieren lassen! (nicht signierter Beitrag von 62.178.96.155 (Diskussion | Beiträge) 18:37, 24. Jun. 2009 (CEST))
Hallo El, das Bild Fotothek df n-04 000092.jpg, welches dazugekommen ist, sollte die Bezeichnung "Einfacher Schnellnäher, Doppelsteppstich mit Kapsellüfter und Untertransporteur, Nähfuss mit Teflon belegt" oder ähnlich bekommen. Der Text daneben verweist jedoch auf den Einfaden - Kettenstich, und das wäre dann so nicht richtig. Könnte man das in die richtige Reihe stellen? Das Bild Datei:Fotothek df n-04 0000081.jpg trägt die Unterschrift "Untertransporteur". Das ist unvollständig; es müsste lauten: Untertransporteur mit Stichplatte und teflon- beschichtetem Nähfuss. Grüsse --Voss-seligenstadt 20:49, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Hallo Voss, leider hab´ich´s jetzt erst gesehen. Gut so? --El. 10:15, 25. Sep. 2009 (CEST)
Hallo El, ja, sehr gut so! Beste Grüsse --Voss-seligenstadt 15:49, 29. Dez. 2009 (CET)
Stofftransport
Da steht im Artikel:
"Der bei Haushaltnähmaschinen meist alleine arbeitende Untertransporteur weist den Nachteil auf, dass nur die untere Stofflage angetrieben wird, während der Nähfuß die obere Stofflage bremst. Das führt zu unerwünschten Stofflageverschiebungen, die durch geschicktes Ziehen (Dehnen) der unteren Stofflage während des Nähens teilweise ausgeglichen werden können."
Das ist natürlich Unsinn. Klassischerweise wird die Reibung des oberen Nähgutes an der Füßchensohle durch Verringerung des Druckes des Füßchens verringert und nicht durch ein Dehnen oder oben mit ziehen.
Grüße Peter (nicht signierter Beitrag von Sowosammerneger (Diskussion | Beiträge) 18:48, 24. Sep. 2009 (CEST))
Das ist so nicht richtig. Das würde bedeuten, dass z.B. schwere Fahrzeuge längere Bremswege auf Strassen hätten als leichte Fahrzeuge... Es gibt einen "Reibungskoeffizient" http://de.wikipedia.org/wiki/Reibungskoeffizient auch beim Füsschen. Und beim Transporteur. Und diesen auch zwischen zwei oder mehreren Stofflagen. Und man kann versuchen, den "Anpressdruck" des Nähfüsschens möglichst weit "hinter" das Füsschen zu verlegen, dort, wo der Nähfaden bereits eine verbindende Wirkung zeigt. Die Abstimmung des Anpressdruckes des Nähfusses kann das Ergebnis sehr wohl optimieren, aber eine Längendifferenz mit nur Untertransport und bremsendem Nähfuss werden Sie IMMER haben, wenn Sie nicht wie beschrieben eingreifen... Oder z.B. mit Stecknadeln die Nähteile zuvor fixieren... Wenn Sie mal mit Differenzialtransport und Zangentransport / seperat verstellbarem Obertransport gearbeitet haben, und die Längendifferenz damit auf "0" oder sogar "negativ" gestellt haben, werden Sie mir recht geben... Und bei extremen Reibungskoeffizient (nähen Sie mal Gummi auf Stoff auf, einmal rechts und einmal links), Sie werden staunen... Grüße Eberhard --Voss-seligenstadt 11:00, 29. Dez. 2009 (CET)
Wir fahren aber nunmal nicht Auto und auch da, ist der Bremsweg des rutschenden Fahrzeugs auf Asphalt u.a. vom Gewicht des Fahrezugs abhängig - sondern packen ein Material zwischen irgendwie geartete Zähne von unten und eine irgendwie geartete Platte von oben. Doppel,- Dreifach- und Sonstwastransporte lassen wir mal außen vor, geht ja erst mal um Haushaltsmaschinen. Die Reibung, die dann stattfindet ist von verschiedenen Faktoren abhängig, den Oberflächenbeschaffenheiten des Nähgutes, des Transporteures und des Füßchens und sic! dem Druck, der durch das Füßchen ausgeübt wird. (In Ihrem Link auf den Reibungskoeffizenten als Normalkraft beschrieben und elementar für die Bestimmung des Reibungskoeffizenten.) Als Beispiel: Feile nehmen und mit unterschiedlicher Kraft drauf drücken und über irgendwas drüber schieben. Das Verschieben des Transportpunktes nach hinten ist auch eine interessante Lösung, aber wir reden bei Haushaltsmaschinen gerade über Maschinen, die genau das nicht haben. Meist sogar eher dazu neigen, schon deutlich vor der Nadel mit dem Transportieren anzufangen und bevor wir das dann einsetzen und bauen, nehmen wir erst mal einen Nadeltransport. Selbstverständlich gibt es Materialien, bei denen man mit dem einfachen Untertransport an seine Grenzen stößt, aber auch Fahrradschlauchtaschen lassen sich damit noch prima nähen. Alles, was man braucht ist ein Rollenfuß oben, ein Gleitschichtfüßchen und ggf. einen festeren! Füßchendruck, damit einem der Schlauch nicht an der Nadel klebt und alles samt Füßchen nach oben wuchtet. Been there, done that - es gibt kaum was an Nähmaschinen, was ich nicht über meine Werkbank geschubst habe - diverse Industrieautomaten mal außen vorgelassen. Grüße Peter -- Sowosammerneger 03:00, 24. Nov. 2010 (CET)
Nun, gerade auch bei der Haushaltnähmaschine ist der "Druckpunkt" des Drückerfusses -je nach Fabrikat- mehr oder weniger weit HINTER der Nähnadel. Und sie hatten damals eine zusätzliche Feder im Nähfuss, die das noch begünstigte. Durch mehr Druck auf die Stoffdrückerstange konnte der Druckpunkt somit "nach vorne" verschoben werden. Und der vernähte Faden wurde aktiv gezogen, es ergaben sich geringere Längenunterschiede... Die Naht war nicht "zu eng". Nicht umsonst hört man "Meine alte (Maschine) hat besser genäht". Ein schmaler Fuss hat eben seine Vorteile! Heute gibts halt nur den breiten ZZ - Fuss, soll die Näherin halt selbst am vernähten Faden ziehen. Und es gibt oft Kunststoffsohlen... Der Rollfuss "bremst" schlecht und ist recht gross (beim schnellen Nähen grössere Stiche), er "zieht" nicht am vernähten Nähgarn, ist in der Schuhherstellung immer noch beliebt. Aber nicht universell einsetzbar. (ZZ?) Und die unterschiedliche Zahnung des Transporteurs für unterschiedliche Stoffarten, um den Reibungskoeffizient zwischen den Stofflagen zu optimieren... Bereits 1965 hatte ich es in der Lederwarenindustrie mit alternierendem Transport zu tun, weil ungenügender Transport in der Industrie oft sehr nachteilig ist. Der alleinige Untertransport im industriellen Bereich, ja, wenn der Hosenbund total schief ist, sich als "Spirale" windet, alle Taschen nach aussen weisen, die Hemden "verzogen" sind, dann hat man es mit Untertransportmaschinen zu tun. Der Lieferent bekommt keinen Folgeauftrag... Der Nadeltransport hat sich bei unelastischem Material z.B. bei Kleinlederwaren bestens bewährt, weil für grössere Nähfüsse nicht wirklich Platz ist. Alles andere ist zu gross... Fahrradschlauchtaschen, ja, aber Fahrradschläuche mal zu Tabakbeuteln bitte zusammennähen! Mal ausprobieren, ohne Dreifachtransport machts wirklich keinen Spass. Und die nähende Industrie, die lernt man in Deutschland kaum noch kennen. Das war einmal.
Beste Grüsse Eberhard --Voss-seligenstadt 17:57, 10. Mär. 2011 (CET)
Kleine Änderungen im Abschnitt Strukturkrise
1. Wertende Formulierungen ("verschwinden ließ", "geschluckt") entfernt und ersetzt. 2. "Citation needed" eingefügt für die Behauptung "modernste Nähmaschinenfabrik der Welt". Solche Behauptungen werden, insbesondere für Firmen der ehemaligen DDR, gerne aufgestellt, entbehren aber bei näherem Hinsehen oft jeglicher Substanz. Im Zusammenhang mit der Abwicklung ergibt sich sonst auch wieder eine wertende Tendenz, die in einem Enzyklopädieartikel nichts zu suchen hat. (nicht signierter Beitrag von 95.114.40.6 (Diskussion | Beiträge) 12:08, 13. Dez. 2009 (CET))
Hallo Squarerigger, nicht Hinsehen - sondern recherchieren und wissenschaftlich analysieren. Typisch für einen Westdeutschen!
Jens Lehrmann, Chemnitz 2010 (nicht signierter Beitrag von 87.185.243.226 (Diskussion | Beiträge) 12:33, 24. Mär. 2010 (CET))
- Und was willst Du mir jetzt damit sagen? Wenn's was zu Kritisieren gibt, dann werd bitte konket und laber nicht rum!--Squarerigger 13:16, 24. Mär. 2010 (CET)
Ich muss Herrn Lehmann recht geben, mit welcher Begründung ein Benutzer Squarerigger dieses Behaupten und Entfernen kann: "eingefügt für die Behauptung "modernste Nähmaschinenfabrik der Welt". Solche Behauptungen werden, insbesondere für Firmen der ehemaligen DDR, gerne aufgestellt, entbehren aber bei näherem Hinsehen oft jeglicher Substanz." Dieses steht auch auf deren Webseite und wird von den restlichen Nähmaschinenfirmen nicht negiert!!! Wissenschatlich sollte es schon sein Herr Squarerigger! Ihre negative Meinung gegenüber der ehemaligen DDR hatt hier keinen Platz!!!!!
User Bernd
Nachtrag: Habe mal recherchiert. Der User "Squarerigger" kommt wohl aus Kaiserslautern - alles klar - Pfaffianer. (nicht signierter Beitrag von 79.205.232.173 (Diskussion) 19:39, 11. Jun. 2011 (CEST))
Ich habe "modernste Nähmaschinenfabrik der Welt" - korrekte wissenschaftliche Bezeichnung! und konkretisierung "staatliche bundesdeutsche Treuhandanstalt" wieder eingefügt. Treuhandanstalten gibt es auch in den anderen deutschsprachigen Ländern!! Sonst kommt der User noch auf dumme Gedanken! Die deutsche Treuhandanstalt war eine STAATLICHE bundesdeutsche Organisation!!! Keine Geschichtsfälschung bitte!!!
Benutzer: Riders Digest, Juni 2011 (nicht signierter Beitrag von 79.205.234.167 (Diskussion) 13:31, 12. Jun. 2011 (CEST))
- Hab mal die Infos zu Pfaff ein wenig korrigiert, denn Fakt ist, daß es neben den Haushaltsnähmaschinen, die unter der Markenbezeichnung Pfaff von Husquvarna-Viking gebaut werden, auch noch das hiervon unabhängige Unternehmen Pfaff Industriesysteme und Maschinen AG gibt, welches in Kaiserslautern, also am Stammsitz von Pfaff, nach wie vor Industrienähmaschinen fertigt. Dieses Unternehmen ging nach verschiedenen Insolvenzen zunächst G.M. Pfaff AG 1999, danach Pfaff Industriemaschinen AG 2009) aus der früheren G.M. Pfaff AG hervor. Seit 16.04.2009 firmiert das Unternehmen unter dem aktuellen Namen Pfaff Industriesysteme und Maschinen AG; die Anteile befinden sich komplett in der Hand des Privatinvestors Joachim Richter. Im Lauf des Jahres wurde die komplette Fertigung aus dem alten Pfaff-Stammwerk in der Kaiserslauterer Königstraße in ein neues Werk in einem Industriegebiet von Kaiserslautern vollzogen. Somit besteht die Traditionsmarke Pfaff zumindest im Marktsegment der Industrienähmaschinen als eigenständiges Unternehmen weiter. Nähere Infos unter Pfaff (Unternehmen) - dort sind auch die akutellen Entwicklungen dargestellt.--Squarerigger 09:58, 15. Dez. 2009 (CET)
Bild Nähmaschine
wir haben dieses Foto "Veritas Nähmaschine" von uns - gelöscht. Die Foto-Prozedur bei Wikipedia wird immer verworrenen und umständlich. Daher gelöscht. (PS, ehe einer auf dumme Gedanken kommt, Copyright, Lizens, Urheberrechte usw. liegen und lagen bei uns!!!)
i. A. Björn Ruder, Veritasklub-Klubmanagement, 25.09.2010--Veritasklub 18:04, 25. Sep. 2010 (CEST)
Ja, dann muss halt ein neues Foto da rein. Ich würde ein Fabrikat bevorzugen, welches es nicht mehr gibt (werbungsneutral) und charakteristische Merkmale hat. (Nicht nur Haushalt oder Industrie, vielleicht eine "Gewerbenähmaschine" oder "Schuhreparaturmaschine".) Oder wie wärs mit der handbetriebenen Maschine mit Kurbel, die in dem Film da sehr bekannt wurde? Grüsse --Voss-seligenstadt 12:27, 7. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe hier http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Bildrechte auf der Diskussionsseite eine entsprechende Anfrage ghttp://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:N%C3%A4hmaschine&action=edit§ion=11estellt. --Voss-seligenstadt 11:33, 8. Okt. 2010 (CEST)
Nachfrage
An Herrn Reinhard Kraasch, Begründen! - warum gestrichen 12.06.2011 - wenn es der Wahrheit entspricht? (nicht signierter Beitrag von 93.193.16.185 (Diskussion) 15:51, 12. Jun. 2011)
- Bin zwar nicht Reinhard Kraasch, aber nachdem ich das auch wieder revertiert habe: Weil kein Beleg gem. WP:BEL angegeben wurde. -- HBarchet 16:01, 12. Jun. 2011 (CEST)
Bei der Ersterstellung stand diese in diesem Artikel, wurde von einem Nichtwissenden gelöscht! Belege: Buch "Nähmaschinenwerk Wittenberge" Band 1-4 (Deutsche Nationalbibliothek, auf der Firmen-Webseite "www.nähmaschinenwerk.de", Bericht der Treuhandanstalt an die Deutsche Bundesregierung 343/90 Abschnitt 2568!
Frage an Sie, kennen Sie Belege von westdeutschen Firmen? Wir auch nicht, nur Geschäftsbericht - die gab es in der DDR auch. Erklärt sich ja dann von selbst. Ferner würde ich vorschlagen, da es die Firma noch gibt, dort die zu kontaktieren!!! Anstelle sinnloses Streichen - nur weil es aus der ehemaligen DDR kam und die "BILD" Zeitung schrieb - "Alles marode dort".
Gruß Jens Lehmann, Chemnitz (ehemals Karl-Marx-Stadt) (nicht signierter Beitrag von 93.193.16.185 (Diskussion) 16:10, 12. Jun. 2011 (CEST))
- Das mag ja alles sein, aber muss dann halt in Form valider Belege angegeben werden. -- Reinhard Kraasch 17:13, 13. Jun. 2011 (CEST)
Keine deutschen Nähmaschinen-Firmen mehr
Rückgängig gemacht von Squarerigger (Änderung 120073986 von Veritasklub rückgängig gemacht; Das ist Unsinn. Pfaff gehört zwar jetzt chin. Eigentümern, ist aber nach wie vor eine deutsche Gesellschaft)!!! Information: Nicht immer das Impressum abklatschen!, welche Gesellschaft?!, wir besitzen eine Aktie von BMW - gehört BMW dann mir?! Was heißt rein deutsch?, erinnert uns an vergangenen Zeiten!!!
Immer richtig recherchieren!!!
Veritasklub, Juli 2013 --Veritasklub (Diskussion) 07:47, 1. Jul. 2013 (CEST)
- Werter User Veritasklub,
- immer richtig recherchieren ist ein guter Grundsatz. Warum tust Du es nicht?
- Du hattest folgende Änderung eingebaut: Mit dem am 6. März 2013 erfolgten Verkauf von "PFAFF INDUSTRIAL" an die chinesische "SGSB Group Co., Ltd." (u.a. auch Inhaber von Dürkopp-Adler), gibt es jetzt keine deutsche Firma mehr, die Haushalts- oder Industrienähmaschinen produziert.
- Das ist sachlich (d.h. gesellschafts- bzw. handelsrechtlich) schlichtweg falsch. Pfaff Industrial ist nach wie vor eine in einem deutschen Handelsregister eingetragene Aktiengesellschaft (HRB 30633, Amtsgericht Kaiserslautern). Steht u.a. so im Impressum der Firmenwebsite und kann auch jederzeit dort im Handelsregister eingesehen werden. Daß die Anteile an dieser AG von einem chinesischen Unternehmen gehalten werden, ändert nichs an dieser Tatsache. Von daher baue ich meinen Zusatz wieder ein. Wenn er Dir nicht passt, dann nimm den ganzen Satz raus, aber stell bitte keine sachlich falschen Infos ein. Es mag sein, daß Du Dich mit Nähmaschinen auskennst, aber mit Handelsrecht eher nicht...--Squarerigger (Diskussion) 08:07, 1. Jul. 2013 (CEST)
Oha, dass wussten wir nicht. Was im DEUTSCHEN Handelsregister steht - hat auch DEUTSCH zu sein. Man lernt eben nie aus. Danke. --Veritasklub (Diskussion) 06:25, 2. Jul. 2013 (CEST)
- Spar Dir die Ironie und befass Dich statt ausschließlich mit Nähmaschinen mal ein wenig mit Handelsrecht...
- Oder hast Du etwa eine bessere Definition, was eine "deutsche Firma" ausmacht? Was, wenn nicht der handelsrechtliche Aspekt, soll hier maßgeblich sein? Ist z.B. Opel für Dich auch keine "deutsche Firma"?--Squarerigger (Diskussion) 07:53, 2. Jul. 2013 (CEST)
Keine deutschen Industrienähmaschinenhersteller mehr?
Ich war vor kurzem im Hause dieser Firma hier: http://www.mammut.de/ Dort wird noch richtig produziert, ich war in der Fertigung vor Ort. Im nächsten Jahr bin ich zwecks Schulung wieder dort; ich werde das Thema dann hier aufnehmen. --Voss-seligenstadt (Diskussion) 11:00, 31. Aug. 2014 (CEST)
Begriff im Biathlon
Wäre das vielleicht eine Erwähnung wert? Biathlon-ABC - die Nähmaschine LG Stefan 15:00, 24. Jan. 2016 (CET)
- Falls man das ordentlich belegen kann dann wäre das eher etwas für einen eigenen Artikel Nähmaschine (Biathlon). --DWI (Diskussion) 14:33, 25. Jan. 2016 (CET)
Formulierung von aktuellen Zeiterscheinungen
Ich halte Formulierungen wie "Der Antrieb einer Nähmaschine erfolgt heute mit einem Elektromotor." oder "Der Antrieb von Haushaltnähmaschinen erfolgt heute generell durch Elektromotoren" für falsch. Damit ist sicher gemeint, daß die Maschinen die heute neu hergestellt werden größtenteils mit Elektromotoren ausgestattet sind. Das sollte dann auch so formuliert da stehen. Tatsächlich werden jedoch auch heute Nähmaschinen mit Tretkurbelantrieb benutzt. Ich kenne zwar keine Zahlen, aber aus meinen persönlichen erfahrungen schließe ich, daß dies recht häufig der Fall ist. Das liegt sicher daran, daß die alten Tretkurbelmaschinen von so guter Qualität sind, daß sie heute noch problemlos funktionieren und gegenüber neuen Maschinen in manchen Punkten sogar noch Vorteile aufweisen, wie die deutlich bessere Qualität der formal-ästhetischen Erscheinung oder der Langlebigkeit/Robustheit. Weiter könnte man das Treten und somit das vermeiden von zweifelhaften Energiequellen sogar als Trenderscheinung mit viel Zukunftspotential betrachten - aber das ist vielleicht noch etwas zu früh hier gesagt. Jedenfalls sollten dort eher Sätze stehen wie "Zur Zeit werden in neuen Maschinen in der Regel Elektromotoren als Antrieb verbaut" oder "Neue Haushaltsnähmaschinen sind heute in der Regel mit Elektromotoren ausgestattet". Denn nur das ist auch tatsächlich der Fall. Trotz dessen werden weiterhin viele Nähmaschinen durch Tretkurbeln angetrieben. In deutschen/europäischen privathaushalten wie auch in Schneidereien oder sogar Industriebetrieben in anderen Teilen der Welt. 217.81.144.161 22:51, 28. Mai 2016 (CEST)
- Grundsätzlich sollte man in Wikipedia-Artikeln Ausdrücke wie "heute" oder "Zur Zeit" gänzlich vermeiden. Denn anders als bei gedruckten Werken mit Erscheinungsdatum, kann man das hier nicht mehr zuordnen. Du kannst die Formulierungen gerne alle austauschen. Siehe WP:Sei mutig. --DWI (Diskussion) 12:27, 30. Mai 2016 (CEST)
Antrieb
Der Satz "Der Antrieb einer Nähmaschine erfolgt heute mit einem Elektromotor. Diese Bauart ist aber nicht zwingend notwendig, die gleiche Maschine kann auch per Pedal durch die Füße der nähenden Person angetrieben werden." sollte geändert werden. 1. sind zeitliche Angaben wie "heute" in der Wikipedia unangebracht. Schon morgen war heute gestern. Wann soll das sein - "heute"? 2. Stimmts nicht. Mag sein daß zur Zeit in Deutschland oder Europa so gut wie keine neuen Maschinen mit Pedalantrieb mehr verkauft werden. Trotzdem werden z.B. in China noch jede Menge "Tretnähmaschinen" neu hergestellt (-> siehe z.B. Alibaba.com). In Asien, Afrika, Südamerika sind Tretnähmaschinen alltägliche Werkzeuge. Überall wo Stromversorgung nicht zuverlässig funktioniert werden Tretnähmaschinen (heute) bevorzugt. Auch in Europa stehen in vielen Haushalten Tretnähmaschinen und sicher sind davon auch noch jede Menge im Gebrauch. Schon aus dem Grund daß Nähen mit Fußpedal ein ganz anderer Genuß ist als elektrisches Nähen. Aber sicher auch, weil die Maschinen einfach da sind und funktionieren. Änderungsvorschläge von mir: "Ab 19... setzte sich in Europa mehr und mehr der Antrieb durch Elektromotoren durch und löste die vorher üblichen Pedalantriebe in großem Umfang ab." Wobei sich das dann nur auf die Herstellung neuer Maschinen bezieht - nicht auf die Verwendung der vorhandenen. Oder besser: "Nähmaschinen werden üblicherweise durch Elektromotoren oder Fußpedale angetrieben." 217.81.132.184 06:34, 25. Nov. 2016 (CET)
- Ja, da hast du vollkommen recht: "heute" kann man bei gedruckter Literatrur schreiben aber nicht auf Wikipedia. Nur zu Sei mutig. "heute", "derzeit" und ähnliche Begriffe werden hier durchaus kritisch gesehen: [1][2] --DWI (Diskussion) 15:20, 25. Nov. 2016 (CET)
Deutsche Hersteller
Mit dem am 6. März 2013 erfolgten Verkauf von "PFAFF INDUSTRIAL" an die chinesische "SGSB Group Co., Ltd." (u. a. auch Inhaber von Dürkopp-Adler) verlor der letzte deutsche Hersteller seine Unabhängigkeit.
Dieser Satz ist schlicht falsch. In Deutschland produzieren Strobel, Maier Unitas, Dohle, Mammut, Häuser & Renner. Warum wird dies hier eigentlich hartnäckig ignoriert? Kratzt die Tatsache dass es es noch unabhängige Deutsche Hersteller gibt an irgend jemanden Ego? Und selbst wenn Dürkopp-Adler, Pfaff und KSL den Chinesen gehören, handelsrechtlich sind es deutsche Firmen. Wenn auch vom Ausland abhängig. Und bitte verzichtet in Zukunft auf Spott und darauf, andere Leute als inkompetent abzustempeln nur weil sie berechtigt kritisieren oder eine andere Ansicht zur Diskussion stellen. Wer andere für inkompetent hält, kommt schnell in den Geruch es selbst zu sein. (nicht signierter Beitrag von 217.92.48.113 (Diskussion) 13:03, 8. Mär. 2017 (CET))
- Wem gehören die von Dir genannten Unternehmen?--Squarerigger (Diskussion) 13:16, 8. Mär. 2017 (CET)
- Was verstehen Sie unter produzieren? Mal bei den Firmen nachfragen woher sie ihre Rohteile beziehen! Und wir wiederholen es nochmals - was handelsrechtlich (eingetragen) Firme sind, sagt ja wohl nichts über die Besitzverhältnisse aus. Im deutschem Handelsregister steht viel!!!
VERITASKLUB, 16.03.2017--Veritasklub (Diskussion) 16:57, 16. Mär. 2017 (CET)
Amerikanisches Unternehmen in Hamburg?
Die amerikanischen Unternehmen hatten deshalb immer große Probleme auf dem deutschen Markt – mit Ausnahme des Singer-Unternehmens von Georg Neidlinger in Hamburg.
- Der Satz sollte überarbeitet werden. --
- Ebenso der Satz
- Die Zahl der Beschäftigten stieg auf 250 durch große Aufträge aus Skandinavien (nach System Singer als „Victoria“ bezeichnet) und Russland stieg die Zahl der Mitarbeiter auf 400.
Kürschner (Diskussion) 17:33, 16. Mär. 2017 (CET)
Deutsche Hersteller
Mit dem am 6. März 2013 erfolgten Verkauf von "PFAFF INDUSTRIAL" an die chinesische "SGSB Group Co., Ltd." (u. a. auch Inhaber von Dürkopp-Adler) verlor der letzte deutsche Hersteller seine Unabhängigkeit.
Dieser Satz ist schlicht falsch. In Deutschland produzieren Strobel, Maier Unitas, Dohle, Mammut, Häuser & Renner. Warum wird dies hier eigentlich hartnäckig ignoriert? Kratzt die Tatsache dass es es noch unabhängige Deutsche Hersteller gibt an irgend jemanden Ego? Und selbst wenn Dürkopp-Adler, Pfaff und KSL den Chinesen gehören, handelsrechtlich sind es deutsche Firmen. Wenn auch vom Ausland abhängig. Und bitte verzichtet in Zukunft auf Spott und darauf, andere Leute als inkompetent abzustempeln nur weil sie berechtigt kritisieren oder eine andere Ansicht zur Diskussion stellen. Wer andere für inkompetent hält, kommt schnell in den Geruch es selbst zu sein. (nicht signierter Beitrag von 217.92.48.113 (Diskussion) 13:03, 8. Mär. 2017 (CET))
- Wem gehören die von Dir genannten Unternehmen?--Squarerigger (Diskussion) 13:16, 8. Mär. 2017 (CET)
- Was verstehen Sie unter produzieren? Mal bei den Firmen nachfragen woher sie ihre Rohteile beziehen! Und wir wiederholen es nochmals - was handelsrechtlich (eingetragen) Firme sind, sagt ja wohl nichts über die Besitzverhältnisse aus. Im deutschem Handelsregister steht viel!!!
VERITASKLUB, 16.03.2017--Veritasklub (Diskussion) 16:57, 16. Mär. 2017 (CET)
Wie funktioniert das "Umführen" des Oberfadens um die Rolle des Unterfadens?
In der Animation wird der Oberfaden um die Unterfadenrolle gezogen, aber wie funktioniert das in der Realität? Auf einer Seite muss die Rolle doch gehalten werden und an dieser Halterung müsste der Oberfaden dann eigentlich hängen bleiben, oder? (nicht signierter Beitrag von 84.143.254.244 (Diskussion) 15:28, 30. Sep. 2015 (CEST))
Da gibt es grundsaetzlich drei Konstruktionen. Die Spulen werden immer in ein Gehaeuse eingebracht, welches z.B. als "Schiffchen" durch die Nadelfadenschlinge geschoben wird. Hierbei ist der Antrieb nicht fest mit dem Schiffchen verbunden, es hat genuegend Platz, sodass der Nadelfaden da durchkann. Es handelt sich um oszillierende Systeme, die beim Beschleunigen / Bremsen jeweils eine Seite des Antriebs vom Schiffchen freigeben, damit dort der Nadelfaden nicht gebremst wird. In anderer Bauform wird der Spulentraeger einfach in das sich drehende Greifersystem an einen festen Punkt eingehaengt; der Nadelfaden hebt es dort um die Fadenstaerke an, um da durchzukommen. Hierbei ist nur die Schwerkraft des Schiffchens zu ueberwinden, und der Greifer beschreibt eine gleichfoermige Kreisbahn (Brillengreifer). Wird die Lagerung (Aufhaengung) vom Schiffchen in das drehende Greifersystem integriert, so spricht man von Spule, Spulenkapsel und Spulenkapselunterteil. Das Spulenkapselunterteil hat eine Aussparung, an der ein Haltefinger eingreift. Hier muss der Faden vorbei, deshalb ist er ebenso nicht fest verbunden und hat entsprechend Platz. Allerdings uebt der sich gleichfoermig drehende Greifer ein Drehmoment auf das Spulenkapselunterteil aus; deswegen wird es oft geschmiert und bekommt manchmal auch einen aktiv angetriebenen, oszillierenden „Kapselluefter“, der im entscheiden Moment diesesTeil entgegen des Drehmomentes um mehr als die Fadenstaerke vom Haltefinger entfernt. Das ermoeglicht den ungebremsten Durchgang des Nadelfadens am Haltefinger. --2003:C9:4BC2:C024:58CA:D277:7021:A64B 18:01, 1. Mai 2018 (CEST)
Handnähmaschine
Im Artikel ist nur von, ich nenne sie mal: Tischnähmaschinen, die Rede, also solchen, die stationär betrieben werden, bei denen der Benutzer vor der Maschine sitzt. Es gibt aber auch kleine transportable, sehr niedrigpreisige Handnähmaschinen, die entweder rein mechanisch oder mit einem kleinen eingebauten Elektromotor funktionieren. Man mag davon halten, was man will, aber sie existieren und haben auch sinnvolle Anwendungsgebiete, z. B. Nähen an eingebauten Bautextilien (Vorhänge etc.) oder Notreparaturen auf Reisen. Für diese Maschinen gibt es auch spezielle Handnähmaschinennadeln, die z. B. von der Fa. Prym angeboten werden. Eine Zwischenform von Tisch- und Handnähmaschinen sind sog. Mini-Nähmaschinen in sehr einfacher Ausführung mit wenig Funktionen, die oft auch mehr Spielzeugcharakter haben. Das könnte in dem Artikel auch alles erwähnt werden. --77.3.82.23 03:09, 22. Aug. 2019 (CEST)
- Das ist wahr. Bitte mit Quellenangabe. -- Kürschner (Diskussion) 08:39, 22. Aug. 2019 (CEST)
- Wie könnte eine Quellenangabe aussehen? Bei eBay finden die Suchbegriffe "Handnähmaschine" und "Mininähmaschine" natürlich einschlägige Angebote, aber das ist doch nicht zitationsfähig. Das Grundproblem ist wohl, daß manche Entwicklungen nicht aus westlichen Hochschulen, sondern genuin von asiatischen Herstellern stammen und entsprechend nicht in "seriöser" Literatur nachweisbar sind. --95.116.45.61 21:07, 22. Aug. 2019 (CEST)
- Doch, für den einfachen Nachweis des Produkts, auch für die Leistungsumfang, usw., darf mangels anderer Quellen auch eine Firmenseite herangezogen werden. Alles kann zwar beanstandet werden, dann ist die Frage, ob man sich streiten soll und vielleicht einen Schiedspruch anfordert. Das ist nervig - aber das ist Wikipedia. -- Kürschner (Diskussion) 21:46, 22. Aug. 2019 (CEST)
- Sowas: [3], [4], [5], [6]? Ernsthaft? --95.116.45.61 00:25, 23. Aug. 2019 (CEST)
- Ich habe es mal, wie von dir angeregt, eingefügt. Bessere, verfügbare Quellen habe ich auf die Schnelle auch nicht gefunden. Kann aber gern noch ergänzt werden. Auf jeden Fall schon mal schönen Dank für den qualifizierten Hinweis und die Recherche! -- Kürschner (Diskussion) 09:58, 23. Aug. 2019 (CEST)
- Das ist jetzt ein bißchen schief geworden: Obwohl die Bezeichnungen etwas durcheinandergehen, würde ich zwischen Mini- und Handnähmaschinen unterscheiden. Mini-Nähmaschinen sind grundsätzlich abgespeckte und teilweise bis zur Spielzeuggröße verkleinerte Haushaltsnähmaschinen. Sie haben grundsätzlich einen eingebauten Elektromotor und werden mit Kleinspannung betrieben, ggf. wahlweise mit Batterien oder AC-Adapter. Für das Reisegepäck sind sie aber zu groß (Schuhkartonformat). (Die genannte Maschine besitzt sogar einen Unterfaden, erzeugt mithin eine zweifädige Naht; das trifft nicht für alle Mini-NM zu.) Handnähmaschinen sind hingegen Kleingeräte fürs Handgepäck, in der ungefähren Größe von Zigarettenschachteln, vom Aussehen Heftklammergeräten nicht unähnlich. Sie arbeiten generell einfädig und erzeugen deswegen eine Kettstichnaht, die naturgemäß bei Beschädigung oder fehlendem Abschluß anfällig dafür ist, sich komplett aufzuziehen. Diese Handnähmaschinen gibt es rein mechanisch ohne Motorantrieb (müssen für jeden Stich mit der Hand zusammengedrückt werden wie eine Heftklammernzange) und batteriebetrieben mit Elektromotor. (Ein verbreitetes Modell hat auch eine Anschlußbuchse zum Betrieb mit einem Netzadapter.) Diese eigentlichen Handnähmaschinen benötigen spezielle Maschinennähnadeln, die kleiner als Nähnadeln für Haushaltsnähmaschinen sind. Die mechanischen kosten weniger als die elektrischen, sind kleiner und leichter als die motorangetriebenen und können zudem nicht wegen leerer Batterien ausfallen, aber die motorgetriebenen sind in der Benutzung bequemer. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten: bisher ist die Mechanik der Handnähmaschinen recht einfach; sie besitzen zwar einen Stofftransport, können aber bisher nur einfache Geradeausnähte erzeugen. Grundsätzlich sollte aber nichts dagegensprechen, daß sie auch einige Nutzsticharten erzeugen könnten. Entsprechende Modelle sind aber bisher nicht bekannt. (Mich hätten die Spezifikationen der Handnähmaschinennadeln interessiert.) --77.3.130.146 13:12, 23. Aug. 2019 (CEST)
- Toll! Schreib das einfach mal so rein. Notfalls ohne Quelle. -- Kürschner (Diskussion) 15:33, 23. Aug. 2019 (CEST)
- Das ist offensichtlich zu lang und ein bißchen spekulativ. Außerdem riecht die Sache so langsam nach Auslagerung in einen separaten Artikel. Der Abschnitt "Maschinenarten" braucht eine Unterteilung in: 1. Profi-Nähmaschinen, diese noch ggf. weiter unterteilt (industrielle Nähautomaten - man schmeißt oben rollenweise Stoff und Garn rein, und unten kommen versandfertig verpackte Fertigproduktkartons raus, Industrie- und Handwerksnähmaschinen sowie Spezialnähmschinen, z. B. für Schuhe oder Polsterarbeiten, Segel-, Zelt- und Fahrzeugplanenmacher und Teppichproduktion), 2. Haushaltsnähmaschinen ("normale" sowie Overlock- und Stickmaschinen) und 3. Mini-, Hand- und Spielzeugnähmaschinen. Und für mich ist der Bissen zu groß zum Kauen. --77.3.130.146 23:04, 23. Aug. 2019 (CEST)
- Tja - aber danke. :-) -- Kürschner (Diskussion) 23:48, 23. Aug. 2019 (CEST)
- Kopier halt raus und bau's ein, wie Du es für richtig hältst. Mich störte vorderhand nur die Verwechslung von Hand- und Mini-Nähmaschinen. --77.0.77.106 02:17, 25. Aug. 2019 (CEST)
- Ich habe meinen irreführenden Satz mal umformuliert. Ansonsten ist das hier nicht mein Thema, vielleicht kann das jemand anders korrekt ergänzen und eventuell auch, wie von dir sachkundig vorgeschlagen, umstrukturieren. -- Kürschner (Diskussion) 09:32, 25. Aug. 2019 (CEST)
- Kopier halt raus und bau's ein, wie Du es für richtig hältst. Mich störte vorderhand nur die Verwechslung von Hand- und Mini-Nähmaschinen. --77.0.77.106 02:17, 25. Aug. 2019 (CEST)
- Tja - aber danke. :-) -- Kürschner (Diskussion) 23:48, 23. Aug. 2019 (CEST)
- Das ist offensichtlich zu lang und ein bißchen spekulativ. Außerdem riecht die Sache so langsam nach Auslagerung in einen separaten Artikel. Der Abschnitt "Maschinenarten" braucht eine Unterteilung in: 1. Profi-Nähmaschinen, diese noch ggf. weiter unterteilt (industrielle Nähautomaten - man schmeißt oben rollenweise Stoff und Garn rein, und unten kommen versandfertig verpackte Fertigproduktkartons raus, Industrie- und Handwerksnähmaschinen sowie Spezialnähmschinen, z. B. für Schuhe oder Polsterarbeiten, Segel-, Zelt- und Fahrzeugplanenmacher und Teppichproduktion), 2. Haushaltsnähmaschinen ("normale" sowie Overlock- und Stickmaschinen) und 3. Mini-, Hand- und Spielzeugnähmaschinen. Und für mich ist der Bissen zu groß zum Kauen. --77.3.130.146 23:04, 23. Aug. 2019 (CEST)
- Toll! Schreib das einfach mal so rein. Notfalls ohne Quelle. -- Kürschner (Diskussion) 15:33, 23. Aug. 2019 (CEST)
- Das ist jetzt ein bißchen schief geworden: Obwohl die Bezeichnungen etwas durcheinandergehen, würde ich zwischen Mini- und Handnähmaschinen unterscheiden. Mini-Nähmaschinen sind grundsätzlich abgespeckte und teilweise bis zur Spielzeuggröße verkleinerte Haushaltsnähmaschinen. Sie haben grundsätzlich einen eingebauten Elektromotor und werden mit Kleinspannung betrieben, ggf. wahlweise mit Batterien oder AC-Adapter. Für das Reisegepäck sind sie aber zu groß (Schuhkartonformat). (Die genannte Maschine besitzt sogar einen Unterfaden, erzeugt mithin eine zweifädige Naht; das trifft nicht für alle Mini-NM zu.) Handnähmaschinen sind hingegen Kleingeräte fürs Handgepäck, in der ungefähren Größe von Zigarettenschachteln, vom Aussehen Heftklammergeräten nicht unähnlich. Sie arbeiten generell einfädig und erzeugen deswegen eine Kettstichnaht, die naturgemäß bei Beschädigung oder fehlendem Abschluß anfällig dafür ist, sich komplett aufzuziehen. Diese Handnähmaschinen gibt es rein mechanisch ohne Motorantrieb (müssen für jeden Stich mit der Hand zusammengedrückt werden wie eine Heftklammernzange) und batteriebetrieben mit Elektromotor. (Ein verbreitetes Modell hat auch eine Anschlußbuchse zum Betrieb mit einem Netzadapter.) Diese eigentlichen Handnähmaschinen benötigen spezielle Maschinennähnadeln, die kleiner als Nähnadeln für Haushaltsnähmaschinen sind. Die mechanischen kosten weniger als die elektrischen, sind kleiner und leichter als die motorangetriebenen und können zudem nicht wegen leerer Batterien ausfallen, aber die motorgetriebenen sind in der Benutzung bequemer. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten: bisher ist die Mechanik der Handnähmaschinen recht einfach; sie besitzen zwar einen Stofftransport, können aber bisher nur einfache Geradeausnähte erzeugen. Grundsätzlich sollte aber nichts dagegensprechen, daß sie auch einige Nutzsticharten erzeugen könnten. Entsprechende Modelle sind aber bisher nicht bekannt. (Mich hätten die Spezifikationen der Handnähmaschinennadeln interessiert.) --77.3.130.146 13:12, 23. Aug. 2019 (CEST)
- Ich habe es mal, wie von dir angeregt, eingefügt. Bessere, verfügbare Quellen habe ich auf die Schnelle auch nicht gefunden. Kann aber gern noch ergänzt werden. Auf jeden Fall schon mal schönen Dank für den qualifizierten Hinweis und die Recherche! -- Kürschner (Diskussion) 09:58, 23. Aug. 2019 (CEST)
- Sowas: [3], [4], [5], [6]? Ernsthaft? --95.116.45.61 00:25, 23. Aug. 2019 (CEST)
- Nee, kann ich nicht akzeptieren. Ich mache mal einen Textentwurf:
- Außer solchen "großen" Nähmaschinen gibt es noch zum einen sehr vereinfachte und teilweise bis zur Spielzeuggröße verkleinerte, als "Mini-Nähmaschinen" bezeichnete Haushaltsnähmaschinen. Sie haben grundsätzlich einen eingebauten Elektromotor und werden mit Kleinspannung betrieben, ggf. wahlweise mit Batterien oder AC-Adapter. Für das Reisegepäck sind sie aber zu groß (Schuhkartonformat).[1] Außerdem gibt es sehr niedrigpreisige sogenannte Handnähmaschinen; das sind Kleingeräte fürs Handgepäck, in der ungefähren Größe von Zigarettenschachteln, vom Aussehen Heftklammergeräten nicht unähnlich. Sie arbeiten generell einfädig und erzeugen deswegen eine Kettstichnaht, die naturgemäß bei Beschädigung oder fehlendem Abschluß anfällig dafür ist, sich komplett aufzuziehen. Diese Handnähmaschinen gibt es rein mechanisch ohne Motorantrieb (müssen für jeden Stich mit der Hand zusammengedrückt werden wie eine Heftklammernzange) und batteriebetrieben mit Elektromotor. (Ein verbreitetes Modell hat auch eine Anschlußbuchse zum Betrieb mit einem Netzadapter.)[2] Diese Handnähmaschinen benötigen spezielle Maschinennähnadeln, die kleiner als Nähnadeln für Haushaltsnähmaschinen sind. Sie eignen sich beispielsweise besonders zum Nähen an bereits installierten Wohntextilien (Vorhänge etc.) oder Notreparaturen auf Reisen. Die mechanischen kosten weniger als die elektrischen, sind kleiner und leichter als die motorangetriebenen und können zudem nicht wegen leerer Batterien ausfallen, aber die motorgetriebenen sind in der Benutzung bequemer. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten: bisher ist die Mechanik der Handnähmaschinen recht einfach; sie besitzen zwar einen Stofftransport, können aber bisher nur einfache Geradeausnähte erzeugen. Grundsätzlich sollte aber nichts dagegensprechen, daß sie auch einige Nutzsticharten erzeugen könnten. Entsprechende Modelle sind aber bisher nicht bekannt.
- Außer solchen "großen" Nähmaschinen gibt es noch zum einen sehr vereinfachte und teilweise bis zur Spielzeuggröße verkleinerte, als "Mini-Nähmaschinen" bezeichnete Haushaltsnähmaschinen. Sie haben grundsätzlich einen eingebauten Elektromotor und werden mit Kleinspannung betrieben, ggf. wahlweise mit Batterien oder AC-Adapter. Für das Reisegepäck sind sie aber zu groß (Schuhkartonformat).[1] Außerdem gibt es sehr niedrigpreisige sogenannte Handnähmaschinen; das sind Kleingeräte fürs Handgepäck, in der ungefähren Größe von Zigarettenschachteln, vom Aussehen Heftklammergeräten nicht unähnlich. Sie arbeiten generell einfädig und erzeugen deswegen eine Kettstichnaht, die naturgemäß bei Beschädigung oder fehlendem Abschluß anfällig dafür ist, sich komplett aufzuziehen. Diese Handnähmaschinen gibt es rein mechanisch ohne Motorantrieb (müssen für jeden Stich mit der Hand zusammengedrückt werden wie eine Heftklammernzange) und batteriebetrieben mit Elektromotor. (Ein verbreitetes Modell hat auch eine Anschlußbuchse zum Betrieb mit einem Netzadapter.)[2] Diese Handnähmaschinen benötigen spezielle Maschinennähnadeln, die kleiner als Nähnadeln für Haushaltsnähmaschinen sind. Sie eignen sich beispielsweise besonders zum Nähen an bereits installierten Wohntextilien (Vorhänge etc.) oder Notreparaturen auf Reisen. Die mechanischen kosten weniger als die elektrischen, sind kleiner und leichter als die motorangetriebenen und können zudem nicht wegen leerer Batterien ausfallen, aber die motorgetriebenen sind in der Benutzung bequemer. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten: bisher ist die Mechanik der Handnähmaschinen recht einfach; sie besitzen zwar einen Stofftransport, können aber bisher nur einfache Geradeausnähte erzeugen. Grundsätzlich sollte aber nichts dagegensprechen, daß sie auch einige Nutzsticharten erzeugen könnten. Entsprechende Modelle sind aber bisher nicht bekannt.
- ↑ www.youtube.com: KPCB mini Nähmaschine. Beispiel-Video, 19. April 2019. Zuletzt abgerufen 23. August 2019.
- ↑ www.youtube.com: Handy Stitch Sewing Machine - Product Demonstration. Beispiel-Video, 28. September 2017. Zuletzt abgerufen 26. August 2019.
--77.3.143.119 00:36, 26. Aug. 2019 (CEST)
Super! -- Kürschner (Diskussion) 08:50, 26. Aug. 2019 (CEST)
Liste Marken
Ich habe keinen Artikel "Liste von Nähmaschinenmarken" gefunden; den hielte ich aber für sinnvoll, insbesondere unter Angabe von Informationen über die Historie der Markenhalter und derzeitigen Verwender sowie der Fabrikstandorte. (Wo kommt beispielsweise "Uten" her? Es scheint sich um eine Fenghua-Marke zu handeln.) --77.0.172.148 04:48, 2. Sep. 2019 (CEST)
- Die Kollegen hätten da übrigens mal was: en:List of sewing machine brands. --77.10.134.90 06:06, 4. Sep. 2019 (CEST)
Haushaltnähmaschine- Haushaltsnähmaschine
Hallo Kürschner, wenn du diese Variante mit dem Zwischen-s bevorzugst und mit einer Google-Recherche begründest, dann sollten wir es so lassen, aber seit dem Anlegen des Artikels steht m. E. durchgängig Haushaltnähmaschine. Warum ist das erst heute jemanden aufgefallen und musste nun heute geändert werden????--Techniker71 (Diskussion) 17:54, 31. Jan. 2021 (CET)
- Hallo Techniker71! Nun ja, wenn du meintest es rückgängig machen zu müssen (?), habe ich doch immerhin eine gute Begründung geliefert ;-)? Warum es bisher niemand geändert hat, weiß ich nicht, vielleicht sind wir da nur zu hoffnungsvoll, was die Mitarbeit angeht? Mich hat diese Schreibweise verwundert, ich sah zumindest die Gefahr, dass gleich wieder jemand daran Anstoß nimmt und nicht vorher in den Duden guckt. Auch wenn du belegst, dass es bisher niemand geändert hat. Ich denke, bei einer so eindeutigen Bevorzugung sollte man es bei der häufigsten Schreibweise belassen. Die Dudenredaktion wird es vielleicht auch irgendwann mal merken, Veraltet: auch Haushaltnähmaschine. Oder so ähnlich. Bis zum nächsten Mal, schönen Sonntagabend. -- Kürschner (Diskussion) 18:15, 31. Jan. 2021 (CET)
- Ich will das nicht weiter ausdehnen, nur noch eine Idee - vielleicht liegt es auch daran, dass von der DUDEN-Redaktion die DUDEN aus Ost und West nach der Wende zusammengefasst wurden.--Techniker71 (Diskussion) 19:40, 31. Jan. 2021 (CET)